Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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Efendi II
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Efendi II » 21.10.2010, 17:42

cranberry hat geschrieben: Der Mann unserer Tochter bekam mit der Heirat die deutsche Staatsbürgerschaft,
Mit der Heirat bekommt niemand die deutsche Staatsangehörigkeit, dazu ist die mindestens 3jährige eheliche Lebensführung mit einer/einem deutschen Staatsangehörigen in Deutschland erforderlich.
Lt. der Familienrichterin konnte sie nicht anders entscheiden, da so das deutsches Recht sei, und unsere Tochter sich ja schon bei der Heirat darüber klar sein musste, was das für Konsequenzen hat, wenn sie einen Mann aus diesem Kulturkreis heirate! ( O-Ton der Richterin!!!)
Der Richterin muß man vollumfänglich beipflichten, denn auf Grund der bestehenden Gesetzeslage wäre jede andere Entscheidung rechtswidrig gewesen.

Es gehört nun mal zu den allgemeinen Lebensrisiken und wer sich auf einen Partner aus einem anderen Kultur- und Religionskreis einläßt, der sollte sich doch von vornherein über die eventuellen Risiken bewußt sein.

In unseren Zeitalter dürfte doch jeder über die geeigneten Informationsmöglichkeiten verfügen, um alle Eventualitäten bewerten und einschätzen zu können. Diese Problematik ist doch nun schon seit Jahrzehnten hinlänglich bekannt. Wenn sich Frauen (und auch Männer) trotz eindeutigen Berichten in den Medien und Warnhinweisen der Behörden immer wieder in diese Situation begeben, dann bewegt sich mein Mitgefühl doch in recht engen Grenzen.

.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Arabella
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Arabella » 21.10.2010, 18:09

Lieber Efendi,
um dein Mitleid hat dich auch keiner gebeten!
Es geht hier um eine Kinderseele, die dafür nichts kann und cranberry hat wohl Wege gesucht Vermeidbares noch zu versuchen!

Solche Beiträge sind einfach nicht hilfreich, sondern erniedrigend!
Es heisst nicht umsonst AMIGA und die rosarote Brille lässt eben manchmal solche Vorüberlegungen nicht zu bei weniger rational denkenden Menschen als bei dir!
LG Arabella
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
du kannst im Heute stets neu beginnen !

Arche Noah
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Arche Noah » 21.10.2010, 23:42

Efendi II hat geschrieben:[In unseren Zeitalter dürfte doch jeder über die geeigneten Informationsmöglichkeiten verfügen, um alle Eventualitäten bewerten und einschätzen zu können. Diese Problematik ist doch nun schon seit Jahrzehnten hinlänglich bekannt. Wenn sich Frauen (und auch Männer) trotz eindeutigen Berichten in den Medien und Warnhinweisen der Behörden immer wieder in diese Situation begeben, dann bewegt sich mein Mitgefühl doch in recht engen Grenzen.

.
Lieber Efendi ;

ich kann Dich verstehen , aber es ist nicht alles so einfach...

Die Frauen machen halt nun vieles aus Liebe und nicht aus irgendwelchen Vorteilen , was nun den Beznesser wohl eher ausmacht....
Es ist schwierig , den Grad zwischen ehrlicher Liebe und Betrug in so einem Stadium des Verliebtseins zu erkennen....
Wird man stutzig und analysiert, dann kommt der Vorwurf man würde alle über einen Kamm scheren.
Läßt man die Liebe zu, kämpft um sie und nimmt man den Typ in Schutz , dann heißt es ...schau mal genauer hin, deine Geschichte gibt es tausendfach....

Ja wie denn nun ?

Klar gibt es evtl. Anzeichen , aber auch die müssen bewertet werden...

Bezness hat soviele Unterschiede und ist sehr facettenreich, man kann sich nie sicher sein.....
Manchmal lernt man nur durch Erfahrungen , die man selber gemacht hat.

Es ist immer ein Risiko

Gruß
Arche
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Kiki
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Kiki » 22.10.2010, 08:49

Oje, ich hoffe es ist kein schlechtes Zeichen, dass cranberry sich nicht mehr meldet :cry:... Hoffentlich ist alles gut ausgegangen und das Kind wieder heil in Deutschland gelandet!

Ja, ich habe Mitleid mit allen Müttern, die in so einer Situation um ihre Kinder fürchten müssen - egal wie es dazu gekommen ist! Wer geht schon hin und analysiert als erstes die Hintergründe des neuen Partners oder orientiert sich an den Schicksalen völlig fremder Familien, wo Kindesentzug stattgefunden hat? Das macht niemand, der verliebt ist und sich der Liebe des Partners sicher ist. Wer rechnet schon in einer Beziehung damit, dass auf der anderen Seite keine Liebe sondern nur Berechnug vorhanden ist?

Von dem her finde ich es ziemlich unfair, den Opfern von Bezness und Kindesentziehung die Schuld an ihrer Lage zu geben... Unfair und vor allem nicht hilfreich!

LG Kiki
Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere uns haben möchten.

leah_neu
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von leah_neu » 22.10.2010, 12:44

Ich denke mal, die Frage nach dem Mitleid stellt sich doch gar nicht. Die meisten, die hier schreiben, wollen doch Hilfe, Hilfe und Austausch. Es geht doch nicht darum, gemeinsam ein Geheul über die bösen Bezzis, Moslems, Araber... anzustimmen.
Die Frage nach Schuld ist ebenso müßig. Es ging mir in der Ehe schlecht mit meinem Mann, es geht mir jetzt schlecht mit dem Vater meines Kindes, das wird perspektivisch so bleiben. ABER: es gab Momente, irgendwann, in denen er mir gut getan hat, Momente in denne ich genau ihn liebte, in denen ich mich mit ihm, bei ihm wohl fühlte, so wohl, dass ich vieles ausgeblendet habe... Jetzt kann ich sagen: selber Schuld, hast ja die Warnsignale wahrgenommen, hast nichts getan, wie blöd! Oder ich kann sagen, dass meine Mutter schuld ist. Schließlich wäre ich nicht so vernarrt in die Familie gewesen, hätte ich jemals Geborgenheit in meiner eigenen Familie gespürt. Nö, meine Großeltern sind schuld, sie haben meine Mutter als einziges Mädchen verprügelt, wie soll sie da selbst eine ordentliche Familie auf die Reihe kriegen? Ach nein. Eigentlich ist der Krieg schuld. Deshalb war mein Opa traumatisiert und terrorisierte meine Mutter...
Stell dir vor, Effendi, ich liebe meine Mutter und meine Großeltern trotzdem!Die Dinge sind so, wie sie sind. Ich will nach vorn schauen, um sie ertragen zu können, ohne den Verstand zu verlieren. Dabei hilft mir das Forum und ich bin allen, die mir geduldig antworten, zuhören..., dankbar.

Und ich hoffe sehr, dass cranberry sich bald mal meldet, was auch immer passiert sein mag...
Herzliche Grüße
von Leah

cranberry
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von cranberry » 22.10.2010, 18:32

Hallo Ihr Lieben,
1000 mal sorry, dass ich mich bisher nicht gemeldet habe!!!!!!
Zunächst einmal an alle, die mit uns gefühlt und gezittert haben: alles ist gut, das Kind ist wieder zurück! Aber davon später mehr.

Ich möchte Euch erst einmal mitteilen, warum ich so lange nichts mehr geschrieben habe, dazu gab es mehrere Gründe. Der erste war, dass mein Sohn mich darauf aufmerksam gemacht hat, dass das Internet ein offenes Tor für alle ist, und mein Name xxxxxx sehr markant und auch dem "Feind" bekannt ist. Gut ich kenne die Gefahren des Internets aber daran habe ich nicht gedacht und als ich den Namen dann gegoogelt habe- war ich sofort auf dieser Seite mitten in einem meiner Beiträge!
Ich gebe zu, ich war geschockt, habe auf der Seite herumgesucht, ob es irgend eine Möglichkeit gibt den Namen zu ändern, nichts gefunden und dann beschlossen, nichts mehr zu schreiben.
Ein anderer Grund war, dass mich diese Sache doch seelisch ziemlich gebeutelt hat, zumal ich auch noch im Job ziemlichen Stress hatte mit meinem mobbenden Chef. Dann bekam ich viele eindringliche PNs von Euch, in denen uns geraten wurde Behörden, Verbände einzuschalten, mit dem Kind unterzutauchen usw.
Die Zeit lief uns weg, einiges haben wir versucht, aber nichts erreicht, wir waren am Ende und haben uns dann gefügt.

Zum Glück ist ja nun diesmal alles gutgegangen! Der Kleine ist wieder zu Hause und das ist das Wichtigste!
Gut hat es dem Kind aber nicht getan, von wegen Kindeswohl, da kann man nur lachen, wenn es nicht zum Heulen wäre!

Erst einmal wollte mein Enkelsohn nicht nach Ägypten und wir wissen nicht, wer ihn da so negativ beeinflusst hat. Meine Tochter würde ihrem Kind das niemals antun, ihn da negativ zu beeinflussen- was für ein Gewissenskonflikt für das Kind. Wir haben auch niemals negativ darüber in Anwesenheit des Kindes geredet, zumal ich von unserer Tochter 600km entfernt wohne und wir nur meist abends telefonischen Kontakt haben, wenn der Kleine schläft.
Meine Tochter hat im Gegenteil immer wieder versucht, dem Kind die Reise schmackhaft zu machen, damit er sich ein bischen darauf freut. Aber vergeblich, er wollte da nicht hin, wollte seinen Koffer nicht mit packen, wollte nicht zum Flughafen, wollte nicht mit dem Papa mitfahren, hat geschrien geweint und gebrüllt. Es hat nichts genützt, sein Vater hat ihn mitgenommen und meine Tochter musste hilflos zusehen- es hat ihr fast das Herz gebrochen.
Selbst jetzt noch, mit Abstand von ein paar Wochen, geht es mir ganz schlecht, wenn ich nun darüber schreibe.

Schon 1-2 Wochen vor der Reise hat mein Enkelsohn total geklammert, wollte nicht in den Kindergarten sondern immer nur bei seiner Mutter bleiben.
Immer wieder kam von ihm "Mama ich will nicht nach Ägypten". Was für ein Scheiss- Krampf! Muss man so etwas einem 3jährigen Kind antun??? Schade, dass die Richterin dies alles nicht miterlebt hat, alles nur damit das Kind "seine Wurzeln kennenlernt" weil es ja "ein Recht darauf hat" !

Nach 10 Tagen kamen sie dann aus Ägy. zurück, meine Tochter hat den Kleinen vom Flughafen abgeholt, der sich förmlich in ihre Arme stürzte, sich mit Beinen und Armen an sie klammerte und bitterlich weinte. Er wollte sich noch nicht einmal mehr von seinem Vater verabschieden.
Die Wochen danach waren hart: meine Tochter konnte noch nicht einmal aufs Klo, ohne dass der Junge Panik bekam, dass seine Mama weggeht. Der Kindergarten war auch so ein Problem, er wollte nicht ohne Mama dortbleiben. Er konnte nicht mehr allein einschlafen, meine Tochter musste sich zu ihm legen, bis er schlief.
Laut Familientherapeuten hatte das Kind massive Verlustängste, die Todesängsten ähnlich sind!!! Unser Enkelsohn hat wohl im wahrsten Sinne einen Schock erlitten.
Da die meisten von Euch schon einmal in einem dieser Länder waren, könnt Ihr Euch sicher vorstellen, wovon ich spreche: Infernalischer Lärm, Autogehupe, stinkende Abgaswolken Tag und Nacht, fremde Menschen, die eine fremde Sprache sprechen oder besser gesagt brüllen, fremdes Essen, kein geregelter Tagesablauf (man schleppt ja nachts um 2Uhr die Kinder noch durch die Gegend), Hitze usw usw.
Das alles für ein 3jähriges Kind, welches immer umsorgt und behütet wird, und dann ist die Mutter nicht da!
Meine Tochter hat dann hinterher versucht mit dem Kind die Reise aufzuarbeiten und wollte ihn zu Erzählen annimieren, aber da kam nichts. Das Kind spricht nicht darüber! Nur manchmal, ganz unvermittelt, da bricht es aus ihm heraus "Mama, weisst du was? In Ägy. hab ich ganz viel geweint." oder "da will ich nie wieder hinfahren".
Zwei Wochen nach der Reise war dann mal wieder Papa-Wochenende angesagt, aber der Kleine wollte nicht zum Papa. Also wieder mit Engelszungen auf das Kind einreden und ihm das WE schmackhaft machen. Zum Glück ist es wohl positiv verlaufen und der Kleine war danach gut drauf.
Nun inzwischen geht es dem Kleinen wieder besser, er schläft wieder gut, der Kindergarten macht auch keine Probleme und auch das Klammern hat sich wieder normalisiert.
Wir sind alle froh, dass sich alles wieder eingerenkt hat und versuchen den Gedanken an die nächste Reise, die mit Sicherheit kommen wird, zu verdrängen. Aber ohne erneutes Gerichtsurteil wird meine Tochter den Jungen nicht mitfahren lassen. Das alles ist ein Horror ohne Ende.

Die neuste Nummer meines Noch- Schwiegersohns: er will Heiligabend mit dem Kind verbringen. Obwohl, oder weil er genau weiß, dass meine Tochter mit dem Kind bei uns in Süddeutschland sein wird.
Tja, aber Jesus ist ja auch sein Prophet und er lebt ja nun in Deutschland und somit möchte er natürlich auch Weihnachten feiern und selbstverständlich zusammen mit seinem Sohn.
Es ist gerade mal 3 Jahre her, da war Er der Meinung, dass SEIN Sohn kein Weihnachten braucht, Geschenke gibts auch nicht, denn schließlich ist das Kind ja Moslem und die feiern kein Weihnachten. Meine Tochter war damals sehr enttäuscht, dass ihr Mann es vorzog nach Ägypten zu reisen anstatt mit seiner kleinen Familie das erste gemeinsame Weihnachtsfest zu feiern.
Von einem Mobile mit Sternchen, welches sein Sohn geschenkt bekam hat ER dann jeweils einen Zacken abgesägt, weil es "Judensterne" waren und sein 4 Monate alter Sohn keine Judensterne ansehen soll....
Und jetzt will er gemeinsam mit seinem Sohn den Geburtstag eines Juden feiern!
Vermutlich wird er nun wieder einen Eilantrag bei Gericht stellen, das kann er ja inzwischen zu Genüge. Ist ja auch alles völlig easy, wenn man immer Prozesskostenhilfe bewilligt bekommt. Ob er wohl weiß, dass er alles zurückzahlen muss, wenn er mal mehr als den Mindestsatz von 900irgendwas € verdient?
LG
A.

Anaba
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Anaba » 22.10.2010, 18:49

Hallo cranberry,

schön das du dich meldest. Hier haben sich viele User Sorgen gemacht.
Wenn du deinen Nicknamen ändern möchtest kannst du das im persönlichen Bereich.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

morena
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von morena » 22.10.2010, 20:27

Liebe cranberry,
da bleibt einem der Hals geschlossen, wenn man diese Tatsachen liest.
Ich kann kaum glauben, dass so etwas in Deutschland geschieht. Holt Euch doch wirklich Hilfe im Forum
über Arche und Clarac.

Ich wünsche Euch so sehr, dass es Deinem Enkel und Deiner Tochter gut geht und Ihr Ruhe vor diesem Mann habt
und die Gesetze in Deutschland endlich wirklich zum Wohles des Kindes eingehalten werden und nicht immer wieder
zugunsten dieser Männer aus diesen Kulturkreisen, die sich niemals für das Wohl des Kindes interessieren, sondern
nur ihr eigene Macht demonstrieren wollen.
Ich wünsche Euch alles Gute, vor allen Dingen dem kleinen Jungen, dass er mit Freude und Unbeschwertheit sein Leben
erleben kann. Ich glaube, mit solchen Männern,kann kein Kind sein Leben wirklich erleben.
Liebe Grüsse, Morena

lalala
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von lalala » 22.10.2010, 20:38

oh mann, bin ich froh, dass der junge heil wieder zurück ist! ich wünsche euch alles, alles gute und durchhalte!! viel kraft und viel freude mit dem kleinen prinzen!

Kiki
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Kiki » 22.10.2010, 21:03

Liebe cranberry,
gut, dass du dich gemeldet hast! Mich, wie viele andere User auch, hat die Geschichte sehr beschäftigt.

Zum Glück ist diesmal alles gut gegangen, obwohl der Kleine von der Reise und Zeit ohne seine Mutter verständlicherweise sehr verstört war. Ich hoffe wirklich, dass ihr in Zukunft an vernünftigere Richter geratet, die zum Wohle des Kindes und nicht des Vater entscheiden!

LG Kiki
Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere uns haben möchten.

Ute H.
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Ute H. » 24.10.2010, 11:45

ich kann Arabella nur beipflichten: Mitleid möchte hier niemand haben!!!

Und wenn ich Efendi so lese, dann ist Efendi vermutlich alleine.
Denn immer, wenn man sich auf einen Menschen einläßt und Gefühle im Spiel sind (was für mich der Normalfall ist, wenn man sich entließt zu heiraten), ist die Gefahr groß, dass man mehr zuläßt als gut ist. Eine Beziehung lebt von Vertrauen.

Wenn ich aber vorher alle - und das forderst du ja, Efendi - wirklich alle Eventualitäten abarbeite, bleibt von der Liebe nicht mehr viel. Dann ist es mehr ein Geschäft, in dem man die Risiken für ein gutes Geschäft abwägt.

Ich kann nur von mír sprechen. Ich bin eher der Gefühlstyp. Und muss leider auch zugeben, dass ich mich nicht allumfassend über die Folgen einer Scheidung von einem Bezzie - zumal noch mit Kind - informeirt habe. Tut das überhaupt jemand außer efendi? Berücksichtigst du dann auch gleich etwaige Gesetzesänderungen, die anstehen, efendi?
Ich habe bis zuletzt geglaubt, dass wir die Trennung einigermaßen ruhig und ohne Schlammschlacht hinter uns kriegen. Aber sobald man nicht mehr so funktioniert, wie Bezzie das wünscht, wird's gefährlich und i.d.R. gewalttätig.

@cranberry
das Ding mit den 6-zackigen Sterne kenne ich auch... hat meiner auch gemacht.
Wie irre und intolerant die doch sind. Die sind Judenhasser par excellance... sollte mal ver Verfasungsschutz ein Auge darauf haben.
Gut, dass das Kind wieder da ist. Ich Frage mich nur, ob das ganze Theater hätte sein müssen? Der Urlaub war für das Kind ja wohl Horror pur. Da würde ich doch gleich mal zu einem Kinderpyschologen gehen. Das kann ja wohl nicht angehen, dass dem Kind ein Knacks verabreicht wird - auf richterlichen Beschluss hin. Tja, das Themas Kindswohl ist wir Kaugummi... läßt sich ziehen und bietet eine Menge Gestaltungsfreiheit. In deinem Fall sind die Prioritäten wohl so, dass es erstrangig ist, dass das Kind seine Wurzel kennt und lange danach kommt das REcht des Kindes auf seelische Unversehrtheit.
Vielleicht sollten wir Mütter mal den europäischen Gerichtshof anfunken und die Menschenrechte für unsere Kinder einklagen... obwohl, wenn die schon nicht therapierbare Straftäter frei lassen, könnte der Schuss auch nach hintern losgehen... :cry: :evil: :twisted:

cranberry
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von cranberry » 24.10.2010, 22:43

Bockiger Esel hat geschrieben:ich kann Arabella nur beipflichten: Mitleid möchte hier niemand haben!!!

Und wenn ich Efendi so lese, dann ist Efendi vermutlich alleine.
Denn immer, wenn man sich auf einen Menschen einläßt und Gefühle im Spiel sind (was für mich der Normalfall ist, wenn man sich entließt zu heiraten), ist die Gefahr groß, dass man mehr zuläßt als gut ist. Eine Beziehung lebt von Vertrauen.

Wenn ich aber vorher alle - und das forderst du ja, Efendi - wirklich alle Eventualitäten abarbeite, bleibt von der Liebe nicht mehr viel. Dann ist es mehr ein Geschäft, in dem man die Risiken für ein gutes Geschäft abwägt.

Dem kann ich nur beipflichten. Was nützt es wenn man die Risiken vorher kennt? Auch wir hatten Bauchschmerzen, als unsere damals 21jährige Tochter uns diesen Mann vorstellte. Aber man will ja tolerant sein, hat auch seine Kinder zu Mitgefühl und Toleranz erzogen. Und ER war ja so nett... lebte schon knapp 20 Jahre in Deutschland, unsere Tochter war für ihn die große Liebe blablabla. Und unsere Tochter war so jung und unerfahren!
Wenn ich heute mit ihr darüber rede und sie frage:"wie hättest Du reagiert, wenn wir gegen diesen Mann gewesen wären? Hättest Du ihn trotzdem geheiratet?" Die Antwort war. "Ja ich hätte ihn trotzdem geheiratet. Ich habe immer geglaubt, mit uns geht das gut"


das Ding mit den 6-zackigen Sterne kenne ich auch... hat meiner auch gemacht.
Wie irre und intolerant die doch sind. Die sind Judenhasser par excellance... sollte mal ver Verfasungsschutz ein Auge darauf haben.

Manchmal hatte ich das Gefühl, das ist bei denen schon Verfolgungswahn, z.B. hat mein Noch-Schwiegersohn mich mal angepflaumt, weil ich den Stern und den Spiegel lese. Das wären Judenzeitschriften, von Juden gemacht. Gut, und wenn schon, ich habe noch keinen Juden kennengelernt, der mir mit Gewalt seinen Glauben aufdrücken will!

Vielleicht sollten wir Mütter mal den europäischen Gerichtshof anfunken und die Menschenrechte für unsere Kinder einklagen... obwohl, wenn die schon nicht therapierbare Straftäter frei lassen, könnte der Schuss auch nach hintern losgehen..

Auch hier kann ich Dir nur Recht geben! Gott sei Dank darf man seit der Sarrazin- Diskussion auch mal die Moslems kritisieren! Wobei ich langsam das Gefühl nicht loswerde, das die Richter bei Kindern aus binationalen Beziehungen immer zu Gunsten des "Ausländers" entscheiden, um ja nicht als ausländerfeindlich dazustehen. Und das Wohl des Kindes, da hast Du recht, interessiert erst an zweiter Stelle. Ich bin nun inzwischen auch aus meiner kleinen rosa Tupperwelt in die Realität gestossen worden. Multikulti funktioniert nicht nach unseren Regeln sondern nur nach deren Regeln!
Das sieht man ja schon an kleinen Dingen z.B. wenn mein Noch Schwiegersohn mit meiner Tochter "etwas zu regeln" hatte oder hat, dann heisst das "Du machst das was ich will- Ende der Diskussion".
LG

Arche Noah
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Arche Noah » 24.10.2010, 23:18


Wie irre und intolerant die doch sind. Die sind Judenhasser par excellance... sollte mal ver Verfasungsschutz ein Auge darauf haben
Ob nun alle die Juden hassen, kann ich nicht beurteilen.
Ich persönlich habe zwar ähnliche Erfahrungen gemacht ,
aber vielleicht sollte man den oben zitierten Satz lieber
nur auf die eigene Erfahrung ein oder beschränken....

Gruß
Arche
Gemeinsam sind wir stark!

Efendi II
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Efendi II » 25.10.2010, 01:07

Bockiger Esel hat geschrieben:Und wenn ich Efendi so lese, dann ist Efendi vermutlich alleine.
...ist er nicht.
Denn immer, wenn man sich auf einen Menschen einläßt und Gefühle im Spiel sind (was für mich der Normalfall ist, wenn man sich entließt zu heiraten), ist die Gefahr groß, dass man mehr zuläßt als gut ist. Eine Beziehung lebt von Vertrauen.
Bei einem Mohammedaner ? Eine Frau die einen Mohammedaner heiratet kann m.E. nicht xxxxxxxx sein. Zumindest sollte sie vorher den Koran lesen, damit sie weiß womit sie zu rechnen hat.
Wenn ich aber vorher alle - und das forderst du ja, Efendi - wirklich alle Eventualitäten abarbeite, bleibt von der Liebe nicht mehr viel. Dann ist es mehr ein Geschäft, in dem man die Risiken für ein gutes Geschäft abwägt.


Wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre ich wohl kaum dreissig Jahre verheiratet.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Kiki
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Kiki » 25.10.2010, 08:14

Efendi II hat geschrieben:
Bockiger Esel hat geschrieben:
Denn immer, wenn man sich auf einen Menschen einläßt und Gefühle im Spiel sind (was für mich der Normalfall ist, wenn man sich entließt zu heiraten), ist die Gefahr groß, dass man mehr zuläßt als gut ist. Eine Beziehung lebt von Vertrauen.
Bei einem Mohammedaner ? Eine Frau die einen Mohammedaner heiratet kann m.E. nicht xxxxxxxx sein. Zumindest sollte sie vorher den Koran lesen, damit sie weiß womit sie zu rechnen hat.
Hallo Efendi,
Frauen, die einen Moslem heiraten, pauschal in die Ecke der Unzurechnungsfähigen einzuordnen, finde ich völlig daneben und in keinster Weise hilfreich für Bezness-Betroffene! Es ist ein zusätzlicher Schlag ins Gesicht für die Frauen, die ehrlich geliebt haben - unabhängig von der Religion des Partners - und vera... wurden!

Ob du es glaubst oder nicht: Ich kenne eine ganze Reihe von Mohammedanern, denen man absolut vertrauen kann! Das hat nichts mit Religion, sondern mit Charakter zu tun!

Bireligiöse/bikulturelle Beziehungen stehen natürlich auf einem anderen Blatt als bireligiöse/bikulturelle Freundschaften und funktionieren selten, das stimmt. Aber auch solche Fälle gibt es, wobei es niemals einfach ist. Da muss Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten vorhanden sein. Immer vorausgesetzt natürlich, es ist kein Bezness im Spiel!

Was mich in meiner Umgebung immer wieder wundert, ist die große Zahl funktionierender Ehen zwischen Moslems und Yeziden. Die Religionen sind an sich noch inkompatibler als Islam/Christentum. Aber das hat wohl weniger mit religiöser Toleranz als mit dem Vorliegen gemeinsamer kultureller Werte und Sprache zu tun.

Sinnlos ist auch die Empfehlung, als Bezness-Prävention den Koran zu lesen! Den Bezzis ist ihre Religion nicht mehr wert als dass sie mit der religiösen Masche bei vielen europäischen Frauen punkten oder diese unter Druck setzen können (zum Beispiel: "Ich kann nur mit dir leben, wenn wir heiraten. Meine Religion blablabla..."). Ansonsten leben die nach allem aber nicht nach dem Islam. Die wirklich Gläubigen findet du nicht als Beachboys am Strand! Beides schließt sich in etwa so aus wie eine Nonne, die in einer Table-Dance-Bar arbeitet!

Das fromme Gehabe dieser Herren ist genauso wenig ernst zu nehmen wie ihre schmalzigen Liebesbeteuerungen!

LG Kiki
Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere uns haben möchten.

Moppel
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Moppel » 25.10.2010, 10:30

Hallo (Zitat gekürzt, Offtopic, Post enthält Sarkasmus und Ironie)
Kiki hat geschrieben:....

Hallo Efendi,
Frauen, die einen Moslem heiraten, pauschal in die Ecke der Unzurechnungsfähigen einzuordnen, finde ich völlig daneben und in keinster Weise hilfreich für Bezness-Betroffene! Es ist ein zusätzlicher Schlag ins Gesicht für die Frauen, die ehrlich geliebt haben - unabhängig von der Religion des Partners - und vera... wurden!
Unzurechnungsfähig? Nein.
Aber eine gewisse Affinität zur harten Hand (<---Methapher) kann man den Damen in der Mehrzahl schon unterstellen.
Ob du es glaubst oder nicht: Ich kenne eine ganze Reihe von Mohammedanern, denen man absolut vertrauen kann! Das hat nichts mit Religion, sondern mit Charakter zu tun!
Na wie tröstlich.
Bireligiöse/bikulturelle Beziehungen stehen natürlich auf einem anderen Blatt als bireligiöse/bikulturelle Freundschaften und funktionieren selten, das stimmt. Aber auch solche Fälle gibt es, wobei es niemals einfach ist. Da muss Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten vorhanden sein. Immer vorausgesetzt natürlich, es ist kein Bezness im Spiel!
Das sieht man an dir. Als Zweitfrau eines muslimischen Mannes bist du das beste Bsp. für gelebte Toleranz.
Was mich in meiner Umgebung immer wieder wundert, ist die große Zahl funktionierender Ehen zwischen Moslems und Yeziden. Die Religionen sind an sich noch inkompatibler als Islam/Christentum. Aber das hat wohl weniger mit religiöser Toleranz als mit dem Vorliegen gemeinsamer kultureller Werte und Sprache zu tun.
Lass mich raten.
In der Mehrzahl ist er Moslem und sie Yezidin.
Sinnlos ist auch die Empfehlung, als Bezness-Prävention den Koran zu lesen! Den Bezzis ist ihre Religion nicht mehr wert als dass sie mit der religiösen Masche bei vielen europäischen Frauen punkten oder diese unter Druck setzen können (zum Beispiel: "Ich kann nur mit dir leben, wenn wir heiraten. Meine Religion blablabla..."). Ansonsten leben die nach allem aber nicht nach dem Islam. Die wirklich Gläubigen findet du nicht als Beachboys am Strand! Beides schließt sich in etwa so aus wie eine Nonne, die in einer Table-Dance-Bar arbeitet!
Hier liegst vollkommen richtig.
Das fromme Gehabe dieser Herren ist genauso wenig ernst zu nehmen wie ihre schmalzigen Liebesbeteuerungen!
Hier ebenfalls.
LG Kiki
Gruss
Rene

Kiki
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Kiki » 25.10.2010, 18:29

Moppel hat geschrieben:Hallo (Zitat gekürzt, Offtopic, Post enthält Sarkasmus und Ironie)
Kiki hat geschrieben:....

Hallo Efendi,
Frauen, die einen Moslem heiraten, pauschal in die Ecke der Unzurechnungsfähigen einzuordnen, finde ich völlig daneben und in keinster Weise hilfreich für Bezness-Betroffene! Es ist ein zusätzlicher Schlag ins Gesicht für die Frauen, die ehrlich geliebt haben - unabhängig von der Religion des Partners - und vera... wurden!
Unzurechnungsfähig? Nein.
Aber eine gewisse Affinität zur harten Hand (<---Methapher) kann man den Damen in der Mehrzahl schon unterstellen.

Genau das stimmt eben nicht. Wenn du die wahren Geschichten liest, wirst du feststellen, dass die überwältigende Mehrheit der Frauen von der (vorgespielten) Romantik und Zärtlichkeit dieser Männer angetan waren. Die harte Hand kommt erst, nachdem die AE sicher ist. Das ist ja das schlimme! Würden die Bezzis von Anfang an ihr wahres Gesicht zeigen, bräuchte es dieses Forum nicht!
Ob du es glaubst oder nicht: Ich kenne eine ganze Reihe von Mohammedanern, denen man absolut vertrauen kann! Das hat nichts mit Religion, sondern mit Charakter zu tun!
Na wie tröstlich.
Bireligiöse/bikulturelle Beziehungen stehen natürlich auf einem anderen Blatt als bireligiöse/bikulturelle Freundschaften und funktionieren selten, das stimmt. Aber auch solche Fälle gibt es, wobei es niemals einfach ist. Da muss Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten vorhanden sein. Immer vorausgesetzt natürlich, es ist kein Bezness im Spiel!
Das sieht man an dir. Als Zweitfrau eines muslimischen Mannes bist du das beste Bsp. für gelebte Toleranz.

Ja, treffend erkannt, Moppel! Glückwunsch, der Kandidat hat hundert Punkte :mrgreen: !
Was mich in meiner Umgebung immer wieder wundert, ist die große Zahl funktionierender Ehen zwischen Moslems und Yeziden. Die Religionen sind an sich noch inkompatibler als Islam/Christentum. Aber das hat wohl weniger mit religiöser Toleranz als mit dem Vorliegen gemeinsamer kultureller Werte und Sprache zu tun.
Lass mich raten.
In der Mehrzahl ist er Moslem und sie Yezidin.

Ja, das stimmt. Aber der umgekehrten Fall ist gar nicht so selten, wie man glauben möchte. Liegt aber meiner Meinung nach an der gemeinsamen Kultur und nicht der religiösen Toleranz. Wie schon geschrieben. Daher ist so eine bireligiöse kurdisch-kurdische Ehe nicht zu vergleichen mit einer deutsch-orientalischen! Weil da einfach jede kulturell bedingte, gemeinsame Werteordnung fehlt.


Sinnlos ist auch die Empfehlung, als Bezness-Prävention den Koran zu lesen! Den Bezzis ist ihre Religion nicht mehr wert als dass sie mit der religiösen Masche bei vielen europäischen Frauen punkten oder diese unter Druck setzen können (zum Beispiel: "Ich kann nur mit dir leben, wenn wir heiraten. Meine Religion blablabla..."). Ansonsten leben die nach allem aber nicht nach dem Islam. Die wirklich Gläubigen findet du nicht als Beachboys am Strand! Beides schließt sich in etwa so aus wie eine Nonne, die in einer Table-Dance-Bar arbeitet!
Hier liegst vollkommen richtig.
Das fromme Gehabe dieser Herren ist genauso wenig ernst zu nehmen wie ihre schmalzigen Liebesbeteuerungen!
Hier ebenfalls.
LG Kiki
Gruss
Rene
Bei allem anderen sind wir ja einer Meinung :wink:

LG Kiki
Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere uns haben möchten.

Anaba
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Anaba » 25.10.2010, 18:47

Sinnlos ist auch die Empfehlung, als Bezness-Prävention den Koran zu lesen!
Die Religion ihres Mannes zu kennen kann ich nur jeder Frau raten die einen Moslem heiratet.
Ob er nun ein Strandbezzi ist oder ihr hier über den Weg läuft.
Viele der Männer kehren doch in der Ehe den Moslem raus und nötigen die Frauen immer mehr nach ihren Regeln zu leben.
Da schadet es keiner Frau etwas über Traditionen und Religion der Männer zu wissen.

Da kann sie ruhig mal in den Koran sehen. :shock:
Schadet nichts und öffnet ihr vielleicht schon vorher die Augen.
Liebe Grüße
Anaba

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camelia
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von camelia » 25.10.2010, 20:09

Hallo zusammen,

ich meine,in diesem thread gelesen zu haben, dass das Kind reisen sollte, um seine Wurzeln kennenzulernen, oder vertue ich mich? Ich frage mich, was ein dreijähriges Kind, getrennt von Mutter, da denn kennenlernen soll? Das ist doch in dem Alter überhaupt nicht möglich, oder unterschätze ich Dreijährge (habe selbst keine Kinder)? Ich fand diesen Grund jedenfalls, gelinde gesagt, absurd. Da ging es wohl eher um Vaterwohl als um Kindeswohl?

Liebe cranberry, der Kleine kann das schnell hinter sich lassen und würde, wie andere auch, empfehlen, alles zu dokumentieren, auch mit Hilfe von Arzt, Kinderpsychologe etc., um sowas in Zukunft verhindern zu können. Alles Gute für Euch!

LG Camelia

Arche Noah
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Re: Richterin entscheidet Vater darf Kind mitnehmen

Beitrag von Arche Noah » 25.10.2010, 20:28

camelia hat geschrieben: Da ging es wohl eher um Vaterwohl als um Kindeswohl?
LG Camelia
Wenn ich hier so all die Probleme von Müttern lese und auch im Hintergrund betreue,
kann ich nur sagen, dass es kaum um das Wohl des Kindes geht...
Es geht um Machtspiele von Seiten des Vaters, der überhaupt nicht daran denkt,
oder nur ein Gedanken daran verschwendet, was das Kind möchte.
Geschweige, das die Entscheidungen vom Kind ernst genommen oder akzeptiert werden.

Wenn Kinder in einem Alter von drei Jahren vor Gericht gehört werden müssen
und das ist oft der Fall, dann sollte man auch die Entscheidungen oder ich sage mal lieber die Gefühle des kleinen
Wesens respektieren.....

LG
Arche
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