Das habe ich auch so erlebt, Gadi. Diese "Freunde" sagten mir noch "ich glaube nicht, dass es Bezness für ihn war!" und verstärkten dadurch noch die eigenen inneren Zweifel, ob ich ihm nicht doch Unrecht tue.gadi hat geschrieben: ↑29.04.2022, 08:37"Freunde" machen auch mit, um ihre Ruhe zu haben und um die "Freundschaft" nciht zu gefährden. Denn die Erfahrung zeigt, dass Betroffene die Freundschaft für beendet erklären, sobald Kritik am Beznesser aufkommt. Später zeigt sich, dass gerade die wahren Freunde einem nicht nach dem Munde geredet haben.
Ich glaube auch, dass die Droge einfach zu stark ist, das Aufwachen verhindert. Man bewegt sich quasi in einer Parallelwelt und die Warnungen gefährden diese paradiesische Welt, die der Bezzie als Droge inszeniert hat, holen einen zurück in die kalte Realität, von der man sich bereits verabschiedet hat. Man kann es wahrscheinlich mit Heroin vergleichen. Die Drogenwelt gewinnt, weil sie sich schöner, stärker, intensiver anfühlt als die wahre Welt. Ich glaube manche Menschen sind auch unfähig aus den Fehlern anderer zu lernen (Efendi hatte da dieses Zitat, glaube ich...), müssen die Fehler wirklich selbst machen, um aufzuwachen, so traurig das ist! Ich kannte z.B. diese Website schon damals, als ich noch mit dem Bezzie "zusammen" war, konnte aber keinerlei Zusammenhang zu meiner "Beziehung" feststellen , so tief war ich emotional verstrickt und in der AMIGA-Phase! Rückblickend ist das für mich auch schwer zu begreifen!gadi hat geschrieben: ↑29.04.2022, 08:37Man möchte der Frau von Alippi gerne sagen: Nur für dich alleine, bitte halte doch einmal inne und sei einmal ehrlich zu dir selbst. Lasse einmal gewisse Gedanken zu, ohne andauernd zu verdrängen.
Doch wir wissen auch: Die Droge ist zu stark. Die Einsicht kommt erst nachher mit "Ich war so blind, hätte ich doch...". Aber, dazu braucht es noch so einige Zeit. Momentan wird gespielt "Wir zwei gegen den Rest der Welt, grade extra". Leider seid ihr aber nicht zu zweit.
Liebe Grüße,
Toastie