Zur Geschichte 323

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

Moderator: Moderatoren

Laura Marie

Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Laura Marie » 03.05.2016, 18:40

Liebe Leva,

ja, ich bin so dankbar dafür!! Danke für Deine Worte. :oops: Der Einblick war schon so schmerzlich, deshalb heule ich noch so. Ja, ich werde nun noch mehr darauf achten zu bekommen, was ich brauche. Kommunikation lasse ich nicht mehr zu.

Liebe Grüße!!

leva
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von leva » 03.05.2016, 18:55

Die Frauen mit afrik. Freunden/Ehemaennern haben hier mMn sehr viel mehr freiwillig ertragen mit Ruecksicht auf seine Herkunft.warum das so ist waere ein Thema fuer die Soziologie.Evtl geht frau davon aus ,dass Hautfarbe,Herkunft auch ein Sonderstatus in einer bina Beziehung erfordert.
Stell dir vor ,du lebtest in Afrika.Wer wuerde sich an deine euro Herkunft anpassen?

Sinalouise hat lang als Ehefrau in Afrika gelebt und hat Einlicke gegeben.

Laura Marie

Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Laura Marie » 03.05.2016, 19:22

leva hat geschrieben:Die Frauen mit afrik. Freunden/Ehemaennern haben hier mMn sehr viel mehr freiwillig ertragen mit Ruecksicht auf seine Herkunft.warum das so ist waere ein Thema fuer die Soziologie.
Das sehe ich auch so. Es ist merkwürdig, was frau freiwillig erträgt. Leuten,den wenigen, denen ich mich geöffnet habe, staunten, was ich mir alles habe bieten lassen. Ich war durchaus auch neugierig, wollte schon das Neue kennenlernen. Das hat sicher damit etwas zu tun. Verlustängste, eine Hoffnung, an der ich festgehalten habe und nicht zuletzt auch Abenteuerlust.

Wenn so eine bina-Beziehung glückt, ist das ja klasse. Aber eben beide müssen sich anpassen.

LG LM

Lauren Amelia
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Lauren Amelia » 04.05.2016, 16:11

Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für eure Beiträge.

Meiner Meinung nach kann das Vorgehen von Beznessern nur als abscheulich und egoistisch eingestuft werden. Das Vorspielen falscher Tatsachen (so wie in meinem Fall) wie z.B. Krebserkrankung der Mutter, bzw. Misshandlung eines Familienmitgliedes um an finanzielle Mittel zu kommen zeigt, dass diese eindeutig charakterlosen Menschen durch und durch verroht sind. Da durch das Vorgehen von Beznessern Existenzen zerstört, Familien zerrüttet, Lebensträume ausgelöscht werden sehe ich es als sehr hilfreich an, dass in diesem Forum Frauen für diese Thematik sensibilisiert werden – DANKE an euch Moderatoren, die hier mit viel Feingefühl und Herzblut Verständnis zeigen und Trost spenden.

Menschen müssen in der Regel für ein besserer Leben, bzw. gehobene Lebensstandards – Investitionen auf verschiedensten Ebenen leisten (Ausbildung, besonderes Engagement im Job, einwandfreie Persönlichkeit, Sprachkenntnisse etc.) und sich Ihren Aufstieg durch Fleiß & Engagement erarbeiten – sollte ein Mensch hierzu nicht bereit sein und sich an anderen Menschen bereichern wollen zeigt es meiner Meinung nach, dass es sich hierbei um charakterschwache, hinterlistige und im wahrsten Sinne des Wortes – nicht liebenswerte- Personen handelt.

Liebe Grüße eure,
Lauren

Atin
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Atin » 04.05.2016, 21:30

Dem kann ich mich nur anschließen. Dein Beitrag fast wirklich alles zusammen liebe Lauren Amelia :) :idea:
Wissen ist Macht.

Laura Marie

Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Laura Marie » 04.05.2016, 22:30

Liebe Lauren,

Deinem Artikel ist nichts hinzuzufügen. Den sollte man doch irgendwo drucken :idea: :?: Könnte man diese Argumentation nicht als Textpassage bei der Einreichung einer Meldung bei der Ausländerbehörde einfügen?? Das dürfte doch wohl jedem einleuchten, der diesen Sachverhalt abschwächt.

Liebe Grüße

Laura Marie

Atin
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Atin » 05.05.2016, 09:40

Kann man den Beitrag anpinnen?


Was denken sich die Gesetzgeber eigentlich ? Das es okay ist ein Asyl jahrelang aufzuschieben ? Was ist daran menschlich?


Das Gesetz fördert zudem die Vielehe. Die wissen doch ganz genau das er irgendwo auf der Welt eine Familie hat die durchgefüttert werden muss und nicht jeder die Freiheit hat selbst zu entscheiden wann man heiratet ( auch aus der Sicht des Mannes)!
Wissen ist Macht.

Lauren Amelia
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Lauren Amelia » 07.05.2016, 23:13

Hallo ihr lieben,

Vielen lieben Dank für eure Beiträge und das positive und Trost spendende Feedback. Derzeit bin ich damit beschäftigt das Unfassbare (dieses Hintergehen, all die Lügen, Erpressungs-Versuche etc....) fassbar zu machen und zumindest den finanziellen Schaden zu sanieren. Kann es noch immer kaum glauben, dass ich einer so dreisten, hinterlistigen und verlogenen Person mein Vertrauen geschenkt habe und dadurch andere zwischenmenschliche Beziehungen gefährdet bzw. Beschädigt haben Mit diesem Verhalten und Vorgehen wird dieser Mann nie ehrlich Werte wie Wertschätzung, wahre gegenseitige Liebe und Erfolg erlangen. Bis vor geraumer Zeit dachte ich kein Mensch ist ein hoffnungsloser Fall, doch ich wurde eines besseren belehrt, der Beznesser aus Erlangen //Nürnberg ist ein hoffnungsloser Fall & eine verlorene Seele.

Laura Marie

Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Laura Marie » 08.05.2016, 15:36

Lauren Amelia hat geschrieben:Hallo ihr lieben,
Bis vor geraumer Zeit dachte ich kein Mensch ist ein hoffnungsloser Fall, doch ich wurde eines besseren belehrt, der Beznesser aus Erlangen //Nürnberg ist ein hoffnungsloser Fall & eine verlorene Seele.
Liebe Lauren, liebe andere User,

ja, da bin ich auch noch so betroffen. Soviel Lieblosigkeit ist mir in meinem Leben so geballt auch noch nicht begegnet. Braucht ein Bezzie keine Geborgenheit ODER
kann Macht ein Ersatz für Liebe sein?? Meiner Meinung nach keineswegs.

Liebe Grüße

Laura Marie

leva
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von leva » 08.05.2016, 17:14

Vielleicht koennt ihr das noch nicht ganz zur Kenntnis nehmen,seht noch etwas Persoenliches in diesem Betrug.
Einem Beznesser geht es nicht um Liebe/Geborgenheit,sondern um das Ausnutzen verliebter Frauen fuer seine Zwecke.Sei es Sex,Geschenke,Geld,AE.

Nur weil die jeweiige gebeznesste Frau ihm schei** egal ist verhaelt er sich so.Seine "Liebe"/Loyalitaet gilt seiner Herkunftsfamile/Ehe/Landsleuten.

Deine Fragestellung weisst noch Diskrepanzen /Unverstaendnis auf.
Einem erkannten Bezzie willst doch keine Liebe u Geborgenheit mehr zukommenlassen? wozu?

Atin
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Atin » 08.05.2016, 18:06

Ich möchte auch noch etwas anführen:

Was denken sich diese Beznesser eigentlich dabei einen auf Weichei zu machen und sich und seine Sippe aushalten zu lassen.

Wenn jemand finanziell unterstützt werden darf dann ist das ( rein biologisch betrachtet) eine Frau, weil sie zum Beispiel gerade ein kleines Kind hat und nicht ein gesunder, kräftiger und in den besten Jahren seines Lebens stehender Mann und nur, weil er Geld will & die Krankenhäuser hier besser sind, er nach Europa kommt ( egal was es kostet).
Wissen ist Macht.

leva
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von leva » 08.05.2016, 18:15

Atin hat geschrieben:Ich möchte auch noch etwas anführen:

Was denken sich diese Beznesser eigentlich dabei einen auf Weichei zu machen und sich und seine Sippe aushalten zu lassen.

Wenn jemand finanziell unterstützt werden darf dann ist das ( rein biologisch betrachtet) eine Frau, weil sie zum Beispiel gerade ein kleines Kind hat und nicht ein gesunder, kräftiger und in den besten Jahren seines Lebens stehender Mann und nur, weil er Geld will & die Krankenhäuser hier besser sind, er nach Europa kommt ( egal was es kostet).
Das sind Gedankengaenge die (uns)einleuchtend sind.Der Beznesser verhaelt sich auch seiner Familie gegenueber gemaess seiner Erziehung/Verpflichtung.
In den meisten Laendern kennen Maenner ihre Rechte u Pflichten.Bei Bezness sieht es dann anders aus,da die gebeznesste Frau von "Liebe" ausgeht,er sie aber als Mittel fuer seine Zwecke nutzt.
Wie oft habe ich hier schon von Heulattacken/Selbstmorddrohungen gelesen.Das geht als adequater (Ehe) partner nirgends.Nur die Amiga Frau sieht das als Gefuehlsduselei,aber es ist eine miese emotionale Erpressung.Wuerde sich doch auch keine Frau von einm Landsmann einfach so gefallen lassen,ihm evtl eine Therapie anraten,ihn ggf auf dem Weg zur Stabilitaet begleiten .....

Laura Marie

Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Laura Marie » 08.05.2016, 19:19

Liebe leva,

ich hinke noch hinterher, vermutlich.

Du schriebst:
Einem Beznesser geht es nicht um Liebe/Geborgenheit,sondern um das Ausnutzen verliebter Frauen fuer seine Zwecke.Sei es Sex,Geschenke,Geld,AE.
Ich meinte wo bekommt er diese Geborgenheit her? Nicht, dass ich sie ihm noch geben wollte, oder doch :roll: :P ? Wie füllt er seinen Tank? Durch die Anerkennung der Familie?
Nur weil die jeweiige gebeznesste Frau ihm schei** egal ist verhaelt er sich so.Seine "Liebe"/Loyalitaet gilt seiner Herkunftsfamile/Ehe/Landsleuten.
Ein Supersatz :!: , der aber (mir)noch sehr weh tut.

Liebe Grüße

Laura Marie

brighterstar007

Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von brighterstar007 » 08.05.2016, 19:59

Hallo Anaba,

du vergisst, dass ich ein extremes dramatisches Beispiel dieser "Masche" bin - mein Leben ist wirklich bis heute von Krisen geschüttelt.

Zur Ehre Gottes kann ich sagen: was mich vor einigen Jahren in die Selbstzerstörung getrieben hätte bzw. hat, ist heute
eine Chance für mich, gelassen zu sein, zu kämpfen, meist ruhig zu schlafen (trotz existenzieller Bedrohungen).
Vor einiger Zeit schrieb ich, dass ich ca. 20 Jahre -davon zehn sehr heftig- Schlafstörungen hatte. Fast jede Nacht habe ich
4-5 Stunden geschlafen und bin genau um die Uhrzeit aufgewacht (zwischen vier und fünf Uhr morgens), als ich unser erstes Kind
das letzte Mal - vor seinem Tod - gefüttert habe, mit Panik und Herzrasen.
Jetzt schlummere ich seit ca. drei Jahren eher zu viel - das fühlt sich dennoch mega an !

Liebe Grüße
Brighterstar

Anaba
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Anaba » 08.05.2016, 20:34

Ich weiß sehr gut, dass du eine Betroffene bist.
Gerade deshalb habe ich deinen verständnisvollen Beitrag nicht verstanden.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

leva
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von leva » 08.05.2016, 21:54

Ich meinte wo bekommt er diese Geborgenheit her? Nicht, dass ich sie ihm noch geben wollte, oder doch :roll: :P ? Wie füllt er seinen Tank? Durch die Anerkennung der Familie?
Wenn du mal abgeschossen hast,kann dir das doch am Ar*** vorbei gehen.Wer kuemmert sich darum,woher du deine Unterstuetzung bekommst?
Was sollte dich sein Wohlergehen nach Trennung interessieren? Er wird ueberleben.Wer sorgt fuer deine Beduerfnisse?

Evtl brauchte er keine "Geborgenheit'.Das scheint dein Beduerfnis zu sein.Das muss hoffendlich mit einem neuen Partner leben koennen.

Laura Marie

Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Laura Marie » 08.05.2016, 23:11

Liebe leva,

Du schriebst:

[quote]Wenn du mal abgeschossen hast,kann dir das doch am Ar*** vorbei gehen.Wer kuemmert sich darum,woher du deine Unterstuetzung bekommst?
Was sollte dich sein Wohlergehen nach Trennung interessieren? Er wird ueberleben.Wer sorgt fuer deine Beduerfnisse?[quote]

Noch bin ich nicht so weit.Es ist noch eine Art Schockzustand über die wahrgenommene Brutalität. Ich sorge für meine Bedürfnisse, kämpfe für mich. Es fällt mir schwerer als sonst, aber es geht ganz gut.Geborgenheit ist mein Bedürfnis, ja. Das werde ich auf jeden Fall mit einem anderen Partner (wäre schön) und anderen Menschen leben.

Der Kampf, den Ihr hier führt ist super wichtig, das hat ja solche Ausmaße...Ich bin so ärgerlich und entsetzt. :shock: Man, man, man. :twisted:
So etwas geht einfach nicht, verd**** nochmal.

Gute Nacht alle zusammen

Laura Marie

Lauren Amelia
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Lauren Amelia » 09.05.2016, 15:51

Hallo ihr lieben,

vielen Dank für eure interessanten & wertvollen Beiträge.

Ja ich stimme zu, nach der Erfahrung die ich machen musste ist das Schicksal anderer Menschen Beznessern völlig egal. Ich für mich kann sagen ich hätte neben dem kamerunischen Mann zugrunde gehen können und es wäre ihm völlig gleichgültig gewesen– dieser Mensch ist stets nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht und widmet sich nur dann anderen Personen wenn er diese systematisch finanziell als auch emotional ausbeuten kann. Nach und nach – bricht nun sein Lügen-Gefilde zusammen und ich hoffe, dass vielen Mädchen im Umkreis Nürnberg//Erlangen die Augen geöffnet werden können bevor auch sie einen Verlust erleiden müssen. Für mich stellt sich die Frage, ob dieses Vorgehen von den Familien akzeptiert wird – wenn doch immer von der Achtung vor Gott, Einhaltung der Gebote und Religiosität gesprochen wird. Meiner Meinung nach ist es nicht zu akzeptieren wenn ein Familienmitglied so eine hinterlistige und völlig jenseits jeglicher moralischer und ethischer Standards Tat begeht – in unseren Breiten würde ein Familienmitglied durch so eine Verhaltensweise einen Gesichtsverlust für die ganze Familien bewirken und dadurch verstoßen werden.

Wünsche euch noch einen schönen Tag.
Eure
Lauren Amelia

leva
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von leva » 09.05.2016, 16:03

Im Namen der Religion wird viel Schindluder betrieben.
Hauptsache man kann vor seinen Landsleuten "gut" dastehen.
Die Meinung /Befindlichkeit einer Freundin zaehlt da mMn nicht viel,ausser sie hat als Ehefrau bei Vergehen eine eigene Familie hinter sich,die auch fuer sie eintreten.

In den USA gibt es viele Megakirchen,u deren Prediger verdienen sich durch Glaubens/Heilsversprechungen dumm u dusselig durch finanz.zuwendungen der Mitglieder.
Ab u zu kommen Skandale ans Tagelich durch Ehebruch,Steuerhinterziehung,Kindesmisshandlung etc.

Rattenfaenger.......

Auch Religion sollte auf Augenhoehe u Glaubwuerdigkeit gelebt werden.Die Verkuender sind auch nur Menschen mit allem was dazu gehoert.
in unseren Breiten würde ein Familienmitglied durch so eine Verhaltensweise einen Gesichtsverlust für die ganze Familien bewirken und dadurch verstoßen werden
Das glaube ich nicht,,,
Das war dann nur ein "Ausrutscher" und der Mensch bekommt die naechste chance.

Nefertari1998
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Re: Zur Geschichte 323

Beitrag von Nefertari1998 » 09.05.2016, 16:35

Laureen Amelia,
vertuschen ist fast immer der schlechtere Weg.
Wenn einem etwas Massives auffällt, dann muss man mit der Person reden. Zuächst sicher unter vier Augen.
Wenn man nichts erreicht, muss es "öffentlicher" werden, d.h. man geht zu zweit oder zu dritt zu dem Menschen.
Das Ziel muss dabei sein, ihn zurechtzubringen, dass er umkehrt, DInge in Ordnung bringt. Unrecht muss ans Licht und gestoppt werden.

Dazu gehört dann aber kein Abkanzeln von oben herab, sondern ein seelsorgerlicher Ton, so dass man dem Gegenüber eine Tür öffnet, ehrlich zu werden.

DIe meisten Menschen wissen, was sie tun, sie reden es sich nur schön oder suchen nach Begründungen, seien sie auch noch zu konfus.
Dann muss man sie mit der Wahrheit konfrontieren.
Das wäre im SInne des Neuen Testamentes. Interessant auch, wie Nathan der Prophet mit König David Klartext redet. Lesenswert.
Jesus hat immer Klartext geredet, auch wenn er gleichzeitig nicht verdammt, sondern einen Weg zur Umkehr aufzeigt.

Herzlich
Nefertari

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