Umfrage: Die Urfi-Ehe

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

Moderator: Moderatoren

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Bist Du eine "Urfi-Ehe" eingegangen?

Ja, es hat unter 20,00 EUR gekostet.
17
14%
Ja, es hat über 20,00 EUR gekostet.
5
4%
Ja, es hat bis 50,00 EUR gekostet.
5
4%
Ja, ich habe mehr als 50,00 EUR gezahlt.
4
3%
Ich gehe keine "Urfi-Ehe" ein.
67
56%
"Urfi-Ehe" was ist das?
18
15%
Ich habe nach dem Urlaub die Papiere der "Urfi-Ehe" vernichtet.
4
3%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 120

Anoukk
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Anoukk » 18.10.2013, 10:37

die nächste männl. Person wäre dann wohl sein Onkel, obwohl mütterlicherseits. Ansonsten Stiefvater, aber da muss ich ehrlich sagen kenne ich mich (wie du siehst) zu wenig aus, wie's mit Stiefeltern ausschaut?
Sorry ja, habe langsam ein Wirr-Warr, da alle quer durcheinander schreiben ;-)

Aaalso.. sein Onkel müsste meinen Papa fragen..?
Haha, ich stell mir das gerade vor :lol:

Sony
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Sony » 18.10.2013, 10:51

Anoukk hat geschrieben:die nächste männl. Person wäre dann wohl sein Onkel, obwohl mütterlicherseits. Ansonsten Stiefvater, aber da muss ich ehrlich sagen kenne ich mich (wie du siehst) zu wenig aus, wie's mit Stiefeltern ausschaut?
Sorry ja, habe langsam ein Wirr-Warr, da alle quer durcheinander schreiben ;-)

Aaalso.. sein Onkel müsste meinen Papa fragen..?
Haha, ich stell mir das gerade vor :lol:
;) Wirrwarr entwirrt, das ist die Hauptsache.

Gute Frage betreffend Stiefeltern. Übernimmt nicht der Stiefvater den Part des Vaters, also diese Aufgabe des formellen Antrages? Strauss, weisst Du das?

lg

Anoukk
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Anoukk » 18.10.2013, 10:59

m.E. eher nicht, da er ja eine Frau wieder geheiratet hat, die es "nicht mal schaffte die erste Ehe aufrecht zu erhalten"..?
Also ganz ganz krass ausgedrückt gibt er sich mit der 2. Wahl ab weil sie schon einmal verheiratet war..?

Sony
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Sony » 18.10.2013, 11:08

Anoukk hat geschrieben:m.E. eher nicht, da er ja eine Frau wieder geheiratet hat, die es "nicht mal schaffte die erste Ehe aufrecht zu erhalten"..?
Also ganz ganz krass ausgedrückt gibt er sich mit der 2. Wahl ab weil sie schon einmal verheiratet war..?

andererseits ist es auch eine gute Tat, weil er so einer "armen" Frau wieder einen geschützten Rahmen ermöglicht in einem halal-Familiengefüge, da werden ihm recht viele Punkte für angerechnet.

Anoukk
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Anoukk » 18.10.2013, 11:36

Strauss; also.. er ist 27, Pubertät ist schon durch (zum grössten Teil jedenfalls ;-) ), Grosseltern jedoch gestorben, also keien Grossmutter die Erziehungsberechtigung übernehmen könnte.
Ortstradition beziehe ich mich hier auf Alexandria.

Dann wäre doch i'wann seine Mutter dran, auch wenn sie weit unten erst an die Reihe kommen würde? Oder bringe ich hier wieder total was durcheinander..?
Bei seinen Schwestern wäre dann wohl er derjenige, der mit dem Vater seines zukünftigen Schwagers sprechen müsste , da er der einzige Junge in der Familie ist und somit die Erziehungsberechtigung jüngerer Geschwister übernimmt - stimmt das so (nur zu meinem Verständnis)?

Anaba
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Anaba » 18.10.2013, 11:58

Strauss hat geschrieben:Doch, Leute - seid realitätsbezogen. Wenn ein Kind im Tourismus arbeitet, dann handelt es sich hier nicht um einen "konservativen" Muslim, es ist also in jedem Falle schon eine Person, die nur noch "mäßig" oder eher "nicht" gläubig ist. Hier geht es dann in erster Line um Traditionen des Wohnortes/Stammes, nicht mehr um Traditionen der Religion.
So lange er arbeitet und keiner seiner Familie ihn sieht, tobt er sich aus.
Sobald er nach Hause kommt ist er wieder der brave Sohn, der Freitag in die Moschee geht
und in der Regel die vorgeschlagene Frau heiratet.
Liebe Grüße
Anaba

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Anaba
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Anaba » 18.10.2013, 12:20

Wer wen fragen muss? Das ist ja ein Durcheinander.
Ich gebe mal ein Beispiel aus unserer Familie.
Der Mann stirbt jung und lässt eine Frau mit sechs gemeinsamen Kindern zurück.
Sein Vater ist bereits gestoreben.
Jetzt übernehmen die Brüder seines Vaters alle wichtigen Entscheidungen dieser Frau und ihren Kindern.
Sie hatte das große Glück eine Arbeit zu finden, so dass sie und die Kinder krankenversichert waren und sie ein bisschen Geld verdiente. So musste sie die Familie nicht immer um alles bitten.
Die Brüder ihres verstorbenen Schwiegervaters haben ihr das Arbeiten verboten.
Bis mein Mann, der Älteste der Truppe, auf den Tisch gehauen (bzw durch das Telefon gebrüllt :D ) hat, sie sollen die Frau arbeiten lassen und sich nicht so sehr in ihr Leben einmischen.

Das Beispiel zeigt hier, dass die Kinder sogar ihre Großonkel fragen müssen, wen sie heiraten können.
Für mich ein Unding, aber so ist es nun mal.
Wir werden das nie verstehen.

Ihr schreibt, die Väter würden so eine Hochzeit aushandeln.
Erstmal aber haben die Frauen die Kanidatinnen getestet.
Erst wenn die Frauen dem Vater das einflüstern, gehen ein paar Männer los und besprechen die Sache mit den Männern der anderen Familie. :D
So kenne ich das.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Jakobs_Weg » 18.10.2013, 12:34

Anaba hat geschrieben:Ihr schreibt, die Väter würden so eine Hochzeit aushandeln.
Erstmal aber haben die Frauen die Kanidatinnen getestet.
Erst wenn die Frauen dem Vater das einflüstern, gehen ein paar Männer los und besprechen die Sache mit den Männern der anderen Familie. :D
So kenne ich das.
So kenne ich das auch. Begutachtet werden die Kanditatinnen auch im Hamam. :wink:
LG, Jakobs_Weg

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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Anoukk » 18.10.2013, 13:01

Anaba hat geschrieben: So lange er arbeitet und keiner seiner Familie ihn sieht, tobt er sich aus.
Sobald er nach Hause kommt ist er wieder der brave Sohn, der Freitag in die Moschee geht
und in der Regel die vorgeschlagene Frau heiratet.
Dem widerspreche ich nun mal, habe ihn unter Freunden, unter Arbeitskollegen als auch unter der Familie in diversen Situationen erlebt. Er ist kein streng gläubiger Moslem, raucht auch und rennt auch nicht jeden Freitag in die Moschee - dies nur während Ramadan. Wenn er zu Hause bei der Family ist sagt er dann schon mal seine Meinung, weshalb auch ab und an der Haussegen schief hängt. Ich bin dann oft ein Moralapostel und kläffe ihn an wenn er nicht nett zu seiner Mutter war oder sich beschwert, "och ne wieder Familienabend, alle zusammensitzen und so, ich hab keine Lust..".

So wie du geschrieben hast, wegen verstorbenen Vätern, etc. macht es für mich auch am meisten Sinn. :)

Jakobs_Weg
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Jakobs_Weg » 18.10.2013, 13:58

Anoukk hat geschrieben:Wenn er zu Hause bei der Family ist sagt er dann schon mal seine Meinung, weshalb auch ab und an der Haussegen schief hängt. Ich bin dann oft ein Moralapostel und kläffe ihn an wenn er nicht nett zu seiner Mutter war oder sich beschwert, "och ne wieder Familienabend, alle zusammensitzen und so, ich hab keine Lust.."
Sind das deine eigenen Wahrnehmungen vor Ort?
Falls ja, verstehst du auch, was gesprochen wird?

Oder ist es das, was er dir erzählt?

In dem halben Jahr eurer Bekanntschaft werdet ihr nicht allzu viel Zeit real miteinander verbracht haben, nehme ich mal an.
LG, Jakobs_Weg

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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Anoukk » 18.10.2013, 14:26

ja, ja und ja.
weisst du, oft ist ein Telefongespräch tiefgreifender als eine Diskussion von angesicht zu angesicht. Klingt kindisch; aber beim Telefon ist man oftmals ehrlicher, weil man bei negativer Reaktion schneller flüchten kann, also verhält man sich dort meist ein wenig ungehemmter als wenn man sich gegenüber steht und der Partner einem "nachlaufen" könnte. Zu sagen man kann einen Partner nur durch "vor Ort zusammenleben" richtig kennen lernen streite ich ein wenig ab - und ist für jede Fernbeziehung eine Beleidigung, als ob es nicht zählen würde. Natürlich gibt es gewisse Punkte die man nur so herausfindet, aber ebenso das Umgekehrte. Man schätzt die Zeit viel mehr wenn man sich nicht täglich sieht, denkt nicht "Kopf runter und unten durch, das kommt schon wieder gut" sondern stellt sich den Problemen, weil man keine andere Wahl hat. Beispielsweise weiss er einiges mehr über mich als mein Exfreund, aus einfachem oben genannten Grund, und mit ihm war ich 2 1/2 Jahre zusammen. Also Zeit ist kein grosser Garant für wirkliches Kennen.

Sony
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Sony » 18.10.2013, 15:37

Anoukk hat geschrieben:aber beim Telefon ist man oftmals ehrlicher, weil man bei negativer Reaktion schneller flüchten kann, also verhält man sich dort meist ein wenig ungehemmter als wenn man sich gegenüber steht und der Partner einem "nachlaufen" könnte.
ernsthaft jetzt?

Also ich kenne da eher das pure Gegenteil. Am Telefon könnte ich Dir echt die Oprah Winfrey im Kopfstand geben und Du würdest es nicht merken, ganz ehrlich, am Telefon kann ich lügen, dass sich sämtliche Balken biegen, die das Unterwassertelefonkabel tragen..... Mit allem Respekt, und glaube mir, ernsthafte Fernbeziehungen kenne ich und respektiere ich, aber diesen Punkt kann ich Dir jetzt echt nicht geben!

Anoukk
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Anoukk » 18.10.2013, 16:09

Du kannst am Telefon eine Person die du liebst belügen dass sich die Balken biegen, du könntest die Winfrey geben..
ich nicht. ;-)

Sony
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Sony » 18.10.2013, 16:29

Anoukk hat geschrieben:Du kannst am Telefon eine Person die du liebst belügen dass sich die Balken biegen, du könntest die Winfrey geben..
ich nicht. ;-)
ja und er, was wenn er besser schmalzt-sülzt am Telefon als Humphrey Bogart im Film aller Filme?

Bocanda
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Bocanda » 18.10.2013, 21:43

Anoukk hat geschrieben:weisst du, oft ist ein Telefongespräch tiefgreifender als eine Diskussion von angesicht zu angesicht. Klingt kindisch; aber beim Telefon ist man oftmals ehrlicher
Das kommt drauf an wie routiniert man telefoniert. Ich würde mal sagen am Telefon lügt es sich sehr leicht. Da musst Du nur Deine Stimme unter Kontrolle haben, die nonverbale Kommunikation findet in diesem Fall ja nicht statt.

Man schätzt die Zeit viel mehr wenn man sich nicht täglich sieht, denkt nicht "Kopf runter und unten durch, das kommt schon wieder gut" sondern stellt sich den Problemen, weil man keine andere Wahl hat.
Du schätzt die Zeit. Ob er es tut weißt Du doch nicht.
Liebe Grüße
Bocanda



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Bocanda
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Bocanda » 18.10.2013, 21:48

Ich bin dann oft ein Moralapostel und kläffe ihn an wenn er nicht nett zu seiner Mutter war oder sich beschwert, "och ne wieder Familienabend, alle zusammensitzen und so, ich hab keine Lust..".
Und er soll 27 Jahre sein? Dem musst Du ja noch alles sagen wie einem Kind :roll:
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

kokoant
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von kokoant » 24.10.2013, 10:36

Guten Morgen,

ich habe mal versucht alles zum thema Urfi zu verstehen aber irgendwie bekomme ich es nicht ganz hin.

Gemäss meinem Verständnis nach gibt es folgende Ehemöglichkeiten:

1. Urfi Ehe (islamisches Recht mit grün oder blauem Siegel auf einem Zettel Papier das keine Rechte und Pflichten für den Mann beinhaltet. Für die Frau in Deutschland auch kein Problem darstellt aber in einem Muslimischen Land?!) die im Wohnzimmer mit oder ohne Zeugen geschlossen werden kann.

2. Ehevertrag (islamisches Recht das vom Vormund - z.b. Vater - und dem Ehemann oder dessen Vormund geschlossen wird. Darin werden dann alle Punkte verabredet wie Brautgabe, das Scheidungsrecht der Frau falls der Mann eine weitere Frau ehelicht etc.) die vor ? (Imam/Zeugen/Familie) geschlossen wird.

3. ? Ehe (islamisches Recht) das vor dem Imam und 2 Zeugen geschlossen wird. (Wird dort ein Vertrag aufgesetzt und unterschrieben?

4. "europäische" Ehe die im Standesamt geschlossen wird.

Ist das richtig wie ich es verstanden habe? Falls ja würde es doch richtig sein, erst die Ehe Nr. 2 anzustreben wegen Vertrag und danach dann in die Moschee für Ehe Nr. 3?!

Hilfe...
Gruss
Kokoant

Anoukk
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Anoukk » 24.10.2013, 11:06

Aber bei Eheschliessung mit Imam kommt hinzu das der Mann Moslem und die Frau Moslem oder Christin sein muss. Eine Konfessionslose geht nicht.
Ist die Frau jedoch Muslima und der Mann Christ geht das nicht, da muss der Mann konvertieren.

kokoant
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Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von kokoant » 24.10.2013, 12:38

Anoukk hat geschrieben:Aber bei Eheschliessung mit Imam kommt hinzu das der Mann Moslem und die Frau Moslem oder Christin sein muss. Eine Konfessionslose geht nicht.
Ist die Frau jedoch Muslima und der Mann Christ geht das nicht, da muss der Mann konvertieren.
Hallo Anoukk,
danke für deine Antwort aber bin mir nicht sicher ob die für mich gedacht war.
Falls ja, war das nicht wirklich eine Antwort auf einer meiner vielen Fragen.

Zudem war mir deine Information schon bekannt und daher auch nicht als Frage in meinem Thread gestellt.

Trotzdem Danke, auch wenn es nicht eine meiner Fragen beantwortet hat.

Gruss
kokoant

Naomi

Re: Umfrage: Die Urfi-Ehe

Beitrag von Naomi » 24.10.2013, 13:05

Hallo

Ich habe noch nie was von diesen Urfi-Ehen gehört. Ich kenne mich also gar nicht mit diesem Thema aus.
Nun zu meinen Fragen:

Worin liegen die Unterschiede einer Urfi-Ehe und einer Ehe vor dem Imam? Ich habe auch gehört, dass eine islamische Ehe (nicht Urfi) gar nicht vor einem Imam gemacht werden müsse. Das gehe auch nur im privaten Rahmen mit den entsprechenden Zeugen. Stimmt das?

Wie merke ich als Laie ob mein Partner eine Urfi-Ehe eingehen will oder halt eben die andere "korrekt" islamische Ehe?

Danke

Gruss
Naomi

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