Zur Geschichte 189

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 189

Beitrag von Evelyne » 27.09.2009, 15:52

Einmal mehr erfahren wir in der Geschichte 189, was dabei herauskommen kann, wenn man sich mit einer Internet-Bekanntschaft aus Bezness-Ländern einläßt. Da wird gelogen, bis sich die Balken biegen und Gefühle werden mit Füßen getreten. Es wird so lange "gebaggert", bis die erwünschten Ziele (Geldzuwendungen, AE etc.) erreicht sind. Aber wehe, eine der "Angebetete" kommt dahinter, dann wird das wahre Gesicht gezeigt...
Evelyne
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steckchen
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Re: Zur Geschichte 189

Beitrag von steckchen » 28.09.2009, 01:05

Hallo Susanne,

ich mag Deinen ironischen Stil, auch wenn die Geschichte in meinen Ohren manchmal etwas holterdipolter, also sprunghaft klingt. Auch wenn ich manches nicht verstehe, zum Beispiel, warum es unbedingt die Seite von T. sein mußte, auf der du dich anfangs einloggen solltest, wieso du zum Schluß ein Fake warst. Aber das Wichtigste ist ja, daß Du Deinen Verstand noch rechtzeitig eingeschaltet und die rosarote Brille zertrampelt hast. Daß du dich nicht um das Verbot geschert hast, mit seinen Exen in Kontakt zu treten. Deine Beziehung mit ihm war ja nicht sonderlich lang und ich hoffe, Du hast auch nicht ganz so viel Geld verloren.Kann man ihn in so einem Chat eigentlich nicht auf die Schwarze Liste setzen lassen, weil er gewerbsmäßig betrügt?

Einen lieben Gruß vom Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

Shalimar
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Re: Zur Geschichte 189

Beitrag von Shalimar » 30.09.2009, 17:44

Hallo,
du kannst wirklich froh sein, daß du so früh gemerkt hast, welche wahre Hinterhältigkeit sich hinter seiner Maske verbirgt.
Daß du ihm letztendlich Paroli geboten hast, hat deiner Seele bestimmt gut getan.
Wir können andere nur davor warnen Chatbekanntschaften im Ausland zu besuchen.
Es sind schon Frauen auf diese Art und Weise verschwunden, die Bekannte einer Freundin von mir wurde von ihrem vermeintlich zukünftigen Mann 1/2 Jahr in Tunesien gefangengehalten.
Ich hoffe du kannst das Erlebte schnell verarbeiten und kannst dich jemand zuwenden der dich wirklich verdient.
Das Fakeprofile in Chats erstellt werden weiß ich, aber deine Konstellation, da blick ich auch nicht ganz durch.
Liebe Grüße von Shali
Ich weiß, daß es in jeder Kultur auch gute Menschen gibt. Ich bin nur gegen Beznesser und integrationsunwillige Kalifatsanhänger.
Deshalb Wieder/Einführung von:
Sparschweinen in Banken
Kruzifixen in Schulen
Döner mit Schweinefleisch im Bierteig

elbenja
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Re: Zur Geschichte 189

Beitrag von elbenja » 01.10.2009, 11:55

Na ja, er wollte mich dann hier in Deutschland besuchen. Kein Problem. Ich ließ im Internet die nötigen Papiere ausdrucken, schloss eine Krankenversicherung für ihn ab, machte Kopien von Mietvertrag, Ausweis fertig und schickte ihm das per dhs kurier (27 Euro Gebühr) nach Cairo. M.war gleich wütend, weil es falsche Papiere wären.. und, und, und. Dabei bat ich ihn vor meinem Versand nach Cairo, er solle mir eine Faxnummer geben, damit ich ihm das durch faxen könne. Er solle sich das ansehen, ob das mit den Papieren so ok sei. Es kam keine Faxnummer, also schickte ich ihm die Papiere so zu. Das Theater war natürlich riesengroß.


spätestens an der Stelle verstehe ich nicht, warum die Geschichte überhaupt noch weiter ging. Egal ob er sich später als Beznesser entpuppt ich fang doch sowas mit so einem gar nicht erst an. Ich sags immer wieder nicht erst helfen wenn Bezness passiert ist, sondern vorher Selbstliebe lehren. Hab Ihr ne idee wie wir das schaffen könnten ?

brighterstar007

Re: Zur Geschichte 189

Beitrag von brighterstar007 » 22.10.2009, 13:23

Hallo Ebenja,

meiner Meinung nach all diesen Informationen ist, dass der beste Schutz vor Bezness darin besteht, sich unter keinen
Umständen mit Männern aus orientalischen oder afrikanischen Kulturen mehr einzulassen - bestenfalls als platonischer Freund/ Kumpel -
aber nicht als Ehepartner.
Da fängt die Selbstliebe an. Es gibt dort einfach zu viele Unklarheiten, Missverständnisse wegen kultureller Unterschiede etc.

Wir sollten UNS fragen, ob wir nicht großenteils einen "Retterkomplex" hatten/haben, der entweder das Credo hat: "AMIGA" : Aber Meiner Ist Anders,
oder aber die irrige,romantische Überzeugung, dass ich ihn mit meiner Liebe "retten", ändern kann.

Retten-wollen kann frau/man auf viele Arten. Ich denke da auch an deutsch-deutsche Paare, wo eine/r sich, oft unbewusst, eine/n Suchtkranke/n
sucht, der/die dann zum zermürbenden "Lebensprojekt" wird und es am Ende statt einem Schwerkranken (Süchtige/r), zwei von der Sorte gibt.

Meiner Meinung nach sind bereits gleichnationale Ehen aufgrund der Unterschiede von Mann und Frau auf Dauer sehr schwierig - sollten wir uns da wirklich weiterhin irgendwelche Sisyphus-Beziehungen mit Beznessern aufbürden ?

Liebe Grüße

Brighterstar

P.S. Auch ich habe nicht ganz verstanden, ob Du die ganze Zeit als fake für ihn fungiert hast oder ob Du wirklich involviert warst.
Zuletzt geändert von brighterstar007 am 24.10.2009, 13:35, insgesamt 2-mal geändert.

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