Mittlerer Osten

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Wathani
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von Wathani » 04.02.2016, 09:14

Das wäre auch alles nicht so schlimm, wenn die Folgekosten ebenfalls von diesen Frauen getragen würden. Leider ist das fast nie der Fall, stattdessen muss recht häufig die Allgemeinheit für das Privatvergnügen dieser Frauen aufkommen, weil diese Männer in den seltensten Fällen weder willens, noch überhaupt dazu befähigt sind, ihren Lebensunterhalt selbst zu finanzieren.
Naja, so - finde ich zumindest - darf man das nicht betrachten, denn da würde man unser ganzes Solidaritätsprinzip in Frage stellen - es gibt in vielerlei Hinsicht in diesem Land "Sünden" von anderen, die die Allgemeinheit mit ausbaden muss: dass manche mutwillig ihre Gesundheit gefährden (Drogen, Zigaretten, Übergewicht, Extremsportarten), dass manche ihre Zeit verplempern anstatt einen gescheiten Beruf zu erlernen, um finanziell zum "Allgemeinwohl" beizutragen, dass ein Ehepartner (egal woher er stammt) dem anderen "auf der Tasche liegt", um dann nach einer Scheidung vom Sozialstaat abhängig zu sein, undundund.

Da fällt "das Privatvergnügen dieser Frauen", wie Du es so schön nennst, sicher vergleichsweise gering ins Gewicht, was die von der Allgemeinheit getragenen Kosten betrifft ...

LG
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Viele Grüße
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gadi
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von gadi » 04.02.2016, 10:59

Wathani hat geschrieben:
Das wäre auch alles nicht so schlimm, wenn die Folgekosten ebenfalls von diesen Frauen getragen würden. Leider ist das fast nie der Fall, stattdessen muss recht häufig die Allgemeinheit für das Privatvergnügen dieser Frauen aufkommen, weil diese Männer in den seltensten Fällen weder willens, noch überhaupt dazu befähigt sind, ihren Lebensunterhalt selbst zu finanzieren.
Naja, so - finde ich zumindest - darf man das nicht betrachten, denn da würde man unser ganzes Solidaritätsprinzip in Frage stellen - es gibt in vielerlei Hinsicht in diesem Land "Sünden" von anderen, die die Allgemeinheit mit ausbaden muss: dass manche mutwillig ihre Gesundheit gefährden (Drogen, Zigaretten, Übergewicht, Extremsportarten), dass manche ihre Zeit verplempern anstatt einen gescheiten Beruf zu erlernen, um finanziell zum "Allgemeinwohl" beizutragen, dass ein Ehepartner (egal woher er stammt) dem anderen "auf der Tasche liegt", um dann nach einer Scheidung vom Sozialstaat abhängig zu sein, undundund.

Da fällt "das Privatvergnügen dieser Frauen", wie Du es so schön nennst, sicher vergleichsweise gering ins Gewicht, was die von der Allgemeinheit getragenen Kosten betrifft ...

LG
Wathani
Meiner Meinung nach reichen die "Sünden" innerhalb unserer Gesellschaft aber schon. Es müssen nicht noch zusätzlich die "Sünden" anderer Gesellschaften mit ausgeglichen werden. Ansonsten gibt es unsere Gesellschaft schon bald nicht mehr derart und auch keine Solidarität darin.

Mir ist ein Fall bekannt, da verhilft eine (auch zu den "Sündern" gehörende, da nie richtig in Arbeit gestandene) "deutschstämmige" jüngere Frau schon dem zweiten Mann aus dem hier zur Rede stehenden Kulturkreis mittels Heirat zu einem Leben hier. Der erste Mann hat (nach der klassischen Scheidung nach ca. 3 Jahren) schon viel Familie nachgeholt (Baby natürlich auch schon unterwegs). Es ist überhaupt nicht unwahrscheinlich, dass Nr. 2 der letzte sein wird. Unter "normalen" Männern sucht sie offenbar schon nicht mehr.
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von gadi » 04.02.2016, 14:25

Es ist überhaupt nicht unwahrscheinlich, dass Nr. 2 nicht der letzte sein wird meinte ich natürlich :wink:
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Wende
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von Wende » 04.02.2016, 17:01

Wathani hat geschrieben: Naja, so - finde ich zumindest - darf man das nicht betrachten, denn da würde man unser ganzes Solidaritätsprinzip in Frage stellen - es gibt in vielerlei Hinsicht in diesem Land "Sünden" von anderen, die die Allgemeinheit mit ausbaden muss: dass manche mutwillig ihre Gesundheit gefährden (Drogen, Zigaretten, Übergewicht, Extremsportarten), dass manche ihre Zeit verplempern anstatt einen gescheiten Beruf zu erlernen, um finanziell zum "Allgemeinwohl" beizutragen, dass ein Ehepartner (egal woher er stammt) dem anderen "auf der Tasche liegt", um dann nach einer Scheidung vom Sozialstaat abhängig zu sein, undundund.

Da fällt "das Privatvergnügen dieser Frauen", wie Du es so schön nennst, sicher vergleichsweise gering ins Gewicht, was die von der Allgemeinheit getragenen Kosten betrifft ...

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Wathani
Whatapoutism! :shock:
Ziemlich fahrlässig was Du hier propagierst. Nur weil es bei Deutschen nach deiner Meinung nicht anders ist, müssen die Deutschen sich gefälligst mit den Gehirnchirurgen, Ingenieuren und anderen wunderbaren Neuankömmlingen gefälligst arrangieren. Ist gespeichert, dein Solidaritätsprinzip. :roll:
Da fällt "das Privatvergnügen dieser Frauen", wie Du es so schön nennst, sicher vergleichsweise gering ins Gewicht, was die von der Allgemeinheit getragenen Kosten betrifft ...
Gibt es verlässliche Quellen dazu oder möchtest du das "gering ins Gewicht" aus Deiner Sicht etwas näher erläutern? Bei so einem Shit werde ich ernsthaft sauer.
Wenn es so "gering ins Gewicht" wäre, gebe es u.A. dieses Forum nicht! Hier gibt es nämlich 1001 Beispiele wo das Solidaritätsprinzip ziemlich ausgehebelt wurde. :evil:

Efendi II
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von Efendi II » 04.02.2016, 22:56

Wathani hat geschrieben:
Naja, so - finde ich zumindest - darf man das nicht betrachten, denn da würde man unser ganzes Solidaritätsprinzip in Frage stellen - es gibt in vielerlei Hinsicht in diesem Land "Sünden" von anderen, die die Allgemeinheit mit ausbaden muss: dass manche mutwillig ihre Gesundheit gefährden (Drogen, Zigaretten, Übergewicht, Extremsportarten), dass manche ihre Zeit verplempern anstatt einen gescheiten Beruf zu erlernen, um finanziell zum "Allgemeinwohl" beizutragen, dass ein Ehepartner (egal woher er stammt) dem anderen "auf der Tasche liegt", um dann nach einer Scheidung vom Sozialstaat abhängig zu sein, undundund.
Dafür ist der normalo Deutsche versichert und zahlt einen nicht geringen Teil seiner Einkünfte in die entsprechenden Kassen ein.
Da fällt "das Privatvergnügen dieser Frauen", wie Du es so schön nennst, sicher vergleichsweise gering ins Gewicht, was die von der Allgemeinheit getragenen Kosten betrifft ...
Bist Du Dir da so sicher, ich habe daran erhebliche Zweifel ?
Warum macht man den Zuzug des (ausländischen) Partners nicht von der Sicherung des Lebensunterhalts abhängig, wie es in anderen Staaten üblich ist ? Mir wäre doch nicht einmal im Traum die Idee gekommen zu heiraten, wenn ich nicht in der Lage gewesen wäre (m)eine Frau auch zu ernähren. Noch weniger einen Menschen ins Land zu bringen, für dessen Lebensunterhalt die Allgemeinheit aufkommen muss.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

chui
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von chui » 05.02.2016, 06:11

Und genau das ist es was Europaeer machen , sie ueberlegen vorher wie viel und was sie finanzieren koennen und liegen nicht in fremden Taschen . Lassen sich nicht ihr Leben und ihre Frauen vom Staat finanzieren .

LG chui

Ponyhof
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von Ponyhof » 05.02.2016, 21:57

...aber ist es denn die Schuld der verliebten und aufs Bösartigste manipulierten Frauen (und Männern)? Oder liegt es nicht eher an unserer Rechtssprechung?

Letztendlich würde eine Rechtssprechung, die ganz klar die Versorgung des "Zugereisten" in die Hände des "Importeurs" legt, in vielen Fällen Bezness das Wasser abgraben. Vielleicht wäre es dann für so manche Menschen gar nicht möglich, ihre "Partner" herzuholen, und einige Geschichten gingen an der Geographie zugrunde.

Es liegt meiner Meinung nach auch zu einem guten Teil an unserer Rechtssprechung, dass Menschen emotional betrogen werden, um sie zu Vehikeln zu machen um hier Fuss zu fassen. Eben weil es möglich ist.
„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall.“ Dalai Lama

Wathani
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von Wathani » 06.02.2016, 10:50


von Ponyhof » 05.02.2016, 21:57

...aber ist es denn die Schuld der verliebten und aufs Bösartigste manipulierten Frauen (und Männern)? Oder liegt es nicht eher an unserer Rechtssprechung?

Letztendlich würde eine Rechtssprechung, die ganz klar die Versorgung des "Zugereisten" in die Hände des "Importeurs" legt, in vielen Fällen Bezness das Wasser abgraben. Vielleicht wäre es dann für so manche Menschen gar nicht möglich, ihre "Partner" herzuholen, und einige Geschichten gingen an der Geographie zugrunde.
Ja, in der Tat! Ein kluger Gedanke! Aber ich überlege eh grad: als ich damals meinen Mann geheiratet habe damit wir hier zusammenleben können, bin ich mir sicher, in einem der unzähligen Papierchen, die es zu studieren und auszufüllen galt, gelesen zu haben, dass er in Deutschland erst Anspruch auf staatliche Unterstützung hat, wenn er hier soundso lange gearbeitet hat! Oder irre ich da? Oder hat sich da inzwischen was geändert?
Lg Wathani
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von Efendi II » 06.02.2016, 12:09

Wathani hat geschrieben:Oder irre ich da? Oder hat sich da inzwischen was geändert?
Da irrst Du dich, so eine Bestimmung (für deutsche Staatsangehörige) hat es nie gegeben. Der Ehepartner darf nachziehen, auch wenn der "Importeur" von Hartz4 lebt und mit dem Zugezogenen ein weiterer Hartzer in Land kommt. In anderen Ländern ist so etwas nicht möglich, aber Deutschland rettet die Wellt.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von Anaba » 06.02.2016, 12:49

Efendi II hat geschrieben:
Wathani hat geschrieben:Oder irre ich da? Oder hat sich da inzwischen was geändert?
Da irrst Du dich, so eine Bestimmung (für deutsche Staatsangehörige) hat es nie gegeben.
Wathani, wenn du allerdings keine Deutsche bist,
musst du nachweisen, dass du deinen Ehepartner
unterhalten kannst.
Liebe Grüße
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Franconia
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von Franconia » 06.02.2016, 17:23

Efendi II hat geschrieben:
Wathani hat geschrieben:Oder irre ich da? Oder hat sich da inzwischen was geändert?
Da irrst Du dich, so eine Bestimmung (für deutsche Staatsangehörige) hat es nie gegeben. Der Ehepartner darf nachziehen, auch wenn der "Importeur" von Hartz4 lebt und mit dem Zugezogenen ein weiterer Hartzer in Land kommt. In anderen Ländern ist so etwas nicht möglich, aber Deutschland rettet die Wellt.
Nicht nur ausl. Ehepartner von dt. Geringverdienern/ALG2-Beziehern können uneingeschränkt in das dt. Sozialsystem einwandern, sondern auch der/die ausl. Vater/Mutter eines dt. Kindes wenn keine eheliche Lebensgemeinschaft zum dt. Elternteil besteht.
Im Falle eines Kindes greift das Sozialsystem allerdings erst mit/nach der Geburt des Kindes, den Aufenhalt vorher müssen sie bzw. der dt. Partner selbst finanzieren.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

leva
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von leva » 06.02.2016, 17:28

In den USA ist es so,dass du als angeheiraterter Ehepartner aus dem Ausland 10Jahre Vollzeit gearbeitet haben musst um Anspruch auf eigene Rente/Sozialleistungen zu haben.

NightsideOfEden
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von NightsideOfEden » 07.02.2016, 10:20

Never hat geschrieben:
NightsideOfEden hat geschrieben: Jede Ehe hat mehr oder weniger ein Verfallsdatum, egal unter welchen Umständen geheiratet wurde, oder welcher Nationalität der Partner hat. Nur ob und wann, dieses Datum eintritt, ist ungewiss. Und solange es gut geht ... so what? Dann hat man eben eine schöne Zeit miteinander.
.
Zu welchem Preis? Es kommt ja immer auf den Trennungsgrund an.
Wenn du gnadenlos von Anfang an gezielt betrogen wurdest, verklärt sich die "schöne Zeit". :wink:
Stimmt, es kommt auf den Trennungsgrund an. Nur betrogen, bzw. belogen wurde ich von meinem Mann noch nie. Und ich habe auch die Gewissheit, daß er dies auch in Zukunft nicht tun würde.

Auch das Thema, Zweit- oder gar Drittfrau ist mir nicht fremd. Ich kenne da auch eine Dame, die überlegt, ihren afrikanischen Freund zu heiraten, obwohl dieser bereits in der Heimat verheiratet ist und in D, 4 Kinder von 4 Frauen hat. Doch dies stört sie nicht, er hat da "andere" Qualitäten, die in dem Falle überwiegen. Ich habe ihr schon paar Mal den Kopf gewaschen, aber sie ist so happy mit ihm ... Reden zwecklos.

NightsideOfEden
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von NightsideOfEden » 07.02.2016, 10:54

Anaba hat geschrieben:
Never hat geschrieben:
NightsideOfEden hat geschrieben: Jede Ehe hat mehr oder weniger ein Verfallsdatum, egal unter welchen Umständen geheiratet wurde, oder welcher Nationalität der Partner hat. Nur ob und wann, dieses Datum eintritt, ist ungewiss. Und solange es gut geht ... so what? Dann hat man eben eine schöne Zeit miteinander.
.
Zu welchem Preis? Es kommt ja immer auf den Trennungsgrund an.
Wenn du gnadenlos von Anfang an gezielt betrogen wurdest, verklärt sich die "schöne Zeit". :wink:
Ich kenne keine Frau, die nach solchem Betrug sagt "Dann hatte ich eben eine schöne Zeit.".
Alle, die ich kenne, waren am Boden zerstört und haben die "schöne" Zeit verflucht.
Denn sie haben wertvolle Lebenszeit verloren und brauchten meist lange, diesen Betrug zu überwinden.
Das Vertrauen in die Männer war weg, oft für immer.

Allerdings, wenn du wirklich diese Einstellung hast, fällt es nicht so schwer damit umzugehen.
Denn du bist vorbereitet und es kommt nicht überraschend. Das macht eine Trennung leichter.
Bei Betrug würde ich die Zeit sicher auch verfluchen, und mich daran erfreuen, daß es endlich vorbei ist. Das war bei meinem finnischen Ex so. Der hatte Heimweh, ist nach 3 Jahren Beziehung, in D zurück nach Suomi. Hat dort recht schnell ein Kind gezeugt, und mir erst davon erzählt, als das Kind 6 Monate alt war. Solange ist er noch alle 3 Monate, nach D gekommen und in mein Bett gekrochen, da wir bis zu seiner Abreise zusammen gelebt hatten. Diese Aktion hat mich damals extrem gekränkt, daß ich etliche Jahre brauchte, bis ich Männern wieder vertrauen konnte.

Ja, Anaba, so ist mein Denken, ich habe eine eventuelle Trennung immer im Hinterkopf, ich bin vorbereitet. Doch solange es keinen Anlass für eine Trennung gibt, versuche ich die Zeit zu geniessen.

Anaba
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von Anaba » 07.02.2016, 11:08

NightsideOfEden hat geschrieben: Stimmt, es kommt auf den Trennungsgrund an. Nur betrogen, bzw. belogen wurde ich von meinem Mann noch nie. Und ich habe auch die Gewissheit, daß er dies auch in Zukunft nicht tun würde.
Als gestandene Frau solltest du wissen, dass es für nichts Gewissheit gibt.
Schon gar nicht für Treue oder Ehrlichkeit
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von Thelmalouis » 07.02.2016, 11:19

NightsideOfEden hat geschrieben:Stimmt, es kommt auf den Trennungsgrund an. Nur betrogen, bzw. belogen wurde ich von meinem Mann noch nie. Und ich habe auch die Gewissheit, daß er dies auch in Zukunft nicht tun würde.
NightsideOfEden hat geschrieben:ich habe eine eventuelle Trennung immer im Hinterkopf, ich bin vorbereitet
Wieso den das, wenn du doch angeblich die Gewissheit hast?

Ist das ein widersprüchliches Geschreibsel.

Mir persönlich wäre es zu anstrengend immer auf der Hut sein zu müssen oder das Wissen im Hinterkopf zu haben, dass die Beziehung evtl. Morgen vorbei sein könnte. Finde, dass dies schon ein negativer Hinweis auf die Qualität der Beziehung wirft.
Gruß Thelmalouis


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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von Ponyhof » 07.02.2016, 12:40

Ich habe den Eindruck, dass wir uns hier in diesem Thread im Kreis drehen. NSOE (ich kürze das jetzt mal ab, ich hoffe das ist ok für Dich, NightSideOfEden) lebt in einer -für sie im Augenblick- unproblematischen, ausreichend glücklichen Beziehung. Viele hier sehen das von Aussen kritisch, aber letztendlich haben wahrscheinlich nur wenige hier NSOE und ihren Partner kennengelernt. Klar kommt einem vieles an der Geschichte bekannt vor, aber letztendlich habe ich den Eindruck, dass NSOE augenblicks keine Hilfe sucht.

Sie ist hier lange genug unterwegs, um alle die Warnungen zu kennen, und wurde selber auch hinreichend gewarnt. Jetzt jedes Wort von ihr auf die Goldwaage zu legen um ihr von aussen zu zeigen, dass da vielleicht irgendwas nicht stimmt hat meiner Meinung nach ein G'schmäckle von "unerwünschter Erfahrungsweitergabe". Also, lassen wir es doch wie es ist, und solange NSOE -trotz Warnungen und ihr bewusster Beznessgefahr- ihr Leben mit diesem Mann verbringen will, so ist das ihre Entscheidung.

Das ändert natürlich nix daran, dass das hier ein Forum gegen Bezness ist, und die -bisher!- gutgegangene Beziehung von NSOE eben in diesem Zusammenhang nicht die Regel ist, sondern die absolute Ausnahme. Generell zu raten "Probiert es doch!" ist und bleibt verantwortungslos.
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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von Thelmalouis » 07.02.2016, 12:57

Ponyhof hat geschrieben:Also, lassen wir es doch wie es ist, und solange NSOE -trotz Warnungen und ihr bewusster Beznessgefahr- ihr Leben mit diesem Mann verbringen will, so ist das ihre Entscheidung.
Und die Entscheidung will auch ganz sicher niemand für sie abnehmen.
Aber Ponyhof, du musst uns schon unsere Meinung dazu lassen.

Hier will niemand ihre Beziehung madig machen. Aber naja, sie hat uns den aktuellen Stand dazu gegeben und erhält nun unsere Meinung, die halt nicht so ausfällt wie gewünscht. Mehr ist es nicht.

So wie du selber sagt, es kann ihr nicht geraten werden "probier´s doch". Auch diese Entscheidung hat sie bereits selber getroffen, sie will´s ja versuchen und ist anscheinend auf einen negativen Ausgang vorbereitet. Warum wohl?
Gruß Thelmalouis


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Re: Mittlerer Osten

Beitrag von NightsideOfEden » 07.02.2016, 13:08

Thelmalouis hat geschrieben:
NightsideOfEden hat geschrieben:Stimmt, es kommt auf den Trennungsgrund an. Nur betrogen, bzw. belogen wurde ich von meinem Mann noch nie. Und ich habe auch die Gewissheit, daß er dies auch in Zukunft nicht tun würde.
NightsideOfEden hat geschrieben:ich habe eine eventuelle Trennung immer im Hinterkopf, ich bin vorbereitet
Wieso den das, wenn du doch angeblich die Gewissheit hast?

Ist das ein widersprüchliches Geschreibsel.

Mir persönlich wäre es zu anstrengend immer auf der Hut sein zu müssen oder das Wissen im Hinterkopf zu haben, dass die Beziehung evtl. Morgen vorbei sein könnte. Finde, dass dies schon ein negativer Hinweis auf die Qualität der Beziehung wirft.
Wie man es schreibt, ist es falsch, nicht wahr?
Der Gedanke einer Trennung, nicht so präsent, wie es mir hier unterstellt wird. Man sieht im Umfeld doch regelmäßig, daß Paare sich trennen. Da denkt man doch, hui das könnte Dich auch eventuell mal treffen. DANN erst kommt der Gedanke bei mir auf. Beispiel: Eine Freundin trennt sich in der Verlobungsphase. Es folgt ein riesiger Streit mit dem Ex.. Ich damals zu meinem Partner: "Hoffentlich, trifft es uns mal nicht so ..." Nicht mehr oder weniger ist es jetzt auch.
Keiner kann sich sicher sein, daß die Beziehung ewig hält. Nur das meine ich damit.

Einen Freifahrtsschein stelle ich niemanden aus, ich sage auch nicht, Probiert es Mädels ...

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