Eure Meinungen zum Umgang

[letssee]

Hallo!

Es ist sehr lange her das ich geschrieben habe aber nun möchte ich gern andere Meinungen oder auch Tipps bekommen, was ich tun kann. Allerdings muß ich etwas ausholen um die Situation zu beschreiben, sorry schon jetzt dafür.

Mein Kind war 1 1/2 als ich mit ihm ins Frauenhaus geflüchtet bin. Genau 1 1/2 Jahre zu spät aber die Angst hatte bis zu diesem Tag die Oberhand. Wir wurden nicht geschlagen aber Tyrannisiert und mir wurde schlimmes angedroht. Psychische Gewalt eben... In dieser Zeit kam es zu einem Kindesentzug seinerseits weil wohl alle die Lage unterschätzten. Durch sehr schnelles Handeln einer Richterin und eines Gerichtsvollziehers der aus dem Feierabend kam, konnte er innerhalb weniger Stunden aus der früheren Wohnung geholt werden.

Vor diesem Tag und auch danach versuchte er es mit Lügen über mich, meine Familie...es verging kein Tag ohne Schreiben vom Anwalt..alles konnte durch mich entkräftet werden, allerdings mit einigen Verhandlungen.

Ich zoge sehr viele km von ihm weg und wir waren auch dort erst in einem Frauenhaus. Bis zu diesem Tag war keine einigung des Umganges möglich weil mit ihm kein reden war. Der Richterliche Beschluß lautete begleiteter Umgang. Dies erfolgte dann nachdem das Kind 2 Jahre alt war, 2x danach wurde es durch die Institution abgebrochen weil er ständig Termine sehr kurzfristig absagte und auch sonst keine Kommunikation möglich war.
In dieser Zeit war ich diejenige die ihm die Festnetznummer gab um regelmässig mit ihm sprechen zu können und sagte ihm er könne auch per Cam mit ihm sprechen. Ich versuchte meine eigene Angst immer wieder in den Hintergrund zu stellen obwohl ich am liebsten mit dem kleinen reiß aus genommen hätte.
Ich muß dazu sagen das mein Ex meint er ist das beste was es auf der Welt gibt und der allertollste Vater..aber eben nur mit dem Mund. Er hat sich nie um den kleinen gekümmert ganz im Gegenteil, er fand es völlig normal ihn mit 3 Monaten nachts aus dem Bett zu klingeln weil er zu besoffen war um nach hause zu kommen.

Beim Scheidungstermin war das erste mal das er ihn wieder gesehen hat, das war nach 10 Monaten. In dieser Zeit hat er 1x mit ihm telefoniert. Er kam mit seiner neuen Frau und dem Baby und meinte er hat das Recht jetzt den kleinen allein zu nehmen und die 3 Tag mit ihm zu verbringen. Beim ersten treffenw ar ich dabei und hatte das Gefühl es könnte klappen. Natürlich blieb die Angst er würde nie wiederkommen..und machte es davon ab wie der Gerichtstermin verlief. So kam es das ich ihm einen Umgangstermin unterschreiben ließ. Er brachte ihn pünktlich..nur der kleine spuckte die ganze nacht weil er ihn 3 Fischbrötchen essen lies und hatte eine Bindehautentzündung. Am nächsten morgen wollten sie ihn wieder holen aber waren auch 1 1/2 Std. nach vereinbarten Termin nicht da..dann kamen Sie endlich und ich sagte: Ich werde mitkommen..zum einen bat der kleine mich zum anderen war er nicht fit und mein Ex kannte ihn nicht wirklich um reagieren zu können. Natürlich versuchte er alles um das zu verhindern, aber er hatte keine Wahl. Es war ein fürchterlicher Ausflug. Details lass ich lieber sonst wirds zu viel.....

1 Monat später rief er mich an er wolle mit Ihm ach Marokko fliegen, seine Familie hätte ein Recht drauf blablabla....Nein bestimmt nicht! 3 Jahre alt, fast kein Kontakt von Geburt an und mehr als eine Drohung bezüglich Kindesentführung. Er konnte ja nichtmal regelmässig anrufen..ich platze mal wieder vor Wut und zitterte am ganzen Leib..er drohte mit Anwalt und ich sagte: mach! Mitte Dezember plötzlich ein Anruf welche Größe er hätte und legte auf. Also bis dato wieder nicht mit dem kleinen gesprochen. Januar letzter Versuch unserer seit ihn zu erreichen, aber das war uns ja eigentlich nie möglich.
Heute dann um 21:00 Uhr ein Anruf, er will dem kleinen zum Geburtstag gratulieren. Wie der ist nicht mehr wach? Ha er versuchte mir zu unterstellen ich veräppel ihn. Ich hab nur noch gesagt Kinder in seinem Alter gehören nun mal lange ins Bett. Ist doch sein Geburtstag, habt ihr garnicht gefeiert blablablabla...doch! Bow wat fürn A.... Er meinte dann nur noch ich komm nächste Woche oder übernächste..mehr wie ja ja is klar hatte ich nicht mehr übrig..här ich nicht zum ersten Mal und wird nicht mehr ernst genommen.

Nun kommen wir zu meinem Problem. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Jedes Gespräch ihm klar zu machen das er dem kleinen damit schadet...prellt an der Ignoranz ab. Ich bin die blöde deutsche die ihm sein Kind vorenthällt..jaaa ne is klar und er der arme Vater der ja alles für ihn tud. Ähm Worte? Ne...

Auf der einen Seite wäre ich froh wenn er sich nie wieder melden würde, weil es einfach nicht so laufen kann und der kleine schlimm leidet und ich natürlich Angst habe. Es macht mich krank, ich zitter schon wieder am ganzen Leib und bin verzweifelt. Ich habe zwar gelernt mich etwas zu behaupten aber bei weitem nicht so wie es sein müsste. Er kann doch nicht einfach nach einem dreiviertel Jahr hier herkommen und meinen er verbingt Zeit mit dem kleinen allein und das Ding is für ihn gegessen und ich kann zusehen wies dem kleinen dabei geht...oder? Hatte mir schon mal wieder zwischendurch Rat bei einer Beratungsstelle geholt und die meinten ich solle sonst wieder den begleiteten Umgang versuchen aber das wird er nicht machen.

Danke für die Geduld!

[Anaba]

Liebe letssee,

nimm Kontakt zu unserer Ansprechpartnerin Arche Noah auf.

Arche_Noah@1001Geschichte.de

[letssee]

In Ordnung, habe ich gemacht.

Danke!

[Ute H.]

Liebe letssee,

Wie ist denn das Sorge-/Aufenthaltsbestimmungsrecht geregelt?

Fakt ist, dass der Kindsvater (KV) Umgangsrecht hat.
die Frage ist natürlich, in welcher Art dieser Umgang stattfinden muss.

Wenn der KV für das Kind fremd ist, dann sollte es ein begleiterer Umgang sein.
Das passiert aber nicht automatisch. Hier solltest du dich mit einem Anwalt für Familienrecht in Verbindung setzen.
Das Jugendamt wir hier auch involviert. Dort kannst du dich auch schon mal melden - jedoch steht und fällt die Qualität der Jugendamtsarbeit mit dem jeweiligen Sachbearbeiter...
Ein begleiteter Umgang ist immer eine zeitlich befristete Maßnahme - quasi zu Anbahnung des Vater-Kind-Kontakts

Du schreibst, dass bereits ein Kindesentzug stattgefunden hat.
Wurde das angezeigt?

Umgänge wirst du auf die Dauer nicht verhindern können - leider.
Aber du kannst dafür klämpfen, dass dies so statt findet, dass das Kind behutsam herangeführt wird und nicht darunter leidet.
Und du kannst - je nach Richter - ggf. auch teilweise Einfluß auf die Ausgestaltung nehmen.

Ich persönlich habe derzeit eine Umgangspflegschaft (nach 2 Staffeln betreutem Umgang beim Kinderschutzbund) - die hoffentlich nochmals für 6 Monate verlängert wird. Ich mach das jetzt schon über 2 Jahre mit Höhen und Tiefen mit.

Viel Kraft und liebe Grüße,
Ute

[letssee]

Hallo Ute!

Aufenthaltsbestimmungsrecht liegt bei mir aber haben das gemeinsame Sorgerecht. Angeordneter begleiteter Umgang wurde bereits beschlossen als es durch die Kindesentziehung kurzfristig zu einer Verhandlung kam. Der Kleine wurde per Eilbeschluss und mittels eines Gerichtsvollziehers aus der Wohnung geholt. Nur durch das schnelle handeln der Richterin konnte schlimmeres verhindert werden. Das war 2008. Danach fanden 2 begleitete Umgänge statt, wobei bereits nach dem zweiten die Mitarbeiterin des entsprechendes Vereines sagte Sie sieht keinen weiteren Bedarf. (2009) Zu diesem Zeitpunkt versuchte er sich ruhig zu Verhalten, setzte mich dennoch Massiv unter Druck. Wir versuchten ein Treffen ohne den Verein in Begleitung einer dritten Person. Danach untersagte der Verein weitere unbegleitete Umgänge mit der Begründung der Vater hielt sich wiederholt nich an Absprachen und es ist davon auszugehen das die Eltern gemeinsame Regelungen finden. Zu diesem Schluß kam Sie da er wiederholt kurzfristig Termine absagte. Danach war der Kontakt telefonisch sehr sehr selten. Für mich war er nich greifbar. Juli/ 2010 war der Scheidungstermin, er hatte keine neuverhandlung bezüglich des Umgangs beantragt. Meine Anwältin riet mir da es zu diesem Zeitpunkt sehr ruhig um ihn war einen Umgangsvertrag aufzusetzten und ihm den Umgang zu erlauben. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Kleine Ihn über 10 Monate nicht gesehen. Ende 2010 suchte ich eine neue Beratungstelle auf die nun auch Umgänge begleitet und wollte mir Informationen einholen wie ich mit der Situation umgehen kann aber das war verlorene Mühe. Seit diesem treffen das sehr schwierig verlief hat er nicht mehr mit dem Kleinen telefoniert oder Ihn gesehen. Bis heute, er rief an und kündigte einen besuch mit seiner Frau und dem gemeinsamen Kind an alledings ohne festen Termin. Ich habe ihn diesbezüglich noch nicht gesprochen weil ich einfach nicht weiß was ich tun soll. Ich möchte nicht das er alleine mit ihm ist weil es eben keinerlei Verlässlichkeiten gibt und mein Ex meint alle müssten springen wenn es ihm gerade in den Kram passt. Er hat mir bis heute nicht ansatzweise die Möglichkeit gegeben ihm auch nur 1 % zu Vertrauen. Auf der anderen Seite abe ich aber auch Angst mich hinzustellen und zu sagen, so nicht. Ich weiß wirklich nicht woher ich die Kraft nehmen soll.......

Niemand hat bisher mein Problem verstanden. Geb ihm den kleinen und gut, meinen aussenstehende....Seh nur ich das alles so? Hmm langsam stellt sich mir diese Frage immer mehr. Ich möchte doch nur für den kleinen eine Regelmässigkeit zumindest telefonisch, es sind nun mal einige km dazwischen...aber er hört nicht mal zu.

[Arche Noah]

Hallo letssee

Niemand hat bisher mein Problem verstanden

ich verstehe Dich ganz gut und bestimmt auch ganz viele betroffene Mütter
hier im Forum.
Solche Fälle sind nicht selten .....

Ich habe Dir eine Mail geschickt und hoffe, dass wir Morgen mal telefonieren können

LG
Arche Noah

[Moppel]

Hallo

Hallo Ute!

....

Niemand hat bisher mein Problem verstanden. Geb ihm den kleinen und gut, meinen aussenstehende....Seh nur ich das alles so? Hmm langsam stellt sich mir diese Frage immer mehr. Ich möchte doch nur für den kleinen eine Regelmässigkeit zumindest telefonisch, es sind nun mal einige km dazwischen...aber er hört nicht mal zu.

Dein Problem ist eigentlich recht simpel.
Du hast dir den falschen Vater für den Kleinen ausgesucht und jetzt wachsen dir die die Probleme über den Kopf. Fakt ist das er der Vater ist und das wird er ein ganzes Leben lang bleiben.
Es liegt durchaus im Bereich des möglichen das er das Recht eingeräumt bekommt den Kleinen auch mit nach Marokko zu nehmen und die Gefahr das der Kleine dann dort bleibt ist durchaus real.
Keine schönen Aussichten.
Gruss
Rene

[Anaba]

Hallo Moppel,

in letssee´s Situation ist dein Beitrag nicht gerade hilfreich.
Sie muss eine Lösung finden mit der sie und ihr Kind leben können.
Da helfen ihr deine Vorwürfe und Schwarzmalerei nicht weiter.

[Arche Noah]

Und Moppel ...wie hilfreich ist jetzt Dein Post ?

Du kannst doch schon erkennen ,dass sie Umgang zugelassen hat.
Nur sollte es sich doch nach dem Kindeswohl richten oder nicht ?

Fakt hin oder her , wenn er der Vater ist, dann sollte er sich meiner Meinung auch wie ein Vater,
dem Kind gegenüber Verhalten !

Und die Probleme macht ja wohl der KV und nicht die Mutter,
die jetzt damit klar kommen muß.

Schade das von Dir immer nur der Fingerzeig kommt .

Arche

[Arche Noah]

Es liegt durchaus im Bereich des möglichen das er das Recht eingeräumt bekommt den Kleinen auch mit nach Marokko zu nehmen und die Gefahr das der Kleine dann dort bleibt ist durchaus real.

Marokko hat letztes Jahr das HKÜ unterschrieben.

Arche

[barbara]

Es liegt durchaus im Bereich des möglichen das er das Recht eingeräumt bekommt den Kleinen auch mit nach Marokko zu nehmen und die Gefahr das der Kleine dann dort bleibt ist durchaus real.

Marokko hat letztes Jahr das HKÜ unterschrieben.

Arche

Hi,

und was nutzt das ner Mutter, wenn Kind nebst Vater in Marokko verschollen bleibt?
Oder Vater dieses Kind auch über "dunkle" Kanäle nach Marokko verfrachtet ohne selbst dorthin reisen zu müssen.
Kann Frau ehrlich glauben, das sie ihr Kind zurückbekommt weil jemand irgendein Abkommen unterschrieben hat?
Da wird aus Yasmin XXXX schnell mal Yemíne und gut is.
Wem nützt dieses Abkommen was?
Keinem!
Schon garnicht ner Mutter die sich hier nach ihrem Kind sehnt!

Barbara

[Arche Noah]

Rein rechtlich nützt es schon etwas.

Und natürlich werden Kinder auch verschleppt , das sogar auch innerhalb Europa´s.
Dafür braucht der Vater nicht nach Marokko mit dem Kind.

Einen hundertprozentigen Schutz vor Kindesentzug gibt es nicht.

Gruß
Arche

[barbara]

Rein rechtlich nützt es schon etwas.

Gruß
Arche

Hi!

Toll Arche!
Was nutzt dieses Recht einem der Mutter aber?
Auf'm Papier vielleicht. Aber mehr auch nicht.
Hier in D kann Mama da vielleicht mit nem Papier wedeln.
Das ist aber auch schon alles.


Barbara

[Arche Noah]

Wir können ja mal irgendwann einen extra Thread über´s HKÜ eröffnen.

Aber jetzt zu später Stund habe ich ehrlich gesagt keine Lust dazu , mit Dir über dieses "Papier" zu diskutieren.

Gute Nacht
Arche

[Moppel]

Hallo

Und Moppel ...wie hilfreich ist jetzt Dein Post ?

Um richtig hilfreich zu sein, müsste man auch mal den Vater befragen.

Du kannst doch schon erkennen ,dass sie Umgang zugelassen hat.
Nur sollte es sich doch nach dem Kindeswohl richten oder nicht ?

Zugelassen?
Ins Frauenhaus geflüchtet(<---auch zu den Vorwürfen "psychische Gewalt" müsste man mal ihn befragen), dann "begleiteter Umgang" (<----etwas erniedrigenderes gibt es nicht), keinerlei Kontinuität was die Betreuung des Kleinen angeht.
Für mich kommen hier beide ihren Pflichten nicht nach.

Fakt hin oder her , wenn er der Vater ist, dann sollte er sich meiner Meinung auch wie ein Vater,
dem Kind gegenüber Verhalten !

Die Schwierigkeit besteht in der Regel darin das ein Ex es einer Ex so gut wie nie recht machen kann.

Und die Probleme macht ja wohl der KV und nicht die Mutter,
die jetzt damit klar kommen muß.

Laut ihrer Aussage ja und auch hier bleibe ich dabei, keiner kennt seinen Standpunkt.

Schade das von Dir immer nur der Fingerzeig kommt .

Arche

Ich weit davon entfernt solche Dinge emotional zu betrachten, deshalb mein persönliches rein nüchternes Fazit.
Da Frau allein entscheidet wer der Vater ihrer Kinder wird hat sie das grosse Glück wählen zu dürfen. Dieses schliesst aber auch die Möglichkeit ein kräftig daneben zu greifen.
Für meinen Teil habe ich keinerlei Probleme damit im konkreten Fall zu helfen, bin aber der festen Überzeugung das es nach gegenwärtigem Stand der Umstände/Gesetze für Frau einfach besser ist auf den Prinzen aus dem Orient zu verzichten.
Gruss
Rene

[letssee]

Guten Morgen!

Dein Problem ist eigentlich recht simpel.
Du hast dir den falschen Vater für den Kleinen ausgesucht und jetzt wachsen dir die die Probleme über den Kopf. Fakt ist das er der Vater ist und das wird er ein ganzes Leben lang bleiben.
Es liegt durchaus im Bereich des möglichen das er das Recht eingeräumt bekommt den Kleinen auch mit nach Marokko zu nehmen und die Gefahr das der Kleine dann dort bleibt ist durchaus real.

Ja ich habe mir den falschen Vater ausgesucht und ja mit dieser Schuld muß ich Leben. Mir gegenüber und meinem Kind gegenüber. Glaube mir das muß mir niemand sagen, sorge schon genug mich selbst damit fertig zu machen.

Das er das Recht bekommen kann weiß ich und ja auch mit diesen Konsequenzen müsste ich Leben. Aber was hilft es darüber zu schreiben wie blöd ich war, wenn es um das vorhandene Problem geht?

Um richtig hilfreich zu sein, müsste man auch mal den Vater befragen.

Kann dir genau sagen was er sagen würde. Ich habe meine Frau niemals mit dem Messer bedroht, habe ihr niemals gedroht das Kind wegzunehmen, habe ihr nie mit dem tode gedroht, habe nie Ihrer Familie gedroht und Sie nie tyrannisiert, habe Sie nie zur Isolation gezwungen, habe Sie nie vergewaltigt, habe niemals getrunken, war immer zu hause und habe mich immer um das Kind gekümmert. Ich bin ein sehr guter Vater und Ehemann und habe stets für meine Familie gesorgt.

Ich glaube nicht das ihrgendeine Frau freiwillig in ein Frauenhaus geht, ich glaube auch nicht das eine Frau aus langweile die Polizei ruft.

Zugelassen?
Ins Frauenhaus geflüchtet(<---auch zu den Vorwürfen "psychische Gewalt" müsste man mal ihn befragen), dann "begleiteter Umgang" (<----etwas erniedrigenderes gibt es nicht), keinerlei Kontinuität was die Betreuung des Kleinen angeht.
Für mich kommen hier beide ihren Pflichten nicht nach.

Keinerlei Kontinuität? Sorry aber lese bitte nochmal mein Posting. Er hatte regelmässige Termine für den Umgang und ER hat sie nicht wargenommen und er hatte die Wahl. Hätte er mir und dem kleinen die frühere Wohnung überlassen und sich auch nur einmal zum wohle des Kindes verhalten, wäre ich die letzte gewesen die nicht einer anderen Absprache zugestimmt hätte!

Die Schwierigkeit besteht in der Regel darin das ein Ex es einer Ex so gut wie nie recht machen kann.

Regelmässig anzurufen, eventuell auch mal online Kontakte warzunehmen, ist ein sehr geringer Anspruch.


Deiner Meinung nach hat eine Frau die sich auf einen orientalischen Mann eingelassen hat selbst Schuld und kann zusehen wie sie klarkommt. Zumindest habe ich es so verstanden. Wenn der Mann jetzt auch deutscher wäre...was dann? Würdest du den gleichen Standpunkt vertreten?

Es klingt so als ob ich die jenige bin die der ganzen Sache im Wege steht und sei dir eines sicher. Ich bin die einzige von uns beiden die sich bemüht das es dem kleinen gut geht.

lg letssee

[Ute H.]

Liebe letssee,

ich verstehe dich sehr gut.

Zwar können diverse 'offiziellen' Menschen meine Angst nachvollziehen, aber so wirklich schützen können Sie das Kind auch nicht, wenn dann mal die begleiteten Umgänge vorbei sind. Das ist dein und mein Problem.

Tja, regelmäßigen Telefonkontakt bzw. persönliche Kontakt mit einer Dritten Person wären schön.
Aber das wollen diese Typen nicht. Die wollen das Kind a l l e i n e! Warum wohl?
Und die Typen klagen diesen Umgang auch ein - meist über VKH (früher PKH).

Und weil wir so supertolerant sind und unser Staat immer zugunsten des Kindeswohls (meiner Meinung nach Auslegungssache)
entscheidet, wird er irgendwann diesen Umgang bekommen. Denn Väter sind ja sooooo wichtig!
Auch Väter die das Kind entführen und diesem Kind ein Trauma zufügen? Laut Gesetz 'ja'.
Denn selbst wenn der KV schon diesbezüglich auffällig wurde, unterstellt man diesen Erzeugern immernoch Moral, Anstand und Fairness.
All diese Dinge besitzen diese Menschen nicht, haben es noch nie besessen und werden es auch nie besitzen!

Das können eben nur Menschen beurteilen, die selbst Opfer geworden sind. Und welcher Anwalt oder Richter bzw. Politiker (wegen des Gesetzgebung) wurde Opfer?

LG, Ute

[letssee]

Danke Ute,
Danke Arche Noah,
Danke Anaba!

Ich habe jetzt wieder etwas Kraft und schon morgen einen Termin beim JAmt und werde berichten.

lg letssee