Mein Leben danach- was habe ich gelernt daraus?

Wie lebe ich heute. Was habe ich geändert. Wie habe ich Bezness verarbeitet. Der "Neuanfang".

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isatu
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Mein Leben danach- was habe ich gelernt daraus?

Beitrag von isatu » 03.09.2017, 00:02

Ich bin seit der ganzen Sache sehr viel egoistischer geworden. Achte viel mehr darauf, was ich möchte anstatt jemand anderem einen Gefallen zu tun, worauf ich jedoch überhaupt keine Lust habe. Wenn mir nicht danach ist, weil es mir nicht gut geht, weil ich selbst keine Zeit habe oder einfach keine Lust, dann mache ich es nicht. Egal, ob der andere dann sauer auf mich ist oder nicht. Dann ist es eben so.

Ich achte noch viel mehr auf Taten, anstatt auf heisses Geblubber, und lasse mich nicht mehr von Äußerlichkeiten blenden. Das Aussehen eines Menschen, die Kleidung, seine rhetorische Geschicklichkeit, das alles beeindruckt mich nicht mehr. Leider musste ich das erst einmal lernen.

Ich bin leider noch misstrauischer gegen über Menschen geworden als ohnehin. Achte sehr darauf, wem ich was erzähle und bleibe auf Distanz. Ich tue niemanden einen Gefallen mehr, es sei denn er hat sich vorher bewiesen, dass er mir auch mal helfen wird. Egoistisch, ich weiß, aber so laufe ich nicht Gefahr, ausgenutzt zu werden. Denke ich zumindest.

Bei Geld hört die Freundschaft - jede Freundschaft - auf. Auch Verwandschaft. Niemand bekommt einen einzigen Penny mehr von mir. Wer Geld braucht, soll arbeiten gehen. Ich habe zwar keine finanz. Verluste gehabt durch den Beznesser, aber wär ich dumm gewesen, wäre es passiert.

Ich habe eine öffentliche Seite entwickelt neben dem richtigem Ich. Die öffentliche Seite lächelt, versucht immer höflich zu bleiben, nimmt nicht alles für bare Münze und sagt auch nicht immer die Wahrheit um nicht anzuecken oder Dinge auszuplauden, die irgendwann gegen mich verwendet werden könnten. Ein Fake meinerseits, aber ich habe das Gefühl, dass ich das 2. Ich brauche, um nicht ausgenutzt zu werden oder schlecht behandelt zu werden.

Das mein Freund der wunderbarste Mensch auf der Welt ist. Das es das schönste Gefühl ist zu lieben und zurück geliebt zu werden.

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