was nun???

Tauschen Sie sich mit den anderen Mitgliedern über Ihre eigenen Erfahrungen über Beziehungen und Ehe mit einem orientalischen Mann aus.

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Rubinrot
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was nun???

Beitrag von Rubinrot » 25.06.2008, 16:49

Hallo an alle,

jetzt ist doch das passiert was ich - bzw. ihr befürchtet habt! :shock:

Mein noch-Mann hat von seiner Firma einen neuen Arbeitsvertrag bekommen 01.06.08 (verlängerung bis 2009) aber nur noch für 80 Stunden im Monat - ich habe heute sein Gehalt Juni auf meinem Konto gesehen 557,00 € anstelle 1.120,00 - ob er den Vetrag mit diesen Bedingungen unterschrieben hat - konnte ich leider - wegen
Verständigungsschwierigkeiten (n. 8 Jahren in D) leider nicht mit ihm klären. :oops:

Da jedes Jahr die Entscheidung ansteht Verlängerung Ja/nein ist er vor Monaten bereits zum AA und hat sich dort arbeitssuchend gemeldet! Vorsichtshalber.

Nun haben sie im am 19.6.zwar einen Termin gegeben er ist auch hin er hatte aber von der Arbeitszeitverkürzung - seinen Worten zufolge noch keine Kenntnis?? und hat davon dort auch nichts erwähnt. Kann ichs glauben? :evil: Was sie mit ihm vereinbart oder geraten haben weiß ich nicht.

Es ist jetzt folgendermaßen geregelt: Er arbeitet wohl 8 Stunden täglich - allerdings nur an 3-4 Tagen in der Woche und hat dann tageweise 3-4 frei - und hat sich bisher aber nicht darum gekümmert einen 2ten 1/2 Tags-job zu finden oder aber dem AA zu fragen: "hey Leute wie/wo/von wem bekomme ich den Rest Geld her der mir jetzt fehlt?

Ich weiß es auch nicht - so'n Fall hatte ich in meiner Berufstätigkeit nicht.

Jetzt meinte er ich solle ihm einen neuen Termin beim AA machen um die Sache darzulegen.

Ich meine es ist auch nicht gerade die feine Art von seiner Firma einfach vollzeitarbeitende Menschen einfach auf 1/2 Tagjobs runter zustufen. :evil:
Der Arbeitgeber kann doch nicht davon ausgehen dass jeder Mann einen Partner hat der soviel verdient und die fehlende Kohle dazusteuert - was wäre wenn ich z. B. eine Hausfrau wäre die zu Hause Kinder hat und deswegen nicht arbeiten kann? Wer hilft in diesen Fällen.

Was kann jetzt auf mich zukommen denn von den 550 Euro kann mein mann ja gerade mal die Miete und die Buskarte bezahlen.
Brauche dingend Rat.
LG Rubinrot
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naschkatze
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Beitrag von naschkatze » 25.06.2008, 17:15

Hallo Rubinrot,

da Dein Mann nicht arbeitslos ist, wirst Du (er) vom AA wohl kaum eine Unterstützung erhalten. Tritt ihm in den Allerwertesten, dass er sich um einen zweiten Job bemüht und seinen Beitrag zum Familieneinkommen leistet!
Ich habe jetzt nicht im Kopf, was Du tust / arbeitest. Aber wenn die Einkommen von Dir und ihm zusammen über der Bemessungsgrenze liegen, dann hast Du keinen Anspruch auf irgendwas (und er auch nicht). Wenn Ihr zusammen nicht sowviel verdient, habt ihr vielleicht Anspruch auf Wohngeld oder so. Aber viel mehr vermutlich nicht.

Gruß Naschkatze

PS: Wenn ich lese, dass Du nach 8 Jahren immer noch für ihn die Termine bei den Behörden vereinbaren sollst, dann wird mir schlecht und ich bin froh, dass ich den Schritt in die Ehe nicht gewagt habe.

Rubinrot
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Beitrag von Rubinrot » 25.06.2008, 17:27

[quote="naschkatze"] Ich habe jetzt nicht im Kopf, was Du tust / arbeitest. Aber wenn die Einkommen von Dir und ihm zusammen über der Bemessungsgrenze liegen, dann hast Du keinen Anspruch auf irgendwas (und er auch nicht). Wenn Ihr zusammen nicht sowviel verdient, habt ihr vielleicht Anspruch auf Wohngeld oder so. Aber viel mehr vermutlich nicht.
[/quote]

Hallo liebe Naschkatze,

wir leben seit 3 Monaten getrennt von einander jeder in eigenen 4wänden!
Ich bin schon so alt :oops: dass ich Rente beziehe (63) und meine Rente ist ungefähr so hoch wie sein Einkommen bei Normalstunden im Monat bei 160 Stunden ca.
Meine Miete ist jedoch deutlich höher als seine da es eine 2zi.Whg. ist und er hat ein 1-Raum-Appartement. Außerdem trage ich noch einen Kredit ab - für den Umzugskosten etc. v. 2006 v. Bayern nach Bonn.

LG
Rubinrot
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naschkatze
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Beitrag von naschkatze » 25.06.2008, 17:40

Wer zahlt denn dann wem Unterhalt nach der Scheidung (falls Ihr das durchzieht) bei den Voraussetzungen? Na ja, das ist ein anderes Thema.
Ich muss jetzt leider meinen Rechner für heute ausschalten, aber bei Eurer Konstellation muss ich sowieso erst mal drüber nachdenken, wie die Rechtslage sein könnte und was Ihr tun könnt. Der Rat mit dem in-den-Allerwertesten-Treten passt aber auf alle Fälle!
Andere Mitglieder hier haben da sicher mehr Ahnung und können Dir besser weiterhelfen.

Gruß Naschkatze

Anaba
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Beitrag von Anaba » 25.06.2008, 18:42

Liebe Rubinrot,

das hört sich nicht gut an.

Spontan kam mir aber der Gedanke ob das alles stimmt ??
Er wäre nicht der erste, der nach Absprache mit der Firma, auf einmal weniger verdient oder gar entlassen wird um Unterhalt abzuzocken.
Traust du ihm in dieser Sache ?
Wie steht er zu seinem Arbeitgeber ?
Ist es vielleicht sogar ein Freundschaftsdienst ?
Liebe Grüße
Anaba

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Amely
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Beitrag von Amely » 25.06.2008, 19:10

Renate
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BeitragVerfasst am: 25.06.2008, 18:16 Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen
Hallo Rubinrot,

ich denke es kann das auf Dich zukommen, was Alexa-Gabrielle auch passiert ist -- Du musst Unterhalte zahlen.

Ich rate Dir ganz schnell zu einem Anwat zu gehen und das Ganze prüfen zu lassen.

Wann ist denn das Trennungsjahr um?
Wann wäre denn die Scheidung?

Ich wünsche Dir viel Kraft.

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Nein ich geb niemals auf, auch wenn es noch härter kommt.
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Rubinrot
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BeitragVerfasst am: 25.06.2008, 18:40 Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen
Hallo Renate,

ich hatte ja geschrieben: Trennungsbeginn 15.03.08 - und dann wenn's gut geht Scheidung Frühjahr 2009.

Ich kann von meinen 1120,00 Euro Rente nix abgeben denn ich zahle über 700 Euro Miete! Es geht nicht dass ich schon wieder umziehe in eine preiswertere Wohnung - ichzahle heute noch den Kredit für den Umzug im Jahre 2006 von Bayern nach hier ab. Wie hoch ist dann der Selbstbehalt bei sogn. Unterhaltspflichtigen Ehe/ExEhepartnern?
Und er ist 35 und kann voll arbeiten und sich selber ernähren, oder soll ich, damit er besser leben kann bis zum St.-Nimmerleinstag Pellkartoffeln mit Quark essen nur damit er schon am Nachmittag im Hofgarten auf der Bank sitzen kann? Ich habe bereits 38 Jahre gearbeitet er bisher knappe 6 Jahre. Damals bei meiner ersten Scheidung wurde mir mit Kind kein Unterhalt zugesprochen - da ich jung war und arbeiten konnte und eine Oma da war - und das sollte jetzt bei einem jungen Mann der weder Kind noch Rind zu versorgen hat nicht gelten? Schöne Gesetze.
Ich bin sauer.
Rubinrot
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Beitrag von Amely » 25.06.2008, 19:25

Alexia
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Neuer BeitragVerfasst am: 25.06.2008, 19:15 Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen
Ich würde diese Aussagen zuerst arbeitsrechtlich abklären lassen. Er arbeitet doch schon 6 Jahre in der Firma - das geht nicht von heute auf morgen - Anfrage beim Arbeitsgericht - vielleicht hat er eine Abfindung bekommen und flötet davon nichts?

Außerdem muß das alles gar nicht wahr sein, was er Dir da erzählt - nachbohren ist ganz empfehlenswert, am besten beim Arbeitgeber selbst

LG Alexia
Liebe Grüße Amely

Rubinrot
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bin sauer..........

Beitrag von Rubinrot » 25.06.2008, 19:25

Hallo Anaba,

es handelt sich um die durchaus honorige Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa LSG-Service Gesellschaft an jeden dtsch. Airport die dort in den exklusiven VIP Lounges die Prominenz aus Film, Funk und Fernsehen "Who is Who "mit dem allround Service die Wartezeit bis zum Ab/Flug umsorgt und er ist einer der Service-Kräfte. Ich glaube kaum dass er es schafft - seinem/seiner Chef/in zu verklickern dass er jetzt nur noch die Hälfte zu arbeiten braucht weil er eine "gutverdienende" Ehefrau an seiner Seite hat. Sie wurde im übrigen von mir über unsere Trennung informiert, da er es nicht getan hat - sie war überrascht. Das Verhältnis ist m.E. gut so dass ich mir vorgenommen habe sie morgen selber anzurufen und nachzufragen wie oder was es mit der Halbierung der Arbeitszeit auf sich hat. Er hatte aber Anfang d. J. davon gesprochen dass die Lufthansa vorhat diese Tochter zu verkaufen - und das bedeutet ja im allgemeinen nichts Gutes für die Mitarbeiter - wer weiß womöglich ist dies der Grund der Maßnahme.

Spät. morgen weiß ich dann mehr.

Aber da kann man mal sehen wie unbedarft die Typen sind; na ja, halbe Arbeit ist doch toll - dass es auch dann nur halben Lohn gibt - das begreifen sie nicht oder sie denken inshallah wird's schon irgendwie weitergehen. Was kümmert's mich - ich bin ja in D hier verhungert schon keiner. Dass aber alle Fixkosten (Miete, Strom, Fahrgeld) weitergehen ob Geld da ist oder nicht und wer dann dafür einsteht das interessiert nicht.
Dass er sich an seinen freien Tagen nicht schon längst mal selbst um Arbeit bemüht - oder wenn er's alleine nicht schafft mich zu informieren und mal HILFE ruft! Das verstehe ich nicht. Mann kann doch nicht alles einfach so laufen lassen.

Das er auf diesem Wege Unterhalt abzocken will glaube ich eigentlich nicht, dann er wird - selbst wenn ich ihm Unterhalt zahlen muß, keinesfalls soviel bekommen, wie wenn er arbeiten gehen würde. Ich muß ja auch noch von was leben können. Bin mir auch nicht sicher ob er überhaupt weiss ob ich oder auch nicht Unterhaltspflichtig bin - ich könnte ja auch Unterhalt von ihm verlangt haben bei seinem Gehalt :lol:

Mit meinem Anwalt hatte ich unser beider -Einkommen- damals März 08 angesprochen und er meinte da käme eine Unterhaltsforderungen von keiner Seite infrage.
LG Rubinrot
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Rubinrot
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arbeitsgericht...

Beitrag von Rubinrot » 25.06.2008, 19:36

Hallo Alexia,

nein, bei dieser Firma arbeitet er erst seit 2006 im Juni - ich meinte damit, er hat bisher ca. 6 Jahre in D gearbeitet (McD, Burger Kig und Pizzeria) Der Arbeitsvertrag wurde bisher 2mal verlängert jeweils wieder für ein Jahr. Jedes Jahr die Zitterpartie - das war auch für ihn nicht ganz easy.

Verstehen kann ich das ganze nicht - er ist immer einer derjenigen gewesen den man zu jederzeit anrufen konnte wenn Not am Mann war und auch zur Arbeit gegangen ist - selbst wenn er eigentlich Freizeit
hatte. Selbst bei Spätschicht erst 24h zu Hause und um 4 Uhr wieder aufsetehen um um halb 7h am Airport zu sein und als Ersatzmann die Frühschicht zu übernehmen. Also ich will damit sagen er ist ein fleißiger und zuverlässiger Arbeiter da muß ihn wirklich in Schutz nehmen.

Soll ich mich wieder reinhängen und ihm helfen, damit nicht nochmehr Schaden (für mich)entsteht????

LG
Rubinrot
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Anaba
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Beitrag von Anaba » 25.06.2008, 19:46

[/quote]oll ich mich wieder reinhängen und ihm helfen, damit nicht nochmehr Schaden (für mich)entsteht????
[quote]

Meiner Meinung, leider JA. :evil:
Ich würde die Chefin auf alle Fälle anrufen wenn du sie kennst.

Bei solcher Firma sind krumme Touren sicher nicht möglich.
Aber leider gibt es auch andere... :roll: :roll: .
Liebe Grüße
Anaba

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Lippi
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Beitrag von Lippi » 25.06.2008, 19:56

Hallo Rnbinrot

Da Dein Mann ja während der Ehe auch schon gearbeitet hat wird hier bei der Berechnung des Ehegattenunterhalt die Differenzmethode angewandt.

3/7 Deines Einkommens abzüglich seines Einkommes = verbleibender Unterhalt ...............also hier kein Unterhalt.

Aber mein Rat ist nur der eines Laiens und angelernt, der Weg zum Anwalt ist trozdem unbedingt ratsam :wink:

LG Lippi
Ich wollte lieben,
ich wollte geliebt werden.
Also verliebte ich mich
Mit anderen Worten:
Ich machte mich zum Narren

Hülya

Beitrag von Hülya » 25.06.2008, 20:12

Liebe Rubinrot.

Leider ist es so, das viele Männer bei Trennung sich neue Arbeitsverträge holen.

Bei der gleichen Arbeitsstelle dann noch einen 400 Euro Job übernehmen um nicht Unterhalt für die Frau und Kinder zu zahlen.

3 Bekannte von mir haben das gleiche Problem.

Es hat sich bis heute an deren Misere nichts geändert.

Eine Bekannte muß sogar jetzt Unterhalt an den ExMann zahlen.



Gehe schnell mit den Unterlagen zum RA und laß Dich beraten.



:lol: :lol:

Alexa-Gabrielle
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Beitrag von Alexa-Gabrielle » 26.06.2008, 00:29

Hallo Rubinrot,

mir wird ja ganz schlecht, wenn ich das lese. Pass' gut auf Dich auf. Müßte er nicht für 1 Jahr Arbeitslosengeld für den fehlenden halben Tag bekommen? Schließlich ist er nicht selbstverschuldet im Halbtagsjob gelandet, oder? Wenn er den Arbeitsvertrag jedoch bereits unterschrieben hat, wird sein Einverständnis wohl vorausgesetzt sein und er bekommt nichts.

Frage unbedingt Deinen Anwalt. Der Selbstbehalt ist meines Wissens 990 EUR und wenn ihr gemeinsame Schulden habt, zählt das auch dazu. Der Umzug aus Bayern hat doch zu Schulden geführt. Das mußt Du dem Anwalt sagen.

Ansonsten würde ich Dir raten Dich aus jeglicher weiterer Verantwortung (finanziell) Deinem Ex gegenüber herauszuhalten. Er ist jung und soll selber seinen A.... bewegen. Du hast lange genug die Kartoffeln für ihn aus dem Feuer geholt. Es war doch seine Entscheidung alleine Leben zu wollen, dann soll er das doch auch tun.

"Sei kein Schaf" und bringe "Deine Schäfchen" (dein Geld) in Sicherheit, schone Deine Nerven - unterstütze nicht seine Faulheit und Bequemlichkeit. Sonst weiß er auch, wie er seine Wünsche befriedigen kann!!

LG Alexa-Gabrielle
Nicht alle sind glücklich die es scheinen.
Ich habe viel gelacht um nicht zu weinen.

Tabiba
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Beitrag von Tabiba » 26.06.2008, 12:58

Hallo Rubinrot, habe ich es richtig verstanden, daß ihr nur ein Konto habt, nämlich deines?
Hat er auch eine Bankkarte dafür oder zahlst Du ihm das Geld immer so bar auf die Hand?
Hat er noch ein eigenes Konto oder wie bezahlt er alle seine Nebenkosten?

Also ich würde niemals, auch wenn ich einem Mann total vertrauen würde, ein gemeinsames Konto einrichten.

Hat er nicht Anspruch auf Wohngeld, wenn er so wenig verdient, oder gilt das nicht im Trennungsjahr?
Trennung heißt ja, daß man nicht zusammen wohnt, oder?
Und bei Dir ist ja wirklich nichts zu holen, denke ich mal.

LG Tabiba

Rubinrot
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gemeinsames Konto...?

Beitrag von Rubinrot » 26.06.2008, 16:28

Hallo Tabiba,

es ist etwas komplizierter als von dir gedacht:

Da ich immer schon Probleme mit meinen Mann hatte in Bezug auf finanzielle Mitbeteilgung am gemeinsamen Haushalt, insbes. seitdem er selber verdient habe ich beim 2. Versuch 2007 unsere Ehe fortzuführen darauf bestanden dass sein Gehalt auf MEIN Konto überwiesen wird und sobald es bei mir gutgeschrieben ist - sein vereinbartes monatl. Taschengeld von 400 Euro auf SEIN Konto zu überweisen (leider kam er damit nicht aus).

Diese Vereinbarung hat bis heute Bestand - wobei seit der Trennung sein Lohn - abzüglich der vereinbarten RÜCKZAHLUNG für das Einrichten seiner Wohnung, Kaution, Makler etc. die ich ihm vorgestreckt habe bis auf 1.000 Euro von mir einbehalten wird (z.B. Lohn 1.120,00 = Rückzahlung 120,00) gemäß unserem Ratenvertrag. Daher weiß ich ja auch dass er für den Monat Juni
nur 557,00 "verdient" hat.

Das Neueste: Habe soeben mit seiner Chefin gesprochen: Ja, er hat den Verlängerungsvertrag mit Stundenzahl 80 pro Monat unterschrieben.
Ob er begriffen hat, dass er jetzt keine staatliche Unterstützung bekommt wissen wir beide nicht. Es ist hm angeboten worden zu kündigen damit der ALG I bekommt, das hat er abgelehnt um seine "Flugerechtigung zu preiswerter Lufthansa fliegen" nicht verliert!! :roll:

Sie sagte mir aber, dass er die gearbeiteten Stunden die über 80 liegen als Überstunden ausbezahlt bekommt und hat im Juni schon 40 darüber.
Die werden etwas später ausbezahlt. :oops:
Außerdem hat er ihr gesagt dass er sich bei HARIBO vorgestellt hat und evtl. dort noch einen 1/2 Tagsjob bekommt. Zu wünschen wäre es für uns beide. :D :D

Ich glaube nicht, dass er bewußt die Dinge so gesteuert hat wie sie jetzt gelaufen sind.

LG
Rubinrot
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bluebell

Beitrag von bluebell » 26.06.2008, 17:12

Sehr interessantes Thema zum Arbeitsgeber.

Letztes Jahr wurde in Seeheim - Jugenheim die LSG Stelle für ne weile dicht gemacht und alle Mitarbeiter wurden nach Frankfurt Airport verlegt. Logischerweise waren es dann zuviel Mitarbeiter für nicht soviel arbeit. Es wurde dann aussortiert und die Verträge gekürzt oder gekündigt.

Das Seeheim nur vorübergehend geschlossen ist, wegen Umbauarbeiten und danach die Leute wieder fehlen. Dazu hab ich nicht die denkweise wie das dann weiter geht.

Soweit ich von meinen Flughafen Kollegen weiss. Haben viele nur einen 40 Stunden Vertrag aber wenn arbeit da ist, kann man auch ohne weiteres länger bleiben.

Seit 1 Jahr bekomme ich nicht mehr soviel mit von der LSG da ich zu den amerikanischen Airlines gewechselt bin und der Catering dort nur noch bei United Airlines staatfindet.

Rubinrot
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LSG - München-KölnBonn

Beitrag von Rubinrot » 26.06.2008, 20:02

Hallo bluebell,

wenn ich's jetzt genau betrachte - könnte ich mir jetzt selbst die Schuld für das desaster geben - denn mein Mann hatte im Jahre 2006 bei LSG in München angefangen und dort einen Vollzeitjob.

Ich komme selbst aus dem Rheinland. Im September 2005 ist unsere (meine) Mutti die bei mir/uns lebte mit 84j gestorben und wir haben sie in Köln im familiengrab beigesetzt.
Für die Tage haben wir bei meiner Cousine in Bonn gewohnt - und mein mann fand bonn so schön und ich auch - so dass wir uns überlegt haben hier hin zu ziehen - und ein Airport mit LSG gab es ja auch hier. :D

Nachdem Mutter nicht mehr da war, begannen leider die schwierigkeiten mit meinem mann. Ich habe dann beschlossen erstmal alleine nach Bonn zu ziehen. Damals war ich bereits in Altersteilzeit und nach Bayern bin ich ohnehin nur wegen der Arbeit hingezogen. Er blieb in München bei einem Freund wohnen- mit der Option bei "Besserung" seines Verhaltens mir gegenüber - nachzuziehen Richtung Bonn. Dazu hat er dann eine Versetzung nach Kön/Bonn in Gang gesetzt und sie auch erreicht. Nun hier das Desaster mit halbtags Arbeit was wenn er in München geblieben, nicht passiert wäre. Da hätten wir auch eine Wochenendehe führen können evtl. auch die ewigen Streitereien vermeiden könnn. :oops:
Ist doch alles Schbeibenkleister

A B E R wie Mutter immer sagte:

"Et kütt wie et kütt - un et es wie et es"
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Renate
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Beitrag von Renate » 27.06.2008, 00:08

....und meine sagt immer "wer weiß für was es gut ist".

Liebe Rubinrot,

so wie Du es gerade schilderst, scheint es nun doch nicht so dramatisch zu sein.

Trotzdem - sei auf der hut.

Eines solltest Du aber nicht machen - Dir in irgendeiner Form die Schuld für das wie es gelaufen ist zu geben.

Alles Gute

Renate
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