Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Centaury
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Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Centaury » 02.10.2011, 17:17

Ein herzliches Hallo an alle!

Heute geht es nicht um meine Beziehung. Die liegt schon recht lange zurück. Ich würde heute gerne Eure Ansichten hören zu einer Entscheidung, die bei mir ansteht. Ich würde mich über zahlreiche Beiträge freuen, um vielleicht noch den ein oder anderen Gedanken zu erhalten, den ich bei meinen bisherigen Überlegungen nicht berücksichtigt habe.
Vorgeschichte: Meine 6jährige Beziehung zu einem Kosovo-Albaner liegt schon 5 Jahre zurück. Er war wegen des Krieges nach Deutschland gekommen, im Kosovo geschieden und Kinder, in Deutschland ebenfalls geschieden. Ich wusste von Beginn an, dass er nicht aus freien Stücken in Deutschland war, ab er wollte aus wirtschaftlichen Gründen hier bleiben und die Kinder später nachholen. Sein Joker (rückblickend) war der Krieg und seine Familie ohne Dach über dem Kopf im Kriegsgebiet. Ich hätte keinen Mann der Welt, auch aus größter Liebe nicht, finanziell so unterstützt, wenn es nicht diesen Hintergrund gegeben hätte. In dieser Ausnahmesituation war meine Hilfe selbstverständlich für mich. Ich hätte das im umgekehrten Fall auch von meinem Partner erhofft. Die Beziehung empfand ich als anstrengend, weil die finanzielle Belastung groß war und weil schlicht und einfach die Mentalitäten nahezu unvereinbar sind. Aber ich zweifelte zu keiner Zeit an der Echtheit dieser Beziehung. Die Gefühle stimmten zwischen uns und das wog für mich die Anstrengungen auf. Bis hierher stimmte die Sache für mich.
Nach 6 Jahren kam fast von heute auf morgen das Ende der Beziehung. Der Grund: Mein Erspartes war aufgebraucht und ich war nicht bereit, Schulden zu machen.
Dem brutalen Ende – eiskalt und messerscharf, ein anderer Mensch, wie ich ihn zuvor nie erlebt hatte - stand ich fassungslos gegenüber. Ich rappelte mich nur langsam wieder auf.
Zur Verarbeitung las ich im Internet viel über das Thema Trennung. Über Links gelangte ich später in albanische Foren und zuletzt auf 1001-Nacht-Geschichte. (Danke allen Ehrenamtlichen! Ganz große Leistung! Hut ab!)
Ich hatte davor noch nie vom Gewerbe „Bezness“ gehört. Doch trotz dieser Informationen hätte ich meinen Ex-Freund zu diesem Zeitpunkt nicht als Beznesser eingestuft, da ich mir seiner bisherigen Gefühle so sicher war, sondern als einen Mann, der von Seiten seiner Familie so sehr unter finanziellem Druck steht, dass er durchdreht.

*******Zeitsprung*******

4 Jahre später! Beim Zurückdenken schmerzte es immer noch, aber die Gedanken an die Beziehung waren nicht mehr allgegenwärtig im täglichen Leben. Der Alltag lief wieder rund.
An einem Tag wie jedem anderen – mein Ex-Freund besuchte mich an meinem Arbeitsplatz.
Er könne unsere Liebe nicht vergessen, er wäre ein Idiot, würde zutiefst bereuen, jeder hätte eine 2. Chance verdient… Ich kam im Verlauf der nächsten Wochen zur Überzeugung, dass man wirklich eine 2. Chance verdient, aber ich hatte Bedenken. Da kam mir die Idee, den mir am nächsten stehenden seiner Familienangehörigen nach seiner Einschätzung zu fragen. Dieser sagte mir im Vertrauen wörtlich, mein Ex-Freund habe mich nie geliebt, werde mich nie lieben und „ich solle die Finger von ihm lassen“. Mehr könne er mir nicht sagen und ich solle bitte darüber schweigen. Das tat unheimlich weh. Ich tat, was er mir riet und brach den Kontakt ab. Was blieb, war nun die 100%ige komplette in Fragestellung der zurückliegenden Beziehung einschließlich seiner Gefühle, deren ich mir bisher sicher war, aber auch ein Funke an Ungewissheit, ob die Aussage des Familienangehörigen überhaupt stimmte.

*******Zeitsprung*******

Weiteres ½ Jahr später! SMS von meinem Ex-Freund. Aufgrund seiner finanziellen Lage hätte er starke Depressionen und würde sich umbringen. Jede Hilfe käme zu spät. Ich war in Not. Ein Hilferuf? Was sollte ich tun?
Ich nahm Kontakt zu o.g. Familienangehörigen auf, um an ihn die Verantwortung abzugeben. Diese „Methode“ war nun sogar für ihn nicht mehr tragbar und er klärte mich auf. Mein Ex-Freund wäre „Profi“, ein Mann, der seit er in Deutschland ist, von Frauen lebt. Die ganze Familie (einschließlich der nur standesamtlich geschiedener Frau im Kosovo) wüsste und lebte davon.
Das war für mich zuviel. Ich brauchte Beweise. Aufgrund der Selbstmorddrohung gelang es mir, an die Einzelverbindungen meines Ex-Freundes zu kommen. (Von Datenschutz hatte die Sachbearbeiterin anscheinend noch nie etwas gehört ;-))

*******HEUTE*******

Es gibt aktuell ca. 1 Dutzend Frauen im seinem Leben. 2 Nummern davon sind neue Nummern, Frauen, mit denen er sehr lange Gespräche führt. Ein Zeichen dafür, dass er sie neu kennengelernt hat.

Meine Frage nun an Euch: Würdet ihr mit diesem Wissen etwas unternehmen oder nicht? Würdet ihr diese Frauen kontaktieren oder nicht? Wenn ja, wie?

Schaden – Nutzen – Aufwand – Reaktion der Frauen - Gefahr für mich – es gibt so viel zu bedenken.

Meine Frage einfach nur: Was würdet ihr machen?

Ich möchte keinen Rachefeldzug starten! Ich habe diesen Mann sehr geliebt. Ich empfinde keinen Hass, sondern fast Mitleid mit einer armseligen gefühlsarmen Kreatur, die gefangen ist in katastrophalen Familienstrukturen und an total veralteten, verstaubten Traditionen klebt.
Ich würde aber gerne diese Frauen davor schützen, eine solche Verletzung zu erleben, weil der körperliche und seelische Schaden, den man davon trägt, so unsagbar groß ist. Es gleicht einem Trauma. Das Geld ist mir dabei unwichtig. Geld hat nur eine materielle Bedeutung. Ich habe auch das Vertrauen in die Menschen nicht verloren. Da kann ich differenzieren. Das Problem ist viel schwerwiegender: Ich habe das Vertrauen in meine eigenen Gefühle verloren, das Selbst-Vertrauen. Wenn mein Beitrag nur einer einzigen Frau hilft, die Finger von einer zweifelhaften Beziehung zu lassen, hat sich dieser Beitrag gelohnt.

Im Voraus herzlichen Dank fürs Durchlesen und jeden Gedanken, den ihr euch macht.
Sonnige Grüße, Centaury

Anaba
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Anaba » 02.10.2011, 17:27

Hallo Centaury,

herzlich willkommen im Namen des Teams 1001 Geschichte.
Wir wünschen dir einen guten, informativen Austausch.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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morena
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von morena » 02.10.2011, 18:30

Hallo, Centaury

das ist wirklich eine unglaubliche Geschichte,was dieser Mann abzieht.Zum Glück hast Du aus der Verwandtschaft Näheres erfahren können,
ansonsten wärst Du vielleicht wieder dem Helfer-Syndrom anheim gefallen und hättest ihm eine Chance gegeben.
Tatsache ist nur,Mitleid und Helfersyndrom haben nichts mit Liebe zu tun und da er Dich hat fallen lassen,als Du kein Geld mehr hattest,
zeigte mehr als deutlich,dass seine Motivation von Anfang an klar war und er Dich auch genau durchschaut hat,dass Du ein 2.Mal auf diese
Masche herein fallen könntest.
Für ihn ist und war es ein Geschäft der schlimmsten Art.

Wenn Du die Möglichkeit hast,dann warne diese Frauen,die Du erreichen kannst und weise sie auf dieses Forum hin.Denn jede Frau,die ihm diese
kriminellen Handlungen vermiesen kann und ihm das Handwerk legen kann,ist eine Frau mehr,die gerettet wird und die Chance hat rechtzeitig
abzuspringen.Auch wenn es nicht immer gleich Erfolg hat,wegen des AMIGA-Syndroms -Aber meiner ist ganz anders.
Zumindest werden diese Frauen hellhörig.

Dir möchte ich nur ans Herz legen,dass Du schon wieder Vertrauen in die Menschen fassen könntest,wenn Du Dir überlegst,dass Du einem Kriminellen
Dein Herz geschenkt hast,der Dir perfekt etwas vorgespielt hat.Das kann man nicht immer durchschauen.
Wenn Du etwas mehr über die Kultur,die Hintergründe gewusst hättest und die Verrohung vieler dieser Menschen durch den Krieg,wärst Du evtl.etwas
gewarnt gewesen.Man kann eine Kultur niemals 1zu1 übertragen und gleichstellen,dann kommt die Sozialisierung dazu.
Ein solcher Beznesser ist nicht Paradebeispiel für viele Menschen.Er hat einen schlechten Charakter und der bleibt einfach so.

Dir wünsche ich eine gute Verarbeitung Deiner Geschichte und vielleicht hilft es Dir bei der Verarbeitung,wenn Du andere Frauen mit Deiner Warnung erreichst.

Alles Gute,Morena

Amely
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Amely » 02.10.2011, 19:15

Hallo Centaury,

ich bin ebenfalls dafür, die Frauen, die du erreichen kannst, vor ihm zu warnen.
Und wenn du nur eine einzige dieser Frauen vor einem Fehler bewahren kannst,
hast du schon etwas erreicht.
Du musst allerdings damit rechnen, dass deine gut gemeinte Warnung evtl. missverstanden
und falsch interpretiert wird. Das sollte dich aber nicht abschrecken.
Schildere kurz und knapp, was du erlebt hast, was du erfahren hast und weise auf unser Forum hin,
mehr kannst du nicht tun und musst du auch nicht. Es liegt an jeder Frau selbst, was sie mit
diesen Informationen anfängt.
Liebe Grüße Amely

Centaury
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Centaury » 02.10.2011, 19:28

Liebe Morena, ganz herzlichen Dank für deine Antwort. Ja, es ist wirklich ein Geschäft der schlimmsten Art. Aber du wirst es nicht für möglich halten, es konnte trotz meiner Kenntnisse über seinem kulturellen Hintergrund passieren. Ich studierte in jungen Jahren Islamwissenschaft - der Koran war mir zumindest damals so vertraut wie die Bibel. Ich tu mir leicht mit Fremdsprachen und verfügte recht schnell über einen albanischen Grundwortschatz. Ich liebe die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen und habe nach dem Kennenlernen alles greifbare zu Kosovo - von der Geschichte bis zur Gegenwart - auch gelesen. Und über ihn und seine Angehörigen und Freunde erfuhr ich während unserer gemeinsamen Zeit sehr viel über Land & Leute & Traditionen. Ich wußte auch über die Auswirkungen des Krieges Bescheid und die damit einhergehende Auswirkung auf die Menschen. Eine meiner Freundinnen war damals Psychologin für traumatisierte Kriegsopfer. Ihre Arbeit war sehr oft Gesprächsthema. Also daran hat es nicht gelegen.
Das ist vielleicht das schlimmte daran. Dass man meint eine Person, ihre Lebensumstände und das Umfeld zu kennen und das Gegenteil ist der Fall. Gruß von Centaury
Die beste Rache ist ein gelungenes Leben.

Centaury
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Centaury » 02.10.2011, 19:39

Hallo amely, ich sehe es natürlich genau so. Aber wenn die Frauen fälschlicherweise glauben, ich wäre seine Ex, die ihn nur anschwärzen möchte und mir mißtrauen, werden sie ihm von mir erzählen. Dann kommt heraus, dass ich gegen ihn arbeite. Wie reagiert er darauf und der ganze Clan, der auch davon profitiert? Handle ich mir nicht einen wahnsinnigen Ärger ein für Frauen, die mir gar nicht glauben, also ohne jeglichen Nutzen? Das sind meine Befürchtungen. LG
Die beste Rache ist ein gelungenes Leben.

morena
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von morena » 02.10.2011, 19:46

Hallo, Centaury

das ist natürlich im großen und ganzen ein Vorteil,dass Du diese wirklich guten Kenntnisse schon hattest.Es hätte zumindest ein Vorteil sein können,
wenn man dann bedenkt,dass eine Beziehung mit einem Mann aus diesem Kulturkreis fast nie gut geht,unter der Beachtung der besonderen Umstände.
Und es ist eine Tatsache,die man im Laufe des Lebens sehr schwer erfahren muss,dass man einen solchen Menschen nicht "retten" kann.

Und daher denke ich,dass Du einfach davon ausgegangen bist,dass dieser Mensch gut sein muss und glücklich und dankbar,dass er Dich hat,um aus seinem
Leben heraus zu kommen.Und genau da ist der Gedankenfehler,den die meisten Frauen bei einem Mann dieser Sorte machen,ein Beznesser
tickt anders un d täuscht solange,wie es sich lohnt.
Das ist außer Dir Tausenden von Frauen passiert,auch Männern,und wie wir täglich hier lesen können,passiert es tausendfach weiter,trotz aller Warnungen.
Daher solltest Du schon wieder Vertrauen zu Dir haben,dass Dir bei der Täuschung so etwas passierte.Das kann keiner ahnen,der diese kriminelle
nicht kennt. Und warum sollte man sich als "normaler"Mensch damit beschäftigen.

Da wir alle den Begriff Bezness nun kennen,gilt es für die Zukunft,darauf zu achten,dass es nicht passiert.
Centaury,es gibt so viele Menschen,wo es sich lohnt,auch wieder Selbstvertrauen zu Dir selbst zu haben.
Indem Du diese anderen Frauen warnst zeigst Du,dass Du Dir trauen kannst,indem Du offen bist und auch,sollten Frauen nicht so reagieren,wie Du denkst,
weiter machst.Zum Beispiel hier im Forum andere Frauen mit Deinen Erfahrungen zu beraten.

Viele Grüße,Morena

Amely
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Amely » 02.10.2011, 19:56

Centaury hat geschrieben:Hallo amely, ich sehe es natürlich genau so. Aber wenn die Frauen fälschlicherweise glauben, ich wäre seine Ex, die ihn nur anschwärzen möchte und mir mißtrauen, werden sie ihm von mir erzählen. Dann kommt heraus, dass ich gegen ihn arbeite. Wie reagiert er darauf und der ganze Clan, der auch davon profitiert? Handle ich mir nicht einen wahnsinnigen Ärger ein für Frauen, die mir gar nicht glauben, also ohne jeglichen Nutzen? Das sind meine Befürchtungen. LG
Das ist natürlich möglich, und nur du kannst beurteilen, ob der "Ärger" für dich gefährlich oder nur unangenehm wäre.

Wieso ist er überhaupt noch hier? Mussten nicht alle damaligen Kriegsflüchtlinge inzwischen zurück ?
Ich meine sowas gelesen zu haben.
Liebe Grüße Amely

Centaury
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Centaury » 02.10.2011, 20:57

@ morena
Da hast du recht, ich bin kein Einzelfall. Und es heißt weitermachen.
Es ist schwierig, hier in wenigen Worten eine solche Beziehung aufs Papier zu bringen, ohne falsch verstanden zu werden. Was gar nicht der Fall war, dass ich dachte, er müsse mir dankbar und deshalb glücklich mit mir sein. Ein solcher Gedanke war und ist mir fremd. Wir waren freiwillig zusammen, nicht verheiratet, ohne Versprechen in irgendeiner Form. Für mich war sogar klar, dass es keine Beziehung bis ans Lebensende sein würde. Für mich mit allen Erfahrungen, die ich je gemacht hatte, war der einzige Grund für unser Zusammensein das Gerne-zusammen-sein für einen mehr oder weniger langen Lebensabschnitt. Und der Familie des Freundes, ohne Dach über dem Kopf nicht zu helfen, ist für mich unverständlich. Ich helfe bei jeder Naturkatastophe rund um die Welt und den Blinden und dem Tierschutz....da kann doch nicht die Familie des Freundes im Stall hausen. Geht nicht. Aus diesem Grunde ist auch das Geld nicht mein Problem. War für einen Notlage. Das Problem ist, es 6 Jahre lang mit einem "Profi" zu tun gehabt zu haben. Und... es 6 Jahre lang nicht bemerkt zu haben.

@ amely
Er hat unbefristeten Aufenthalt, weil er vor mir mit einer Deutschen verheiratet war. LG
Die beste Rache ist ein gelungenes Leben.

Centaury
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Centaury » 02.10.2011, 21:09

Da wir alle den Begriff Bezness nun kennen,gilt es für die Zukunft,darauf zu achten,dass es nicht passiert.
Centaury,es gibt so viele Menschen,wo es sich lohnt,auch wieder Selbstvertrauen zu Dir selbst zu haben.
Indem Du diese anderen Frauen warnst zeigst Du,dass Du Dir trauen kannst,indem Du offen bist und auch,sollten Frauen nicht so reagieren,wie Du denkst,
weiter machst.Zum Beispiel hier im Forum andere Frauen mit Deinen Erfahrungen zu beraten.
Ist 1. ein Versuch, ein Zitat zu drucken.
Und 2. Danke morena für diesen Rat.

LG
Die beste Rache ist ein gelungenes Leben.

sita
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von sita » 02.10.2011, 21:50

Liebe Centaury

Gut nachfühlen kann ich Deinen Schmerz, daß Du trotz Deiner Vorbildung und
Informationen die Du Dir geholt hast, es nicht bemerkt hast was dieser Profi
ein böses Spiel mit Dir treibt. Ich war in der gleichen Lage nur war "mein" Profi
aus einem anderen Land. Unglaublich wie sie jemanden beeinflussen können.

Wenn ich Dir raten darf, bleibe lieber vorerst hier im Forum.Ich denke daß es
nicht ungefährlich für Dich ist, andere Frauen zu warnen. Mir wurde dies jedenfalls
von offizieller Seite her nahegelegt.Wenn ihnen jemand ihr Geschäft kaputtmachen
will, verstehen sie keinen Spaß.

Fühle Dich trotzdem nicht hilflos, sondern bleibe nur achtsam mit Dir und tue
(das tust Du ja auch nicht, sonst hättest Du hier nicht diese Frage gestellt)
nichts unüberlegtes.Mir ist dieses Gefühl der Ohnmacht noch sehr bekannt,
ich hatte wie Du vielleicht bei mir lesen kannst alles in meiner Macht stehende

unternommen, ohne Erfolg.Vielleicht liest ja die ein oder andere betroffene
Frau von hier mit und erkennt sich wieder. Ich denke mehr kannst Du momentan
nicht machen, ist meine Meinung. (meine Geschichte ist die 063)

Alles Liebe
sita(hab8)
Liebe Grüße
sita


Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.


Mark Twain

Kala
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Kala » 02.10.2011, 23:03

Liebe Centaury,

du schreibst es doch schon selbst " ein Profi " und wenn er nicht so gut wäre würde seine Erfolgsquote nicht so hoch sein.
Wenn dann noch das Vertrauen zu den eigenen Gefühle vorloren geht - das ist dann richtig schlimm.
Das kann ich sehr gut verstehen und nachvollziehen.
Da kreisen die Gedanken wie in einem Laufrad. Ich arbeite seit Jahren daran diesen Zustand zu verbessern, habe mein
Vertrauen aber durch eine ganz andere Geschichte verloren.
Ich möchte Dir nur raten - versuch diese Anzahl an Jahren aus deinen Gedanken zu verbannen.
===666666666 laaaange Jahre und ich habe nichts bermerkt ===
Diese Zahl steht nur dafür, das deine Finazen so lange gereicht haben. Da könnte auch eine 4 oder aber eine 8 stehen
und selbst nach einer 10 hättest du es nicht bemerkt und bemerken können. = PROFI =
Das du im guten Glauben und ohne Gegenleistung zu erwarten gedhandelt hast - das ist doch nun wirklich keine Frage.
Um so schlimmer das so etwas so extrem und schamlos ausgenutzt wird.
Noch ein Punkt - DU hast freiwillg mit ihm gelebt / er aus purer Berechnung - bin mir sicher - er hat sich auch bei dir wohl gefühlt,
aber für ihn mit diesem Wissen - das WOHLFÜHLEN war von anfang an zeitlic bzw.geldlich begrenzt.
Zweifle nicht an Dir - BITTE - das würde einen weiteren Sieg für diesen Gauner bedeuten und das hat er nun wirklich nicht verdient.

Ganz liebe Grüße
Kala

sedial
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von sedial » 03.10.2011, 01:57

Zitat Centaury
"Ich empfinde keinen Hass, sondern fast Mitleid mit einer armseligen gefühlsarmen Kreatur, die gefangen ist in katastrophalen Familienstrukturen und an total veralteten, verstaubten Traditionen klebt"

Genau diese Denke ist falsch, denn würde er in den ""verstaubten, veralteten Traditionen/Familienstrukturen" leben, wäre er er nicht so kriminell und abgebrüht. Alleine die Scham vor seinem Umfeld alleine, würde ihn aufhalten :roll:
Er mag "gefühlsarm" sein/scheinen....nachdem er Dich fallen liess, als das Geld alle war.
Doch andererseits hat er lange Jahre Liebe vorgegaukelt - er weiß also, wie Liebe sich anfühlt / anfühlen muss.
Allerdings gilt dies nur seinem Nutzen und seiner Familie.
Auch der eine, der Dich warnte, kennt die Denke - warum hat er kein Mitleid mit IHM??? Weil er weiß, was Sache ist.
Du aber suchst nach einem Stückchen Moral, die in IHM nicht existiert.

Du Centaury glaubst genug gelesen zu haben, doch diese Bücher kratzen nur an der Oberfläche. Und manchmal steht so ein Schmarrn drinnen, dass ich mich ernsthaft frage, welche Nation hier denn beschrieben sein soll :roll:

ER ist ein purer Beznesser, wie auch seine Familie Nutzniesser ist.

Seine "geschiedene" Frau ist nur für hiesiges Verständnis geschieden - bei uns zählt eine "wilde Ehe" mehr als so ein Stück Papier.
Würde sie Dich und auch die anderen als "Konkurrenz" sehen, würde ER nur ihre Staubwolke sehen.
Du bist wie die anderen auch, die beste Art "schweissfrei" zu Geld zu kommen.
Bedenke, dass er seiner Familie mit einem normalen Arbeitslohn nicht den Lebenstandard unten bieten kann und gleichzeitig für seinen Lebensunterhalt hier sorgen.

Wenn er denn mehrere Frauenkontakte hat, frage ich mich, was ihn wieder an Dir reizt (nicht böse gemeint).
Vllt. Eigentum? Ein zu erwartendes Erbe? Dein Gehalt?

Ich frage das, weil ich als Albanerin einiges mitbekomme :cry: und glaube mir, das ist nicht übertrieben, wie über den "Geldesel" gesprochen wird.......

Haram
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Haram » 03.10.2011, 06:16

sedial hat u.a. geschrieben :
Genau diese Denke ist falsch, denn würde er in den ""verstaubten, veralteten Traditionen/Familienstrukturen" leben, wäre er er nicht so kriminell und abgebrüht

So ist es. Wir müssen unsere europäische, christliche Denkweise ändern, und nicht alles glauben, was sie erzählen, und
das Helfersyndrom ausschalten.
Leider holen Frauen solche Schmarotzer nicht nur mit allen Mitteln nach Deutschland, sondern stopfen ihnen danach auch noch viele € in den Axxxx

Wenn ich hier in AE sehe, wie Arbeiter auf dem Bau für 400 - 500 LE ( 8 LE = 1 € ) im Monat wirklich hart arbeiten.
Sie würden " Bezness " niemals machen, denn auch ein armer Mann kann Ehre haben.

Bei einer albanischen Frau würde er sowas oder ähnliches nicht wagen, denn sonst würde er den nächsten Sonnenaufgang nicht mehr erleben.

Gruss
haram
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sedial
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von sedial » 03.10.2011, 08:29

Albanischen Frauen passiert das auch :cry: denjenigen mit Geld und/oder Papieren.

Lieb und nett bei Kriminellen ist der falsche Ansatz!!!

Ein Hochstapler (in Centauries Fall, da Papiere schon vorhanden) will von einem nur das Beste:
6 und Geld
Ein Beznesser zusätzlich Papiere



P.S.: Albaner sind auch Europäer und gehören 3 Glaubensrichtungen an > Moslems, Katholiken und Orthodokse
Religiösität ist im Durchschnitt nicht sehr ausgeprägt :wink: mit einigen Ausnahmen je nach Region, Familie

Haram
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Haram » 03.10.2011, 09:28

@ sedial

Dann füge das Wort " Mittel " davor.
Ich weiss auch, dass es Blutrache ( Kanun ) auch bei den Katholiken gibt.
Genau wie in Sizilien die Vendetta. Das hat für mich mit Europa und seiner Kultur nichts zu tun.

Eine Arbeitskollegin meiner Frau war mit einem Albaner verheiratet. :shock:

Gruss
haram
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Elisa
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Elisa » 03.10.2011, 09:34

Liebe Sedial,

bitte nicht böse sein, aber ich habe hier noch keinen ehrlichen Albaner kennengelernt. Der eine hat angeblich eine ägyptische Frau, Unmengen Kinder, die aber sicherlich nicht alle von dieser Frau sind. Er lebt hier von Harz IV, betreibt aber einen Autohandel.

Der andere hat vier Frauen und auch Unmengen Kinder, die u.a. nicht viel gemeinsam haben.
usw.

Gibt es hier überhaupt normale Albaner ?

LG Elisa

sedial
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von sedial » 03.10.2011, 09:51

Meinst Du wirklich Albaner???

Sorry der Rückfrage/Zweifel, aber ich habe oft erlebt, das man Araber und Albaner gleichsetzt und ich als Albanerin kenne auch mit Sicherheit mehr "normale" Albaner in ihrer "natürlichen Umgebung" als Ihr :wink:


wenn Du mir denn Namen mitteilst, könnte ich das erkennen.

sedial
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von sedial » 03.10.2011, 09:54

Ach noch eines, viele Roma bezeichnen sich - mit Recht durch die Staatsangehörigkeit - als Albaner oder Kosovaren.
Durch ihre dunklere Hautfarbe geben sie aber noch "ägyptisch-stämmig" an :wink:

Imene
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Re: Kosovo-Albaner in Deutschland und das ganz große Geschäft

Beitrag von Imene » 03.10.2011, 10:30

sedial hat geschrieben:Meinst Du wirklich Albaner???

Sorry der Rückfrage/Zweifel, aber ich habe oft erlebt, das man Araber und Albaner gleichsetzt und ich als Albanerin kenne auch mit Sicherheit mehr "normale" Albaner in ihrer "natürlichen Umgebung" als Ihr :wink:


wenn Du mir denn Namen mitteilst, könnte ich das erkennen.
Genau, am Ende sind es immer die "Araber". Das diese ebenfalls keine homogene Gruppe sind und vor allem auch wenn sie aus einem islamisch-geprägten Land kommen nicht zwingend Araber, ist da nur noch eine Randnotiz.

DIese Pauschalisierungen und zwar egal für welche Ethnie und Nation gehen mir auf den Keks. ( Liebe sedial, das war jetzt keine Kritik an Dir, mehr eine Fesstellung aufgrund des Diskussionsverlaufs.)
"Dass so viel Ungezogenheit gut durch die Welt kommt, daran ist die Wohlerzogenheit schuld "
Marie v. Ebner-Eschenbach

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