@Joghurt, im Grunde ist es mir egal--- ich kann und will die Welt nicht retten.
Hier ging es mir lediglich um das - immer wieder ohne Not - herbeigezogene Bild der Wohlhabenheit. Im Zusammenhang mit dem übrigen- zugegeben subjektiven Eindruck- hat das für mich geklungen, wie
wenn man sich was leisten kann- sollte man es sich leisten.
Dabei habe ich nicht dagegen, wenn Frau sich stunden-,tag-, wochenweise einen x-beliebigen Kerl kauft (Naja volljährig muss er schon sein
)- schliesslich kaufen Männer sich schon ewig Frauen stundentagwochenweise. Die finanzielle Unabhängigkeit der Frau- heutzutage in Westeuropa- lässt das zu. Zudem gibts auch längst offiziell diese Branche im männlichen Ressource.
Nur sollte emanzipierte Frau eben entweder mal die Klappe halten oder beim Namen nennen, was sie tut und sich nicht irgendwelche Nebenkriegsschauplätze suchen - um sich schön zu reden, was das heimische Spiegelbild dann wohl doch nicht so hübscht.
Im Übrigen sagt mir meine Lebenserfahrung, gerade die, die wohlhabend sind- verlieren darüber kaum ein Wort - und die, die es gerne (wirklich) wären- schleppen geradezu Plakate der Veröffentlichung vor sich her.
Aber ich denke dazu ist genug gesagt/geschrieben.
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Kurz zu Deiner Anmerkung betreffs der Grundstücke in Czechien ---- der politische Hintergrund zum Grundstückskauf in Ungarn ist folgendermassen:
Sogenannte Taschenverträge sind in Ungarn üblich gewesen, weil die verabschiedete Regierung versichert hat, dass die Begrenzung der Grundstücksgrössen für Ausländer ab diesem Jahr aufgehoben werden wird. Die alte Regierung gibt es nicht mehr.
Die neue Regierung will kein Land abschöpfen lassen.
Nunmehr werden alle Verträge geprüft, auch die Jahre zurückliegenden.
Taschenverträge sind weiterhin üblich- die Ungarn verkaufen das wichtigste was sie haben - ihre Wohnsicherheit - oder dem Wahnsinn der Touristen(ver)spekulations zum Opfer gefallene Bauten werden verscherbelt. Man findet in jedem Ort an jeder Strasse das Schild - ELADO- >>>>>>>>> das steht für VERKAUF.
In meine Ort war schon eine Kontrolle- Abgleich der Flurkarten mit allen Kaufverträgen und Pachtverträgen. Wer ein Teil gekauft und den über 6000qm gepachtet hat oder ein Flur geteilt wurde unter ausländischen und inländischen Käufern/Strohleuten allerlei Arte sind da möglich ---- nun, der sollte noch ne feste Adresse im Heimatland haben- und schnell packen können - denke ich.
Ausserdem - Immobilien gibt es in Ungarn zuhauf- die Preise beschämend niedrig- allein über 800.000 Immobilien sind notleidende Finanzierungen im Lande.
Ich nehme mal ein ganz zufälliges Beispiel- weil ich es kenne:
Eine Tanya (typisch ungarischer bäuerlicher Hof) sind Mode geworden unter Ausländern. Tanyas gibt es viele alte. Tanyas kann man bereits für 8.000 Euro (oder sogar weniger) erwerben - bildet Käufer sich ein, sanieren sei noch so billig wie vor ein paar Jahren , wird er jäh erwachen- hat er einen Taschenvertrag- noch jäher - und wurde ein Teil offiziell und ein Teil unter dem Tisch bezahlt - noch jäherererer.
In Czechien kenne ich mich nicht aus - da wird die politische Lage anders sein.
ich wünsche allen eine zauberhafte Nacht
charlotte_
die morgen fotografierend in der Puszta unterwegs sein wird