Meiner (war) ist "einer von den Guten"

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steckchen
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Re: Meiner (war) ist "einer von den Guten"

Beitrag von steckchen » 03.04.2012, 12:29

Johanna hat geschrieben:
steckchen hat geschrieben:Ich für meinen Teil habe jedoch genügend Erfahrungen sammeln können, um zu behaupten, daß die Mehrheit der hier lebenden Muslime für Ungläubige keine allzugroße Empathie empfindet und damit Verachtung und Verbrechen gegenüber Ungläubigen Tür und Tor geöffnet sind. Das ist auch keine Pauschalisierung, sondern einfach ein Trend, der wohl mit wachsender Bevölkerungszahl der Muslime hier noch zunehmen wird.
Schade, dass Du nicht dazu in der Lage zu sein scheinst, hochwertige Schlüsse aus Deinen "genügend Erfahrungen" zu ziehen...

Naja. Wie dem auch sei - viel Erfolg weiterhin mit Deiner selbstgerechten Einstellung.
Hallo, eines wollte ich noch anmerken zu meinem "Unvermögen", hochwertige Schlüsse aus meinen mir vollauf genügenden Erfahrungen zu ziehen: Als ich dieses Forum fand, sah ich mich in meinen Erfahrungen voll und ganz bestätigt. Ich bin zwar mit meinem Leben jetzt sehr zufrieden, aber es wäre doch trotzdem sehr schön gewesen, hätte es dieses Forum bereits vor 28 Jahren gegeben. Da hätte ich mich gar nicht erst auf diesen Orienttrip begeben, zumindest nicht in puncto Männersuche, sondern meine Energien anderweitig und effektiver verstreut. Aber was sag ich da. :cry: Vor 28 Jahren gab es ja noch nicht mal Internet.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

Rubinrot
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Re: Meiner (war) ist "einer von den Guten"

Beitrag von Rubinrot » 03.04.2012, 12:40

Hallo Steckchen,

ja da gebe ich Dir völlig recht - ich bin zwar auch seit 1996 im Netz mich damals aber nie und nimmer für Seiten gegen
Bezness interessierte weil kein Handlungsbedarf bestand. Was ich ein paar Jahre später wohl besser getan hätte.
Selbst nach 4 Jahren Ehe die langsam dahin tendierte war ich ahnungslos und fand diese Seite erst als die Trennung
schon vollzogen war bis dahin war ich immer noch der Meinung wir haben und lediglich - auseinandergelebt - und habe die
Hinweise und Fakten die für andere offensichtlich waren ignoriert. Rosabrille eben.
Meiner war eben auch bis zu einem gewissen -Zeit-Punkt einer der Guten, dachte ich, dachten auch viele in unserer Umgebung.
Gruß
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

Rubinrot
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Re: Meiner (war) ist "einer von den Guten"

Beitrag von Rubinrot » 03.04.2012, 12:49

Nachtrag:

Aufmerksam wurde ich als einige uns bekannte binat. Beziehungen (Deutsch/Afrika) ebenfalls nach einer gewissen Zeit
auseinanderbrachen. Konnte das Zufall sein oder lag da Methode vor? Selbst gemeinsame Kinder waren leider kein
Grund an der Ehe festzuhalten. Meist waren es sogar die Frauen die sich trennten - da sie mit dem plötzlich
"gelebten African way of Life" ihrer Männer bei aller Liebe nicht zurecht kamen.
Gruß
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

Johanna
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Re: Meiner (war) ist "einer von den Guten"

Beitrag von Johanna » 04.04.2012, 17:30

Hallo, eines wollte ich noch anmerken zu meinem "Unvermögen", hochwertige Schlüsse aus meinen mir vollauf genügenden Erfahrungen zu ziehen: Als ich dieses Forum fand, sah ich mich in meinen Erfahrungen voll und ganz bestätigt. Ich bin zwar mit meinem Leben jetzt sehr zufrieden, aber es wäre doch trotzdem sehr schön gewesen, hätte es dieses Forum bereits vor 28 Jahren gegeben. Da hätte ich mich gar nicht erst auf diesen Orienttrip begeben, zumindest nicht in puncto Männersuche, sondern meine Energien anderweitig und effektiver verstreut. Aber was sag ich da. :cry: Vor 28 Jahren gab es ja noch nicht mal Internet.

LG
Steckchen
Liebe Steckchen,

nachdem Du in Deiner ersten Antwort auf meinen Post geschrieben hattest:
Vielleicht kommst Du Dir edelmütig und gerecht vor, wenn Du nicht so eine bist, die aus ihren Erfahrungen generalisiert. Oder Du hast aus den vielen Geschichten hier und Tatsachenberichten einfach noch nicht genügend gelernt. :wink:

Ich für meinen Teil habe jedoch genügend Erfahrungen sammeln können, um zu behaupten, daß die Mehrheit der hier lebenden Muslime für Ungläubige keine allzugroße Empathie empfindet und damit Verachtung und Verbrechen gegenüber Ungläubigen Tür und Tor geöffnet sind. Das ist auch keine Pauschalisierung, sondern einfach ein Trend, der wohl mit wachsender Bevölkerungszahl der Muslime hier noch zunehmen wird. Wenn Du das nicht wahrhaben willst aus politisch-korrekten Gründen oder warum auch immer und deshalb auf das Einstellen Deiner Geschichte verzichtest, so soll mir das recht sein. Lieber eine Geschichte weniger, als daß wir uns hier den Mund verbieten oder sonstwie erpressen lassen müssen.
war ich ziemlich wütend, weil mir Respekt und Kommunikation auf Augenhöhe wichtig sind. Deshalb meine Reaktion. Jede(r) von uns hat seine/ihre eigenen Erfahrungen gemacht und jede(r) die für ihn/sie stimmigen Schlüsse daraus gezogen. Jeder tickt anders. Und das ist qaus meiner Sicht auch gut so.

Ich kannte diese Seite bereits vor meiner Hochzeit. Dennoch bin ich diesen Schritt gegangen. Bis heute muss ich für meine damalige Dummheit büßen. Aber es ist schon viel besser geworden.

LG Hanna
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-Khalil Gibran-

Zwoelfe
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Re: Meiner (war) ist "einer von den Guten"

Beitrag von Zwoelfe » 17.04.2013, 15:03

Johanna hat geschrieben:
"Unterwanderung" war für meine Begriffe etwas falsch ausgedrückt.
Bedenke aber, dass Politiker immer auf Stimmenfang sind. :wink:
Die Zugezogenen sind keine kleine Wählergruppe.
Würdest Du mir ein konkretes Beispiel nennen? Das wäre toll!
In diesen unseren Wahljahr verfasste/hielt Özdemir eine Wahlansprache auf türkisch und Steinbruch dachte öffentlich darüber nach , ob getrennter Sport/Schimmunterricht nicht für kleine Muslima möglich sein sollte .

Zwoelfe
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... ich hab`mal gehört , der ist von Shakespeare - oder isses der Glückskeksspruch vom Chinamann nebenan ?

Johanna
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Re: Meiner (war) ist "einer von den Guten"

Beitrag von Johanna » 21.04.2013, 23:57

Ich verstehe die ganze Aufregung um den getrennten Sport- und Schwimmunterricht nicht. Von der ersten Klasse bis hin zu meinem Abitur 2005 war unser Sport- und Schwimmunterricht getrennt. In unserer Klasse gab es keinen einzigen Muslim. Dennoch wäre ein gemeinsamer Sportunterricht bei uns undenkbar gewesen.
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-Khalil Gibran-

Elisa
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Re: Meiner (war) ist "einer von den Guten"

Beitrag von Elisa » 22.04.2013, 07:39

Also getrennten Sportunterricht kenne ich auch nicht und ich bin 60. Es gab Mädchen- und Jungengymnasien, Mädchen- JUngen- und Mischklassen in der damaligen Volksschule, aber bei den Mischklassen gab es nur gemeinsamen Sportunterricht. Über kein Fach war getrennt für Mädchen und Jungen. Und das alles auf dem Land.

LG Elisa

Nebelwolke
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Re: Meiner (war) ist "einer von den Guten"

Beitrag von Nebelwolke » 23.04.2013, 18:26

Also, wir hatten nach Jungs und Mädchen (hatte nichts mit Moslem / "Ausländer" zu tun) getrennten Sportunterricht; allerdings nur in der Grundschule.

Auf dem Gymnasium war ich in einer reinen Mädchenklasse (vorher war dieses Gym sogar mal "total" eine reine Mädchenschule). Es gab aber Klassen, die gemischt waren und auch gemischten Sportunterricht hatten.
Mir war das ehrlich gesagt recht, dass wir unter Mädchen waren.
Das war eh schon schlimm genug für mich; ein reines Spießrutenklaufen, da ich die Größte war, hervorragte wie der Fels von Gibraltar und körperlich war ich auch sehr weit entwickelt.
Ich war absolut nicht im Reinen mit mir und meinem Körper, der aussah wie der einer erwachsenen Frau, obwohl ich ein Kind war.
Somit habe ich Sporttunterricht gehasst wie die Pest (Sport kann man in der Freizeit machen und dann die Sportart, die einem gefällt und nicht so einen Müll; finde ich HEUTE noch!)und habe mich gedrückt, wo ich konnte, um den blöden Kommentaren und Hänseleien zu entgehen. Außerdem habe ich diese Schreierei bei bestimmten Spielen unmöglich gefunden!

Allerdings wurden die reinen Mädchenklassen auch später abgeschafft.

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