Zur Geschichte 348
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Re: Zur Geschichte 348
Ich hatte in meiner Jugend mit schweren Depressionen zu kämpfen und hatte mich erfolgreich stabilisiert.
Die Geschichte, vor allem die Verleumdungen und die Unterstellungen sowie das Preisgeben zum Teil erdachter sehr privater Details hat mich zerbrochen. Ich bin richtig kaputtgegangen, und dachte, mich davon nicht mehr zu erholen.
Die Geschichte, vor allem die Verleumdungen und die Unterstellungen sowie das Preisgeben zum Teil erdachter sehr privater Details hat mich zerbrochen. Ich bin richtig kaputtgegangen, und dachte, mich davon nicht mehr zu erholen.
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Re: Zur Geschichte 348
Natürlich habe ich versucht, aufzuklären. Zuerst.
Dass er Gelder vom Amt beantragen musste um die Wohnung zu zahlen, begründete er damit, dass ich zu krank wäre als das er seine Geschäfte hätte weiterführen können und er sich um mich ,kümmern‘ müsse.
Er kontaktierte Verwandte und flüsterte Ihnen ein, ich sei gestörter als sie gedacht hätten.
Er hätte mich ,gerettet‘ vor Schlimmerem. Es war un — glaublich.
Als ich mich über die Gelder aufregte, die diese Familie bezog hieß es nun von vielen Seiten, was mir als ,Bonze‘ einfiele, so über positive, arbeitswillige und motivierte Menschen aus armen Ländern zu sprechen.
Ich solle meine Einstellung hinterfragen.
Er hatte sich voll eingeschleust. Nach seinem ,Studium’ fragte keiner mehr.
Ich habe in der Anfangszeit mal auf FB nachgesehen, da hatte er auch BWL studiert.
Eigentlich wollte ich auf einer öffentlichen Plattform nicht so ins Detail gehen. Aber: ich bin doch noch einmal richtig sauer geworden.
Danke, Mignon!
Schönen Abend für alle.
Dass er Gelder vom Amt beantragen musste um die Wohnung zu zahlen, begründete er damit, dass ich zu krank wäre als das er seine Geschäfte hätte weiterführen können und er sich um mich ,kümmern‘ müsse.
Er kontaktierte Verwandte und flüsterte Ihnen ein, ich sei gestörter als sie gedacht hätten.
Er hätte mich ,gerettet‘ vor Schlimmerem. Es war un — glaublich.
Als ich mich über die Gelder aufregte, die diese Familie bezog hieß es nun von vielen Seiten, was mir als ,Bonze‘ einfiele, so über positive, arbeitswillige und motivierte Menschen aus armen Ländern zu sprechen.
Ich solle meine Einstellung hinterfragen.
Er hatte sich voll eingeschleust. Nach seinem ,Studium’ fragte keiner mehr.
Ich habe in der Anfangszeit mal auf FB nachgesehen, da hatte er auch BWL studiert.
Eigentlich wollte ich auf einer öffentlichen Plattform nicht so ins Detail gehen. Aber: ich bin doch noch einmal richtig sauer geworden.
Danke, Mignon!
Schönen Abend für alle.
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Re: Zur Geschichte 348
Und, ja, Mignon. Ich halte es heute für nicht unmöglich, dass Teile der Familie eventuell erpressbar waren/ sind. Das erklärt natürlich, warum auch mir alle Türen verschlossen wurden, und das so schnell wie möglich.
Was dieses Paar schlussendlich wollte? Ich glaube, sie suchten eine Art Durchgang, eine Öffnung in Kreise, zu denen beiden jegliche Qualifikationen und die Grundlage fehlte.
So weit ich mich erinnere, machte die Frau auf (Kosten des Sozialamtes, worüber ich mich damals sehr wunderte) eine Schulung in einem sozialen Bereich, und erwartete mit ihrem Abschluss von Privatzahlern mehrere Tausend Euro (!) im Monat zu verdienen. Ich verstand das überhaupt nicht zu dem Zeitpunkt.
Natürlich bin ich für jede soziale Förderung, aber — auf die Weise, wie ich es dort erlebte, konnte ich es kaum noch glauben.
Für ihre Pläne musste sich die Frau natürlich die Kreise erschließen, einen Fuß in die Tür bekommen. Und er auch.
Dafür brauchten sie ein Opfer. Und Kontakte. Und die lieferte ich anfangs ganz bedenkenlos.
Und Leute, die sie unter Druck setzten konnten.
Sie setzten alles auf ihre ,Öffentlichkeitsarbeit‘. Und stellten sich als hart arbeitende Minderheit dar, die als — schwarz und indisch — aus scheinbar (!) gesellschaftlich geächteten Verhältnissen ganz unten aus Fleiß nach oben kamen und sich gegen böse kranke bourgeoise Menschen zur Wehr setzen mussten um das ,Gute‘ zu verteidigen. Ihre Visitenkarte sollte rein,weiß’ sein. Und enorm Geld bringen.
Dass sie in Kauf nahmen, einen Menschen komplett zu zerstören, nahmen sie voll in Kauf.
Dachten, dass kommt nie raus.
Falsch gedacht.
Allen Mitlesern ein ,danke‘ und gesegnete Abendruh
Was dieses Paar schlussendlich wollte? Ich glaube, sie suchten eine Art Durchgang, eine Öffnung in Kreise, zu denen beiden jegliche Qualifikationen und die Grundlage fehlte.
So weit ich mich erinnere, machte die Frau auf (Kosten des Sozialamtes, worüber ich mich damals sehr wunderte) eine Schulung in einem sozialen Bereich, und erwartete mit ihrem Abschluss von Privatzahlern mehrere Tausend Euro (!) im Monat zu verdienen. Ich verstand das überhaupt nicht zu dem Zeitpunkt.
Natürlich bin ich für jede soziale Förderung, aber — auf die Weise, wie ich es dort erlebte, konnte ich es kaum noch glauben.
Für ihre Pläne musste sich die Frau natürlich die Kreise erschließen, einen Fuß in die Tür bekommen. Und er auch.
Dafür brauchten sie ein Opfer. Und Kontakte. Und die lieferte ich anfangs ganz bedenkenlos.
Und Leute, die sie unter Druck setzten konnten.
Sie setzten alles auf ihre ,Öffentlichkeitsarbeit‘. Und stellten sich als hart arbeitende Minderheit dar, die als — schwarz und indisch — aus scheinbar (!) gesellschaftlich geächteten Verhältnissen ganz unten aus Fleiß nach oben kamen und sich gegen böse kranke bourgeoise Menschen zur Wehr setzen mussten um das ,Gute‘ zu verteidigen. Ihre Visitenkarte sollte rein,weiß’ sein. Und enorm Geld bringen.
Dass sie in Kauf nahmen, einen Menschen komplett zu zerstören, nahmen sie voll in Kauf.
Dachten, dass kommt nie raus.
Falsch gedacht.
Allen Mitlesern ein ,danke‘ und gesegnete Abendruh
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Re: Zur Geschichte 348
Deutlich stelle ich wiederholt den Erhalt von Sozialleistungen auf jeder Ebene dar, um ganz deutlich zu machen, dass dieses Paar das Amt benutzte. Als gute Basis für ,höhere Ziele‘. Woher Geld kam, war anscheinend für diese Basis nebensächlich, Hauptsache: Geld.
Deshalb fand das Amt die ,Geschichte‘ auch keineswegs lustig, denn, wie schön geschrieben, hatten sie die ,Sache‘ sehr erfolgreich umgedreht, den Geldhahn aber aufgedreht.
Sie wären als Ausländer Rassismus und Anfeindungen ausgesetzt, würden leiden, aber tapfer weitermachen, plus große Krokodilstränen etc.
Angeblich haben beide eine Familie im Hintergrund, das kann ich aber nicht genau sagen.
Wenn ich mit ihm allein in der Wohnung war, und etwas dazu sagen wollte, legte er die Finger auf die Lippen und machte:,pssssst.‘
Es war wie geschrieben, alles unglaublich ekelhaft und furchtbar.
Was für eine Schande für die Menschen, die wirklich um ihr Brot kämpfen, die rassistisch angefeindet werden und es sonst schwer haben im Leben. Über die haben sie ja auch gelacht in Wirklichkeit. Und ihr Leid benutzt für ihre Geschichten.
Deshalb fand das Amt die ,Geschichte‘ auch keineswegs lustig, denn, wie schön geschrieben, hatten sie die ,Sache‘ sehr erfolgreich umgedreht, den Geldhahn aber aufgedreht.
Sie wären als Ausländer Rassismus und Anfeindungen ausgesetzt, würden leiden, aber tapfer weitermachen, plus große Krokodilstränen etc.
Angeblich haben beide eine Familie im Hintergrund, das kann ich aber nicht genau sagen.
Wenn ich mit ihm allein in der Wohnung war, und etwas dazu sagen wollte, legte er die Finger auf die Lippen und machte:,pssssst.‘
Es war wie geschrieben, alles unglaublich ekelhaft und furchtbar.
Was für eine Schande für die Menschen, die wirklich um ihr Brot kämpfen, die rassistisch angefeindet werden und es sonst schwer haben im Leben. Über die haben sie ja auch gelacht in Wirklichkeit. Und ihr Leid benutzt für ihre Geschichten.
Re: Zur Geschichte 348
Liebe Rebecca,
du bist nicht dafür verantwortlich, wenn eine soziale Stelle ihn und seine Frau finanziell ausstattet.
Schließlich hast du ihn nicht geheiratet, kein Kind mit ihm!
Wahrscheinlich werden immer weitere Menschen dazu kommen, die von ihnen betrogen werden. Aber da kannst du nichts gegen machen! Diese Menschen kennen sämtliche Schlupflöcher. Sie müssten eigentlich Lehrvorträge bei den Gesetzgebern und sozialen Institutionen halten. Da könnte noch eine Menge gelernt werden.
Aber auch das ist nicht deine Aufgabe.
Wie lang ist der schlussendliche Cut eigentlich her?
Also, dass du real nichts mehr mit ihm zu tun hast.
du bist nicht dafür verantwortlich, wenn eine soziale Stelle ihn und seine Frau finanziell ausstattet.
Schließlich hast du ihn nicht geheiratet, kein Kind mit ihm!
Wahrscheinlich werden immer weitere Menschen dazu kommen, die von ihnen betrogen werden. Aber da kannst du nichts gegen machen! Diese Menschen kennen sämtliche Schlupflöcher. Sie müssten eigentlich Lehrvorträge bei den Gesetzgebern und sozialen Institutionen halten. Da könnte noch eine Menge gelernt werden.
Aber auch das ist nicht deine Aufgabe.
Wie lang ist der schlussendliche Cut eigentlich her?
Also, dass du real nichts mehr mit ihm zu tun hast.
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Re: Zur Geschichte 348
Hi Julija,
ja, da hast Du völlig Recht.
Viele, die hier schreiben, haben das ja erlebt. In den Emotionen vergisst man das schon mal.
Auch, dass die Ungerechtigkeit nicht nur mich getroffen hat, natürlich.
Das ganze ist ein paar Jahre her, lang genug, um darüber schreiben zu können, und frisch genug, mich zu erinnern.
Vieles fällt mir aber erst im Austausch hier aber noch einmal mehr richtig auf
ja, da hast Du völlig Recht.
Viele, die hier schreiben, haben das ja erlebt. In den Emotionen vergisst man das schon mal.
Auch, dass die Ungerechtigkeit nicht nur mich getroffen hat, natürlich.
Das ganze ist ein paar Jahre her, lang genug, um darüber schreiben zu können, und frisch genug, mich zu erinnern.
Vieles fällt mir aber erst im Austausch hier aber noch einmal mehr richtig auf
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Re: Zur Geschichte 348
Natürlich ist es mir ein Anliegen, detailliert darzustellen, wie sich ein Opfer in dieser Situation fühlt.
Wie ich mich gefühlt habe.
Wut, Zorn und Ohnmacht sind noch frisch. Auch nach Jahren. Luft aus so einem Keller muss erst wieder geschaffen sein.
Der Versuch, die Bewilligung zurückzuziehen vom Amt galt dem, aus dem befristeten Vertrag aussteigen zu können.
Da sich die Eheleute so gut verstanden nach wie vor, hätte es keine zweite Wohnung gebraucht.
Sie waren es, die äußerst aggressiv darauf pochten, dass der Vertrag gelte, wofür auch immer die Wohnung dann gebraucht wurde.
Was ich so entsetzlich fand an der Sozialamt — Situation war, dass es ja sehr viele Menschen gibt, denen es wirklich mangelt. Gerade auch Familien, oder Kinder die in Armut sind. In echter. Und die es mit Anfragen häufig auch schwer haben. Denen Ressourcen und Grundlagen fehlen.
Dieses Paar zeigte in allem, was es tat, Menschenverachtung und pure Gier. Kranke, Arme, soziale Stellen, Ihnen war nichts zu schade.
Außer Falschheit war nichts da. Erschreckend.
Ich möchte mit meinen Posts darauf aufmerksam machen, einmal mehr unter vielen hier, solchen Leuten auf keinen Fall die Tür zu öffnen. Letztendlich gibt das mehr Raum für echte Beziehungen, echtes Engagement und nachhaltigeres Glück auf Dauer. So lernte ich es dann kennen, als ich meine Kraft wiederfand und Mut hatte, andere Wege zu gehen.
Wie ich mich gefühlt habe.
Wut, Zorn und Ohnmacht sind noch frisch. Auch nach Jahren. Luft aus so einem Keller muss erst wieder geschaffen sein.
Der Versuch, die Bewilligung zurückzuziehen vom Amt galt dem, aus dem befristeten Vertrag aussteigen zu können.
Da sich die Eheleute so gut verstanden nach wie vor, hätte es keine zweite Wohnung gebraucht.
Sie waren es, die äußerst aggressiv darauf pochten, dass der Vertrag gelte, wofür auch immer die Wohnung dann gebraucht wurde.
Was ich so entsetzlich fand an der Sozialamt — Situation war, dass es ja sehr viele Menschen gibt, denen es wirklich mangelt. Gerade auch Familien, oder Kinder die in Armut sind. In echter. Und die es mit Anfragen häufig auch schwer haben. Denen Ressourcen und Grundlagen fehlen.
Dieses Paar zeigte in allem, was es tat, Menschenverachtung und pure Gier. Kranke, Arme, soziale Stellen, Ihnen war nichts zu schade.
Außer Falschheit war nichts da. Erschreckend.
Ich möchte mit meinen Posts darauf aufmerksam machen, einmal mehr unter vielen hier, solchen Leuten auf keinen Fall die Tür zu öffnen. Letztendlich gibt das mehr Raum für echte Beziehungen, echtes Engagement und nachhaltigeres Glück auf Dauer. So lernte ich es dann kennen, als ich meine Kraft wiederfand und Mut hatte, andere Wege zu gehen.
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Re: Zur Geschichte 348
Ich bin derzeit weit weg gezogen, und habe seit einiger Zeit nichts mehr von Ihnen gehört. Ruhe von Ihnen.
Aber: im letzten Sommer war ich bei Freunden zu Besuch in meiner Heimatstadt.
In einem Laden in der Innenstadt sah ich plötzlich ihn, scherzend und lachend mit anderen.
Er erkannte mich ebenfalls und lief tatsächlich aus dem Laden, um mich zu grüßen.
Ich war einfach nur noch fassungslos.
Aber: im letzten Sommer war ich bei Freunden zu Besuch in meiner Heimatstadt.
In einem Laden in der Innenstadt sah ich plötzlich ihn, scherzend und lachend mit anderen.
Er erkannte mich ebenfalls und lief tatsächlich aus dem Laden, um mich zu grüßen.
Ich war einfach nur noch fassungslos.
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Re: Zur Geschichte 348
So ähnliche Menschen kenne ich auch. Sie wollen überall gut da stehen, egal was passiert ist. Bei den Umstehenden ("sehr her, was hab ich doch für ein gutes Verhältnis zu meiner Ex-Frau") und sogar beim Betroffenen selber nach dem Motto "so schlimm war es doch gar nicht bzw. ich verzeihe dir." Üble, heuchelnde Selbstdarstellung.Rebecca80 hat geschrieben:Ich bin derzeit weit weg gezogen, und habe seit einiger Zeit nichts mehr von Ihnen gehört. Ruhe von Ihnen.
Aber: im letzten Sommer war ich bei Freunden zu Besuch in meiner Heimatstadt.
In einem Laden in der Innenstadt sah ich plötzlich ihn, scherzend und lachend mit anderen.
Er erkannte mich ebenfalls und lief tatsächlich aus dem Laden, um mich zu grüßen.
Ich war einfach nur noch fassungslos.
Wie hattest du reagiert, Rebecca? Dich weggedreht? Ihn perplex gegrüßt?
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gadi@1001Geschichte.de
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Betrügen entehrt, Irrtum nie. C.L.
من عاشر قوما اربعین یوما یا صار منھمیا رحل عنھم - Wer 40 Tage bei einem Volke weilt, wird einer von ihnen oder wandert weiter.
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Re: Zur Geschichte 348
Mein Herz hat bis zum Hals geklopft, ich hatte einen richtigen Schock im ersten Moment.
Ich habe vor der Scheibe gewartet, bis er rauskommt. Die drinnen sahen zu.
Es war so, wie Du schreibst, Gadi. Hey, Leute, guckt mal. Wir sind locker miteinander. Vergeben und vergessen.
Ich habe ihn direkt angesehen, mich umgedreht und bin gegangen, wortlos.
Aber so, dass alle mitbekommen, dass ich ihn stehenlassen habe und was ich von ihm halte.
Ohne — mich noch mal umzudrehen.
Ich habe vor der Scheibe gewartet, bis er rauskommt. Die drinnen sahen zu.
Es war so, wie Du schreibst, Gadi. Hey, Leute, guckt mal. Wir sind locker miteinander. Vergeben und vergessen.
Ich habe ihn direkt angesehen, mich umgedreht und bin gegangen, wortlos.
Aber so, dass alle mitbekommen, dass ich ihn stehenlassen habe und was ich von ihm halte.
Ohne — mich noch mal umzudrehen.
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Re: Zur Geschichte 348
Genau die passende Reaktion!
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Re: Zur Geschichte 348
Danke, ja!
In der Innenstadt hatten einige Friseursalons neu eröffnet, aus einem dieser Herrensalons unter türkisch/arabischer Leitung sah er heraus. Er lief direkt hinaus, um zu zeigen, was für ein toller Typ er doch ist, vor allen. Ey, hi, wie geht‘s denn? Guckt mal, Leute!
Ich habe ihn stehenlassen, und bin gegangen. Ganz deutlich.
So hat sich die Situation (zumindest in einem kleinen Anteil) gewendet.
Wie: peinlich
In der Innenstadt hatten einige Friseursalons neu eröffnet, aus einem dieser Herrensalons unter türkisch/arabischer Leitung sah er heraus. Er lief direkt hinaus, um zu zeigen, was für ein toller Typ er doch ist, vor allen. Ey, hi, wie geht‘s denn? Guckt mal, Leute!
Ich habe ihn stehenlassen, und bin gegangen. Ganz deutlich.
So hat sich die Situation (zumindest in einem kleinen Anteil) gewendet.
Wie: peinlich
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Re: Zur Geschichte 348
Hallo Rebecca,
erstmal muss ich sagen, dass ich froh bin, dass Du Dich aus dieser Episode retten konntest, und es Dir mittlerweile wieder gut geht.
Allerdings, hätte ich dazu auch noch die eine oder andere Frage:
Wie lange ging dieses gesamte Intermezzo insgesamt?
Nach wie vielen Tagen hat er Dir mitgeteilt, dass er verheiratet ist?
Und, wie lange hat es gedauert, bis Du heraus gefunden hast, dass er sich doch nicht trennen wird?
erstmal muss ich sagen, dass ich froh bin, dass Du Dich aus dieser Episode retten konntest, und es Dir mittlerweile wieder gut geht.
Allerdings, hätte ich dazu auch noch die eine oder andere Frage:
Wie lange ging dieses gesamte Intermezzo insgesamt?
Nach wie vielen Tagen hat er Dir mitgeteilt, dass er verheiratet ist?
Und, wie lange hat es gedauert, bis Du heraus gefunden hast, dass er sich doch nicht trennen wird?
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Re: Zur Geschichte 348
Liebe Nightside,
darüber muss ich nachdenken, noch einmal genau zurückblättern.
Insgesamt ging es über Jahre, denn ich musste ja warten, bis der Meitvertrag abgelaufen war, da die hinterlegte Kaution sehr hoch war, und ich sie zurückhaben wollte, natürlich. Dann bekam ich meine Sachen (die noch in dieser Wohnung waren) gar nicht, oder nur stückweise zurück. Ich kann mich aber gerade nicht genau erinnern, ob ich nicht noch einmal hinfahren wollte, weil ich sie nicht mehr sehen wollte, oder ob das Paar mich hinhielt. Ich glaube, letzteres war der Fall.
Ich glaube es war so, dass ich darum gebeten habe, sie mir auf meine Kosten zuzusenden. Dann kam eine Mail:,Hol sie Dir doch selbst’. Und so weiter. Es ging immer darum, fertigzumachen, bis ganz zum Schluss.
Ich kann mich erinnern, dass immer gewartet und hingehalten wurde, bis ich emotional hilflos, wütend, und dann aus der Hilflosigkeit heraus ausfällig wurde. Dieses ,Spiel’ zog sich lange hin, denn anscheinend lag darin der Gewinn. Ja, ich erinnere mich. Es kam eine Mail:,Ja, wir schicken Dir die Sachen.‘ Zwei Tage später:,Ach, nein, wir haben es uns anders überlegt. Komm Du doch.‘. Dann:,Wir haben hier keinen Platz für Deinen Krempel. Und haben Sie bei unseren Bekannten in xy abgestellt (die 20 Kilometer außerhalb der Stadt wohnten). Da kannst Du sie sehr gern abholen, liebe Grüsse‘.
Auch kann ich mich erinnern, dass wir relativ am Anfang gemeinsam essen waren in einem sehr feinen Restaurant (auf meine Kosten, was mich ärgerte. Angeblich hatte er sein Geld ,vergessen. Das fiel aber erst am Tisch auf. Aber da wurde mir sehr klar, dass etwas nicht stimmt. Schon bevor die Damen kamen).
Zwei sehr gepflegte und nette Frauen mittleren Alters fragten, ob Sie sich zu uns setzten dürfen.
Sie fanden, dass wir ,so ein schönes Paar seien.‘
Bald kamen wir ins Gespräch. Sie fragten, wo wir uns kennengelernt haben, und ein wenig später, ob wir vorhätten, zu heiraten. Wir seien zusammen so schön anzuschauen.
Plötzlich grinste er und sagte:, Ich bin ein verheirateter Mann.‘ Die ganze Situation kippte. Zuvor war ich der Mittelpunkt des Interesses gewesen, die Damen fragten meist mich. Ich band ihn mit ein, merkte aber, wie er zornig wurde, und etwas kaputtmachen wollte, erniedrigen.
Die Frauen waren entsetzt und der ganze Abend drehte sich, denn beide waren betrogen worden. ,Wie können Sie so etwas nur mitmachen.‘ fragten sie.
Ich glaube, das war der Abend, an dem das alles herauskam. An dem Tisch.
Das ständige Fragen nach Geld und die wahren Verhältnisse.
Immer in Öffentlichkeit. Oh, ich habe gerade mein Geld vergessen. Kannst Du mir was geben?
Mit dem Wissen im Hintergrund dass es zu peinlich ist zu sagen, nein.
Oh, ich bin verheiratet. Die weiß das. In Verhältnissen, wo ich in eine ,unanständige Lage‘ komme.
Aber ich rekonstruiere noch genau.
Heute würde ich sagen:,Du kannst mich mal. Keinen Pfennig — und Adieu.‘
Damals war ich in den Verhältnissen gefangen. Und das haben sie ganz platt ausgenutzt.
Ich gab alles an Energie, auch innerliche, weil ich die Situation nicht begriff und in einer extremen Überforderung war. Sie schufen die Extremsituation, hielten sie aufrecht mit minimalem Aufwand und kassierten maximal ab, hoben den Rahm ab, sozusagen.
Das alles zog sich über Jahre hin, wie geschrieben, aber ich erinnere mich genau an Details.
Vielen Dank für Deine guten Wünsche!
darüber muss ich nachdenken, noch einmal genau zurückblättern.
Insgesamt ging es über Jahre, denn ich musste ja warten, bis der Meitvertrag abgelaufen war, da die hinterlegte Kaution sehr hoch war, und ich sie zurückhaben wollte, natürlich. Dann bekam ich meine Sachen (die noch in dieser Wohnung waren) gar nicht, oder nur stückweise zurück. Ich kann mich aber gerade nicht genau erinnern, ob ich nicht noch einmal hinfahren wollte, weil ich sie nicht mehr sehen wollte, oder ob das Paar mich hinhielt. Ich glaube, letzteres war der Fall.
Ich glaube es war so, dass ich darum gebeten habe, sie mir auf meine Kosten zuzusenden. Dann kam eine Mail:,Hol sie Dir doch selbst’. Und so weiter. Es ging immer darum, fertigzumachen, bis ganz zum Schluss.
Ich kann mich erinnern, dass immer gewartet und hingehalten wurde, bis ich emotional hilflos, wütend, und dann aus der Hilflosigkeit heraus ausfällig wurde. Dieses ,Spiel’ zog sich lange hin, denn anscheinend lag darin der Gewinn. Ja, ich erinnere mich. Es kam eine Mail:,Ja, wir schicken Dir die Sachen.‘ Zwei Tage später:,Ach, nein, wir haben es uns anders überlegt. Komm Du doch.‘. Dann:,Wir haben hier keinen Platz für Deinen Krempel. Und haben Sie bei unseren Bekannten in xy abgestellt (die 20 Kilometer außerhalb der Stadt wohnten). Da kannst Du sie sehr gern abholen, liebe Grüsse‘.
Auch kann ich mich erinnern, dass wir relativ am Anfang gemeinsam essen waren in einem sehr feinen Restaurant (auf meine Kosten, was mich ärgerte. Angeblich hatte er sein Geld ,vergessen. Das fiel aber erst am Tisch auf. Aber da wurde mir sehr klar, dass etwas nicht stimmt. Schon bevor die Damen kamen).
Zwei sehr gepflegte und nette Frauen mittleren Alters fragten, ob Sie sich zu uns setzten dürfen.
Sie fanden, dass wir ,so ein schönes Paar seien.‘
Bald kamen wir ins Gespräch. Sie fragten, wo wir uns kennengelernt haben, und ein wenig später, ob wir vorhätten, zu heiraten. Wir seien zusammen so schön anzuschauen.
Plötzlich grinste er und sagte:, Ich bin ein verheirateter Mann.‘ Die ganze Situation kippte. Zuvor war ich der Mittelpunkt des Interesses gewesen, die Damen fragten meist mich. Ich band ihn mit ein, merkte aber, wie er zornig wurde, und etwas kaputtmachen wollte, erniedrigen.
Die Frauen waren entsetzt und der ganze Abend drehte sich, denn beide waren betrogen worden. ,Wie können Sie so etwas nur mitmachen.‘ fragten sie.
Ich glaube, das war der Abend, an dem das alles herauskam. An dem Tisch.
Das ständige Fragen nach Geld und die wahren Verhältnisse.
Immer in Öffentlichkeit. Oh, ich habe gerade mein Geld vergessen. Kannst Du mir was geben?
Mit dem Wissen im Hintergrund dass es zu peinlich ist zu sagen, nein.
Oh, ich bin verheiratet. Die weiß das. In Verhältnissen, wo ich in eine ,unanständige Lage‘ komme.
Aber ich rekonstruiere noch genau.
Heute würde ich sagen:,Du kannst mich mal. Keinen Pfennig — und Adieu.‘
Damals war ich in den Verhältnissen gefangen. Und das haben sie ganz platt ausgenutzt.
Ich gab alles an Energie, auch innerliche, weil ich die Situation nicht begriff und in einer extremen Überforderung war. Sie schufen die Extremsituation, hielten sie aufrecht mit minimalem Aufwand und kassierten maximal ab, hoben den Rahm ab, sozusagen.
Das alles zog sich über Jahre hin, wie geschrieben, aber ich erinnere mich genau an Details.
Vielen Dank für Deine guten Wünsche!
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Re: Zur Geschichte 348
Mir war auch vorher schon klar, dass ,da etwas nicht stimmte. Aber an dem Abend begriff ich irgendwie dass das gezielt ist, dass etwas anderes dahinter steckt.
Es wurde alles, wirklich alles: benutzt.
Es wurde alles, wirklich alles: benutzt.
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Re: Zur Geschichte 348
Ich kann mich erinnern, dass wir uns kennenlernten und uns häufiger trafen.
Ich kann mich auch daran erinnern, dass er mit dem Bekenntnis zu seiner Ehe gewartet hat, bis ich emotional ,gebunden‘ war, mich auf ihn eingelassen hatte, und er relativ sicher sein konnte, dass ich investiere. Da hatte er natürlich schon länger meinen Namen, Addresse, Telefonnummer, ich habe ihm ja vertraut und an eine ,normale‘ Beziehung geglaubt — und hatte sozusagen die ,Zugangsdaten‘ zu mir. Während ich mich mit meinen Emotionen beschäftigte, oh Gott, verheiratet, was jetzt .... hatte er, bzw. hatten sie die Lage abgecheckt und geguckt, ob da was drin ist. Geld. Ob es sich lohnt. Umfeld sondiert etc.
Die ganze Show, alles, von Anfang an, jede neue Stufe (,Ich muss Dir etwas sagen ....Kunstpause ...ich weiß, es ist schlimm ... Kunstpause ... jetzt habe ich keine Wohnung. Die Trennung wegen DIR etc, mich nimmt das alles auch sehr mit ...) war Bestens einstudiert.
Wie im Post von Julija angedacht war ich sicher nicht die Einzige Geschädigte dieser Leute, und nicht die letzte. Ich nehme an, das vielgleisig gefahren wurde. Wäre ich abgesprungen, hätte es sicher noch ein, zwei andere Frauen gegeben, die zur gleichen Zeit schon ,am Haken’ waren.
Profis.
Ich kann mich auch daran erinnern, dass er mit dem Bekenntnis zu seiner Ehe gewartet hat, bis ich emotional ,gebunden‘ war, mich auf ihn eingelassen hatte, und er relativ sicher sein konnte, dass ich investiere. Da hatte er natürlich schon länger meinen Namen, Addresse, Telefonnummer, ich habe ihm ja vertraut und an eine ,normale‘ Beziehung geglaubt — und hatte sozusagen die ,Zugangsdaten‘ zu mir. Während ich mich mit meinen Emotionen beschäftigte, oh Gott, verheiratet, was jetzt .... hatte er, bzw. hatten sie die Lage abgecheckt und geguckt, ob da was drin ist. Geld. Ob es sich lohnt. Umfeld sondiert etc.
Die ganze Show, alles, von Anfang an, jede neue Stufe (,Ich muss Dir etwas sagen ....Kunstpause ...ich weiß, es ist schlimm ... Kunstpause ... jetzt habe ich keine Wohnung. Die Trennung wegen DIR etc, mich nimmt das alles auch sehr mit ...) war Bestens einstudiert.
Wie im Post von Julija angedacht war ich sicher nicht die Einzige Geschädigte dieser Leute, und nicht die letzte. Ich nehme an, das vielgleisig gefahren wurde. Wäre ich abgesprungen, hätte es sicher noch ein, zwei andere Frauen gegeben, die zur gleichen Zeit schon ,am Haken’ waren.
Profis.
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Re: Zur Geschichte 348
Die ganze Sache war in etwa aufgebaut wie eine altertümliche ,Pyramide‘.
Es wurden Grundsteine benötigt — das Sozialamt, ich, weitere Investoren, Kontakte, und von dort weiter aufgebaut — hin zur ,Sonne‘. Ich kenne mich mit dem alten Ägypten nicht aus, und sicher führt das nun auch vom Thema weg, klar wurde mir aber eine Art Grundriss in dem Ganzen. Ein übertragbares System, das immer nur ein neues Opfer braucht. So wie Bezzness hier immer beschrieben wird.
Sie hielten sich ja auch für unsterblich und anderen sehr weit überlegen.
Ich erinnere mich, dass mir das an dem Abend aufgefallen ist. Alles, was passierte wirkte irgendwie einstudiert, wie ein Schauspieler war er, der ständig auf eine Gelegenheit zum Einsatz wartete.
Einen schönen Tag allen
Rebecca
Es wurden Grundsteine benötigt — das Sozialamt, ich, weitere Investoren, Kontakte, und von dort weiter aufgebaut — hin zur ,Sonne‘. Ich kenne mich mit dem alten Ägypten nicht aus, und sicher führt das nun auch vom Thema weg, klar wurde mir aber eine Art Grundriss in dem Ganzen. Ein übertragbares System, das immer nur ein neues Opfer braucht. So wie Bezzness hier immer beschrieben wird.
Sie hielten sich ja auch für unsterblich und anderen sehr weit überlegen.
Ich erinnere mich, dass mir das an dem Abend aufgefallen ist. Alles, was passierte wirkte irgendwie einstudiert, wie ein Schauspieler war er, der ständig auf eine Gelegenheit zum Einsatz wartete.
Einen schönen Tag allen
Rebecca
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Re: Zur Geschichte 348
Während einer noch zappelt und fast am ,Ende‘ ist, wird das nächste Opfer schon eingebunden, manipuliert und hineingetäuscht.
So entsteht in dem Kreislauf von Geld, das auf diese Weise in die Kasse kommt, Energie und der ,Macht’, denen es solchen Menschen gibt, andere zu unterdrücken und fertigzumachen nie eine Lücke. Einer bleibt ausgehölt und ruiniert zurück, das nächste fette Mahl ist schon da.
Und so weiter.
So wird es in den meisten Geschichten, die ich gelesen habe, auch erzählt. Und das ist auch das strafbare und kriminelle daran. Der Vorsatz.
Vielleicht wird es wirklich einmal als Straftat anerkannt. Der Weg hier ist ja goldrichtig.
Deshalb ist es so wichtig, die Kette an einer Stelle zu durchbrechen und andere zu warnen.
Ich bin sicher, dass der Name in der Liste auffällt.
Das andere ihn lesen. Die Geschichte lesen, Teile zusammenfügen. Ach, den kenn ich doch!
Das hätte ich ja nie von dem gedacht!
So ändert sich dann auch das eigene Verhältnis zu der ganzen Geschichte wieder. Und das ist gut so.
So entsteht in dem Kreislauf von Geld, das auf diese Weise in die Kasse kommt, Energie und der ,Macht’, denen es solchen Menschen gibt, andere zu unterdrücken und fertigzumachen nie eine Lücke. Einer bleibt ausgehölt und ruiniert zurück, das nächste fette Mahl ist schon da.
Und so weiter.
So wird es in den meisten Geschichten, die ich gelesen habe, auch erzählt. Und das ist auch das strafbare und kriminelle daran. Der Vorsatz.
Vielleicht wird es wirklich einmal als Straftat anerkannt. Der Weg hier ist ja goldrichtig.
Deshalb ist es so wichtig, die Kette an einer Stelle zu durchbrechen und andere zu warnen.
Ich bin sicher, dass der Name in der Liste auffällt.
Das andere ihn lesen. Die Geschichte lesen, Teile zusammenfügen. Ach, den kenn ich doch!
Das hätte ich ja nie von dem gedacht!
So ändert sich dann auch das eigene Verhältnis zu der ganzen Geschichte wieder. Und das ist gut so.
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Re: Zur Geschichte 348
Als allerletztes in diesem sehr langen Thread möchte ich sagen, dass die Täter, und so habe ich es auch in fast allen Schreiben hier erfahren, immer viele sind. Ein Mann und seine Frau plus Großfamilie, ein Mann und seine Eltern, ein Mann und eine ,Community‘, wie auch immer (einmal wurde von der ,Black Szene‘ geschrieben hier und wie sie im Kollektiv über die deutschen Frauen lachen) — auf der anderen Seite eine einzelne verunsicherte, allein anfragende und oft getroffene Frau. In der Gegenüberstellung wurde mir persönlich klar, wie feige, widerlich und wie klein das ist. Und wie einfach die ,Nummer‘.
Mir persönlich sind alle Antworten auf meine Geschichte lieb, denn das alles ist Reaktion und so wird die Geschichte zu ,vielen‘, und er bzw. sie — sind die wenigen.
Vielen Dank
Mir persönlich sind alle Antworten auf meine Geschichte lieb, denn das alles ist Reaktion und so wird die Geschichte zu ,vielen‘, und er bzw. sie — sind die wenigen.
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Re: Zur Geschichte 348
Wie dreist er sich doch verhielt. Lässt dich "gezwungenermaßen" und "trickreich" das Essen zahlen und als Dank dafür bindet er den Damen noch auf die Nasen, dass er verheiratet ist.
Er konnte sich sehr sicher sein, dass er dich zu diesem Zeitpunkt absolut unter Kontrolle hatte. Und er konnte nicht aushalten, dass du einmal für einige Minuten im Zentrum des Interesses anderer standest.
Blieben die beiden Damen dann noch bis zum Ende des Essens bei euch sitzen? Wurden sie dann richtig vorwurfsvoll und tadelnd dir gegenüber? Eine unsägliche Situation.
Er konnte sich sehr sicher sein, dass er dich zu diesem Zeitpunkt absolut unter Kontrolle hatte. Und er konnte nicht aushalten, dass du einmal für einige Minuten im Zentrum des Interesses anderer standest.
Blieben die beiden Damen dann noch bis zum Ende des Essens bei euch sitzen? Wurden sie dann richtig vorwurfsvoll und tadelnd dir gegenüber? Eine unsägliche Situation.
Da die Opfer für die Täter nicht als Menschen respektiert werden, ist es eher wie "wie viele Tore kann ich schießen?" (Energie, Selbstbestätigung), "wieviele Euros kann ich machen"? (Gewinn).Während einer noch zappelt und fast am ,Ende‘ ist, wird das nächste Opfer schon eingebunden, manipuliert und hineingetäuscht.
So entsteht in dem Kreislauf von Geld, das auf diese Weise in die Kasse kommt, Energie und der ,Macht’, denen es solchen Menschen gibt, andere zu unterdrücken und fertigzumachen nie eine Lücke. Einer bleibt ausgehölt und ruiniert zurück, das nächste fette Mahl ist schon da.
Und so weiter.
Moderatorin
gadi@1001Geschichte.de
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Betrügen entehrt, Irrtum nie. C.L.
من عاشر قوما اربعین یوما یا صار منھمیا رحل عنھم - Wer 40 Tage bei einem Volke weilt, wird einer von ihnen oder wandert weiter.
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