Mutter sucht betroffene Angehörige im Saarland

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Karlotta
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Re: Mutter sucht betroffene Angehörige im Saarland

Beitrag von Karlotta » 03.12.2017, 13:13

Hallo Julchen, Du kannst doch auch im geschützten Forum schreiben. Wende Dich doch mal an Anaba, Karlotta
Ich sehe älter aus als ich mich fühle! Doch der Körper haut ab, macht sich selbständig!
Sky du Mont

Liberty
Beiträge: 379
Registriert: 30.06.2016, 15:49

Re: Mutter sucht betroffene Angehörige im Saarland

Beitrag von Liberty » 03.12.2017, 14:01

Hallo Julchen
Wenn du hier zwei bis drei positive oder negative Sachen über deinen Schwiegersohn schreibst,kann man doch nicht gleich erkennen um wen es sich handelt.
Auch bei einem persönlichem Treffen können Details an Dritte weitergegeben werden. Da weiß man dann noch den Namen, aussehen und vielleicht noch die Telefonnummer.
Dann ist es doch hier immer noch anonymer.
Die Geschichten sind doch immer ähnlich.Am Anfang sind sie alle lieb und nett und dann kommt das wäre Gesicht.Auch bei einem persönlichem Treffen wirst du dann immer noch nicht wissen ob dein Schwiegersohn ein guter oder böser ist.
Letzendlich liegt es sowieso bei deiner Tochter zu entscheiden ob sie diese Ehe weiter führt oder nicht.
Auch andere betroffene Eltern können da nicht so viel weiter helfen wenn sie dir erzählen unser Schwiegersohn hat dies und das getan.
Über was willst du dich denn austauschen?
LG Liberty

karima66
Beiträge: 1992
Registriert: 20.03.2009, 12:54

Re: Mutter sucht betroffene Angehörige im Saarland

Beitrag von karima66 » 04.12.2017, 19:33

Das sehe ich ähnlich wie @Liberty, hier ist es im geschützen Bereich sicher anonymer und wir haben Wissen was anderen Eltern fehlt.
Ich stelle es mir auch aus Sicht der Tochter vor, ich wäre damals empört gewesen wenn meine Eltern solche Aktionen gestartet hätten - betroffene Angehörige hört sich auch an als wäre man krank so a la Selbsthilfegruppe.
Natürlich verstehe ich ja die Sorgen der Mutter, meine Eltern haben auch gelitten, viele schlaflose Nächte gehabt schon als ich nach Tunesien auswanderte und dann als sie dachten, dass sie mich endlich zurück haben da bringe ich so ein fremdes Exemplar nach als zukünftigen Schwiegersohn.
Jetzt noch manchmal sagen sie mir wie schwierig das alles für sie war, aber sie haben sich nie wirklich eingemischt, zwar oft besorgte Fragen gestellt, aber sie haben ihn herzlich aufgenommen trotzdem, auch wenn sie froh waren als es vorbei war und sie beruhigt sind, dass ich nun mit einheimischem Partner glücklich bin.
Ich habe mir in der Hinsicht so einige Eskapaden geleistet und es meinen Eltern nicht leicht gemacht, aber sie standen immer hinter mir, haben ihr Meinung gesagt, aber mich machen lassen, gehofft ich sei glücklich und wenn ich dann am Boden war wurde ich aufgefangen.
So einen Angehörigenaustausch, persönlich im Umland hätte ich bei allem Verständnis nicht so schnell verziehen.
Versuche doch, Julchen, hier deine Sorgen mitzuteilen und wir können vielleicht einen Teil zerstreuen oder dir zumindest Klarheit verschaffen in manchen Dingen.

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