Bezness in den USA von deutschen Frauen

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Fritzi
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Fritzi » 23.07.2013, 18:18

coralia hat geschrieben:Ich finde, das hat mit Bezness nichts zu tun.

Der Mann profitiert doch auch von der Situation. Wenn sie offiziell gemeldet wäre, wären seine finanziellen Verpflichtungen ihr gegenüber viel größer.

Da werden wohl beide ihre jeweiligen Vorteile aus der Sache ziehen, warum sollte man sich sonst in so eine Situation begeben

coralia

Inwiefern profitiert der Mann bzw. der Amerikaner von der Beziehung (außer natürlich kostenlosen Sex ;)?

Die deutsche Frau reist illegal oder mit Touristenvisum in die Staaten einund hofft sicherlich, dass sie von einem Amerikaner über kurz oder lang geheiratet wird, und wenn nicht, dass sie einem Ami ein Kind anhängen kann. Sie wird dem Mann ebenfalls die Liebe vorheucheln, um ans Ziel zu kommen. Erinnert mich schon stark an Bezziverhalten.

chandu
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von chandu » 23.07.2013, 18:27

Sie wird dem Mann ebenfalls die Liebe vorheucheln, um ans Ziel zu kommen. Erinnert mich schon stark an Bezziverhalten.
"Sie" wird aber den Mann nicht finanziell und emotionell zugrunde richten und auch den Staat und Steuerzahler nicht soviel kosten (Sozialbezüge, Arbeitslosengeld, Nachzug von Jungfrau und Kindern) wie ein Bezzi.

Anaba
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Anaba » 23.07.2013, 18:30

Inwiefern profitiert der Mann bzw. der Amerikaner von der Beziehung (außer natürlich kostenlosen Sex
Da die Frau illegal ist, hat er keinerlei Verpflichtungen. Das ist doch schon mal was.
Wenn er sie nicht mehr will, dann muss sie gehen und das war es dann für ihn.
Einer Ehefrau wäre er zum Unterhalt verpflichtet, einer illegalen Geliebten zu nichts.
Liebe Grüße
Anaba

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Fritzi
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Fritzi » 23.07.2013, 18:31

Geena hat geschrieben:@ Fritzi

So ganz verstehe ich nicht, was du uns mit deinem Post sagen willst.

Meinst du, weil es in Amerika gewisse Damen gibt, die sich den Männern dort an den Hals werfen, ist das , was hier in Europa in Sachen Bezness passiert, nicht so schlimm? Ist das so was wie ein Relativierungsversuch?

Und sorry, aber ob ein Beznesser hier mit seinem Leben glücklich ist oder nicht, das ist ja wohl völlig wurscht! Sollen wir jetzt vielleicht noch Mitleid haben?
ICH habe Mitleid mit den Frauen, die ehrlich und aufrichtig geliebt und an eine gemeinsame Zukunft geglaubt haben und letztlich auf unglaublich hinterhältige Art und Weise benutzt worden sind.
Da auch nur einen Gedanken an den armen, armen Beznesser zu verschwenden, der kreuzunglücklich sein Haus in der ach so geliebten Heimat mit dem Geld einer Ungläubigen und viel Schwarzarbeit finanzieren muss ,kommt einer Verhöhnung der Opfer gleich.

MfG
Geena
Hallo Geena,

ich habe an keiner Stelle den Bezzi verteidigt, sondern meine Wahrnehmung dieser Menschen in Deutschland geschildet. Es gibt aus meiner Sicht nur sehr wenige die in Deutschland wirklich sehr viel erreichen und ihren Fehler später durch hohe Steuerzahlungen aufgrund eines hohen Einkommens ein wenig gut machen. Leider!

Auf einen Menschen hereinzufallen, schwer enttäuscht zu werden, dass hat doch ab einem gewissen Alter jeder in irgendeiner Form durchmachen müssen. Schlimm ist, wenn dabei die Altersvorsorge weg ist. Ob man mit Schuld ist oder wirklich richtig rundum reingelegt worden ist, dass würde ich mir nie erlauben zu beurteilen. Jeder Fall ist da individuell und nicht 1 zu 1 zu übertragen.

Ich habe mir einfach erlaubt die Dinge so zu formulieren wie ich sie sehe. Ich denke, dass es verschiedene Formen von Bezness gibt. Mancher Bezzi ist zufrieden, wenn er einen verfestigen Aufenthalt durch die Europäerin bekommt, andere wollen die Einbürgerung erreichen und ein großer Teil ruiniert sicher die Ehefrau und verschwindet danach.

Fritzi

Fritzi
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Fritzi » 23.07.2013, 18:35

chandu hat geschrieben:
Sie wird dem Mann ebenfalls die Liebe vorheucheln, um ans Ziel zu kommen. Erinnert mich schon stark an Bezziverhalten.
"Sie" wird aber den Mann nicht finanziell und emotionell zugrunde richten und auch den Staat und Steuerzahler nicht soviel kosten (Sozialbezüge, Arbeitslosengeld, Nachzug von Jungfrau und Kindern) wie ein Bezzi.
Soweit mir bekannt ist, haben auch Kinder von Ausländern, die hier einen verfestigen Aufenthalt haben Anspruch auf Kindergeld .... Wer in Deutschland lebt und keine Steuern zahlt, der kostet die Allgemeinheit immer Geld, egal ob Deutscher oder Ausländer.

Fritzi
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Fritzi » 23.07.2013, 18:37

Anaba hat geschrieben:
Inwiefern profitiert der Mann bzw. der Amerikaner von der Beziehung (außer natürlich kostenlosen Sex
Da die Frau illegal ist, hat er keinerlei Verpflichtungen. Das ist doch schon mal was.
Wenn er sie nicht mehr will, dann muss sie gehen und das war es dann für ihn.
Einer Ehefrau wäre er zum Unterhalt verpflichtet, einer illegalen Geliebten zu nichts.
Frauen, die auf einen Bezzi hereingefallen sind, die haben an die Liebe geglaubt. Ich gehe davon aus, dass auch so mancher Ami auf eine illegale Deutsche und ihre angebliche Liebe hereinfällt und abgezockt wird.

Anaba
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Anaba » 23.07.2013, 18:41

Dann würde ja nichts im Wege stehen, sie auch zu heiraten. Besser könnte er ihr die Liebe doch nicht beweisen. Sie hätte sicheren Aufenthalt und wäre bei Trennung oder Tod abgesichert.
So hat sie den Status einer Geliebten und lebt illegal ohne Rechte. Warum?
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von coralia » 23.07.2013, 19:30

Na ja, der Mann weiß doch, wo der Hase langläuft oder sehe ich das falsch? Er könnte ja auch einfach sagen, wenn du mit mir zusammenleben willst, dann nur legal. Für mich ist das gemeinsame Verarsche des Staats, nichts weiter.

coralia

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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Nilopa » 23.07.2013, 19:36

Hallo fritzi,

Du hast geschrieben:
Ich gehe davon aus, dass auch so mancher Ami auf eine illegale Deutsche und ihre angebliche Liebe hereinfällt und abgezockt wird.
erst Dein armer Alkoholiker-Bezzi und nun der arme Ami, wer kommt denn dann als Nächstes in Deine Mitleidskiste?
Mitleid mit Männern scheint ja geradezu eine Lieblingsbeschäftigung von Dir zu sein. :roll:

Ich finde, Mitleid hat oft auch etwas Herablassendes, um nicht zu sagen Herabwürdigendes.
Du erhebst Dich ja quasi über Deinen Mitmenschen, indem Du ihn (ungefragt) als bemitleidenswertes Wesen einstufst,
außer Du hälst Dich selbst für ebenso bemitleidenswert, dann wäre es so, als würdest Du versuchen, ihn auf die gleiche Stufe runterzuziehen. :(

8) LG Nilopa
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Nilopa
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Nilopa » 23.07.2013, 20:10

Hallo Corona,

Du hast geschrieben:
Viele von ihnen leben dort illegal. Sie sind mit einem Touristenvisum eingereist, ein Hotel irgendwo angegeben, und sind
einfach dort mit ihrem Ehemann geblieben. Warum illegal, werdet ihr euch fragen. Es ist ganz einfach. Sobald die Green Card beantragt wird, muss der Gatte sein holdes Weib mindestens 10 Jahre unterstützen, unabhängig davon, ob sie noch zusammen sind oder nicht. Außerdem gehört die Hälfte seines Hab und Gut ihr. Zumindest ist es so in Louisiana. Auch ist die Beantragung nicht gerade billig (all in ca USD 2000, wobei man einen Teil über tax return zurückerhält).
Lebt denn Deine Tochter illegal dort oder hat sie selbst trotzdem eine Green Card beantragt?
...oder machst Du Dir Sorgen, weil die anderen deutschen Frauen sonst irgendwie einen schlechten Einfluss auf sie haben könnten?

8) LG Nilopa
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Fritzi
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Fritzi » 23.07.2013, 20:15

Ich kenne keine reichen Bezzis, die hier ALLES erreicht haben. Es stört mich auch nicht, wenn Menschen die Sozialhilfe zuteil wird. Es ist für mich kein Leben, so dass ich aufrichtiges Mitleid mit Menschen habe, die davon leben müssen.

Nilopa
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Nilopa » 23.07.2013, 20:26

"aufrichtiges Mitleid" theoretisch alles schön und gut, aber was genau heißt das für Dich praktisch?
"kein Leben" soll das heißen, sterben wäre besser für Sozialhilfeempfänger, oder wie oder was? :shock:
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von coralia » 23.07.2013, 20:31

Fritzi, ich habe auch Mitleid mit Leuten, die von der Sozialhilfe leben müssen, weil sie ihr eigenes Leben nicht auf die Reihe kriegen, das ist eine Situation, in die ich hoffenltich niemals kommen werde.

Aber die Leute, die von der Sozialhilfe leben müssen, haben in den seltensten Fällen Mitleid mit mir, die seit Jahren in die entsprechenden Kassen einzahlt und diese Menschen mit versorgt. Im Gegenteil, diese Leute beschweren sich häufig noch darüber, dass sie nicht genügend Geld vom Amt bekommen. Da hört dann bei mir das Mitleid auf. Man kann nicht erwarten, dass man in Saus und Braus leben kann, obwohl man dazu nicht den entsprechenden Beitrag in Form von Arbeit leistet. Wer Sozialhilfe bezieht sollte dankbar sein, und sich bemühen, diese bedauernswerte Situation zu verändern.

In einem Sozialstaat geht es eben nicht um Mitleid sondern darum, dass diejenigen, die es sich leisten können, denjenigen helfen, die es nicht schaffen, sich selbst zu versorgen.

Ich halte es für völlig daneben und eben unsozial, wenn man dieses System ausnutzt und dabei ist mir völlig egal, aus welchem Land derjenige kommt, der das System ausnutzt und warum er das tut.

Der typische Beznesser, oder vielleicht sollte ich lieber sagen, die Beznesser, die ich kenne, interessieren sich in der Regel wenig bis gar nicht dafür, was mit dem Sozialstaat, in dem sie gern leben wollen, weil die Zustände zu Hause so unerträglich sind, geschieht. Meinem Exmann war es völlig egal, ob er mit seinen illegalen Geschäften dem deutschen Staat schadet oder nicht. Es ging um die persönliche Situation. Unrechtsbewusstein Fehlanzeige. Udn das liegt daran, dass es ein solches soziales System in den Heimatländern dieser Männer nicht gibt. Dort kümmert sich jeder um sich selbst.

Ich finde, jemand, der noch nie einen Pfennig Steuern gezahlt hat, sollte nicht über die Höhe der Sozialleistungen motzen sondern einfach dankbar dafür sein, dass es sowas gibt. Im Heimatland kann man von sowas in der Regel nur träumen.

coralia

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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Anaba » 23.07.2013, 20:40

Fritzi hat geschrieben:Ich kenne keine reichen Bezzis, die hier ALLES erreicht haben. Es stört mich auch nicht, wenn Menschen die Sozialhilfe zuteil wird. Es ist für mich kein Leben, so dass ich aufrichtiges Mitleid mit Menschen habe, die davon leben müssen.
Wieviele Beznesser kennst du denn?
Ich kenne einige, die alles erreicht haben was sie wollten.
Dazu gehört das Haus in der Heimat und die Möglichkeit eine Einheimische zu heiraten.
Das wäre vielen in der Heimat in zig Jahren nicht möglich gewesen.
Wenn jemand in großer Armut gelebt hat, dann ist selbst ein Leben von Sozialhilfe eine Verbesserung.
Bezahlte Wohnung, Krankenversicherung, Schulbildung usw.
Dazu kommt, mit 100,00 Euro, die nach Hause geschickt werden, kann man der Familie helfen.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Fritzi » 23.07.2013, 21:39

Ich denke, dass jeder Mensch eigene Vorstellungen hat von dem wie er leben möchte und was für ein Leben er für erstrebenswert hält.

Ein Leben in Sozialhilfe wäre für mich unvorstellbar. Ich neide sie niemandem, ich verachte auch niemanden, der sie in Anspruch nimmt. Wichtig ist mir nur, dass ich hoffentlich nie in die Verlegenheit komme und sie beantragen muss. Vermutlich würde ich Depressionen bekommen. Mein eigenes Geld zu haben, das bedeutet für mich Freiheit und Unabhängigkeit. Ich gebe lieber anderen etwas ab, als dass ich etwas in Anspruch nehme. Ich finde schon die jährliche Steuererklärung ätzend, obwohl ich da vom Staat etwas zurückbekomme.

Mir wäre es viel zu anstrengend, irgendeinem Mann die Liebe jahrelang vorzuheucheln, um nicht arbeiten zu müssen. Ich müsste ja ständig nach seinen Launen tanzen, weil er mich sonst auf die Straße schmeißt. Das ist doch ein ganz armseliges Leben, aber wahrscheinlich gibt es für solche Frauen in der Tat kaum Alternativen, um an Geld zu kommen. Ich weiß es aber nicht.

Wenn eine Frau sieht, dass ein Mann nichts hat, außer schöne Worte für sie, hat Frau für mich auch ein stark ausgeprägtes Helfersyndrom, wenn sie sich auf einen solchen ungleichen Partner einlässt. Ich interessiere mich für solche Konstellationen nicht. Ich suche keinen Partner. :wink:

morena
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von morena » 24.07.2013, 00:28

Wenn eine Frau sieht, dass ein Mann nichts hat, außer schöne Worte für sie, hat Frau für mich auch ein stark ausgeprägtes Helfersyndrom, wenn sie sich auf einen solchen ungleichen Partner einlässt. Ich interessiere mich für solche Konstellationen nicht. Ich suche keinen Partner.
Am ausgeprägten Helfersyndrom kann es nicht nur liegen, denn gegenüber deutschen/europäischen, männlichen Sozialhilfeempfängern bricht es nicht aus. Mit denen könnte man sich ja wenigstens noch verständigen, sie kämen im Alltag zurecht, hätten vorwiegend keine andere Religion, keine Familie, die Unterstützung erwartet usw.
Wer nimmt schon einen deutschen Sozialhilfeempfänger bei sich auf und findet es romantisch, wenn er einem in bunten Farben und wortreich eine glorreiche, gemeinsame Zukunft malt?

Haram
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Haram » 24.07.2013, 03:46

Wer nimmt schon einen deutschen Sozialhilfeempfänger bei sich auf und findet es romantisch, wenn er einem in bunten Farben und wortreich eine glorreiche, gemeinsame Zukunft malt?

:lol: :lol: :lol:

Das frag ich mich auch.

Gruss
haram
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Fritzi
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Fritzi » 24.07.2013, 22:24

Ich bin einmal ganz offen und ehrlich, mir ist es egal, von was andere Leute ihr Leben finanzieren und wer für ihren Unterhalt aufkommt, ob das der Staat ist oder der Partner und sie etwas von jemandem geerbt haben.

Ich habe in meinem Leben auch zwei oder auch vier Männer getroffen, es waren mit Verlaub mindestens zwei Deutsche darunter, die dachten, dass ich zu ihnen ziehen möchte, damit sie die teure Wohnung in guter Lage halten können und ich ihnen kostenlos den Haushalt mache. Ein guter Job heißt noch lange nicht, dass man tatsächlich Geld hat. Es gibt viele Menschen, die vollkommen über ihre Verhältnisse leben. In sehr jungen Jahren tat ich das, weil ich naiv war. Heute lebe ich eher unter meinen Verhältnissen, niemand kennt meinen Kontostand, ich spüre durchaus Neid, weil ich ein Leben führe, um was mich scheinbar eine Menge Menschen beneiden. Den wenigsten ist irgendwie klar, dass dazu viel Fleiß, harte Arbeit und sehr oft Verzicht gehört und man nicht jedem einfach vertrauen kann.

Ich gönne jedem seine Sozialhilfe, ob er sie als Lebensqualität oder Anspruch ansieht, das ist mir gleichgültig. Ich wünsche niemandem Hunger, kein Dach über dem Kopf, Kinder die keine Bildung bekommen. Für mich sind das Grundrechte des Daseins auf der Erde, auf die jeder Mensch grundsätzlich einen Anspruch mit der Geburt haben sollte. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Haram
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Haram » 24.07.2013, 22:34

Ich bin einmal ganz offen und ehrlich, mir ist es egal von was andere Leute ihr Leben finanzieren und wer für ihren Unterhalt aufkommt, ob das der Staat ist oder der Partner und sie etwas von jemandem geerbt haben.

Mir ist es nicht egal, von was andere Leute ihr Leben finanzieren.
Denn wenn es durch kriminelle Tätigkeit ist, gehören sie angezeigt, vor Gericht gestellt und verurteilt.

Gruss
haram
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Fritzi
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Fritzi » 24.07.2013, 22:39

Ich habe wegen anderen Gründen Menschen angezeigt und umgekehrt wurde ich auch schon angezeigt. In einem Rechtsstaat ist das u. a. ein Mittel Recht von Unrecht zu unterscheiden. Aber ich persönlich fühle mich nicht berufen zu prüfen, ob Ausländer X und Hausfrau Y Anspruch auf Sozialhilfe hat. Dafür fehlt mir auch die Zeit.

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