Bezness CUBA?

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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yuma
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Beitrag von yuma » 27.11.2008, 08:36

Liebe javiera,

es tut mir sehr Leid, dass es dir so schlecht geht wegen deinem Ex! Wie lange seid ihr denn schon getrennt? Wie lange wart ihr zusammen?

Ich war leider noch nie in der Dominikanischen Republik und kann deshalb dazu nicht viel sagen. Hier habe ich im Laufe der Jahre so eine Handvoll DominikanerInnen kennengelernt, aber meist eher flüchtig. Aber ich denke schon, dass sie von der Mentalität her den Kubanern ähnlich sind. Was du schreibst, stimmt. Es gehört für die meisten – vor allem für die Männer – einfach dazu, mehr als eine Frau zu haben.

Manchmal kommt mir das vor wie ein Spiel. Der Mann ist unterwegs und versucht, seine Geliebte/n so gut wie möglich zu verstecken, irgendwann kommt es durch Gerede, einen dummen Zufall, oder durch die Geliebte selbst ans Licht, die Frau tobt, es gibt filmreife Szenen, die Frauen schlagen sich um den Mann, der Mann verhält sich ein paar Wochen wie ein Lämmchen, grosse Versöhnung, nach drei Monaten fängt das Spiel wieder von neuem an. Natürlich gibt es das Spiel auch andersrum, aber ich kenne das Ganze mehr aus der Sicht der Frauen in Kuba.

Was mir immer auffällt, ist, dass die Frauen die Schuld immer bei der anderen Frau, also der Geliebten, suchen, nicht in erster Linie beim Mann. Für sie ist es halt so, dass ein Mann der Versuchung nicht widerstehen kann, wenn sich eine Frau an ihn ranschmeisst, das liegt aus ihrer Sicht quasi in der Natur des Mannes.

Liebe Grüsse
yuma

Frei
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Beitrag von Frei » 27.11.2008, 08:53

Danke Javiera!

Es tut mir leid für dein Leiden! Aber das Vertrauen, sölltet nichts mit diesen Männern zu tun haben. Es hat mit Selbstbewertung zu tun, und mit dem Lieben von uns selbst. [Glaube ich]. Warum verlieben wir uns in diese "fliehende" Männer? [Das ist eine gute Frage, danach zu denken! :wink: ] Ich wünsche dir total Selbstbewusstsein, liebe Javiera! Und das gleiche wünsche ich mir und meiner Bekanntin und ... jeder Frau/Mädchen!!! (Warum nicht, zu den ganzen Männern auch! :) )]

Danke vielmals an alle, die zu diesem Thema teilgenommen haben [und teilnehmen!]. Danke! :)

kruemelchen82
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Beitrag von kruemelchen82 » 27.11.2008, 14:56

hallo ihr lieben,

da ich im märz für ein forschungssemester nach kuba gehen werde und durch die erfahrungen mit bezness- tunesien nun einige bedenken habe, fragte ich eine bekannte studentin um rat. diese hat sich die vergangenen 7 monate auf kuba aufgehalten und ich wollte ihre erfahrungen bzgl. der männer- welt dort wissen. ich kopiere euch mal, was sie genatwortet hat:

"Ich kenne den Begriff "bezness" nicht, aber was dahinter steht kenn ich doch sehr gut.Ja und da hat dir das Internet nicht zu viel versprochen, auch in Kuba gibt es vieler dieserTypen, die dort allerdings als "hineteros" oder ich weiss nicht wie man das schreibt..genannt werden.Überall in Kuba sind sie, die fangen mehr oder weniger die Touristen ab, versuchen denen dann Unterkünfte anzudrehen in der Hoffnung, dass sich eine von den Touris in sie verliebt und sie mit zu sich in ihr Land nimmt. In Kuba ist es den Typen sogar egal in welches Land, Hauptsache raus, dafür muss man noch nicht mal besonders reich sein, um dort abgefangen zu werden.Aber diese Typen erkennt man relativ leicht:Sie kommen auf dich zu, und fangen an Süßholz zu raspeln wie du schon meintest.Erzählen dir was über deine Augen und über alles.. das nervt echt. Vor allem wenn du da ankommst, dann versucht es jeder bei dir, jeder willder erste seinund seine Chance nutzen.. Die meisten dieser Hineteros o.ä. sind arbeitslos, oder zumindest haben die extrem viel Zeit und hängen nur auf der Straße rum, sie fahren mit ihrem Fahrrad die Stadt auf und ab.. denen begegnest du fast tägich mit ihren Kumpels auf der Straße. die versuchen ihren Familien "zu helfen", und manche machen gar kein Geheimnis daraus.Aber also ja, es gibt viele dieser Typen in Kuba und irgendwann nervts einfach nur.Das was da mehr oder weniger hilft ist wenn du sagst dass du einen festen Freund hast..Obwohl das viele in Kuba auch nicht stört da fast alle Paare einen Geliebten haben oderes mit dem Fremdgehen zumindest nicht so genau nehmen. Naja und auf der Straße ist es dann auch sehr nervig, da jeder Typ dir hinterher pfeift,also die pfeifen nicht sondern machen so doofe Geräusche.. naja oder manche gucken dich erst von hinten an und besprechen dann mit ihrem Kumpel die Form deines Hinterns .. nerv, und ich hab natürlich alles verstanden... nja.Also wie gesagt, die gibt es - und in Kuba wirst du denen nicht leicht aus dem Weggehen können."

soviel dazu...
lg
kruemelchen

Frei
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Beitrag von Frei » 27.11.2008, 15:37

Liebe Kruemelchen. Danke für die Nachricht! Mit meiner Bekanntin war er nicht jemand solches.

Sie war dort um arbeiten ("Helferprojekt") und dort arbeitete er auch. Er hat keinen Diplom (glaube ich), aber kann viele kleinen Job machen (Handarbeit).

Aber: sie haben sich am Abend begegnet, als den Arbeitstag beendet war, und die Leute feierten. [Was mit -möglicherweise- "Komplimenten" zu tun hat]

Was ich auf jeden Fall sehe, ist die RIESIGE kulturelle Unterschied, und auch das RIESIGE Lebensstyl.

Nachdem der Leidenschaft gegangen ist ... was wird bleiben?

Und: wie wird es für ihn sein, hier (in Europa) zu leben und ... arbeiten? Hier gibt es keinen Ende Arbeitstags, wo man feiern kann. Hier ist man totmüde, nach einem Tag Arbeitens!

Und ist kalt. Und der Mann spricht nur Spanisch! Und hier ... ist kein Kuba. Einfach so! [Was bedeutet für jemanden viel, der NIE AUS SEINEM LAND gewesen ist! Und ist ein 30jähriger Jung! Er ist gewohnt, in einer bestimmten Art zu leben. Eine so grosse Änderung, wird vielleicht für ihn zu gross sein]

Mit meiner Bekanntin: sie hat sich zu schnell heiratet. Das ist kein gutes Zeichen! Kein Geduld. Als "verlobte" haben sie während 1 Monat zusammen gelebt. Das ist alles. Eine so grosse kulturelle Unterschied, und 1 Monat Verlobungs! Und dann, sofort, Ehe! [Nicht gut genug, meiner Meinung danach. Nach ich eine Erfahrung Beznesses gelebt habe, selbstverständlich!]

Gott (?) sei dank, ist die kubanische Mentalität weniger gefährlich als andere fremde Mentalitäten?

yuma
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Beitrag von yuma » 27.11.2008, 16:11

Hallo kruemelchen,

ein Semester nach Kuba? Spannend! Hätte ich auch immer gerne gemacht, ist dann aber doch nie dazu gekommen. Gehst du da an die Uni? Wo? Hast du schon alles organisiert?

Also, was deine Freundin schreibt, ist schon alles richtig so (man schreibt übrigens jinetero :wink: ). Meiner Meinung nach sind die offensichtlichen Jineteros, die auf der Strasse herumlungern und sich an Touristen ranschmeissen, eher noch harmlos, weil man sie sofort erkennt. Ich denke, in Kuba ist es dort am heikelsten, wo sich Ausländer und Kubaner einige Zeit zusammen aufhalten und eher beiläufig in Kontakt kommen, eben z. B. in Hotels, Sprachschulen, auf Arbeit, an Unis oder über Bekannte usw. Für dich könnte es besonders schwierig sein, die Absichten deiner Kollegen zu erkennen, wenn du mehrere Monate in Kuba bist. Da man ja in Kuba nicht so leicht an Informationen kommt wie hier (Internet ist nur sehr schwer und eingeschränkt zugänglich, zensierte Medien usw.), haben viele Kubaner einen grossen Wissensdurst, wenn sie einem Ausländer/Ausländerin begegnen. Das kann wirklich reines Interesse oder auch Berechnung sein, manchmal ist es auch eine Mischung, also Interesse mit dem Hintergedanken, es könnte sich ja auch etwas daraus ergeben. Allzu viel Misstrauen kann aber auch interessante Begegnungen verhindern.

Bin gespannt, wie es dir in dem Semester so ergeht. Vielleicht berichtest du uns dann mal davon???
Liebe Grüsse
yuma

javiera
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Beitrag von javiera » 28.11.2008, 08:54

Hallo zusammen!

Ja, die kulturellen Unterschiede wird sie spätestens dann merken, wenn sie ihn hier her geholt hat. :cry:
Da wird er dann mürrisch, ständig müde und heimwehkrank sein.
und sehr wahrscheinlich wird er ständig nach Hause telefonieren wollen.
Sehr viele Latinos die nach Europa geheiratet haben gehen nach ein paar
Jahren wieder zurück ins Heimatland. Die Meisten kommen mit
dem Leben hier nur schwer zurecht. Sie haben es sich ganz anders vorgestellt.
Sie sind die größten Machos die man sich vorstellen kann. Der Großteil dieser Männer hat nie gelernt, selber auch nur eínen Finger krumm zu machen oder für irgendetwas verantwortlich zu sein.
Pass auf dich auf Krümmelchen! Aber es wird sicher ganz toll!
Ja, Frei, mein selbstbewusstsein ist zerstört :(
Aber ich lass mich nicht unterkriegen!
Liebe Grüsse an euch, Javiera!

Frei
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Beitrag von Frei » 28.11.2008, 16:28

Danke Javiera!

Im Moment bin ich mehr besorgt für ihn, als für sie!

Ihn hier bringen, finde ich es schrecklich. Es ist lögisch, dass er hier wie "ein Fisch aus dem Wasser" finden wird!

Das besorgt mich viel.

Und die Ergebnisse dieses Gefühls, was werden sie sein? [Frau schlagen, Depression, .... Alle Dinge, die sehr schwer zu behandeln sind. Und wofür? Um eine (Liebes)Täuschung (einen Liebes-Traum) zu erfüllen?!]

Das alles macht mir sehr wütend.

Und natürlich, bin ich dafür sehr und absolut wütend, was "er" zu ihr macht. Er irrt sie, und lässt sie glauben, dass sie "toll"/"schön"/"gut"/... ist, dass sie einzige ist, die er lieben kann.

Und sodass sie andere kostbare Jahre ihres Lebens verliert, sie ihre Zeit und ihr Geld in eine Geschichte investiert, die in klarer Weise nicht genug überlegt gewesen ist.

Puah! Wütend!

Bezness ist wirklich etwas "wurmisch". Es ist für Wurmen geeignet. Nicht für Menschen. Es gibt keine Ehre in Bezness. Keine Intelligenz. Kein Herz, keine Liebe.

Und wenn die Täuschung verschwunden ist, dann sie die Ergebnisse so peinlich und schmerzvoll!

Warum denn? Warum können wir uns zur Zeit nicht beschränken? Es gibt zu viele Leute, die danke Bezness leiden. Die danke unseren Täuschungen über "eine andere Kultur" leiden. Warum muss es so sein?!

Gut. Ich hoffe, dass die nächste Generation, intelligenter sein wird. :roll:

Lunette
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Beitrag von Lunette » 29.11.2008, 16:57

Liebe Frei

Du schreibst, Deine Bekannte war in Kuba in einem Hilfsprojekt zum arbeiten und hat ihren Mann dort kennengelernt und mit ihm einen Monat zusammengelebt. Wie lange war sie denn in Kuba?

Du hast auch geschrieben, dass sie für ihren Mann schon einen Job organisiert hat? Ich denke, das hilft sicher für eine Integration und auf jeden Fall soll er so rasch als möglich gut deutsch lernen.

Ich denke, wir dürfen auf keinen Fall verallgemeinern und vielleicht hat sie ja die Stecknadel im Heuhaufen gefunden?

Liebe Grüsse
Lunette

Frei
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Beitrag von Frei » 29.11.2008, 18:25

die Stecknadel im Heuhaufen gefunden
:roll:

Danke Lunette für die Antwort/Nachricht.

Sie war dort 2 Woche um in einem Projekt zu arbeiten.

Dort hat sie ihn kennengelernt.

Dann ist sie dort zurückgeflogen, um mit ihm 1 Monat zu leben.

Dann ist sie nochmals dort gegangen, um mit ihm noch 1 Monat zu leben [und sie haben sich heiratet].

[Dafür hat sie nach "extra-Urlaubs" Tagen zu ihrem Arbeitgeber gefragt, und sie bekommt]

Ja, hier hat sie schon für ihn einen Job gefunden. Sie hat auch entdeckt, dass es Sprachkurse als Integrationsprogramm gibt. Der Kubaner sölltet diese Kurse folgen [aber eine andere Frau, die zusammen mit einem Kubaner ist, hat meiner Bekanntin gesagt, dass der Mann die Sprache am meistens am Arbeitsplatz lernen wird :roll: ]

Mir scheint, dass die ganze Dinge zu schnell passiert ist. [Das heisst: es scheint mir, dass meine Bekanntin ungefähr die gleiche Fehler macht, die ich auch gemacht habe. Nicht nur liebt sie ihn, sondern auch ist sie wegen der kubanischen Armut beeindruckt. Ich denke, dass sie "ihn retten" möchtet (nicht nur ihn heiraten, um selbst froh zu sein!) :roll: ]

Wenn ich daran denke, was sie für diese Geschichte von ihr geschafft hat, denke ich, dass es für sie KEINE Möglichkeit gibt, ihre Augen zur Zeit zu öffnen [falls er ein Beznesser ist :roll: ]

Im Moment ... warten wir alle an ihn ... :roll:

Frei
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Beitrag von Frei » 23.12.2008, 08:35

"dort": Vater --> Unfall --> kann nicht mehr arbeiten --> Familie braucht dringend Geld <-- Western Unions Beitrag von Europa zum Helfen.

"hier": "nichts lässt an Bezness zu denken".

javiera
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Beitrag von javiera » 23.12.2008, 17:02

Ja, klar!
Die alte Leier.... :x
Na hoffentlich kommt Senor Cubano bald nach Europa!
Hierher wo Milch und Honig fliessen, und auf den Bäumen statt Blättern Geld wächst!!
Dann soll er fleißig die Western Union -Drähte nach Kuba glühen lassen :evil:
Es sind immer die selben Geschichten. Egal ob Orient oder Karibik!
Was mich immer verwundert ist, daß die Latino-Machos wenn´s ums ausnehmen geht, plötzlich ganz klein und weinerlich werden! Und so lächerlich...!
Jede Kubanerin würde ihn zum Teufel jagen, wenn er sie um Geld anbettelt!!
Sorry, das macht mich gerade so wütend!! Immer der gleiche Sch........!!
Hat sie ihm das Geld schon gegeben?
Lg, Javiera

Frei
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Beitrag von Frei » 23.12.2008, 17:24

Liebe Javiera: Western Union arbeitet in Kuba nicht mehr, nach politischen Problemen.

Es scheint, dass die Regierung hat angefangen, finanzielle Kontrolle zu machen. Auch Schwarzarbeit wird bestraft.

Ich glaube, dass dort ein erschreckender Zustand ist. Aber hier, natürlich, fliess kein Milch und Honig, und kein Baum gibt Geld! Das sölltet man klar wissen! [Naja, so ist es: es gibt sehr reiche Leute -die sich in keine Beznessesgeschichte stellen-, und überlebende Leute -die sich in Beznessesgeschichte, in unbewusster Weise, stellen-].

Es scheint, dass sie ihm schon eine Nervenskrise gemacht hat [wegen dieser Geldsnachfrage]. Das ganze scheint sehr schlecht sein. Gerade heiratet, noch nicht zusammenlebend, und schon Streite [wegen Geld], und Probleme [wegen Politik, Überleben, Dokumente, Amte, ...].

Ehrlich gesagt, ich frage mich, warum stellen wir uns in solche schxxx Geschichte. Sie sind so peinlich. Und führen zum Unglück! Wir projektieren zu viel auf die andere: wir warten, dass man so und so ist, aber man ist ganz das Gegenteil. Und wenn es zu den Entfernungsbeziehugen kommt, dann wird der ganze Zustand noch schlimmer. [Ich auch habe meine Nerve für diese kubanische Geschichte schon verloren!!! :roll: ].

Also: schöne Festtage und ich hoffe, dass die Welt etwas bessers für Neuer Jahr sein wird :) !!!

Frei
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Beitrag von Frei » 30.12.2008, 16:29

Also: Western Union arbeitet dort nicht. Um einen Bankkonto zu öffnen, muss man bezahlen (und man hat kein Geld). Lösung? Auf den Konto "einer Freundin" das Geld schicken .... [Ich habe die frische heiratete Frau: "er ist schlauer als schön", was bedeutet, dass er sicher schön ist, aber am meistens ist er einfach -sehr- schlau. Was meint ihr?]

Frei
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Beitrag von Frei » 27.01.2009, 18:26

Der Mann hat den Job verloren, als die Frau in Kuba war. Wegen die Besuche für die Ehe, hat der Arbeitgeber gesagt: "entweder arbeitest du, oder gehst du mit deiner Frau, eure Visum zu kriegen". Und der Mann mit der Frau haben entschieden, sich zu heiraten. Der Mann hat seinen Job verloren.

Aber jetzt: er ist in Kuba, sie ist im Westen. In Kuba gibt niemand zum Mann einen Job, da ist er endlich "mit einer -reichen- Europäerin heiratet". Es ist so gemeint, dass er nicht mehr zum Arbeiten braucht, da unterstützt die Frau ihn.

Und: die kubanische Bekannte des Manns fragen ihn nach Geld. Sie wissen, dass er eine -reiche- Europäerin heiratet hat, sodass sie (auch) von ihr unterstützt sein wollen.

KURZ: ES WIRD NICHT GÜNSTIG, FÜR EINE EUROPÄERIN, EINEN KUBANER ZU HEIRATEN ....

yuma
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Beitrag von yuma » 28.01.2009, 09:59

Oh je, das tönt ja gar nicht gut!
Dass er in Kuba keinen Job mehr bekommt, weil er mit einer Europäerin verheiratet ist, stimmt sicher nicht. Vielmehr wird es so sein, dass er denkt, er braucht ihn jetzt nicht mehr, weil das Geld kommt ja jetzt auch so, von deiner Freundin. Was soll er sich für ein paar Dollar im Monat abrackern, wenn seine Frau ihm ein vielfaches schicken kann? Das spricht absolut gegen ihn. Ich würde sagen, er hat sein Ziel erreicht, jetzt ruht er sich erst mal aus...

Dass die Familie nach Geld fragt, weil er jetzt mit einer reichen Europäerin verheiratet ist, kann ich mir gut vorstellen. Es würde an ihm liegen, klarzustellen, dass sie seine Frau und nicht sein Goldesel ist! Aber wahrscheinlich sieht er das ja genauso wie seine Verwandten...

Chahbani

Beitrag von Chahbani » 11.07.2009, 14:53

hallo el sabroso,

herzlich willkommen auf unserer Seite. Wir wünschen Dir im Namen des Teamseinen guten Austausch hier.

Chahbani

gringa
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Beitrag von gringa » 13.07.2009, 18:30

el sabroso hat geschrieben:Hallo!

ich bin vor kurzem auf dieses forum gestoßen.
das thema Cuba / Latinoamerika scheint hier schon etwas verblichen.
dennoch kann ich bezüglich dieses kulturkreises meine hilfe anbieten.

8)



Hola sabroso,

da könnte ich auch eine ganze Menge beitragen......

Leider gibt es da hier sehr wenig Nachfrage, obwohl es in diesen Kreisen
auch sehr viel Bezness gibt.

Vielleicht sind Latinogeschädigte ja härter im nehmen :lol:')

LG Gringa

Hülya

Beitrag von Hülya » 13.07.2009, 21:02

Hallo Roter Löwe,


herzlich Willkommen im Namen des gesamten Teams von 1001 Geschichte .


Wir wünschen Dir einen guten und informativen Austausch.

Haram
Beiträge: 2156
Registriert: 31.10.2008, 04:31

Beitrag von Haram » 15.07.2009, 12:34

Ein kostenloser Tip von mir :
Nimm die Füsse unter die Arme , und lauf so weit wie du kannst.

Wenn ich ne Frau wäre, und ein Mann würde mich um Geld fragen, den würde ich nicht mal mehr mit dem A ..... anschauen.

Wo bleibt denn da der ach so hochgelobte Stolz dieser Exoten ?


Gruss
haram

gringa
Beiträge: 672
Registriert: 13.05.2008, 23:44

Beitrag von gringa » 15.07.2009, 14:33

[quote="Haram"

Wo bleibt denn da der ach so hochgelobte Stolz dieser Exoten ?


Gruss
haram[/quote]



.........der ist vorhanden, der ist nur falsch programiert...':lol:')


Hallo Roter Löwe,

das ist das was sich oft in den Latinoclubs so rumtreibt, nichts gegen
Salsatanzen.
Wahrscheinlich hat ihn eine vor die Tür gesetzt und jetzt sucht er
sich ein neues warmes Nest, freie Kost und Logie.

Ja klar, er ist dein Mann, aber bist du auch seine Frau ?

Die Frauen sind da austauschbar, beherzige Harams Rat, nix
wie weg.

Interessant wäre sein Aufenthaltsstatus wenn er schon einige
Jahre in Deutschland lebt, Frau, Kinder ?


LG Gringa

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