ich spreche über dieses Thema nicht mehr mit Leuten, bei denen ich genau weiß oder zumindest vermute, dass ihre Ansichten konträr zu meinen stehen.
Es bringt nichts.
Ich ziehe mich auch mehr und mehr von diesen Menschen zurück, denn ich merke, dass es mir nicht guttut, diesen ständigen Eiertanz zu vollziehen.
Ein paarmal habe ich versucht, über diese Themen zu sprechen - es kam jedesmal zu bösen Diskussionen, Vorwürfen mir gegenüber, manchmal wurde auch einfach abgebrochen mit dem Kommentar "hat ja eh keinen Sinn mit dir" - danke fürs Gespräch...
Nur noch ganz selten lasse ich mich zu REaktionen hinreißen, die dann aber auch oft sehr heftig ausfallen - vielleicht wegen der angestauten Wut und Frustration, dass einen so viele offenbar missverstehen WOLLEN. Wenn beispielsweise auf übermäßiger politischer KOrrektheit rumgeritten wird, oder Menschen pauschal diffamiert und beschimpft werden, weil sie die AFD gewählt haben oder nicht mit Merkels Politik einverstanden sind.
Es regt mich wahnsinnig auf, dass Menschen für dumm, rassistisch etc. gehalten werden, weil sie eine Meinung vertreten, die anderen nicht in die Köpfe will. ich verstehe auch nicht, wie man nach den letzten Jahren immer noch Merkel oder die Grünen wählen kann, aber ich beschimpfe diese Menschen nicht pauschal oder unterstelle ihnen irgendwelche Geisteskrankheiten.
Und ich finde es unerträglich, dass einer legitimen, legalen und zugelassenen Partei Redebeschränkungen auferlegt werden, Veranstaltungen boykottiert werden, Anhänger, Wähler und Mitglieder bedroht, beleidigt, ausgegrenzt werden - und das alles mit voller Unterstützung der regierenden Parteien und weiter Teile der Medien und Bevölkerung. Ein Unding, und vor allem von denjenigen, die lauthals immer und überall für alles Verständnis einfordern und Tolleranz (kein SChreibfehler) predigen. Denen alles nie bunt und vielfältig genug sein kann - außer eben - ja, außer es wird zu deutsch