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Re: Eure Ansichten vs. Familie/Freunde/Kollegen

Verfasst: 23.05.2018, 21:48
von Efendi II
Auffallend bei Diskussionen mit Islambefürwortern ist allerdings, dass die meisten dieser Diskutanten selber noch nie längerer Zeit in einem islamischen Land gelebt, auch noch nie einen Blick in den Koran geworfen haben und auch sonst über kein großes Wissen über diese Kultur/Ideologie verfügen. Mit historischen Kenntnissen ist oft auch nicht so weit her. Es gibt doch inzwischen genügend Beispiele, wo vormalige Bahnhofsklatscher bitter enttäuscht wurden, nachdem sie mit ihren Schützlingen in näheren Kontakt gekommen sind.

Wie sagt man so treffend: "learning by doing" oder so ähnlich.

Re: Eure Ansichten vs. Familie/Freunde/Kollegen

Verfasst: 23.05.2018, 22:01
von Inna67
Tja , historische Kenntnisse, Du sagst es ! Weil es sie nie interessiert hat, weil man auf die Osteuropäer nur von oben herab gesehen hat, wieviele wissen dass die Oper der „Zigeunerbaron „vor den Toren Temeswars spielt, In der Zeit nachdem die Türken vertrieben wurden ?
Temeswar ist meine Heimatstadt, drittgrößte Stadt in Rumänien , hat früher zu Österreich Ungarn gehört.
Mittlerweile sehr modern , mondän und voller Leben !
Um meinen besten Freund zu zitieren : wir brauchen in D eine neue Reconquista, nur mit wem ?
Die Israelis machen es vor wie man mit Arabern umgeht welche illegal die Grenze übertreten.
Verlasst Euch nicht darauf dass Österreich und Osteuropa erneut die Drecksarbeit für Euch übernehmen !
Eugen von Savoyen ist tot, Stanislas Lescinzky auch , und Vlad Tepes leider auch !

Re: Eure Ansichten vs. Familie/Freunde/Kollegen

Verfasst: 24.05.2018, 09:48
von Efendi II
Inna67 hat geschrieben:... wir brauchen in D eine neue Reconquista, nur mit wem ?
Die Israelis machen es vor wie man mit Arabern umgeht welche illegal die Grenze übertreten.
Verlasst Euch nicht darauf dass Österreich und Osteuropa erneut die Drecksarbeit für Euch übernehmen !
Eugen von Savoyen ist tot, Stanislas Lescinzky auch , und Vlad Tepes leider auch !
Jan Sobieski auch....

Re: Eure Ansichten vs. Familie/Freunde/Kollegen

Verfasst: 24.05.2018, 16:00
von EmilyStrange
ich spreche über dieses Thema nicht mehr mit Leuten, bei denen ich genau weiß oder zumindest vermute, dass ihre Ansichten konträr zu meinen stehen.
Es bringt nichts.

Ich ziehe mich auch mehr und mehr von diesen Menschen zurück, denn ich merke, dass es mir nicht guttut, diesen ständigen Eiertanz zu vollziehen.

Ein paarmal habe ich versucht, über diese Themen zu sprechen - es kam jedesmal zu bösen Diskussionen, Vorwürfen mir gegenüber, manchmal wurde auch einfach abgebrochen mit dem Kommentar "hat ja eh keinen Sinn mit dir" - danke fürs Gespräch...

Nur noch ganz selten lasse ich mich zu REaktionen hinreißen, die dann aber auch oft sehr heftig ausfallen - vielleicht wegen der angestauten Wut und Frustration, dass einen so viele offenbar missverstehen WOLLEN. Wenn beispielsweise auf übermäßiger politischer KOrrektheit rumgeritten wird, oder Menschen pauschal diffamiert und beschimpft werden, weil sie die AFD gewählt haben oder nicht mit Merkels Politik einverstanden sind.

Es regt mich wahnsinnig auf, dass Menschen für dumm, rassistisch etc. gehalten werden, weil sie eine Meinung vertreten, die anderen nicht in die Köpfe will. ich verstehe auch nicht, wie man nach den letzten Jahren immer noch Merkel oder die Grünen wählen kann, aber ich beschimpfe diese Menschen nicht pauschal oder unterstelle ihnen irgendwelche Geisteskrankheiten.

Und ich finde es unerträglich, dass einer legitimen, legalen und zugelassenen Partei Redebeschränkungen auferlegt werden, Veranstaltungen boykottiert werden, Anhänger, Wähler und Mitglieder bedroht, beleidigt, ausgegrenzt werden - und das alles mit voller Unterstützung der regierenden Parteien und weiter Teile der Medien und Bevölkerung. Ein Unding, und vor allem von denjenigen, die lauthals immer und überall für alles Verständnis einfordern und Tolleranz (kein SChreibfehler) predigen. Denen alles nie bunt und vielfältig genug sein kann - außer eben - ja, außer es wird zu deutsch :evil:

Re: Eure Ansichten vs. Familie/Freunde/Kollegen

Verfasst: 24.05.2018, 19:35
von chui
Vielleicht ist es auch die Scham zu deutsch zu sein das passt eben nicht in das Konzept der willkommensmultikultifraktion .

LG chui

Re: Eure Ansichten vs. Familie/Freunde/Kollegen

Verfasst: 25.05.2018, 09:36
von EmilyStrange
chui hat geschrieben:Vielleicht ist es auch die Scham zu deutsch zu sein das passt eben nicht in das Konzept der willkommensmultikultifraktion .

LG chui
Meiner Ansicht nach leidet ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Bevölkerung (biodeutsch, nicht passdeutsch) an einem Täterkomplex
Wäre ansich unschön, aber nicht weiter problematisch, wenn nicht bei einigen wenigen noch ein merkwürdiger, eigentlich nicht dazu passender Drang, anderen zeigen zu müssen, wie man es richtig und besser macht, hinzu kommen würde. Dieser Drang ist es, unter dem letztlich alle leiden - Zugereiste und schon Länger hier Lebende.
Eigentlich schizophren - einerseits ist es per se unangenehm, deutsch zu sein, aber am deutschen Wesen soll die Welt genesen.

In dem Buch "Es war doch gut gemeint" wird das sehr schön beschrieben - da fällt das Wort "Nanny-Journalismus" - das kann man auch auf "Nanny-Politik" ausweiten.
Einige wenige halten die breite Masse und oft eben auch ihre Geschenke aus fernen Ländern anscheinend für minderbemittelte Schwachmaten, behandelt sie wie Zurückgebliebene - allein schon das Argument, dass ausländishe Straftäter ja vielleicht GAR NICHT WISSEN KÖNNNEN, dass sowas (sexuelle Belästigung,Raub etc.) nicht bei uns gern gesehen ist...Allein das ist schon so dermaßen weltfern und auch von oben herab, zeigt aber auch, in was für einer komplett absurden Welt diese Menschen leben.

Naja und letztlich verhalten sich Menschen irgendwann eben auch so, wie sie behandelt werden - so wie Kinder

Die Deutschen hat man entweder an der Gurgel, oder zu Füßen - wusste schon Churchill*g

Re: Eure Ansichten vs. Familie/Freunde/Kollegen

Verfasst: 25.05.2018, 10:04
von Efendi II
EmilyStrange hat geschrieben: In dem Buch "Es war doch gut gemeint" wird das sehr schön beschrieben - da fällt das Wort "Nanny-Journalismus" - das kann man auch auf "Nanny-Politik" ausweiten.
"Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.“
- Kurt Tucholsky -

Re: Eure Ansichten vs. Familie/Freunde/Kollegen

Verfasst: 25.05.2018, 11:06
von gadi
Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten :wink: .