Mutig an die Öffentlichkeit zu gehen.
Leider trauen sich das die wenigsten Betroffenen.
Aber nur so kann dieser Betrug bekannter werden.
Die meisten, die das lesen, werden denken, das weiß doch inzwischen jeder.
Leider ist dem nicht so, wie wir hier wieder sehen.
Ich habe vor einiger Zeit mit einem Betroffenen in Kontakt gestanden, der einer "Frau" auf den Leim gegangen war.
Er hatte ihr schon einiges an Geld überwiesen. Diese Geschichte war für Außenstehende völlig unglaubwürdig.
Sie saß zuletzt mit 50 kg Gold

beim Zoll eines afrikanischen Landes fest.
Da benötigte sie natürlich eine große Summe, um ausreisen zu können.
Mit dem Gold wollte sie dann sofort zu dem Herrn nach Deutschland fliegen, um dort mit ihm und dem Gold ein schönes Leben zu führen.
Sie selbst hatte ihm ein Foto geschickt, auf dem ein sehr junges, bildhübsches, blondes Mädchen sehen zu war.
Er war hin und weg.
Jeden Tag wurde er weich gekocht. Sie, die schöne Zarte, im afrikanischen Gefängnnis. Da muss Mann einfach helfen.
Der Gefängnisdirektor und ein Zollbeamter haben ihm auch gemailt, auf amtlichen Papieren mit dicken Stempeln.
Er glaubte das alles.
Ich habe ihm Links zu verschiedenen Seiten geschickt, die warnen und informieren.
Er wollte das gar nicht wissen und hat sich nicht mehr gemeldet. Ich bin sicher, dass er weiter gezahlt hat.
Was aber kann man tun, außer zu warnen?
Diese Betrüger gehen geschickt vor und schaffen es immer wieder, dass ihnen Menschen auf den Leim gehen.
Leider.