Hallo Ihr Lieben ,
nach einigen Tagen melde ich mich nun mal wieder hier , mit einer Positiven Nachricht die ich nicht bereue diese nun so getroffen zu haben .
Wie Ihr wisst war ich bei Pro Familia habe mich beraten lassen in beiden Hinsichten ... , habe ansonsten viel allein überlegt ,nachgedacht etc.
Letzendlich war es einfach so , sobald ich an eine Abtrei*** gedacht habe wollte ich diesen Gedanken immer gleich wieder weg schieben , davor weg laufen , nicht weiter drüber nachdenken musste es dennoch trotzdem .
Habe ich daran gedacht mein Baby zur Welt zu bringen , war ich und bin ich Glücklich mit dem Gedanken daran und auch wenn es noch so schwer wird ich werde das schaffen
.
Zum "Vater" des Kindes , leider geht er mir nach wie vor täglich auf die "Nerven" fragt ständig wie es mir geht , wie es dem Baby geht was ich mache ob ich beim Arzt war etc. Ich weis nicht wie ich diese Fragen einschätzen soll " macht er sich Sorgen" , "freut er sich wegen seiner Aufenthaltserlaubnis und denkt vielleicht ich nehme eine Abtrei*** vor" ( ich habe ihm natürlich nicht von meinen Gedanken je erzählt ) trotzdem fragt er sehr sehr viel . Ich antworte oft nicht oder sage ihm ich habe gerade keine Zeit . Auch kommen des öfteren Anspielungen von wegen Beziehung und es wäre ja besser fürs Kind und ich soll kein Sex haben mit einen anderen Mann und all solche Aussagen. Manchmal sitze ich vorm PC lese seine Nachrichten und denke einfach *ohhhhman* ...
Aber eins noch ich habe zwar jetzt nicht alle Antworten gelesen ( dies hole ich aber auf jeden fall am Wochenende nach ) aber er ist der Vater und wenn er das Kind sehen möchte werde ich eine Einigung finden was für alle Seiten und vor allen für das Kind das beste ist ( ausgenommen eine Beziehung ) auch sollte er wirklich nur die Absicht haben seine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen wird das Kind erfahren das es einen Vater hat , wer der Vater ist .
Egal wie er zu mir ist , ob er mir auf die Nerven geht oder mich ewig zutextet wegen Beziehung wird das Kind definitiv sein Vater kennen lernen und kann später selber entscheiden wie oft es Kontakt möchte.
Da ich selber bei meinem Vater von meinem 8 Lebensjahr aufgewachsen bin ohne Mutter , mein Dad verbot mir mehr oder weniger den Kontakt ( warum weis ich bis heute nicht genau ) , aber genau aus dieser Erfahrung werde ich meinem Kind dies nicht verbieten .
Ich war wirklich sehr verzweifelt über das ganze aber , seid Mittwoch habe ich meinen Mutterpass und bin sehr glücklich darüber das ich mich nun so entschieden habe, ich habe sehr viel Kraft bekommen durch Freunde , Familie und auch von einigen netten Menschen hier im Forum . DANKE ! Auch war ich vergangenes Wochenende mit meiner kleinen Schwester auf dem Flohmarkt und wir "mussten" natürlich schon was kaufen obwohl wir noch gar nicht wissen ob es ein Mädchen oder Junge wird
da wurde mir endlich bewusst ich freue mich über meine Entscheidung .
Auch kann ich alle verstehen die mir Vorwürfe machen , oder schreiben warum hast du nicht aufgepasst etc. aber wie auch viele geantwortet haben ... Ich bin jetzt Schwanger und musste darüber nachdenken wie es weiter geht und nicht welche Fehler eventuell gemacht wurden daher werde ich darauf auch nicht ins Detail antworten , Entschuldigt bitte.
LG Andrea