Zur Geschichte 389

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 389

Beitrag von Evelyne » 19.07.2021, 13:21

Wieder eine typische Bezness-Geschichte. Hier ist es aber wohl dem italienschen Temperament von Tanita zuzuschreiben, dass sie am Ende Ihrer Liebe so taff reagiert hat. Hut ab, liebe Tanita!
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Noluni
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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von Noluni » 19.07.2021, 14:12

Hallo Tanita,

herzlich Willkommen hier im Forum.
Wie gut das Du von Deinen Ehemann los gekommen bist, ohne das Dir noch schlimmeres passiert ist und gut das seine kriminellen Machenschaften aufgeflogen sind und er zu Recht verhaftet wurde.
Ein typisches Muster von Deinem Exmann ist mir gleich aufgefallen, was alle zeigen. Keine Ausdauer beruflich etwas auf die Beine zu stellen, kein Durchhaltevermögen ( weil sie keinen Bock haben auf frühes Aufstehen oder nichts lukratives für sie raus springt, und schnelles Geld machen letztendlich durch kriminelle Machenschaften.) Auch das sie noch nicht einmal im Traum daran denken von ihrem Verdienst die monatlichen Ausgaben mitzutragen, aber es als selbstverständlich ansehen, sich mit vollen Händen am Geld der Frau zu bedienen, ist ebenfalls ein sehr typisch Verhalten für die Beznesser.
Einfach nur niederträchtig und abscheulich.
Toll zu lesen das Du weiterhin ein Gutes Verhältnis zu Deinen Eltern hast und auch wieder bei Ihnen wohnst . Sie haben ihren Ex-schwiegersohn gleich richtig eingeschätzt.
Ich wünsche Dir viel Kraft die Erfahrungen schnell und gut zu verarbeiten.
Kämpfe um das, was Dich weiter bringt. Akzeptiere das, was Du nicht ändern kannst. Und trenne Dich von dem, was Dich runterzieht.

Cimmone
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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von Cimmone » 19.07.2021, 18:21

Liebe Tanita,

Vielen Dank für das Einstellen Deiner Geschichte.

Wie gut, dass der Ungute nun in Abschiebehaft sitzt und Du die Härtefallscheidung durchgekriegt hast.

Auch auffallend ist, das Winseln, die so wunderbare Dramatik, das Nicht-Vorhandensein der Eigenverantwortung bei Männern dieses Kalibers.

Bei aller Angst vor erneuter Gewalt durch ihn hast Du supergut reagiert. Vielleicht bleibt dieser nun Deutschland erspart.

Dir wünsche ich viel Kraft beim Verarbeiten Deiner unschönen Erfahrung. Es ist schön, dass Du im Hause Deiner Eltern nicht allein bist und trotzdem Deinen Raum für Dich hast.

Alles Gute für Dich.
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Nilka
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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von Nilka » 19.07.2021, 19:54

Liebe Tanita,

ich gratuliere dir herzlich, dass du den Parasiten und Kriminellen dir vom Hals geschafft hast.
Du bist wirklich klug und systematisch vorgegengen und er ist dort, wo er besser aufgehoben ist und hoffentlich ( die Hoffnung stirbt zuletzt ) in absehbarer Zeit und für immer dort, wo er hingehört - in seiner Heimat.

Alles Liebe, du bist eine taffe Frau :D
LG ♥ Nilka

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Aicha
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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von Aicha » 20.07.2021, 12:10

Hallo Tanita,

vielen Dank für Deine Geschichte, wieder einmal mehr einer dieser Schläger, die sich an einer Frau vergreifen.
Einfach nur erbärmlich, die Fäuste sprechen zu lassen.

Ich ziehe den Hut vor Deinem Mut, ihn anzuzeigen, den Schritt zu wagen und es durchzuziehen. Du konntest nur gewinnen und Dein Ziel war es, Dich von ihm zu befreien.

Alles Gute für Deine weitere Zukunft, es kann nur besser werden.
Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens.

gadi
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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von gadi » 21.07.2021, 19:14

Hallo Tanita,

ich finde es auch so schön, dass deine Eltern dich so unterstützen, dass ihr zusammen haltet!
So hast du einen sicheren Hafen und von dort aus kannst du zur Ruhe finden und so langsam die ersten Schritte in ein viel besseres Leben gehen.
Du hast die Trennung/Scheidung bewundernswert konsequent durchgezogen! Respekt!
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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von Corinna » 22.07.2021, 09:34

Hallo Tanita,

Glückwunsch! Ich finde Dich sehr mutig und sehr klar. Schön, daß Du so vorgegangen bist. Warst Du schon immer so, oder hat erst die Situation dazu beigetragen?

Schönen Tag
Corinna

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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von Thelmalouis » 25.07.2021, 11:27

Hallo Tanita,

Respekt, ich freue mich für dich, dass du diesen Kerl losgeworden bist.
Du wirkst wirlich sehr taff, dennoch hast du einiges mitgemacht, das hat dich sicherlich sehr viel Kraft gekostet.
Sowas geht nicht spurlos an einem vorüber.
Aber du hast dich nicht unterkriegen lassen und auch nicht deine Selbstachtung verloren.
Die Siegerin bist du und auf darauf kannst du sehr stolz sein.
Gruß Thelmalouis


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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von Evelyne » 06.08.2021, 10:03

@Mafa11
Dein Beitrag zur Geschichte 389 ist mir leider beim verschieben in diese richtige Rubrik verloren gegangen. Du kannst ihn gerne hier nochmal einstellen.
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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von Mafa11 » 06.08.2021, 10:58

Hi Evelyne,

macht nichts. Waren eh nur ein paar unwesentliche Gedanken dazu.

Leider ist mir zu spät aufgefallen, dass es zu jeder Geschichte einen Thread gibt. Daher die Deplazierung.

Leider bin ich selbst noch nicht soweit, meine Geschichte zu veröffentlichen. Ich weiß auch nicht, ob das viel Sinn ergibt, weil sie eigentlich die Anleitung zu perfektem Bezness darstellt. So perfekt, dass ich vier (!!) Jahre lang nicht gespannt habe, was da läuft. Dann habe ich zwei Menschen kennen gelernt, die unterschiedlicher nicht hätte sein können. Den liebenswerten Mensch vor der Sicherung des Aufenthaltstitel durch die Geburt unseres Kindes, und das Monster nach Sicherung des Titels....

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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von Cimmone » 06.08.2021, 11:22

Liebe Mafa,

Wenn man so will, ist jeder Thread, jede Geschichte, eine Anleitung zum Bezness.
Ich kann Dir in dem Punkt zustimmen, dass die der deutschen Sprache mächtigen Beznesser sich hier Tipps holen können, andererseits aber auch erkennen können, was wir alles durchschauen.
Das ist ja von Betroffener zu Betroffener auch unterschiedlich.

Ich kann Dich nur ermuntern, Deine Geschichte aufzuschreiben, wenn auch "nur" zu Deiner eigenen Verarbeitung. Und wenn es Wochen dauert.
Danach kannst Du immer noch entscheiden, ob Du sie veröffentlichen willst, als Warnung für andere potenzielle Betroffene. Sie haben dann nämlich ebenfalls die Chance, das Spiel zu durchschauen, das da mit Ihnen gespielt werden soll.

Liebe Grüße

P.S. In einem anderen Thread schiebst Du "meine Frau".
Darf ich fragen, welchem Geschlecht Du angehörst?
Es ist wegen der Anrede.
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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von Mafa11 » 06.08.2021, 11:58

Hallo Cimmone,

das stimmt natürlich alles was Du schreibst. Ich gebe aber zu bedenken, dass da Kinder mit im Spiel sind. Wenn ich jetzt wirklich die ganze Geschichte aufschreibe, also alles von Anfang bis jetzt, eine Zeitspanne von über 10 Jahren, dann ergibt das natürlich nur Sinn, wenn da alle wichtigen Dinge drin stehen. Wenn das mal die Kinder lesen (das Internet vergisst bekanntlich nichts), wissen die sofort, dass es hier um ihre Eltern geht. Und dann erfahren sie Dinge, die definitiv nicht für ihre Ohren bestimmt sind. Wie soll ein Jugendlicher, junger Erwachsener denn beispielsweise damit umgehen, wenn er erfährt, dass er nur auf der Welt ist, damit ein Aufenthaltstitel gesichert wurde und von einem Elternteil absolut keine anderen Motive eine Rolle gespielt haben, vor allem keine Liebe dem anderen Elternteil gegenüber, geschweige denn eine gemeinsame Lebensplanung ?

Der Fall ist für mich auch erst dann endgültig abgeschlossen, wenn die Kinder volljährig sind, was bedeutet, dass da nochmal 10 Jahre ins Land gehen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie schwer mir das fällt, mit dieser Person der Kinder willen kommunizieren zu müssen, das Ganze nicht abhaken zu können und das Wechselmodell ertragen zu müssen.

Ansonsten: Ich bin ein Mann und meine Exfrau ist eine Latina.

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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von Cimmone » 06.08.2021, 12:08

Okay, also lieber Mafa,

Das tut mir leid, dass Du da immer noch Kontakt haben musst, bei der Belastung der Geschichte.

Deine Motivation, Deine Geschichte nicht zu veröffentlichen, kann ich verstehen.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft, die nächsten 10 Jahre auch durchzustehen.

Alles liebe
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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von gadi » 06.08.2021, 12:32

Mafa11 hat geschrieben:
06.08.2021, 11:58
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie schwer mir das fällt, mit dieser Person der Kinder willen kommunizieren zu müssen, das Ganze nicht abhaken zu können und das Wechselmodell ertragen zu müssen.
So ganz nicht, aber in Ansätzen. Viele werden wissen, wie es ist, wenn man aufgrund irgendwelcher Zwänge mit Personen, die einem zutiefst zuwider sind, die einem wirklich übel mitgespielt haben, einen gewissen Kontakt halten muss. Das ist wirklich nicht einfach. Viel Kraft!
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Re: Zur Geschichte 389

Beitrag von Nilka » 06.08.2021, 12:36

Es ist verständlich, dass du warten möchtest, Marfa, bis die Kinder erwachsen und emotional gefestigt sind. Die Wahrheit könnte für sie schockierend sein und tiefe Wunden bei den Kindern verursachen.

Auch viel Kraft von mir diese unsägliche Situatione zu ertragen.
LG ♥ Nilka

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