Togo

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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ida.lea
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Beitrag von ida.lea » 13.05.2008, 13:32

Hallo ocean, vielleicht ist nicht so sehr "Freundin jetzt nach Togo!!...xyz ausgeliefert...!! Gefahr!!" , sondern eher Du/Deine Beziehung zu Deiner Freundin das Problem?
Ich denke mal, bei Deiner Freundin handelt es sich nicht um eine Minderjährige, sondern sie ist wohl schon lange groß und erwachsen. Du hast sie offenbar grundlegend & vielfältig aufgeklärt, sie oftmals gewarnt, mit ihr eingehend und intim über Persönliches gesprochen und und und und und.
Was noch willst Du denn tun???
Ich denke, es ist mehr als an der Zeit, Deine Freundin nach alldem einfach zu lassen...und dann eben auch, wenn sie es denn für richtig hält, nach Togo fliegen zu lassen - ohne dass Du Dich noch immer weiter einmischst.
Guter Rat: besinne Dich lieber auf DEINE Sachen.
Viele Grüße
Ida Lea

marianne*
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Beitrag von marianne* » 13.05.2008, 14:03

Ich kenne einen ähnlichen Fall. Eine Bekannte wurde durch einen Arbeitskollegen von ihr nach Ghana in den Urlaub gelockt. Dort wurde sie vom Bruder umworben. Zum Glück ist sie keine, die durch doofe Anmache sich die rosarote Brille aufsetzen lässt und nicht mehr genau hingeschaut hat. Sie hat erkannt, um was es letztlich geht. Konnte einer Heirat vor Ort nicht entkommen, der Druck war zu massiv. So hat sie gute Miene zum bösen Spiel gezeigt, geheiratet, um dem Druck zu entkommen. Aber meine Bekannte hat diesen Mann nie nach Deutschland nachkommen lassen. Sie war heilfroh, als sie wieder im Flieger sass.

Es spricht sich herum, wie schnell man über eine Eheschließung, die Hilfsbereitschaft und die Sehnsucht nach Liebe europ. Frauen an AE und schnellen Wohlstand kommt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sog. Freundinnen ganz bewußt durch Einladung in ihr Land Kontakte herstellen, vielleicht sogar dafür bezahlt werden.

Ich kann nur dringend davon abraten! Auch wenn es nicht gleich zur Heirat kommt, könnte sich eine Verliebtheit einstellen und schon sitzt man in der Entzugsfalle, wenn man wieder zuhause ist. Es dürfte schwer sein, sich aus diesem Gefühl dann wieder zu befreien, ohne dass man dann nicht doch letztlich bei einer Eheschließung landet. Bei diesen "Vorbedingungen" ist höchste Vorsicht geboten!

Man sitzt schneller in der Falle als man sich das jemals vorstellen konnte!
Leid, Schmerz, finanzielles Engagement sind vorprogrammiert!
Man könnte meinen, das deutsche Ehe- und Scheidungsrecht wurde extra für
die Ausübung von BEZNESS konstruiert!

naschkatze
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Beitrag von naschkatze » 13.05.2008, 14:17

Hallo ocean12,,

wenn ich mit einer Freundin in den Urlaub fliege kläre ich doch vorher ab, unter welchen Bedingungen. Also, was ich (und sie) für eine Art Urlaub machen möchte, wo ich wohnen möchte, was ich mir anschauen möchte oder auch nicht... Haben das die beiden nicht getan? Hat Deine Freundin ihrer togolesischen Freundin nicht gesagt, dass Sie Urlaub machen möchte und keinen Mann dort sucht? Dass sie es nicht wagen soll, sie zu verkuppeln? Wenn nicht, sollte sie das ganz schnell nachholen. Bevor sie fliegt. Dass von Anfang an die Fronten geklärt sind. Oder wenn sie sich selber nicht über den Weg traut und befürchtet, dass sie beim 1. hübschen Kerl umkippt und sich Hals über Kopf verknallt (und das nicht möchte), dann darf sie eben erst gar nicht fliegen. Und wenn sie es möchte, wenn sie es drauf anlegen sollte, dann wirst Du nichts tun können. Dann muss sie eben ihre nächste Erfahrung machen. Vorgewarnt ist sie ja.
Wenn sie Angst hat, dass sie sich mit ihrer Freundin überwerfen könnte aus dem Grund "Mann" (oder aus welchem Grund auch immer), dann sollte sie mal vorher in Erfahrung bringen, in welchem Ort genau sie mit ihr wohnen wird und sich umschauen, wo dort das nächste bezahlbare Hotel in der Nähe ist. Für den Notfall. Ich hoffe, Deine Freundin könnte sich das Hotel auch leisten. Ansonsten ist sie ja ihrer Bekannten auf Gedeih und Verderben ausgeliefert. Keine schöne Vorstellung, wenn man doch nur einen entspannten Urlaub verbringen will.

Gruß Naschkatze

Leo
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Re: Togo

Beitrag von Leo » 14.05.2008, 17:59

ocean12 hat geschrieben:Meine Lieben, ich bin echt überfordert:
meine Kollegin, die auf "schwarze Haut" steht, hat beim Nigerianer richtig reagiert und nie mehr was von ihm gehört. Puhh.
Nun hat sie sich einen langen Traum verwirklicht. Mit ihrer togolesischen Freundin fliegt sie im Juli für 4 Wochen nach Togo. Tickets sind gekauft.
Sei freute sich sehr und ich dachte, wenn sie Afrika einmal kennt, kommt sie auf den Boden der Realität.
Jetzt sieht es - natürlich - so aus, als hätte die Freundin sie schon vergeben.
Klar, sie ist der Jackpot. Eine Weisse, die extrem auf Schwarze steht.
Ich versuchte sie so gut es geht aufzuklären, und sie sagt mir auch, immer wenn sie mit ihrer Freundin oder sonst wem redet, hört sie im Hinterkopf ocean 8)
Ich habe ihr klar gesagt, dass diese Frau in erster Linie Afrikanerin und erst danach Freundin ist. Logisch warten dort schon einige Männer, denen sie quasi versprochen wurde.
Nun meine Frage: wenn sie sich tatsächlich verweigert und sagt, sie gehe nicht nach Togo um zu heiraten und auch Dates ablehnt,
was ist das Schlimmste, was ihr passieren kann?
Wenn die Freundin, bei der sie wohnt, wütend wird?
Wenn die heiratswilligen Männer wütend werden?
Wie läuft das in Togo?
Ich bin euch äusserst dankbar für jeden Tipp.

Gruss, ocean
Hallo ocean,

eine gute Nachricht ist das ja eher nicht. Denn wenn Deine Kollegin in den Urlaub nach Togo fliegt, ist sie dem Druck, den die Einheimischen dort sicherlich auf sie ausüben werden, voll ausgesetzt und sie hat dort wahrscheinlich niemanden, der sie kritisch berät. Ob die Einheimischen aggressiv reagieren werden, wenn sie diesen einen Korb gibt, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich kann mir aber vorstellen, dass man dort alles versuchen wird, um Deine Kollegin zu angeln. Wie Du schon sagtest, einen solchen "Jackpot" lässt man sich nicht ohne Weiteres entgehen. Vielleicht wäre es gut, schon vor dem Urlaub für klare Verhältnisse zu sorgen. Nämlich indem sie unmissverständlich sagt, dass sie nur zum Urlaub machen dorthin reist und nicht, um sich von dort einen Mann mitzubringen. Aber vielleicht lässt Deine Kollegin es ja auch darauf ankommen, diesen Eindruck habe ich. Ich habe bei der Sache wirklich kein gutes Gefühl. Trotzdem wünsche ich Deiner Kollegin viel Glück.

Grüße

Leo
"Wenn der Wind der Erneuerung weht, dann bauen die einen Menschen Mauern und die anderen Windmühlen." (Chinesisches Sprichwort)

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Rubinrot
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Beitrag von Rubinrot » 14.05.2008, 19:33

[quote="marianne*"]Ich kenne einen ähnlichen Fall. Eine Bekannte wurde durch einen Arbeitskollegen von ihr nach Ghana in den Urlaub gelockt. Dort wurde sie vom Bruder umworben. Zum Glück ist sie keine, die durch doofe Anmache sich die rosarote Brille aufsetzen lässt und nicht mehr genau hingeschaut hat. Sie hat erkannt, um was es letztlich geht. Konnte einer Heirat vor Ort nicht entkommen, der Druck war zu massiv. So hat sie gute Miene zum bösen Spiel gezeigt, geheiratet, um dem Druck zu entkommen. Aber meine Bekannte hat diesen Mann nie nach Deutschland nachkommen lassen. Sie war heilfroh, als sie wieder im Flieger sass.

Es spricht sich herum, wie schnell man über eine Eheschließung, die Hilfsbereitschaft und die Sehnsucht nach Liebe europ. Frauen an AE und schnellen Wohlstand kommt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sog. Freundinnen ganz bewußt durch Einladung in ihr Land Kontakte herstellen, vielleicht sogar dafür bezahlt werden.

Ich kann nur dringend davon abraten! Auch wenn es nicht gleich zur Heirat kommt, könnte sich eine Verliebtheit einstellen und schon sitzt man in der Entzugsfalle, wenn man wieder zuhause ist. Es dürfte schwer sein, sich aus diesem Gefühl dann wieder zu befreien, ohne dass man dann nicht doch letztlich bei einer Eheschließung landet. Bei diesen "Vorbedingungen" ist höchste Vorsicht geboten!

Man sitzt schneller in der Falle als man sich das jemals vorstellen konnte!
Leid, Schmerz, finanzielles Engagement sind vorprogrammiert![/quote]

[b]Hallo Alle zusammen,[/b]

es könnte sein, dass sich eben diese Geschichte (Vorgehsnweise) in meiner Bekanntschaft wiederholt hat zwar im ungekehrten Sinne.
Kurz gesagt: Mein Mann, Gambier hat bei McD einen deutschen Kollegen (aus Oschersleben?) im Jahr 2001 lange bearbeitet doch Urlaub in Gambia zu machen - weils dort so schön ist - ich bin damals wegen unserer Mutter die pflegebedürfig ist nicht mit geflogen.

Dort wurde der Kollege umgehend einer damaligen Nachbarin meines Mannes vorgestellt. Ihr Name Fatou sie war "zufälligerweise" im Mai 2000 eine unserer Trauzeugen auf dem Standesamt in Banjul. Praktisch wich sie dem Freund meines Mannes während des 14 täg. Aufenthaltes nicht mehr vor der Seite (Übernachtung :oops: Hotelzimmer etc.) und [b]Er[/b] hat sich prompt in sie verliebt - im Oktober - und im Dezember waren sie schon verheiratet. Sie war wohl unverheiratet, hatte aber bereits 2 kleine Kinder, den Namen des/der Väter habe ich nie erfahren, auch nicht als sie 2002 in unserer Nähe wonhte und wir freundschaftlichen Kontakt zueinander hatten. Sie sprach nicht mit mir über dieses Thema und ich habe sie aus Rücksicht auch nicht danach gefragt (klar, hatte sie große Sehnsucht nach den Kindern das merkte ich ihr an :cry: )

Was mir als Europäerin völlig unverständlich war und noch ist - sie hat ihre beiden kleinen Kinder in Gambia bei ihren Eltern gelassen - ich weiß zwar nicht ob das die Bedingung zur Heirat war - oder ob ihr die AE- in EU lieber war als ihre Kinder - ich kann es bis heute nicht begreifen. Ich weiß wohl dass diese Beziehung mittlerweile auch langsam derbröselt - denn sie fliegen nicht mehr zusammen nach Gambia, machen nicht gemeinsam Urlaub und ich hörte auch nichts mehr von den beiden seitdem ich/wir nach NRW umzogen.

Mein Mann und Fatou haben eine zeitlang gemeinsam in München bei der Dtsch. LH gearbeitet, d.h. er ist durch ihre Vermittlung auch dort beschäftigt worden.

Mein Mann arbeitet jetzt in Bonn bei der LH und sie weiterhin in München - ob sie noch telef. Kontakt haben, weiß ich nicht, da ich mich von meinem "Darling" getrennt habe.

Ich habe in letzter Zeit natürlich auch darüber nachgedacht :?: :idea: - wenn sich dann mal Misstrauen einschleicht, ob er wohl der Vater der Kinder ist? Zumal ich keine Kinder mehr bekommen konnte (wg. Alter) und er so überhaupt keine Meinung zum Kinderwunsch hatte. Wobei es doch [b]angeblich[/b] Stolz eines jeden Afrikaners ist soviele Kinder wie nur möglich in die Welt zu setzen?? Er sagte zu dem Thema - "ach weißt du, es gibt schon genug Kinder in Afrika, da muß ich nicht auch noch welche machen". :idea:

Lange Rede kurzer Sinn - alles ist möglich - aber das ist jetzt auch für mich nicht mehr relevant. :D

Ich denke das auch diese "Urlaubsreise" nur wurde unternommen um diese Frau an den D-MANN zu bringen. :evil:
LG Rubinrot
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

Julis
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Beitrag von Julis » 16.05.2008, 00:25

Rubinrot hat geschrieben:...Was mir als Europäerin völlig unverständlich war und noch ist - sie hat ihre beiden kleinen Kinder in Gambia bei ihren Eltern gelassen - ich weiß zwar nicht ob das die Bedingung zur Heirat war - oder ob ihr die AE- in EU lieber war als ihre Kinder - ich kann es bis heute nicht begreifen.
In den 80er und 90er Jahren kamen Menschen aus Polen um in D zu arbeiten. Nicht jede(r) fuhr am Wochenende nach Hause.
So ganz neu ist das also nicht für uns.
Ich kann eine Mutter oder einen Vater schon verstehen, die/der sich nach Europa aufmacht und dort mit einfacher Arbeit den Unterhalt für die ganze Familie erarbeiten kann.
Ein "Habenichts" mit Familienanhang kommt in seinem Land nicht weit voran.
In der afrikanischen Sozialstruktur ist man sowohl den Kindern als auch den Eltern/Großeltern/Familie unterhaltspflichtig.
Das Sozialsystem in diesen Staaten heisst: Kinder.

Jeder von uns wünscht sich doch auch die besten Chancen im Leben und versucht diese zu nutzen. Fängt bereits bei der Schul- und Berufswahl an.

Es ist nur schade, dass es oftmals masslos ausgenutzt wird.
Aber sind wir reichen Europäer so ganz ehrlich?
Letzthin habe ich hier einen Beitrag von einer Mitschreiberin gelesen, die erklärte zu unrecht Sozialhilfe zu erhalten: "aber Schwamm drüber...." schrieb sie.
Wo ist der Unterschied, ob ich den Staat, unser Sozialsystem einmal um 100 Euro prelle oder monatlich um 1.000 Euro?

Nochmal: ich will Bezness keinesfalls rechtfertigen oder die Beznesser damit entschuldigen.

Aber die Sehnsucht nach einem besseren Leben ist in uns allen, und in vielen Kulturen wird Partnerschaft zwischen Mann und Frau nicht so verstanden, wie wir es in unserem Kulturkreis kennen.
Rubinrot hat geschrieben: .... er so überhaupt keine Meinung zum Kinderwunsch hatte. Wobei es doch angeblich Stolz eines jeden Afrikaners ist soviele Kinder wie nur möglich in die Welt zu setzen?? Er sagte zu dem Thema - "ach weißt du, es gibt schon genug Kinder in Afrika, da muß ich nicht auch noch welche machen".
ich übersetze Dir das mal: (Sarkassmus an)
"ich habe Kinder in Afrika, die dankbar sind für das, was ich ihnen schicke.
Kinder, die meinen Namen ehren werden, und mich im Alter versorgen werden.
Ich muss nicht Kinder in Europa mit einer europ. Frau haben, die verzogen werden, anspruchsvoll sind, wo sich Jugendämter in meine Erziehung einmischen. Also Kinder, die der Frau gehören."

Renate
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Beitrag von Renate » 16.05.2008, 01:17

Hallo Julis,

willkommen im Namen von 1001Geschichte.

Wir wünschen Dir einen guten Austausch.

Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Rubinrot
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Beitrag von Rubinrot » 16.05.2008, 12:19

[quote="Julis
ich übersetze Dir das mal: (Sarkassmus an)
"ich habe Kinder in Afrika, die dankbar sind für das, was ich ihnen schicke.
Kinder, die meinen Namen ehren werden, und mich im Alter versorgen werden.
Ich muss nicht Kinder in Europa mit einer europ. Frau haben, die verzogen werden, anspruchsvoll sind, wo sich Jugendämter in meine Erziehung einmischen. Also Kinder, die der Frau gehören."[/quote]

Hallo Julis,

dazu folgendes - die junge Frau aus Gambia von der ich berichtete - sendet nachweislich sehr viel geld an ihre Familie auch mit Unterstützung ihres deutschen Mannes.

Mein Mann hingegen (sollte er wirklich schon Vater einiger Kinder sein) - gibt sein verdientes geld nachweislich für sich alleine aus. Wo bleibt da das vielgepriesene Pflichtgefühl der afrikanischen Männer für ihre daheim gebliebenen "Familien"

Und sollte er der Vater der Kinder von o.g. jungen Frau sein, wäre das Betrug, erstens an mir weil vor Eheschließung "versichert" wurde er habe keine Kinder" und zweitens an dem deutschen Mann der für Kinder eines ihm bekannten Mannes (Freund) zahlt. Das finde ich schon sehr heftig.
Lass mich in dem Glauben das es nicht so ist. Es ändert eh nichts mehr an der jetzigen Situation.

Letztendlich wollte ich auch nur damit sagen dass wir EU - Frauen wohl etwas anders ticken in Bezug auf enge Mutter-Kind Beziehungen, Kindeswohl, mir würde das Herz brechen mein Kind soweit weg von mir.

LG
Rubinrot
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

Maria
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Registriert: 04.04.2008, 15:39

Beitrag von Maria » 10.06.2008, 14:54

Liebe Rubinrot,

alles was du vermutest, wird wahrscheinlich so sein.
Ich kenne eine Senegalesin, die eine 22 Jährige Tochter hat. Sehr früh ist sie nach D gekommen und hat ihre Tochter ihrer Mutter überlassen. Erst jetzt, als sie ein neues Kind gekriegt hat, hat sie ihre Tochter kommen lassen, um ein kostenloses Babysitter zu haben.
Ich kenne viele viele Fälle von Afrikannerinnen, die sich freiwillig von ihren Kindern trennen, um nach Europa zu kommen oder nach einer Scheidung um wieder frei heiraten zu können und genauso viele schwarze Männer. Unsere Gefühle, wie wir vor Kummer sterben wenn wir nur kurz von unseren Kindern getrennt sind, scheinen sie nicht zu kennen.
Komisch ist dass sie so sehr an diesen Rabenmütter hängen.
Ich habe auch eine Reportage im fernsehen gesehen, über diese junge Bootsflüchtlinge. Eine war schon 2 Mal gescheitert und wäre jedesmal beinahe ertrunken und gestorben. Die Mutter schimpfte aber auf ihn und wollte unbedingt, dass er wieder versucht, damit er ihr aus Europa Geld schicken kann, wie alle ihrer Nachbarinnen, die ein Sohn in Europa haben.

Es ärgert mich wieder zu hören, dass ein dummer deutscher Mann Geld für die Kinder und die Familie einer Gambianerin schickt. Klar, dass er nur ausgenutzt ist....Was fehlt in unseren zwischenmenschliche Beziehungen, dass wir so anfällig an den Betrugsmaschen dieser Völker???
Könnten wir uns nicht zusammentun, um uns gegenseitig die heißersehnte soziale Wärme geben???
Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels

rena22
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Verheiratet mit einem Togolesen

Beitrag von rena22 » 29.08.2008, 13:31

Hallo ich möchte etwas positives berichten.Ich bin seit neun Jahren mit einem Togolesen verheiratet,mein Mann arbeitet von früh bis spät ist jetzt 45 hat einen Bandscheibenvorfall seine Wirbelsäule macht Ihm Probleme,durch einen eingequetschten Nerv hat Er wahnsinige Schmerzen,muss vieleicht Operiert werden,und trotzdem geht Er jeden Tag in die Arbeit.Viele Deutsche würden sich Krank melden,ich auch,man kann also nicht alle in einen Topf werfen,überall gibt es solche,und solche.Ich kenne seine Familie,Sie hat mich nie um etwas gebeten,auch mein Mann nicht ich arbeite tägliche drei stunden mein geld kann ich behalten .viele grüsse

Anaba
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Registriert: 12.03.2008, 16:36

Beitrag von Anaba » 29.08.2008, 13:36

Liebe Rena,

willkommen im Namen des Teams 1001 Geschichte.

Wir wünschen einen guten Austausch.

Wir wissen das es auch andere Männer gibt. :wink:
Aber in einem Forum gegen Bezness sind die eher selten.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Anaba
Beiträge: 19086
Registriert: 12.03.2008, 16:36

Beitrag von Anaba » 29.08.2008, 13:39

Viele Deutsche würden sich Krank melden,
Übrigens mit einem Bandscheibenvorfall ist nicht zu spaßen.
Da "meldet" man sich nicht krank, da ist man krank.
Die meisten können sich da kaum noch rühren.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
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naschkatze
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Registriert: 31.03.2008, 11:13

Beitrag von naschkatze » 29.08.2008, 14:26

Hallo Ocean12,

was ist nun eigentlich aus diesem "Fall" geworden? Ist Deine Kollegin geflogen oder nicht? Termin war ja Juli. Weißt Du was darüber?

Gruß Naschkatze

Renate
Beiträge: 1888
Registriert: 12.03.2008, 16:43

Beitrag von Renate » 30.08.2008, 01:05

Oh je ocean,

da habt Ihr ja einen Stiefel weg zu stecken.

Ich glaube Dir gerne, dass Ihr jetzt nicht mehr wollt.
Mehr als warnen und aufkären kann man nicht machen.
Sie scheint von ihrer eigenen Sache so sehr überzeugt zu sein, dass halt jetzt auch niemand an sie ran kommt.

Ihr konntet es nicht aufhalten. Leider.

So muss jetzt selbst mit ihren Taten und dem was eventuel daraus resultiert zurecht kommen.

Gruß Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Frei
Beiträge: 2138
Registriert: 27.07.2008, 20:58

Beitrag von Frei » 30.08.2008, 09:15

Liebe Ocean, das ist absurd. Lebt sie mit einer Rente für Invalide? Gibt es keine Sozialassistent/-tin mit dem/dir du sprechen kannst? Um über die Koste mit der verliebten Frau zu sprechen. Er wird keine Krankenkassebedeckung haben: wenn er einen Unfall macht, dann musst sie alles bezahlen, und wenn sie kein Geld hat, dann muss sie Schulde machen oder ... DER STAAT MUSS FÜR SIE BEZAHLEN. Gibt es eine Möglichkeit um diese """Invalid""" mehr verantwortlich zu werden machen? Der Mann hier wird sicher mit vieler schlanken Frauen SEX SEX SEX machen. Und wird möglicherweise auch die """Invalide""" schlagen. Das ist ganz bekannt zwischen Frauen, die "schwarze" Leute geliebt haben und mit denen Beziehungen gehabt haben. Ich bin geschockt. Sind wir schweizerische Frau wircklich so dumm und blind???!!!! :lol: :cry:

Frei
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Beitrag von Frei » 30.08.2008, 14:24

Danke Ocean. Ich bin auch Schweizerin, und ich habe das Gefühl, dass "die Schweiz" ganz naiv ist. Wenn es kommt zur Ablehnung Sehens/Hörens/Sprechens, die Naivität wird Dummheit. :?: . (...). Die Frau hat Krebs, es tut mit wircklich Leid für sie. Ich kann verstehen, dass sie eine Liebe erleben willst. Auf jeden Fall, solche Beziehungen sind süss am Anfang und bitter zum Schluss. Wo ich lebe, die Behörde sind nicht wircklich vorsicht: wenn es zur "schwarzen" Leute kommt, dann kann man nichts dagegen sagen, weil man wird sofort "rassist" genannt. Und Bemerkung: hier haben die "arme" schwarze Leute das Drogenverkehr in ihren Händen. [Natürlich sind nicht alle "schwarze" Leute Verbrecher. Ich habe dies Beispiel gemacht um zu erklären, dass Beziehungen mit "schwarzen" Leuten -öffentlich- nicht mit Vorsicht behandelt sind. Ich habe nichts gegen "schwarzen" Leuten. Ich habe etwas gegen der "wilden" Einwanderung und der bewussten oder unbewussten Naivität der Bürger und der Behörde, auch gegen meiner bewussten/unbewussten Naivität]. Ich grüsse dich herzlich und wünsche dir alles Freude.

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