Beziehung mit Afrikaner

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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EmilyStrange
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von EmilyStrange » 17.08.2017, 09:46

SKL hat geschrieben:
Lös dich doch mal von dem Gedanken, EmilyStrange, dass sie kalt und hinterhältig handeln.
Denn das macht es für uns unverständlich.
Dahinter steckt eigentlich nur ein Überlebenswille, der aber in der falschen Richtung umgesetzt wird.
Diese Menschen fühlen wie wir auch ne ganze Menge, nur blenden sie es aus. Irgendwann schreit die Seele ganz laut, nur dann ist alles zu spät. Das gilt für die Männer wie Frauen dort.
Ich möchte nun wirklich nicht in deren Haut stecken, ich würde da irgendwann so durchdrehen, dass ich drüber krank würde.
Mittlerweile halte ich einiges aus. Kann mit schwierigen Situationen umgehen, aber nur weil ich alles verworrene ablehne, und nur noch gerade aus gehe. Ich zieh es vor allein zu bleiben und verbiege mich nicht für ein bischen Glück.
Nein, tut mir leid - es ist für mich absolut nicht erklärbar/entschuldbar, dass jemand andere Menschen so ausnutzt, seelisch missbraucht, finanziell aussaugt und ausspuckt - völlig egal wie mies die eigenen Startbedingungen waren oder sind.

Dafür spricht ja auch, dass die allermeisten Menschen aus diesen und anderen Ländern, eben NICHT kriminell werden oder sich aufs Heiratsschwindeln legen, und dass diese Männer bei der "normalen" Bevölkerung einen sehr sehr schlechten Ruf haben

Ich denke viel eher, es ist eine Charakterfrage - man muss dazu geboren sein und vom Charakter her dafür geschaffen sein

Und ganz ehrlich: ja die Bedingungen in Tunesien, marokko, der Türkei etc. mögen durchaus nicht so rosig sein, wie beispielsweise hier, aber am Hungertuch nagen diese Herren nicht - sie wollen einfach nur das, was sie jeden Tag durch Internet, TV, Berichte und die Touristen vor Ort vorgespielt bekommen, und das sie für den europäischen Alltag halten

Sie bekommen doch ständig zu hören, dass man in Deutschland Geld fürs Nichtstun bekommt - klar will man dann lieber das haben, als am Strand handtücher zu wenden oder alten Frauen den Rücken einzucremen :twisted:

Nene, so arme Hascherl sind das nicht, das sind ausgebuffte Kerle mit meist nicht unerheblichem krimniellem Potential
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SKL
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von SKL » 17.08.2017, 09:46

Efendi II hat geschrieben:
SKL hat geschrieben: Er hat den Aufenthaltstatus Duldung. Finanziert durch unseren Staat.
Die Duldung ist nach der Definition des deutschen Aufenthaltsrechts eine „vorübergehende Aussetzung der Abschiebung“ von ausreisepflichtigen Ausländern. Sie stellt keinen Aufenthaltstitel dar und begründet daher auch keinen rechtmäßigen Aufenthalt. Geduldete sind daher weiterhin ausreisepflichtig.
Das weiß ich doch. Habe mich doch durchs Lesen hier aufgeklärt. Aber danke für den Hinweis.
happy mind hat geschrieben:SKL,
du schreibst: Frauen müssten auf sich aufpassen, damit sie nicht benutzt werden. Ferner kannst du nicht verstehen, dass sein Freund von einer Deutschen geheiratet wurde und über die Familienzusammenführung eingereist ist und nun von ihr finanziert wird.
Das ist dir erspart geblieben. Nur hast du denn wirklich angenommen, ein Mensch mit Duldung führt nichts im Schilde, wenn er eine Beziehung mit dir beginnt, rechnet sich keinerlei Vorteile für sich aus? Und dann glaubst du tatsächlich an Liebe ohne jeglichen Keim des Misstrauens, bist enttäuscht über seine Lügen und beklagst, dass er dein Seelenleben nicht wertschätzt?
Lieben Gruß, happy mind
Du scheinst die Problematik nicht verstanden zu haben. Am Anfang meines Posts habe ich geschrieben, bin massiv belogen worden.
Also falsche Reihenfolge Deiner Erkenntnis.
Mir wurden andere Dinge erzählt, von Duldung nichts erzählt. Habe ich mir mühselig zusammengesucht. Gleichzeitig lernst einen Menschen kennen, der dir sympathisch ist.
Deswegen habe ich ja geschrieben, nicht nur von den Gefühlen leiten lassen. Als ich aber dann merkte welche Lügen aufkamen, habe ich ihn zu Rede gestellt, und neue Lügen kamen, bis ich die dann Stück für Stück widerlegen konnte. Wie ich schon beschrieben habe, wollte ich mir selbst beweisen, ich gebe ihm eine Chance, umzukehren. Habe mich gleichzeitig, gefühlsmäßig versucht zu distanzieren und mir meinen Schutz bewahrt. Also das Prüfen, was ich beschrieben hab.

EmilyStrange
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von EmilyStrange » 17.08.2017, 09:50

SKL hat geschrieben:
EmilyStrange hat geschrieben:
Ich möchte nun wirklich nicht in deren Haut stecken, ich würde da irgendwann so durchdrehen, dass ich drüber krank würde.
Mittlerweile halte ich einiges aus. Kann mit schwierigen Situationen umgehen, aber nur weil ich alles verworrene ablehne, und nur noch gerade aus gehe. Ich zieh es vor allein zu bleiben und verbiege mich nicht für ein bischen Glück.
Ohne dich persönlich zu kennen, kommt es mir so vor, als würdest du dich insgeheim für den Wohlstand, den du hier genießt, schämen und suchst deswegen nach Entschuldigungen oder Gründen für kriminelles Verhalten solcher, die nicht in einem solchen Wohlstand leben
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gadi
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von gadi » 17.08.2017, 10:01

EmilyStrange hat geschrieben:
SKL hat geschrieben:
Lös dich doch mal von dem Gedanken, EmilyStrange, dass sie kalt und hinterhältig handeln.
Denn das macht es für uns unverständlich.
Dahinter steckt eigentlich nur ein Überlebenswille, der aber in der falschen Richtung umgesetzt wird.
Diese Menschen fühlen wie wir auch ne ganze Menge, nur blenden sie es aus. Irgendwann schreit die Seele ganz laut, nur dann ist alles zu spät. Das gilt für die Männer wie Frauen dort.
Ich möchte nun wirklich nicht in deren Haut stecken, ich würde da irgendwann so durchdrehen, dass ich drüber krank würde.
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Reine Charakterfrage, genauso sehe ich das auch.
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von SKL » 17.08.2017, 10:06

EmilyStrange hat geschrieben:
Nein, tut mir leid - es ist für mich absolut nicht erklärbar/entschuldbar, dass jemand andere Menschen so ausnutzt, seelisch missbraucht, finanziell aussaugt und ausspuckt - völlig egal wie mies die eigenen Startbedingungen waren oder sind.
Das sehe ich doch genauso mies. Ich hinterfrage halt Verhaltensweisen. Mag sein, dass deren eigenen Landsleute auch teilweise schlecht über solche Menschen sprechen.
Ist ja hier auch nicht anders. Und die Menschen, die hier so handeln, nagen auch nicht am Hungertuch. Aber auch hier gibt es einen Grund, warum Menschen anfangen andere auszubeuten.
Diese Menschen rebellieren in unserem System. Schmipfen über das Arbeitsleben, wegen schlechter Bezahlung. Jeder biegt sich sein Leben zu Recht. Der eine mehr, der eine weniger.
Für mich ist das ein Zeichen, dass Geld uns beherscht. Es gibt Menschen, die gerne dieses schlechte System durchbrechen wollen, scheitern oft, weil der Eigennutz nun mal in jedem steckt.

gadi
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von gadi » 17.08.2017, 10:19

SKL hat geschrieben:
EmilyStrange hat geschrieben:
Nein, tut mir leid - es ist für mich absolut nicht erklärbar/entschuldbar, dass jemand andere Menschen so ausnutzt, seelisch missbraucht, finanziell aussaugt und ausspuckt - völlig egal wie mies die eigenen Startbedingungen waren oder sind.
Das sehe ich doch genauso mies. Ich hinterfrage halt Verhaltensweisen. Mag sein, dass deren eigenen Landsleute auch teilweise schlecht über solche Menschen sprechen.
Ist ja hier auch nicht anders. Und die Menschen, die hier so handeln, nagen auch nicht am Hungertuch. Aber auch hier gibt es einen Grund, warum Menschen anfangen andere auszubeuten.
Diese Menschen rebellieren in unserem System. Schmipfen über das Arbeitsleben, wegen schlechter Bezahlung. Jeder biegt sich sein Leben zu Recht. Der eine mehr, der eine weniger.
Für mich ist das ein Zeichen, dass Geld uns beherscht. Es gibt Menschen, die gerne dieses schlechte System durchbrechen wollen, scheitern oft, weil der Eigennutz nun mal in jedem steckt.
Der Unterschied ist, dass Menschen in "islamischen Ländern" die eine in etwa gleiche Einstellung zum Leben wie die "schon länger hier lebenden" Ausnutzer haben, ihr Verhalten von Kultur/Islam zu 100% bestätigt finden können, wenn sie das anstreben.

Menschen im Arbeitsleben, die über schlechte Bezahlung schimpfen, arbeiten immerhin bzw. zahlen Steuern und leben demnach nicht vom Geld einer ausgenutzten Person. Hauptunterschied zum "klassischen Bezzie".
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EmilyStrange
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von EmilyStrange » 17.08.2017, 10:47

SKL hat geschrieben:
EmilyStrange hat geschrieben:
Nein, tut mir leid - es ist für mich absolut nicht erklärbar/entschuldbar, dass jemand andere Menschen so ausnutzt, seelisch missbraucht, finanziell aussaugt und ausspuckt - völlig egal wie mies die eigenen Startbedingungen waren oder sind.
Das sehe ich doch genauso mies. Ich hinterfrage halt Verhaltensweisen. Mag sein, dass deren eigenen Landsleute auch teilweise schlecht über solche Menschen sprechen.
Ist ja hier auch nicht anders. Und die Menschen, die hier so handeln, nagen auch nicht am Hungertuch. Aber auch hier gibt es einen Grund, warum Menschen anfangen andere auszubeuten.
Diese Menschen rebellieren in unserem System. Schmipfen über das Arbeitsleben, wegen schlechter Bezahlung. Jeder biegt sich sein Leben zu Recht. Der eine mehr, der eine weniger.
Für mich ist das ein Zeichen, dass Geld uns beherscht. Es gibt Menschen, die gerne dieses schlechte System durchbrechen wollen, scheitern oft, weil der Eigennutz nun mal in jedem steckt.
Weißt du, ich halte mir - auch wenn der Drops ausgelutscht scheint - immer die Nachkriegsgeneration vor Augen
Das waren wirklich arme Schweine, Haus und Hof zerbombt, teilweise aus der Heimat vertrieben, der Mann im Krieg gefallen, möglichst noch mit zwei, drei kleinen Kindern (wie meine Oma), von den Russen vergewaltigt undundund

Die Kriegsheimkehrer aus Russland, traumatisiert - was die erlebt haben - haben alles in sich reingefressen, darüber geredet hat niemand.

Und sind diese Menschen kriminell geworden? haben Sie den nächsten reichen Amerikaner ausgenommen? Haben sie sich wohlhabende Frauen gesucht und sie ausgesaugt? Klar gabs die Frauleins, die mit den Amis angebandelt haben, aber das waren Dinge auf Augenhöhe - jeder wusste genau, was der andere wollte - und nicht selten, haben diese Frauen die Männer geheiratet und sind mit ihnen in die USA ausgewandert und eine Familie gegründet - auf Dauer! Nicht mit dem Hintergedanken, sich nach Erhalten der Staatsbürgerschaft, den heimischen Egon samt eventuell schon vorhandener Kinder nachzuholen.

Wie gadi schon schrieb: die Krux ist, dass der Koran und auch die Tradition in diesen Ländern das Lügen zum eigenen Vorteil und ganz besonders "ungläubigen" gegenüber toleriert und sogar gestattet. Ob das jetzt so richtig ausgelegt ist oder wieder nur zurechtgebogen, ist sekundär, aber die Rückendeckung ist vorhanden

Es ist einfach so, dass in den arabischen oder afrikanischen Ländern "Lügen" einen ganz anderen Stellenwert hat. In Afrika beispielsweise ist lügen ein fester Bestandteil des Alltags und durchaus nichts verwerfliches. Manchmal wird man sogar als dumm angesehen, wenn man die Wahrheit sagt - beispielsweise lügen viele auf die simple Frage nach ihrem Namen - wer weiß, was derjenige mit mir anfangen kann, wenn er meinen richtigen Namen weiß (VoodooGlaube spielt da auch eine Rolle) - es ist einfach eine ganz andere Grundvoraussetzung, womit wir bei der altbekannten Tatsache wären, dass bestimmte Kulturen und Lebensweisen einfach nicht oder nur unter extremem Verbiegen und Entgegenkommen einer SEite, miteinander auskommen können.
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EmilyStrange
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von EmilyStrange » 17.08.2017, 10:56

Nachtrag: und man muss einfach ehrlicherweise eingestehen, dass Deutschland es Menschen mit entsprechenden Anlagen und Vorhaben nicht gerade schwer macht. Viele Probleme sind schlicht hausgemacht. In anderen Ländern ist es einfach nicht möglich, sich seinen Ehepartner zu importieren, ohne über eigene entsprechende finanzielle Mittel zu verfügen, und auch das Erlangen der Staatsbürgerschaft ist meines Wissens nach nicht immer einfach so durch Heirat zu erreichen - zumindest, wenn man vorhat, sich nach soundsoviel Jahren doch scheiden zu lassen.

Auch den Fuß in der Tür namens "Kind" gibt es so nicht - das Kind hat in anderen Ländern dann zwar automatisch die Staatsbürgerschaft des entsprechenden Landes, aber für den Erzeuger hat das meist erstmal keinerlei Auswirkungen, automatisches Bleiberecht schonmal gar nicht
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happy mind
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von happy mind » 17.08.2017, 12:55

SKL,

die Problematik habe ich wohl nicht verstanden, weil MEINE Reihenfolge eine andere gewesen wäre.
Aber ich verstehe dich dahingehend richtig? Du hast ihm seine Lügen dir gegenüber knallhart auf den Tisch geworfen, um ihm eine zweite Chance zu gewähren bei Einsicht seinerseits?
Das ist nun selbstmörderisch großzügig, findest du nicht?
Denn zu diesem Zeitpunkt wusstest du doch bereits, dass er hier als Geduldeter lebt?
Und somit stimmt doch dann wieder die Reihenfolge, zumindest deine. Welch ein Leben auf gemeinsamer geistiger und finanzieller Augenhöhe kam dir dabei in den Sinn?

Du bist ein "Lügenopfer" geworden, hast zurecht die Beziehung beendet.
Warum empfindest du dann Mitleid mit dem "Lügentäter", suchst Rechtfertigungen für sein Verhalten? Der hat dich incl. deiner Seele eiskalt über die Klinge springen lassen.
Das ist böse, hinterhältig und gemeingefährlich.

Lieben Gruß, happy mind

Ach, übrigens.....durch die Eheschließung mit einer Deutschen erlangt man nicht automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft oder habe ich etwas missverstanden, Emily Strange?

karima66
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von karima66 » 17.08.2017, 13:18

Weißt du, @SKL, ich hab früher es auch wie du betrachtet und trotz Beenden so einer Sache versucht zu relativieren bzw. die Ursachen dafür verantwortlich zu machen.
Seit ich in so einem Land gelebt habe und weiß, dass nicht die wirklich Armen zu Kriminellen werden, sondern meist die denen es nach dortigem Standard gut geht sie aber immer mehr wollen, egal um welchen Preis und seit ich ein paar mehr Lebenserfahrungen mit allen möglichen Menschen machte unterstreiche ich die Zeilen von @Emily, die @gadi auch noch mal hervorhob und unterstrich und ja es ist eine Charakterfrage und nein nicht der Überlebenswille, es ist purer Eigennutz den man nicht so ausleben muss wenn man eben Charakter hat.
Und aus welchen Ursachen heraus auch immer man betrügt, belügt, kriminell wird, Jeder hat die Wahl, Jeder ist verantwortlich für das was er tut und wofür er sich entscheidet und ändern kann man auch nur alleine was an einer Situation.
Ich hab früher auch immer bedauert wenn jemand so wurde, weil er eine schlechte Kindheit hatte, seit ich Menschen kenne die diese auch hatten, aber sich daraus befreit haben und sich jeden Tag bemühen dagegen anzugehen und was aus ihrem Leben gemacht haben, seitdem entschuldige ich das nicht mehr.
Dem Menschen ist ein Wille mitgegeben, man ist nicht ferngesteuert, auch nicht durch Werbung und Geld, man entscheidet sich sich so oder so zu verhalten und man weiß was man tut.
Mittlerweile habe ich für einen Menschen der mich, warum auch immer, betrügt, belügt und mies behandelt null Verständnis, so groß könnten Gefühle nicht mehr sein, dass da noch denken würde, aber eigentlich hat er doch auch gute Seiten, nein.
Ein Mensch der erwachsen ist hat immer eine Wahl.....
Ich fühle mich auch nicht schuldig, dass es Anderen schlechter geht als mir, materiell, denn ich hab mir nicht ausgesucht hier geboren zu werden, ich renne nicht dem Geld hinterher und könnte auch mit weniger Dingen leben, hab ich ja gemacht in Tunesien, ich hab kein Haus, kein Auto, keine Markenklamotten und nicht die neueste Technik und nutze auch niemanden aus, also warum sollte ich mich schuldig fühlen.
Ich bin meinen Eltern dankbar für das Zuhause was ich hatte und noch habe und gut.

brighterstar007

Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von brighterstar007 » 17.08.2017, 17:31

Ihr Lieben,

zunächst ist es mal eine Tatsache, dass westliche Multi-Konzerne Länder der Dritten Welt ausbeuten. Nicht umsonst war es
ein ABSOLUTES Novum, dass ein nigerianischer Bauer vor einigen Jahren Schadensersatz erstritten hat, weil seine Felder
durch die Mega`s verunreinigt wurden.
Ausbeutung gibt es in 1001Gesichtern : Mädchen, die von osteuropäischen, afrikanischen, (afro)amerikanischen, deutschen Menschenhändlern
mit falschen Versprechungen/ Drogen/ List versklavt werden.
Ausländische Arbeiter, die legal in Deutschland sind und im Niedriglohnsektor um
ihren Lohn geprellt werden.
Illegale in aller Herren Länder, die Tag für Tag überleben müssen/wollen.

Will man Afrika das verlorene Selbstbewusstsein "wiedergeben", sollten kompetente ausgebildete Afrikaner kleine nachhaltige Projekte
innerhalb vieler Dorfgemeinschaften erklären, umher reisen und sich die Unterstützung der dortigen Gemeinschaften/ Häuptlinge holen.
Sie können kreative nachhaltige Projekte auch zusammen mit weißen Initiatoren propagieren. Dies geht nicht von heute auf morgen.
Je mehr funktionierende kleine Zellen es gibt, desto mehr Freude,Hoffnung und Wertschätzung gewinnen die Einheimischen für ihre Region/en.

In einer christlichen Zeitung ("Lydia") habe ich von einem Super-Projekt eines europäischen Forscherehepaares in Afrika gelesen.
Der Mann hat entdeckt, dass trotz Abholzung, welches weite Regionen als WÜSTE zurückgelassen hat, in den vermeintlich "toten" Stämmen , sehr vitale Pflänzchen, deren Wurzeln sich tief bis zu Wasserquellen unter der Erde erstreckten, wuchsen und gediehen. Er machte die Erkenntnis nach viel Spott und Schwierigkeiten den Afrikanern/ Dorf communities schmackhaft.
Jetzt gibt es kleine Wälder, dort wo früher Wüste war und das Klima ist merklich angenehmer geworden.

"Urteile nicht über jemanden, wenn du nicht mindestens einen Monat in seinen Moccassins gelaufen bist." ( alte Indianerweisheit).

Liebe Grüße

Brighterstar

P.S. Glaubt ihr wirklich, Leute, die auf hoher See in kleinen Booten gesehen haben, wie Kinder, Frauen und Männer vor ihren Augen ertrinken, verrückt werden
(Hitze/ Wellengang, Wassermangel, keine Privatsphäre für Notdurft usw.) gehen FREIWILLIG in das Herkunftsland mit LEEREN Händen zurück oder Leute, die
tausende von Kilometern zu Fuß über grüne Grenzen, überfüllte Züge, Stacheldrahtzäune in westliche Länder gelangt sind ?
Was würdet ihr machen ?

gadi
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von gadi » 17.08.2017, 21:05

brighterstar007 hat geschrieben:Glaubt ihr wirklich, Leute, die auf hoher See in kleinen Booten gesehen haben, wie Kinder, Frauen und Männer vor ihren Augen ertrinken, verrückt werden
(Hitze/ Wellengang, Wassermangel, keine Privatsphäre für Notdurft usw.) gehen FREIWILLIG in das Herkunftsland mit LEEREN Händen zurück oder Leute, die
tausende von Kilometern zu Fuß über grüne Grenzen, überfüllte Züge, Stacheldrahtzäune in westliche Länder gelangt sind ?
Was würdet ihr machen ?
Hat hier denn irgendjemand geschrieben, dass er oder sie glaubt, dass jemand von diesen Menschen freiwillig und mit leeren Händen zurückgeht?
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Laura Marie

Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Laura Marie » 17.08.2017, 21:08

brighterstar007 schrieb:
P.S. Glaubt ihr wirklich, Leute, die auf hoher See in kleinen Booten gesehen haben, wie Kinder, Frauen und Männer vor ihren Augen ertrinken, verrückt werden
(Hitze/ Wellengang, Wassermangel, keine Privatsphäre für Notdurft usw.) gehen FREIWILLIG in das Herkunftsland mit LEEREN Händen zurück oder Leute, die
tausende von Kilometern zu Fuß über grüne Grenzen, überfüllte Züge, Stacheldrahtzäune in westliche Länder gelangt sind ?
Was würdet ihr machen ?
Das ist ein Punkt, den ich auch zu bedenken gebe.

Dass dieses BEZNESS auch etwas mit den BEZNESSERN macht, zeigt folgender Ausruf von Marias BEZZIE aus der Geschichte 338.

Hier das Zitat aus der Geschichte:
"F. hatte mich bereits „angefixt“. Er wollte mit mir schlafen. Obwohl er Christ ist und immer
wieder versicherte wie wichtig sein Glaube für ihn sei. Dass ich verheiratet sei wäre ihm
völlig egal. Er wolle nur mich und eine Beziehung. Er möchte aber auch nicht, dass er der
Trennungsgrund sei. Das hätte mich aufhorchen lassen sollen. Trotzdem blieb ich stark und
schlief nicht mit ihm. Die Forderungen wurden immer massiver und tatsächlich brachte er
mich dazu, sein Zimmer anzuschauen. Es war ganz schlimm. Er schloss hinter uns ab und
ich war eine Maus in der Falle. Ich konnte mich seinem Übergriff gerade noch erwehren,
auch weil er dringend zu seiner Arbeit musste. Kurz nach seinem Ausraster sagte er zu mir,
dass er das eigentlich nicht mehr wollte und nach seiner Ausbildung eine Familie gründen
möchte. Ich war vollkommen durcheinander (Was wollte er nicht mehr?).
Leider hatte er
mich emotional total gefangen, so dass ich beflissentlich alles überhörte."

Ach, ich habe noch etwas vergessen: @brighterstar007 frage doch Deinen Ex, mit dem Du jetzt nur noch platonisch befreundet bist, was dieses BEZNESS mit ihm macht UND ob diese Männer durchaus auch mal die regulären, gesünderen, moralisch einwandfreien Wege in Erwägung ziehen. Du bist doch mit diesem Kontakt an einer Quelle. Das fände ich sehr interessant.

ODER

Gibt es einen "bekehrten" Ex-Bezzie? Was würde er sagen?

Grüße
Laura Marie

happy mind
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von happy mind » 17.08.2017, 21:25

brighterstar007 hat geschrieben:
P.S. Glaubt ihr wirklich, Leute, die auf hoher See in kleinen Booten gesehen haben, wie Kinder, Frauen und Männer vor ihren Augen ertrinken, verrückt werden
(Hitze/ Wellengang, Wassermangel, keine Privatsphäre für Notdurft usw.) gehen FREIWILLIG in das Herkunftsland mit LEEREN Händen zurück oder Leute, die
tausende von Kilometern zu Fuß über grüne Grenzen, überfüllte Züge, Stacheldrahtzäune in westliche Länder gelangt sind ?
Was würdet ihr machen ?
Klage die Schlepper an. Sie setzen Menschen mit ihren kleinen Babies in kaputte Schlauchboote und verteilen kaputte Schwimmwesten. Die wenigsten können schwimmen. Ohne jeglichen Skrupel setzen sie mit mörderischer Absicht Menschenleben aufs Spiel. Nur um ihre Profitgier zu stillen.
Klage die Regierungen, die Machthaber der Länder an, die ihr Volk durch Hunger, Durst, Krankheit, Folter umkommen lassen.
Klage die an, die zulassen, dass Menschen sich , um ihr Überleben zu sichern, in derartige Situationen begeben.
Klage die Menschen an, die ihren Landsleuten den Westen als Paradies verkaufen.

Was ist mit den Kosten für die Schleppermafia? Woher nehmen diese armen Hilfsbedürftigen so viel Geld?

Zäune bedeuten "Stopp Grenze". Grenzen überrennt man nicht. Ich erinnere mal an Idomeni u.a.
Nichts rechtfertigte stattgefundene Gewalt, um Zäune niederzutreten. Die Menschen sollten in zentrale Aufnahmelager verbracht werden. Viele reagierten daraufhin mit Gewalt.

chui
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von chui » 18.08.2017, 07:27

EmilyStrange hat geschrieben:
Es ist einfach so, dass in den arabischen oder afrikanischen Ländern "Lügen" einen ganz anderen Stellenwert hat. In Afrika beispielsweise ist lügen ein fester Bestandteil des Alltags und durchaus nichts verwerfliches. Manchmal wird man sogar als dumm angesehen, wenn man die Wahrheit sagt - beispielsweise lügen viele auf die simple Frage nach ihrem Namen - wer weiß, was derjenige mit mir anfangen kann, wenn er meinen richtigen Namen weiß (VoodooGlaube spielt da auch eine Rolle) - es ist einfach eine ganz andere Grundvoraussetzung, womit wir bei der altbekannten Tatsache wären, dass bestimmte Kulturen und Lebensweisen einfach nicht oder nur unter extremem Verbiegen und Entgegenkommen einer SEite, miteinander auskommen können.
Genauso ist es .


happy mind hat geschrieben: Klage die Schlepper an. Sie setzen Menschen mit ihren kleinen Babies in kaputte Schlauchboote und verteilen kaputte Schwimmwesten. Die wenigsten können schwimmen. Ohne jeglichen Skrupel setzen sie mit mörderischer Absicht Menschenleben aufs Spiel. Nur um ihre Profitgier zu stillen.
Klage die Regierungen, die Machthaber der Länder an, die ihr Volk durch Hunger, Durst, Krankheit, Folter umkommen lassen.
Klage die an, die zulassen, dass Menschen sich , um ihr Überleben zu sichern, in derartige Situationen begeben.
Klage die Menschen an, die ihren Landsleuten den Westen als Paradies verkaufen.
.
Wer sitzt denn tatsaechlich in diesen Booten , gesunde kraeftige Maenner . Wer reist denn tatsaechlich nach Europa , gesunde kraeftige Maenner .
Der groesste Teil haette keinen Grund sein Heimatland zu verlassen , wenn er bereit waere zu arbeiten . Wieviele kommen aus Laendern in denen kein Krieg ist es gibt keinen Grund diese Leute aufzunehmen . Das Afrika aus korrupten Regierungen besteht und hier nach Stammeszugehoerigkeit gewaehlt wird ist bekannt deshalb wird es weiterhin korrupte Regierungen geben . Aber es kann keine Loesung sein aus diesen Laendern nach Europa zu " " fluechten " ", es sind Menschen die es in der Hand haben in ihren Laendern etwas zu bewirken . Ein muehsamer und langwieriger Weg , nur wenn Afrika nach Europa geht was bleibt ?
Ich habs schon vor langer Zeit gesagt , Afrika wird nach Europa kommen und Europa nach Afrika um hier den Lebensstandard aufzubauen den man in Europa hatte . Jahrzehnte spaeter wird es wieder umgekehrt sein nachdem Afrika auf europaeischen Standard angelangt ist .
Und Warum komme ich zu dieser Ueberlegung ? Weil der Neid in Afrika gross ist , man will was andere haben aber nichts dazu tun solange es Andere gibt die es tun . Solange es ihnen in Europa so leicht gemacht wird , die Regierung dahintersteht und diese Leute hofiert , mit Geld beschenkt und ihnen Freiheiten gewaehrt die den eigenen Buerger nicht gewaehrt wird solange werden sie nach Europa stroemen um zu bekommen was sie wollen . Ein bequemes Leben auf Kosten derer die arbeiten muessen um sich und ihre Familie ueber die Runden zu bringen .
Beim derzeitigen Stand der Situation in Europa ist diese Ueberlegung gar nicht so schwer nachzuvollziehen .

LG chui

chui
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von chui » 18.08.2017, 07:44

Nachtrag :
Beispiel ehemaliges Jugoslawien : Viele sind gefluechtet , viele haben versichert sie wuerden nach Kriegsende zurueckgehen um aufzubauen . Nach Kriegsende hat Oesterreich dort Haueser gebaut um diesen Gefluechteten wenigstens ein Dach ueber den Kopf zu geben . Wenige sind zurueckgegangen , denn nachdem sie gesehen haben , dass die Leistungen die der Staat gewaehrt in ihren Laendern nicht gegeben ist oder sein wird sind sie geblieben . Ich kann mich noch gut erinnern wie unser Krankensystem vor dem Kollaps stand oder eigene Buerger bei dem Antrag einer Wohnung zurueckstehen mussten . Zu dieser Zeit wurden nicht nur diese Leute vom Staat alimentiert darunter fielen auch alle anderen die Eingereist sind und die meisten davon waren mit Sicherheit KEINE Kriegsfluechtlinge .
Aber wir Steuerzahler habens geschafft diesen Leuten zu "helfen" . Nur wie lange werden wir das in der jetzigen Zeit koennen ?

LG chui

Efendi II
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Efendi II » 18.08.2017, 10:12

chui hat geschrieben:Wer sitzt denn tatsaechlich in diesen Booten , gesunde kraeftige Maenner . Wer reist denn tatsaechlich nach Europa , gesunde kraeftige Maenner .
Der groesste Teil haette keinen Grund sein Heimatland zu verlassen , wenn er bereit waere zu arbeiten . Wieviele kommen aus Laendern in denen kein Krieg ist es gibt keinen Grund diese Leute aufzunehmen .

Solange es ihnen in Europa so leicht gemacht wird , die Regierung dahintersteht und diese Leute hofiert , mit Geld beschenkt und ihnen Freiheiten gewaehrt die den eigenen Buerger nicht gewaehrt wird solange werden sie nach Europa stroemen um zu bekommen was sie wollen . Ein bequemes Leben auf Kosten derer die arbeiten muessen um sich und ihre Familie ueber die Runden zu bringen .
Eine Ameisenwanderung kann man auch nicht durch Mauern aufhalten, man muss die Honigtöpfe verschließen. Nächsten Monat ist Bundestagswahl, dann liegt es an uns, etwas daran zu ändern.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

EmilyStrange
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von EmilyStrange » 18.08.2017, 11:05

Die Honigtöpfe sind sowieso bald leer... und dann wirds richtig dunkel - aus mehreren Gründen
Lange hätten sie eh nicht mehr vorgehalten, aber dank der Massenflutung wurde der Vorgang rapide beschleunigt

Mittlerweile glaube ich nichteinmal mehr an eine Grundrente im Alter für diejenigen, die schon immer hier lebten und in der Regel auch arbeiteten und nicht zu knapp Abgaben leisteten...
There is freedom of speech - but I cannot guarantee freedom after speech - Idi Amin

karima66
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von karima66 » 18.08.2017, 11:46

Ich kann mich euch nur anschließen, @chui, @happymind und @Emily, es ist mir mittlerweile auch völlig egal warum das alles so ist und am allerwenigsten interessiert es mich ob es Bezzis gibt die sich bekehren und vielleicht irgendwann mal ehrlich leben, wird es sicher auch geben, ändert aber nichts.
Fakt ist, dass die die mit Booten kommen selten die sind die wirklich unsere Hilfe benötigen würden, die wirklich Hilfsbedürftigen bleiben dort, weil sie gar nicht die Kraft haben für so eine Flucht.

Ich glaube auch nicht mehr daran, dass wir die mehr als 30 Jahre arbeiteten noch eine Rente bekommen, es wird dunkel werden, wer keine eigene Immobilie besitzt und nicht viel ansparen konnte wird sich mehr recht als schlecht durchschlagen und kann froh sein wenn für Medizin noch Geld da ist.
Deshalb genieße ich das Leben ja jetzt, für später mache ich mir keine Illusionen.
Unsere jetzigen Politiker werden im Gegensatz zu uns nichts entbehren, deshalb bewegt sich auch nichts.

EmilyStrange
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von EmilyStrange » 18.08.2017, 13:03

Nicht mal bei Immobilien bin ich mir sicher, ob das so eine sichere Vorsorgeart ist
Mittlerweile denke ich, es ist das klügste, eine gewisse Summe mittelfristig schnell verfügbar zu haben und eine größere Summe zur Seite zu legen und diese im Stillen anwachsen zu lassen. So ist man flexibel für mittelfristige Wohnraumwechsel und hat dann in der Hinterhand im Ideal fall noch etwas Geld um die erste Zeit zu überbrücken.

Momentan möchte ich mich in Deutschland eher nicht durch eine Immobilie immobil machen lassen...
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