Bezness in den USA von deutschen Frauen

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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corona
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Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von corona » 24.06.2013, 20:53

Hallo zusammen,

seit ungefähr 2 Jahren lese ich vorwiegend hier mit.

Meine Tochter hat einen amerikanischen Soldaten geheiratet und ich war im Winter dort.

Der Ort liegt wirklich in der Pampa und keinesfalls unbedingt ein Besuch wert. Aber man glaubt es kaum, es gibt im Verhältnis dort viele deutsche Frauen und einige von denen haben es wirklich faustdick hinter den Ohren.

Viele von ihnen leben dort illegal. Sie sind mit einem Touristenvisum eingereist, ein Hotel irgendwo angegeben, und sind
einfach dort mit ihrem Ehemann geblieben. Warum illegal, werdet ihr euch fragen. Es ist ganz einfach. Sobald die Green Card beantragt wird, muss der Gatte sein holdes Weib mindestens 10 Jahre unterstützen, unabhängig davon, ob sie noch zusammen sind oder nicht. Außerdem gehört die Hälfte seines Hab und Gut ihr. Zumindest ist es so in Louisiana. Auch ist die Beantragung nicht gerade billig (all in ca USD 2000, wobei man einen Teil über tax return zurückerhält).

Nun haben sich ja auch nicht alle lebenslänglich verpflichtet ( oftmals 5 Jahre) und wenn der Gatte nun aus der Army kommt, ist das Geld nicht mehr so verfügbar. Also wird der Gatte schnell entsorgt und der Nächste ist dran. Ansonsten muss man ja ggf. zurück. Besagte Dame hat dieses schon 3 x durchgezogen, denn irgendjemand muss ihre Vergnügungsreisen nach Las Vegas finanzieren. Länger als halbtags hat sie keine Lust zu arbeite. O-Ton' Der Mann hat für das Geld zu sorgen'. Dies ist kein Einzelfall... auf der Hochzeit meiner Tochter, war eine junge Dame, die keinen Hehl daraus gemacht hat, nach Amerika zu kommen, egal wie.

Ich persönlich finde die USA zum Leben nicht unbedingt prickelnd, es sei denn man hat das nötige Kleingeld. Nach dem 2. Weltkrieg habe ich verstanden, warum Frauen Amerikaner geheiratet haben, aber jetzt....?

Elisa
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Elisa » 24.06.2013, 21:49

Liebe Corona, Du hast doch bereits die Antwort: Weil sie nicht arbeiten, aber dennoch ein vergnügliches Leben führen wollen.
Mann kann dazu auch Prostitution sagen, hängt davon ab, was der jeweilige Ehemann weiss oder nicht.

LG Elisa

Anaba
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Anaba » 24.06.2013, 22:01

Also Bezness ist das für mich nicht.
Wenn die Damen illegal in der Pampa hängen finde ich das nicht gerade erstrebenswert.
Es profitieren auch die Ehemänner, sie sind bei einer Trennung
fein raus, müssen nichts zahlen und von ihrem Besitz gehört den Ehefrauen nichts.
Wenn die Damen nur den einen Grund haben, nämlich nicht mehr zu arbeiten,
dann ist das ziemlich unsicher.
Denn wenn ihre Männer die Army nach fünf Jahren verlassen, müssten sie sich anderweitig umsehen.

Da machen es die Beznesser schlauer.
Sie haben nach fünf Jahren den Großteil ihrer Pläne realisiert.
Liebe Grüße
Anaba

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kleeblatt
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von kleeblatt » 25.06.2013, 02:07

oje,

speziell in den den südstaaten kommt es darauf an, welche hautfarbe der ehemann hat. solange die männer in der army sind, gibt es da keine großen probleme, aber danach kann es für die mädels eventuell ein böses erwachen geben.
liebe grüße, kleeblatt

Fritzi
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Fritzi » 22.07.2013, 21:17

Soweit mir bekannt ist, kann man mit einem amerikanischen Kind auch in den USA verbleiben und die Unterhaltszahlungen können dort u. U. viel höher sein als hier. Davon kann arbeitscheue Deutsche, die hier von ALG II leben müsste, durchaus mit Kindern besser leben. Und natürlich ist das Bezness. Was sonst? Die Frauen leben von den Männern, lassen sich aushalten, erzählen was von Liebe. Es gibt auch viele Beznesser in Deutschland, die nicht in der feinsten Gegend mit ihren deutschen Partnern leben können. Oder? Die Beziehungen zu den amerikanischen Soldaten sind für die deutschen Frauen auf begrenzte Zeit angelegt und verfolgen den verfestigten Aufenthalt in Amerika, der ja so einfach ohne Ehe auch nicht immer für jeden zu bekommen ist. Vermutlich sind die meisten von denen genauso unterqualifiziert, wie so viele Bezzis aus der Dritten Welt, die nach Deutschland kommen. Mit einem Hauptschulabschluss ist man die Deutschland eigentlich am xxxxx. Mir ist nicht bekannt, dass es in Amerika eine hochqualifizierte Berufsausbildung gibt. Darum sind qualifizierte deutsche Handwerker auch dort sehr gern gesehen, und die haben das nicht nötig. Es ist auch nicht so, dass das Jobcenter stets automatisch die Krankenkassenbeiträge bezahlt. Lebt man mit jemandem in Partnerschaft, bleibt man häufig auf den Kosten sitzen, d. h. man hat das selbe Problem wie im Amiland. Der Traum von Amerika ist für mich dann nachvollziehbar, aber der Weg, also die Art und Weise genauso xxxxxxxx ....

Jakobs_Weg
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Jakobs_Weg » 22.07.2013, 21:31

Fritzi - kannst du dich auch ohne das Hinterteil zu beanspruchen, ausdrücken?
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Fritzi
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Fritzi » 22.07.2013, 21:39

Es geht mir nicht um die Begriffe. Ich kann mich sehr gewählt ausdrücken. Jeder kennt sicher den Satz: "Wenn du es da nicht schaffst, schaffst du es dort auch nicht." Und so sehe ich das grundsätzlich. Die Mehrheit der Beznesser ist auch in Deutschland nicht auf Rosen gebettet, zumindest würde ich mit ihnen nicht tauschen wollen. Sie sind fast alle bedauernswerte Gestalten. Sie haben sich viel versprochen, und die wenigsten gehen eines Tages als reiche Männer zurück in die Heimat. Das war ja das Ziel von Bezness.

Anaba
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Anaba » 22.07.2013, 21:51

Fritzi hat geschrieben:Es geht mir nicht um die Begriffe. Ich kann mich sehr gewählt ausdrücken. Jeder kennt sicher den Satz: "Wenn du es da nicht schaffst, schaffst du es dort auch nicht." Und so sehe ich das grundsätzlich. Die Mehrheit der Beznesser ist auch in Deutschland nicht auf Rosen gebettet, zumindest würde ich mit ihnen nicht tauschen wollen. Sie sind fast alle bedauernswerte Gestalten. Sie haben sich viel versprochen, und die wenigsten gehen eines Tages als reiche Männer zurück in die Heimat. Das war ja das Ziel von Bezness.
Wenn ich aus tiefster Armut nach Deutschland komme, dann ist auch HartzIV eine Verbesserung.
Sollten dann dazu noch Nebeneinkünfte kommen lebt es sich für viele sehr gut.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Anaba » 22.07.2013, 21:56

Fritzi hat geschrieben:Soweit mir bekannt ist, kann man mit einem amerikanischen Kind auch in den USA verbleiben und die Unterhaltszahlungen können dort u. U. viel höher sein als hier. ...
Was nützt das, wenn der Vater keinen Unterhalt zahlen kann?
Ob die Ehemänner nach der Entlassung von der Army einen Superjob bekommen, mit dem sie den Kindern Unterhalt zahlen können, ist mehr als fraglich.
Dann würden die Damen auch nur von der Sozialhilfe leben.
Da geht es ihnen in Deutschland mit HartzIV keinesfalls schlechter.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Fritzi » 22.07.2013, 22:57

Ein amerikanischer Soldat, der sich fünf und mehr Jahre in der US-Army verpflichtet Dienst zu leisten, dem unterstelle ich nicht, dass er nach dem Ende der Armeezeit keiner Arbeit mehr nachgehen möchte. Er ist schließlich jahrelang daran gewöhnt, sein Geld selbst zu verdienen. Dazu kommt häufig, dass diese Männer, aber auch Frauen, nicht mehr voll berufsfähig sind und teilverrentet werden müssen. Die US-Army zahlt oft weiter, ihre Kinder bekommen Vergünstigungen. Und warum sollen diese Männer ihre Kinder von deutschen Frauen nicht lieben, und das Beste für diese Kinder wollen? Ihnen wurde schließlich von den Damen die Liebe vorgeheuchelt. Und außerdem kann arbeitsscheue Einwanderin sich durchaus die Kinder auch von aktiven Soldaten anschaffen, aller paar Jahre ein neues. Soll ja auch vorkommen ;)

Natürlich ist für einen Bezzi aus der Dritten Welt ALG II eine zunächst angenehme Lösung, jedenfalls besser als das Leben im Herkunftsland und bequemer ganz sicher. Wenn man mit Schwarzarbeit richtig reich werden könnte, dann würden sich nicht nur Bezzis dazu verführen lassen. (Das ist ja auch nicht so :) )Aus meiner Sicht kann man von ALG II überleben, aber nicht wirklich leben. Ein Flug in die Heimat wäre für einen Bezzi niemals drin, Unterhalt für keines seiner Kinder und die Jungfrau aus der Heimat herholen wäre gar kein Thema. Die Mehrheit dieser Menschen gehört in Deutschland der sogenannten Unterschicht an, wenn die deutschen Frauen als Einnahmequelle wegfallen. Das liegt in erster Linie an der geringen Bildung. Ab einem gewissen Alter sind viele aus meiner Sicht dann auf die Sozialhilfe auch angewiesen, denn mit 50+ Jahren ist es auch schwierig einen Hilfsarbeiterjob in Deutschland zu ergattern.

Die deutschen, meiner Meinung nach unterqualifizierten Frauen, die sich in die Arme amerikanischer Soldaten werfen, die wollen aus dieser deutschen Unterschicht unbedingt raus, und sehen in so einem Soldaten genau die Lösung, die ein Bezzi in einer Europärin für sich sieht. Das ist für mich nichts anders. Unsere Armut sieht nur auf den ersten Blick besser aus. Kein normaler Deutscher möchte aber dauerhaft von ALG II ein Leben gestalten. Besonders erstrebenswert ist das für Deutsche aus meiner Sicht eher nicht. Beide, der Bezzi aus der Dritten Welt und die Deutsche aus der Unterschicht, wollen aus ihrem Dreck irgendwie raus, egal wie, egal auf wessen Kosten. Und hier sehe ich die Parallele. Den selben Antrieb andere Menschen auszunutzen, um sich einen Vorteil zu verschaffen.

Anaba
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Anaba » 23.07.2013, 02:53

Ein amerikanischer Soldat, der sich fünf und mehr Jahre in der US-Army verpflichtet Dienst zu leisten, dem unterstelle ich nicht, dass er nach dem Ende der Armeezeit keiner Arbeit mehr nachgehen möchte. Er ist schließlich jahrelang daran gewöhnt, sein Geld selbst zu verdienen
Fakt ist doch, dass sich viele Soldaten für die Army verpflichten, weil keine anderen Möglichkeit hatten und im Zivilleben ohne Arbeit waren.
Die Army war ihre einzige Chance.
Wenn sie nach fünf Jahren die Army verlassen fallen viele ins Nichts.
Ob die nun alle weiterhin gut für Frauen und Kinder sorgen können ist die Frage.
Wenn man mit Schwarzarbeit richtig reich werden könnte, dann würden sich nicht nur Bezzis dazu verführen lassen. (Das ist ja auch nicht so :)
Wie erklärst du dir dann, dass viele der Männer in der Heimat Häuser bauen, sich eine Existenz aufbauen und Geld genug sparen, um eine einheimische Jungfrau zu heiraten?
Das alles wäre vielen in der Heimat nicht möglich. Mit Hilfe einer deutschen Frau schon.
Das Geld nicht immer auf legale Art verdient wird können wir hier öfter lesen.
Viele der Männer sind saniert wenn sie sich von der deutschen Frau trennen.
Sie haben einen Standard erreicht, den sie in der Heimat in so kurzer Zeit nie erreicht hätten.
Selbst ein Leben von HartzIV ist tausendmal besser als das, was viele in der Heimat führen. Krankenversicherung, Wohnung, Schulbildung für die Kinder und Geld zum leben, davon können viele in ihrer Heimat nur träumen.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Fritzi » 23.07.2013, 06:33

Ich unterstelle nicht jedem US-Soldaten, dass er aus Mangel an Alternativen zur Army ging. Ich denke, dass durch ein falsch vermitteltes Bild sich ein Teil der Jungs für die Army entscheidet. Das sind aber oft die, die auch die fünf Jahre nicht durchhalten. Mag sein, dass bei einem gewissen Teil der US-Soldaten, dass mit ihrem Bildungsniveau zu tun hat. Es sollte aber jedem halbwegs intelligenten Menschen klar sein, dass einem der Sold dort nicht geschenkt wird. In der Regel werden die Jungs und Mädels auch für zivile Berufe qualifiziert. (Krankenpfleger, Kfz-Schlosser nur zwei Beispiele). Das sind Chancen, die sie im zivilen Leben vielleicht wirklich nie gehabt hätten. Sie sind also nicht faul, wollen etwas in ihrem Leben verändern, wenn sie sich darauf einlassen? Was der Einzelne dann daraus macht, das liegt in seiner Persönlichkeit. Wie gesagt nicht jeder kommt mit einem goldenen Löffel auf die Welt, weder in Afrika, Asien, Europa, Amerika oder Australien. Chancengleichheit gibt es weltweit bis heute nicht. Die US-Army kann eine Chance sein, die einer nutzt oder eben nicht.

In der Dritten Welt ein durchschnittliches Haus zu bauen, ist preislich mit Deutschland gar nicht vergleichbar. Wer hier viel Schwarzarbeit macht, der lässt sie dort genauso machen. Es ist eine Lebenseinstellung. Die Gelder, die die deutschen Frauen dazu beitragen mussten, werden oft nur einen Teil der Kosten ausmachen. Für die einzelne Frau ist das sicher viel, wenn sie 50.000 oder 100.000 Euro los ist. Das bestreite ich gar nicht.

Ich persönlich habe nie ein Leben in ALG II angestrebt und das als Lebensqualität empfunden. Die Kinder der Bezzis, die hier aufwachsen, zur Schule gehen, die werden das sicher auch ähnlich sehen. Ein Bezzi scheint oberflächlich betrachtet damit zufrieden zu sein, da er weiß, dass es noch schlimmer sein könnte. Glücklich ist er sicher hier auch nicht. Ansonsten hätte er nicht das Bedürfnis in der Heimat ein Haus zu haben und irgendwann zurückzukehren.

Geena
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Geena » 23.07.2013, 09:52

@ Fritzi

So ganz verstehe ich nicht, was du uns mit deinem Post sagen willst.

Meinst du, weil es in Amerika gewisse Damen gibt, die sich den Männern dort an den Hals werfen, ist das , was hier in Europa in Sachen Bezness passiert, nicht so schlimm? Ist das so was wie ein Relativierungsversuch?

Und sorry, aber ob ein Beznesser hier mit seinem Leben glücklich ist oder nicht, das ist ja wohl völlig wurscht! Sollen wir jetzt vielleicht noch Mitleid haben?
ICH habe Mitleid mit den Frauen, die ehrlich und aufrichtig geliebt und an eine gemeinsame Zukunft geglaubt haben und letztlich auf unglaublich hinterhältige Art und Weise benutzt worden sind.
Da auch nur einen Gedanken an den armen, armen Beznesser zu verschwenden, der kreuzunglücklich sein Haus in der ach so geliebten Heimat mit dem Geld einer Ungläubigen und viel Schwarzarbeit finanzieren muss ,kommt einer Verhöhnung der Opfer gleich.

MfG
Geena
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coralia
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von coralia » 23.07.2013, 10:04

Ich finde, das hat mit Bezness nichts zu tun.

Der Mann profitiert doch auch von der Situation. Wenn sie offiziell gemeldet wäre, wären seine finanziellen Verpflichtungen ihr gegenüber viel größer.

Da werden wohl beide ihre jeweiligen Vorteile aus der Sache ziehen, warum sollte man sich sonst in so eine Situation begeben

coralia

Moppel
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Moppel » 23.07.2013, 12:51

Erstaunliche Diskussion.
Das Frau sich einen Mann angelt von dem sie sich Vorteile und oder ein besseres Leben verspricht, ist wohl so alt wie die Menschheit.
Es ist bei Frauen ein gängiges Geschäftsmodell und der Mann der darauf reinfällt hat nach der allgemeinen Meinung einfach Pech gehabt.
Ausländer waren zum Bsp. in der DDR bei der hiesigen Frauenwelt sehr beliebt, gab es so doch die Möglichkeit mittels Heirat dieses Land zu verlassen und davon wurde reichlich Gebrauch gemacht.
Nicht wenige dieser Ehen wurden aus kalter Berechnung geschlossen und der Mann recht schnell nach der Ausreise abserviert.
Dieses Verhalten ist Bezness in Reinkultur, nur will Frau das selten wahrhaben.
Gruß
Moppel

three*little*birds
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von three*little*birds » 23.07.2013, 13:00

corona hat geschrieben:Hallo zusammen,

seit ungefähr 2 Jahren lese ich vorwiegend hier mit.

Meine Tochter hat einen amerikanischen Soldaten geheiratet und ich war im Winter dort.

Der Ort liegt wirklich in der Pampa und keinesfalls unbedingt ein Besuch wert. Aber man glaubt es kaum, es gibt im Verhältnis dort viele deutsche Frauen und einige von denen haben es wirklich faustdick hinter den Ohren.

Viele von ihnen leben dort illegal. Sie sind mit einem Touristenvisum eingereist, ein Hotel irgendwo angegeben, und sind
einfach dort mit ihrem Ehemann geblieben. Warum illegal, werdet ihr euch fragen. Es ist ganz einfach. Sobald die Green Card beantragt wird, muss der Gatte sein holdes Weib mindestens 10 Jahre unterstützen, unabhängig davon, ob sie noch zusammen sind oder nicht. Außerdem gehört die Hälfte seines Hab und Gut ihr. Zumindest ist es so in Louisiana. Auch ist die Beantragung nicht gerade billig (all in ca USD 2000, wobei man einen Teil über tax return zurückerhält).
Irgendwie verstehe ich deinen Beitrag nicht so ganz. Ok, die Frauen sind illegal dort, aber einen Vorteil haben sie ja dadurch nicht. Im Gegenteil, so wie du richtig schreibst, bekommen sie in diesem Fall keine Unterstuetzung vom Mann oder vom Staat, was also haetten die Frauen fuer einen Vorteil, wenn sie illegal dort sind? Ich denke das passiert meistens aus Dummheit (sorry aber ist so), weil besagte Damen sich ueberhaupt nicht mit den Einwanderungsbestimmungen auskennen und ich kenne selbst viele Amerikaner, die glauben, man kann einfach einreisen und bleiben, sobald man verheiratet ist. So einfach ist es aber leider nicht, und das boese Erwachen kommt meist dann, wenn man entweder erwischt/ausgewiesen wird oder sich scheiden lassen will. Als Bezness von den Frauen wuerde ich das nicht bezeichnen, eher als Dummheit, denn sie sind es, die dadurch den Nachteil haben.
corona hat geschrieben:Nun haben sich ja auch nicht alle lebenslänglich verpflichtet ( oftmals 5 Jahre) und wenn der Gatte nun aus der Army kommt, ist das Geld nicht mehr so verfügbar. Also wird der Gatte schnell entsorgt und der Nächste ist dran. Ansonsten muss man ja ggf. zurück. Besagte Dame hat dieses schon 3 x durchgezogen, denn irgendjemand muss ihre Vergnügungsreisen nach Las Vegas finanzieren. Länger als halbtags hat sie keine Lust zu arbeite. O-Ton' Der Mann hat für das Geld zu sorgen'. Dies ist kein Einzelfall... auf der Hochzeit meiner Tochter, war eine junge Dame, die keinen Hehl daraus gemacht hat, nach Amerika zu kommen, egal wie.
Gut, das kommt sicher vor, aber solche Frauen (die sich lieber vom Mann aushalten lassen) gibt es ueberall. Dazu muss ich nicht nach Amerika auswandern.
corona hat geschrieben: Nach dem 2. Weltkrieg habe ich verstanden, warum Frauen Amerikaner geheiratet haben, aber jetzt....?
Na warum hat denn dann deine Tochter jetzt einen Amerikaner geheiratet??? Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund wie ich ... SIE VERLIEBEN SICH EBEN!


@Fritzi
Deine Posts hoeren sich so an als glaubst du, dass diejenigen Frauen, die einen US-Soldaten heiraten, meist aus der Unterschicht kommen und dem entfliehen wollen??? Das finde ich eine Frechheit, sowas zu unterstellen, das stimmt naemlich nicht. Klar kann es mal vorkommen, aber ich kenne einige und bei keinem ist es so. Ich z.b. habe ein abgeschlossenes Studium und haette finanziell gesehen in D sicher bessere berufliche Chancen, als in irgendwelchen abgelegenen Kaeffern in den USA, an die ich nunmal gezwungenermassen mit meinem Mann leben muss. Also deswegen habe ich ihn sicher NICHT geheiratet.

three*little*birds
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von three*little*birds » 23.07.2013, 13:07

Moppel hat geschrieben:Erstaunliche Diskussion.
Das Frau sich einen Mann angelt von dem sie sich Vorteile und oder ein besseres Leben verspricht, ist wohl so alt wie die Menschheit.
Es ist bei Frauen ein gängiges Geschäftsmodell und der Mann der darauf reinfällt hat nach der allgemeinen Meinung einfach Pech gehabt.
Ausländer waren zum Bsp. in der DDR bei der hiesigen Frauenwelt sehr beliebt, gab es so doch die Möglichkeit mittels Heirat dieses Land zu verlassen und davon wurde reichlich Gebrauch gemacht.
Nicht wenige dieser Ehen wurden aus kalter Berechnung geschlossen und der Mann recht schnell nach der Ausreise abserviert.
Dieses Verhalten ist Bezness in Reinkultur, nur will Frau das selten wahrhaben.
Gruß
Moppel
Klar gibt es Bezness auch von Frauen und wird es auch immer geben und sicher auch VEREINZELT von deutschen Frauen, die Amerikaner oder was weiss ich was heiraten, um aus D rauszukommen. ABER ich wuerde mal behaupten, dass viele der Frauen, die von corona im Eingangspost beschrieben werden, keine Beznesser(innen) sind, sondern einfach "vergessen" haben, sich um ein Visum etc. zu kuemmern aus eigener Dummheit. Denn sobald man verheiratet ist, kann man ja legal einwandern, warum sollte man sich das also antun, illegal dort zu leben?

Geena
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Geena » 23.07.2013, 13:53

@ Moppel

Wie es früher in der DDR gewesen ist, kann ich nicht beurteilen, da ich dort nicht gelebt habe. Ich kann mir aber vorstellen, dass es so gewesen ist, wie du schreibst.
Und ich finde es genauso schäbig und verwerflich .

Auch heute gibt es sicherlich Frauen, die ihre Männer danach aussuchen, ob sie ihnen ein angenehmes oder gar luxuriöses Leben bieten können. Auch das ist sicherlich eine Tatsache. Ob bei diesen Frauen allerdings von vorneherein der feste Vorsatz oder Plan im Kopf ist, diesen Gatten nach einer bestimmten, vorher definierten Zeit wieder zu verlassen, da sie z.B. dem Cousin väterlicherseits versprochen sind und diesem bereits zu Ehezeiten Geld des Gatten zuschieben, wage ich dann doch zu bezweifeln.
Zumal: Seit der Unterhaltsreform 2008 ist es für Frauen nicht unbedingt ratsam, sich z.B. als Zahnarztgattin :wink: auf den Lorbeeren des Ehemannes auszuruhen.
Selbst wenn Kinder da sind, gibt es u.U. eine Verpflichtung zur Erwerbstätigkeit im Falle einer Scheidung.

Moppel, es gibt auch hierzulande Heiratsschwindler beiderlei Geschlechts - das ist doch unbestritten. Nur: Ist deswegen Bezness "salonfähig" oder
weniger schlimm?

MfG
Geena
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Nilka
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Nilka » 23.07.2013, 14:03

Geena hat geschrieben: Auch heute gibt es sicherlich Frauen, die ihre Männer danach aussuchen, ob sie ihnen ein angenehmes oder gar luxuriöses Leben bieten können. Auch das ist sicherlich eine Tatsache. Ob bei diesen Frauen allerdings von vorneherein der feste Vorsatz oder Plan im Kopf ist, diesen Gatten nach einer bestimmten, vorher definierten Zeit wieder zu verlassen, da sie z.B. dem Cousin väterlicherseits versprochen sind und diesem bereits zu Ehezeiten Geld des Gatten zuschieben, wage ich dann doch zu bezweifeln.Geena
Genau so ist es. Das ist ein "kleiner" aber feiner Unterschied.

LG Nilka
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

Nilopa
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Re: Bezness in den USA von deutschen Frauen

Beitrag von Nilopa » 23.07.2013, 14:11

@all, warten wir´s also ab, vielleicht melden sich ja demnächst auch die entsprechend betroffenen Männer
und erzählen uns ihre Geschichten, ihre Sichtweisen und bitten das Forum um Hilfe :mrgreen:

Darüber allgemein und pauschal zu spekulieren, halte ich dagegen für reichlich sinnlos. :roll:
"Wo kein Kläger, da kein Richter."

8) LG Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

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