kleine "gute" Geschichte :)

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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lunaverde
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von lunaverde » 22.07.2016, 05:26

Fi bli hat geschrieben:
Wir sind nun fast 7 Jahren zusammen und seit fast 5 Jahren verheiratet.
Die definitive Aufenthaltsgenehmigung, geschweige den den schweizer Pass kann er noch gar nicht haben.
Ohne seine genaue Vorgeschichte zu kennen: Mit den reinen Zahlen hier könnte er schon die Schweizer Staatsbürgerschaft haben. Der Ehegatte eines Schweizers kann sich einbürgern lassen, wenn er seit einem Jahr in der Schweiz wohnt, insgesamt fünf Jahre legal in der Schweiz gewohnt hat und seit drei in einer ehelichen Gemeinschaft mit dem Schweizer lebt (und die allgemeinen Voraussetzung wie Beachtung der schweizerischen Rechtsordnung erfüllt).

Auf den ersten Blick scheint der Mann das zu erfüllen, wo man natürlich genau rechnen müsste, ob er wirklich insgesamt 5 Jahre legalen Aufenthalt in der Schweiz zusammen bekommt (Zeiten im Rahmen eines Asylverfahrens zählen dazu). Ich will das jetzt nicht ausrechnen (wäre auch sinnlos), aber aus den obigen Zahlen geht jedenfalls ganz und gar nicht hervor, dass er den Schweizer Pass noch gar nicht haben kann.

Efendi II
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Efendi II » 22.07.2016, 09:25

lunaverde hat geschrieben:
Der Ehegatte eines Schweizers kann sich einbürgern lassen,
wenn er seit einem Jahr in der Schweiz wohnt,
insgesamt fünf Jahre legal in der Schweiz gewohnt hat und
seit drei in einer ehelichen Gemeinschaft mit dem Schweizer lebt
(und die allgemeinen Voraussetzung wie Beachtung der schweizerischen Rechtsordnung erfüllt).
Zwar kenne ich mich mit den Einbürgerungsvoraussetzungen der Schweiz nicht aus, aber Deine Aussage ist doch recht widersprüchlich.
Was denn nun?
Ein Jahr in der Schweiz wohnhaft, fünf Jahre oder drei Jahre?
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Franconia
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Franconia » 22.07.2016, 10:16

Efendi II hat geschrieben:
lunaverde hat geschrieben:
Der Ehegatte eines Schweizers kann sich einbürgern lassen,
wenn er seit einem Jahr in der Schweiz wohnt,
insgesamt fünf Jahre legal in der Schweiz gewohnt hat und
seit drei in einer ehelichen Gemeinschaft mit dem Schweizer lebt
(und die allgemeinen Voraussetzung wie Beachtung der schweizerischen Rechtsordnung erfüllt).
Zwar kenne ich mich mit den Einbürgerungsvoraussetzungen der Schweiz nicht aus, aber Deine Aussage ist doch recht widersprüchlich.
Was denn nun?
Ein Jahr in der Schweiz wohnhaft, fünf Jahre oder drei Jahre?
Es hört sich wirklich sehr widersprüchlich an, aber genau so steht es im CH-Gesetz:
Ich bin Ausländer(in) und mit einer Schweizerin resp. mit einem Schweizer verheiratet. Wann kann ich ein Gesuch um erleichterte Einbürgerung stellen?
Ich muss seit mindestens drei Jahren in einer stabilen ehelichen Gemeinschaft mit dem schweizerischen Ehepartner leben, insgesamt fünf Jahre in der Schweiz gewohnt haben und seit mindestens einem Jahr in der Schweiz wohnen. Lebe ich im Ausland, muss ich seit mindestens sechs Jahren in einer stabilen ehelichen Gemeinschaft leben und mit der Schweiz eng verbunden sein. Unabhängig vom Wohnsitz wird verlangt, dass ich zumindest sinngemäss in die schweizerischen Verhältnisse eingegliedert bin, die schweizerische Rechtsordnung beachte und die innere oder äussere Sicherheit der Schweiz nicht gefährde.
Besonderer Hinweis:
Der schweizerische Ehepartner muss bereits bei der Heirat das Schweizer Bürgerrecht besessen haben.

https://www.sem.admin.ch/content/sem/de ... tml#a_0006

Ich interpretiere es so:
* mindestens 3 Jahre eheliche Lebensgemeinschaft mit einem Schweizer/einer Schweizerin
* mindestens 1 Jahr vor Antragstellung dauerhaft wohnhaft in CH
* insgesamt 5 Jahre wohnhaft in CH (z. B. in CH aufgewachsen, dann ausgereist ins Heimatland/EU-Ausland, etc, dann zurück gekommmen)

Was ich in dem Zusammenhang erstaunlich finde ist, dass eine Einbürgerung auch dann möglich ist wenn man mit seinem CH-Ehepartner im Ausland lebt. In D ist das mWn nicht möglich. Nun ja, andere Länder - andere Sitten.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

Ammit
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Ammit » 22.07.2016, 12:10

Wird in der Schweiz nicht zusätzlich, so wie bei uns, auf Einkommen und Einzahlung von Rentenbeiträgen geachtet?
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Desert Dancer
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Desert Dancer » 22.07.2016, 12:20

Also Fakt ist, dass neben diesen Regeln jede Gemeinde dann noch individuell die Sache anschaut.

Ob ein Arbeitsloser, oder Sozialhilfeempfänger dann trotzdem eingebürgert wird, ist unterschiedlich. Auch die zusätzlichen Prüfungen, die ein Antragsteller noch ablegen muss, sind sehr verschieden. In manchen Gemeinden bestimmen sogar die Bürger mit, ob jemand eingebürgert wird.

Jemand, der mit einem Schweizer/einer Schweizerin verheiratet ist, hat aber generell schon viel bessere Voraussetzungen, als andere Ausländer. Da kann fast nichts schief gehen, wenn man dann die 5 Jahre hat und nicht straffällig geworden ist.

Ich habe es mal erlebt, dass bei einer türkischen Familie, die sich einbürgern lassen wollte, nur die Kinder einen Schweizer Pass bekommen haben. Die Eltern waren arbeitslos, die Mutter konnte kaum Deutsch verstehen, und somit wurden sie als "nicht genügend integriert" abgelehnt.
Ehemaliges CIB-Vereinsmitglied

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Efendi II
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Efendi II » 22.07.2016, 12:32

Franconia hat geschrieben: Ich interpretiere es so:
* mindestens 3 Jahre eheliche Lebensgemeinschaft mit einem Schweizer/einer Schweizerin
* mindestens 1 Jahr vor Antragstellung dauerhaft wohnhaft in CH
* insgesamt 5 Jahre wohnhaft in CH (z. B. in CH aufgewachsen, dann ausgereist ins Heimatland/EU-Ausland, etc, dann zurück gekommen).
Nun das hört sich doch wesentlich verständlicher an, als die Aussage im Beitrag von @Lunaverde.
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Franconia
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Franconia » 22.07.2016, 13:28

Desert Dancer hat geschrieben:In manchen Gemeinden bestimmen sogar die Bürger mit, ob jemand eingebürgert wird.
Und wenn der Einbürgerungsbewerber abgelehnt wird (warum auch immer), dann wird dieser Negativentscheid inzwischen häufig weiter gezogen, die Gerichte damit bemüht und nicht selten kassieren die Gerichte dann die Ablehnung ein und der Einbürgerungswillige hat sein Ziel - den Schweizer Pass - dann erreicht.
Desert Dancer hat geschrieben:Ich habe es mal erlebt, dass bei einer türkischen Familie, die sich einbürgern lassen wollte, nur die Kinder einen Schweizer Pass bekommen haben. Die Eltern waren arbeitslos, die Mutter konnte kaum Deutsch verstehen, und somit wurden sie als "nicht genügend integriert" abgelehnt.
Die Ablehnung ist nachvollziehbar und verständlich. Wenn jemand die Sprache nicht oder kaum kann - und das nach der Aufenthaltszeit die für eine Einbürgerung nötig ist - dann spricht das, wie wohl auch in der Ablehnung begründet, nicht für eine ausreichende Integration.
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Pusteblume
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Pusteblume » 18.01.2017, 15:22

Ich würde auch gerne mal meinen Senf dazu geben.Also meine Ehe dauert ja auch noch fort auch wenn es oft alles andere als einfach ist.Meiner persönlichen Erfahrung nach kann durchaus bei einem in Europa lebenden Nordafrikaner Liebe im Spiel sein,viele haben wenig Erfahrung,der Westen als heilsbringend dargestellt und die helle Haut der Europäerinnen ganz exotisch.ABER ich bin ganz sicher dass immer,immer auch der Gedanke da ist seinen Aufenthalt zu sichern.Das aber es grundsätzlich so ist dass jeder Nordafrikaner nicht wirklich auch verliebt ist stimmt meines Erachtens so nicht. Unter Liebe wird halt etwas anderes verstanden. Die Mammutaufgabe kommt erst wenn Kinder da sind vorher ist alles pillepalle.Dann wird es ernst mit den Westlichkeits- und Modernitätsbekundungen.Jede Ehe birgt ein hohes Risiko und bei der Ehe mit einem Araber sollte man 25% draufrechnen an Stress und Grundsatzdiskussionen,ist man dann immer noch verliebt:Viel Glück!Aber ohne beiderseitige Anpassung wird das niemals was,wobei die Männer IMMER in der besseren Position sind.Sie können nach der Scheidung mit Anfang 40 nochmal locker flockig eine neue Ehe mit einer lechzenden 18 jährigen beginnen.Wir Frauen bleiben dann übrig mit unserer verschwendeten Lebenszeit allein zurück.Daher meine Predigt:Gebt trotz aller Liebe eure Unabhängigkeit nicht auf!Seid wachsam,aber nicht misstrauisch!Hinterfragt und diskutiert. Und sichert euch so gut wie möglich ab.Arabische Frauen nehmen sich viele Rechte heraus an die wir brave Europäerinnen des Mittelstandes nicht mal denken:Goldschmuck,selbstverdientes Geld behalten,etc...das auch einfordern.Wenn der Mann bereit ist dich wie eine Landsfrau zu behandeln,dann ist es meiner Erfahrung nach meist auch Liebe.Der Islam sorgt da ganz gut für die Frauen eigentlich ;-)

Elise01
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Elise01 » 19.01.2017, 08:19

Liebe Anni,

Ich hoffe, bei dir ist nach wie vor noch alles in Ordnung.

Genieße die Zeit mit ihm...ganz egal wie lange es gehen wird!
Die Garantie, dass sich ein "Schweizer" in 10 oder 15 Jahren keine knackige, jüngere anlacht, liegt bei 5% *zwinker*

Schau dir mal die Scheidungsrate in Europa an, dann weißt du Bescheid...und das ganz ohne Bezness.

Wichtig ist, wie du dich gerade fühlst? Hast du das Gefühl, dass er dich ausnutzt? Dass er hinterrücks andere Pläne schmiedet? Dass er sich verändert hat?
Du hast sicher hier verschiedenes gelesen und solltest es im Hinterkopf speichern, damit im Falle des Falles der "Alarm" losgeht!
Wenn ja, dann ist Handeln angesagt, denn keine(r) muss sich ausnutzen/belügen/betrügen lassen, das ist ja wohl klar.

Niemand von uns weiss, was in einigen Jahren sein wird....deshalb lebe dein Leben! Und dass es ach so schwer ist, in muslimischen Ländern vor der Ehe mit jemandem zu schlafen, ist
auch ein Märchen aus 1001 Nacht! Die haben ihre Mittel und Wege und wenn es dann gar nicht mehr geht, dann lassen sie sich schnell wieder zur Jungfrau umoperieren...abgesehen davon, jede 2. oder 3. Ehe wird
auch dort schon geschieden...somit haben die Männer auch nicht mehr so die "Wahl"! Das erwähne ich nur deswegen, weil einem oft ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, wenn man vor der Ehe mit demjenigen schon Geschlechts-
verkehr hatte, deshalb an "Wert" verloren hat etc....NEIN, viele dort machen es nicht anders! Und das sollte man DIEJENIGEN auch wissen lassen und extra betonen!

Ich wünsche Dir Alles Liebe!
Elise

gadi
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von gadi » 19.01.2017, 08:59

Liebe Anni,

ja, ich finde auch, es wird einfach oft übertrieben und leichtfertig geredet über Menschen aus diesem Kulturkreis, vor allem von Leuten, die keine Ahnung vom wirklichen Leben in diesen Ländern haben. Und ausserdem: No risk, no fun :wink:
Moderatorin
gadi@1001Geschichte.de
...................................
Betrügen entehrt, Irrtum nie. C.L.
من عاشر قوما اربعین یوما یا صار منھمیا رحل عنھم - Wer 40 Tage bei einem Volke weilt, wird einer von ihnen oder wandert weiter.

Atin
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Atin » 19.01.2017, 10:08

MEn ist es so das viele NA junge Frauen bevorzugen. Die passt da schon in sein Raster. Ist ja auch romantisch :D
Sie, jung und glücklich bis ans Lebensende verheiratet. Was will man mehr. Läuft doch perfekt für ihn.
( Und das alles bekommt er für lau in Europa.)

Die Männer achten meist mehr auf das Alter als auf alles andere. Dann erst kommt der Wohlstand.
Wissen ist Macht.

karima66
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von karima66 » 19.01.2017, 16:14

Da muss ich doch mal den Beitrag von @pusteblume unterstützen, auch wenn ich nicht gerne verallgemeinere und es natürlich ganz wenige Ausnahmen gibt, sie schrieb ja auch nur unter welchen Bedingungen es laufen kann und wie viel schwieriger es auch dann noch ist als mit einem deutschen Mann, so sind meine langjährigen Erfahrungen leider auch eher in Richtung dem Kommentar von @pusteblume.

Dass auch nationale Ehen scheitern keine Frage und dass man nie weiß was kommt, wie es sich entwickelt, man immer ein gewisses Risiko eingeht,ganz klar, aber es ist trotzdem noch mal etwas ganz anderes.

Widersprechen muss ich allerdings den Zeilen, dass wenn man dann mit 40 alleine sitzt das Leben vorbei sein soll, also ehrlich, egal nach welcher Beziehung man wieder alleine ist so ist doch damit nicht alles am Ende, sorry, ich hab mit 42 und mit 50 noch mal ganz neu angefangen, auch wenn jede Trennung erst mal Schmerz, Trauer usw. mit sich bringt so kann man aber gut auch eine Zeit alleine sein um dann wenn es sich ergibt sich wieder auf jemanden einlassen.
Mein Glück, meine Zufriedenheit und auch mein Lebenssinn hängt doch nicht von einem Mann ab......
Dass man während dem Zusammenleben mit Partner immer auch darauf achten sollte auch finanziell unabhängig zu bleiben ist wichtig,bei aller Liebe sollte man auch alleine zurecht kommen können.

luna2000
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von luna2000 » 19.01.2017, 19:16

Never hat geschrieben:
gadi hat geschrieben:Liebe Anni,

ja, ich finde auch, es wird einfach oft übertrieben und leichtfertig geredet über Menschen aus diesem Kulturkreis, vor allem von Leuten, die keine Ahnung vom wirklichen Leben in diesen Ländern haben. Und ausserdem: No risk, no fun :wink:
:?: :?: :?:

Das ist ja der wohl unsinnigste und kontraproduktivste Beitrag in diesem Thread!
Ich stimme @never voll zu.

Natürlich kann man zu jederzeit in seinem Leben neu durchstarten.
Der Ballast des alten Lebens ist aber bei deutsch-deutschen Ex-Ehen in der Regel wesentlich geringer als bei muslimisch-deutschen Ehen. Eine Besitzermentalität gegenüber weiblichen Familienangehörigen ist im islamischen Kulturkreis wesentlich ausgeprägter als im deutschen Kulturkreis. Ein neues Leben kann man nur in Freiheit beginnen.

gadi
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von gadi » 20.01.2017, 08:39

Elise01 hat geschrieben:Liebe Anni,
Ich hoffe, bei dir ist nach wie vor noch alles in Ordnung.
Genieße die Zeit mit ihm...ganz egal wie lange es gehen wird!
Die Garantie, dass sich ein "Schweizer" in 10 oder 15 Jahren keine knackige, jüngere anlacht, liegt bei 5% *zwinker*
Schau dir mal die Scheidungsrate in Europa an, dann weißt du Bescheid...und das ganz ohne Bezness.
Wichtig ist, wie du dich gerade fühlst? Hast du das Gefühl, dass er dich ausnutzt? Dass er hinterrücks andere Pläne schmiedet? Dass er sich verändert hat?
Du hast sicher hier verschiedenes gelesen und solltest es im Hinterkopf speichern, damit im Falle des Falles der "Alarm" losgeht!
Wenn ja, dann ist Handeln angesagt, denn keine(r) muss sich ausnutzen/belügen/betrügen lassen, das ist ja wohl klar.
Niemand von uns weiss, was in einigen Jahren sein wird....deshalb lebe dein Leben! Und dass es ach so schwer ist, in muslimischen Ländern vor der Ehe mit jemandem zu schlafen, ist
auch ein Märchen aus 1001 Nacht! Die haben ihre Mittel und Wege und wenn es dann gar nicht mehr geht, dann lassen sie sich schnell wieder zur Jungfrau umoperieren...abgesehen davon, jede 2. oder 3. Ehe wird
auch dort schon geschieden...somit haben die Männer auch nicht mehr so die "Wahl"! Das erwähne ich nur deswegen, weil einem oft ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, wenn man vor der Ehe mit demjenigen schon Geschlechts-
verkehr hatte, deshalb an "Wert" verloren hat etc....NEIN, viele dort machen es nicht anders! Und das sollte man DIEJENIGEN auch wissen lassen und extra betonen!
Ich wünsche Dir Alles Liebe!
Elise
IRONIE ON (leider nötig)
gadi hat geschrieben:Liebe Anni,
ja, ich finde auch, es wird einfach oft übertrieben und leichtfertig geredet über Menschen aus diesem Kulturkreis, vor allem von Leuten, die keine Ahnung vom wirklichen Leben in diesen Ländern haben. Und ausserdem: No risk, no fun :wink:
IRONIE OFF
Never hat geschrieben: Das ist ja der wohl unsinnigste und kontraproduktivste Beitrag in diesem Thread!
...oder der kontraproduktivste Kommentar :wink:
Moderatorin
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Betrügen entehrt, Irrtum nie. C.L.
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Elise01
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Elise01 » 20.01.2017, 09:55

gadi hat geschrieben:
Elise01 hat geschrieben:Liebe Anni,
Ich hoffe, bei dir ist nach wie vor noch alles in Ordnung.
Genieße die Zeit mit ihm...ganz egal wie lange es gehen wird!
Die Garantie, dass sich ein "Schweizer" in 10 oder 15 Jahren keine knackige, jüngere anlacht, liegt bei 5% *zwinker*
Schau dir mal die Scheidungsrate in Europa an, dann weißt du Bescheid...und das ganz ohne Bezness.
Wichtig ist, wie du dich gerade fühlst? Hast du das Gefühl, dass er dich ausnutzt? Dass er hinterrücks andere Pläne schmiedet? Dass er sich verändert hat?
Du hast sicher hier verschiedenes gelesen und solltest es im Hinterkopf speichern, damit im Falle des Falles der "Alarm" losgeht!
Wenn ja, dann ist Handeln angesagt, denn keine(r) muss sich ausnutzen/belügen/betrügen lassen, das ist ja wohl klar.
Niemand von uns weiss, was in einigen Jahren sein wird....deshalb lebe dein Leben! Und dass es ach so schwer ist, in muslimischen Ländern vor der Ehe mit jemandem zu schlafen, ist
auch ein Märchen aus 1001 Nacht! Die haben ihre Mittel und Wege und wenn es dann gar nicht mehr geht, dann lassen sie sich schnell wieder zur Jungfrau umoperieren...abgesehen davon, jede 2. oder 3. Ehe wird
auch dort schon geschieden...somit haben die Männer auch nicht mehr so die "Wahl"! Das erwähne ich nur deswegen, weil einem oft ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, wenn man vor der Ehe mit demjenigen schon Geschlechts-
verkehr hatte, deshalb an "Wert" verloren hat etc....NEIN, viele dort machen es nicht anders! Und das sollte man DIEJENIGEN auch wissen lassen und extra betonen!
Ich wünsche Dir Alles Liebe!
Elise
IRONIE ON (leider nötig)
gadi hat geschrieben:Liebe Anni,
ja, ich finde auch, es wird einfach oft übertrieben und leichtfertig geredet über Menschen aus diesem Kulturkreis, vor allem von Leuten, die keine Ahnung vom wirklichen Leben in diesen Ländern haben. Und ausserdem: No risk, no fun :wink:
IRONIE OFF
Never hat geschrieben: Das ist ja der wohl unsinnigste und kontraproduktivste Beitrag in diesem Thread!
...oder der kontraproduktivste Kommentar :wink:
Liebe Gadi,

möchtest du uns bzw . mir etwas bestimmtes sagen?

LG,
Elise

Anaba
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Anaba » 20.01.2017, 11:57

gadi hat geschrieben:Liebe Anni,

ja, ich finde auch, es wird einfach oft übertrieben und leichtfertig geredet über Menschen aus diesem Kulturkreis, vor allem von Leuten, die keine Ahnung vom wirklichen Leben in diesen Ländern haben. Und ausserdem: No risk, no fun :wink:
Liebe Gadi,

mich hat dieser Beitrag auch etwas verwirrt.

Für die etwas Langsamen, wie mich, bitte Ironie gleich kennzeichnen. :lol: :lol:
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Tonopah
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Tonopah » 20.01.2017, 13:18

Also, wenn ihr mich fragt, war das von Gadi null ironisch gemeint, nur ein verzweifelter "Rettungsversuch". Unter dem Aspekt der Ironie passen nämlich weder Adressat noch Wortlaut.
Aber was solls. Ich finde Ironie hier sowieso eher unangebracht, da meist nicht auf "gleicher Ebene" diskutiert wird. Ich meine damit absolut nicht intellektuell, sondern meist geht es ja um rosa Brille "gegen" schlimme Beznesserfahrung, da passt das einfach nicht.

gadi
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von gadi » 20.01.2017, 13:26

Anaba hat geschrieben:
gadi hat geschrieben:Liebe Anni,

ja, ich finde auch, es wird einfach oft übertrieben und leichtfertig geredet über Menschen aus diesem Kulturkreis, vor allem von Leuten, die keine Ahnung vom wirklichen Leben in diesen Ländern haben. Und ausserdem: No risk, no fun :wink:
Liebe Gadi,

mich hat dieser Beitrag auch etwas verwirrt.

Für die etwas Langsamen, wie mich, bitte Ironie gleich kennzeichnen. :lol: :lol:
Liebe Anaba,

...werde es mehr beherzigen, wenn auch dann leider die rhetorische Figur Ironie nicht mehr ganz so treffend ist wie beabsichtigt :mrgreen: :wink:
Moderatorin
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Anaba
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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von Anaba » 20.01.2017, 13:30

Du hast aber schon bemerkt, dass du auch Never leicht verwirrt hast? :wink:
Es war schwierig.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: kleine "gute" Geschichte :)

Beitrag von gadi » 20.01.2017, 13:38

Anaba hat geschrieben:Du hast aber schon bemerkt, dass du auch Never leicht verwirrt hast? :wink:
Es war schwierig.
Liebe Anaba,

..hab ich bemerkt, ja. Es ist für mich dann immer wieder und immer noch erstaunlich, wie verschieden die Menschen in ihren Wahrnehmungen sind. Für mich selbst ist es völlig logisch. Wenn man den Beitrag vor meinem berücksichtigt, der meiner Ansicht nach extrem verharmlosend ist, und dann meinen, der die Verharmlosung ironisch aufgreift und zusammenfassend steigert, dann muss man einfach so denken wie ich :mrgreen: .
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