Zur Geschichte 198
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Zur Geschichte 198
Manchmal findet man das Glück eben nur über Umwege. Albtraum erzählt uns ihre Bezness-Geschichte, wie sie böser nicht sein konnte. Aber dennoch blieb sie in diesem Land, verliebte sich neu und alles war gut....
Evelyne
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Re: Zur Geschichte 198
HallO!
Finde die Geschichte sehr interessant, und vor allem dass die Erzählerin jetzt noch immer in Ägypten lebt, in einer glücklichen beziehung zu einem anderen Partner und nicht wieder nach Deutschland zu ihrer Familie zurückgekehrt ist, sondern dem LAnd "treu" geblieben ist.
Finde die Geschichte sehr interessant, und vor allem dass die Erzählerin jetzt noch immer in Ägypten lebt, in einer glücklichen beziehung zu einem anderen Partner und nicht wieder nach Deutschland zu ihrer Familie zurückgekehrt ist, sondern dem LAnd "treu" geblieben ist.
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Re: Zur Geschichte 198
Ich finde diese Geschichte für mich, eine europäische Frau, äußerst beleidigend.
Die Aussage, "Hurghada ist zu 80% Sextourismus" soll suggerieren, daß 80% der Touristinnen dort Sextouristinnen sind. Dies ist in meinen Augen eine nicht tolerierbare Unterstellung und ein Schlag ins Gesicht für jedes Beznessopfer.
Die Userin @Albtraum schreibt
"Das ist jetzt über 6 Jahre her, ich lebe noch immer in Hurghada, habe mir eine Eigentumswohnung gekauft, ein tolles Auto und habe einen sehr guten Job gefunden. Das Leben hier liebe ich über alles und ich bin glücklich und zufrieden."
und
"Hurghada ist ein großes Bordell."
Ich werde jetzt weder ironisch noch zynisch noch sarkastisch werden.
Also ohne Worte und vielen Dank für diese wahre Geschichte.
Die Aussage, "Hurghada ist zu 80% Sextourismus" soll suggerieren, daß 80% der Touristinnen dort Sextouristinnen sind. Dies ist in meinen Augen eine nicht tolerierbare Unterstellung und ein Schlag ins Gesicht für jedes Beznessopfer.
Die Userin @Albtraum schreibt
"Das ist jetzt über 6 Jahre her, ich lebe noch immer in Hurghada, habe mir eine Eigentumswohnung gekauft, ein tolles Auto und habe einen sehr guten Job gefunden. Das Leben hier liebe ich über alles und ich bin glücklich und zufrieden."
und
"Hurghada ist ein großes Bordell."
Ich werde jetzt weder ironisch noch zynisch noch sarkastisch werden.
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Re: Zur Geschichte 198
So sehe ich das nicht, liebe Luna. Wenn aus Sicht von Albtraum 80 % Sextourismus ist, dann sind auch 80% der Männer dort für Geld zu haben, was gleichzeitig aussagt, dass sie sich prostituieren. Und welche anständige Urlauberin läßt sich schon mit einem Prostituierten ein? Für mich ist diese Aussage gleichzeitig eine Warnung, nicht allzu blauäugig in Bezug auf die Männer dort zu sein.
80% ist meiner Meinung nach übertrieben, das ist lediglich die Meinung der Autorin.
Andererseits läßt die Geschichte auch mal den Aspekt zu, dass nicht alle Ägypter gleich sind und es durchaus auch anständige dort gibt.
80% ist meiner Meinung nach übertrieben, das ist lediglich die Meinung der Autorin.
Andererseits läßt die Geschichte auch mal den Aspekt zu, dass nicht alle Ägypter gleich sind und es durchaus auch anständige dort gibt.
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Re: Zur Geschichte 198
Ich sehe das auch eher etwas skeptisch. Vor allen Dingen, dass der jetzige Mann wieder die Ausnahme ist. Was sind schon 4 Jahre? Wie viele von uns wissen, dass da noch alles wunderschön sein kann? Es mag sein, dass es diesmal kein Bezness ist, aber ich glaube nicht daran, dass Ägypten so ein "Dreamland" ist. Das ist mir ein bischen zuviel des Guten.
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Re: Zur Geschichte 198
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Re: Zur Geschichte 198
Vorsicht! Mit dem Profil "Silver" gibt es die verschleierte Dame und die Titeln "zu den Hauptseiten", "zu den wahren Geschichten", ... NICHT!
***
Hallo 198, interessante Geschichte und fast unglaublich. (Ich habe nicht verstanden, wie es mit deinem alten Mann, der Villa, der Kinder - ? -, gewesen ist).
Ja, ich habe das gleiche Gefühl mit einem anderen tustischen Ort Ägyptens gehabt - mit Sex oder Erotismus gefüllt. Das Luft war so gefüllt. Das erste Mal, hatte ich es nicht bemerkt - dann habe ich das gefühlt. Ich habe nicht mehr gewollt, freiwillig dort zu leben.
Wenn es in einem turistischen Ort nicht möglich ist, einen Bikini zu tragen, oder "Topless" zu bleiben, dann muss er klar vom Hotel gesagt sein. Wenn ich nicht falsch erinnere, in Agadir (Morokko) ist es nicht möglich, "Topless" oder so zu bleiben.
Das ist klar festgestellt.
In den touristischen Orte Ägyptens (am Strand), gibt es kein Verboten - wenn man Nichts über die islamische Kultur weisst (was mein Fall war), dann weiss man nicht, dass - für eine Frau - nur Burkini erlaubt wären.
Nein, ich denke nicht, dass der Bordell Hurgadas, von europäischen Turisten/-innen abhängt: Europäer/-innen verbringen ihre Urlaub in fast die ganze Welt - und es wäre absurd zu sagen, dass die ganze Welt ein Bordell geworden ist, weil es europäische Touristen/-innen gibt, und weil sie Badeanzüge tragen.
Wenn es glückliche Europäer/-innen gibt, die ihr Leben dort gut organisiert haben, dann zaigen sie viele Solidarität für die Bevölkerung dort, und eine ganz harte Kritik gegen ihren Mitbürgern/-innen.
Frage: warum? Gehört das zur Magie Afrikas/Mittelöstens?
Ich habe nicht verstanden, wie hast du dich - zu den Eltern deines alten Partner - vorgestellt. Die Frau des Sohns?
Danke um einer Antwort.
***
Hallo 198, interessante Geschichte und fast unglaublich. (Ich habe nicht verstanden, wie es mit deinem alten Mann, der Villa, der Kinder - ? -, gewesen ist).
Ja, ich habe das gleiche Gefühl mit einem anderen tustischen Ort Ägyptens gehabt - mit Sex oder Erotismus gefüllt. Das Luft war so gefüllt. Das erste Mal, hatte ich es nicht bemerkt - dann habe ich das gefühlt. Ich habe nicht mehr gewollt, freiwillig dort zu leben.
Wenn es in einem turistischen Ort nicht möglich ist, einen Bikini zu tragen, oder "Topless" zu bleiben, dann muss er klar vom Hotel gesagt sein. Wenn ich nicht falsch erinnere, in Agadir (Morokko) ist es nicht möglich, "Topless" oder so zu bleiben.
Das ist klar festgestellt.
In den touristischen Orte Ägyptens (am Strand), gibt es kein Verboten - wenn man Nichts über die islamische Kultur weisst (was mein Fall war), dann weiss man nicht, dass - für eine Frau - nur Burkini erlaubt wären.
Nein, ich denke nicht, dass der Bordell Hurgadas, von europäischen Turisten/-innen abhängt: Europäer/-innen verbringen ihre Urlaub in fast die ganze Welt - und es wäre absurd zu sagen, dass die ganze Welt ein Bordell geworden ist, weil es europäische Touristen/-innen gibt, und weil sie Badeanzüge tragen.
Wenn es glückliche Europäer/-innen gibt, die ihr Leben dort gut organisiert haben, dann zaigen sie viele Solidarität für die Bevölkerung dort, und eine ganz harte Kritik gegen ihren Mitbürgern/-innen.
Frage: warum? Gehört das zur Magie Afrikas/Mittelöstens?
Ich habe nicht verstanden, wie hast du dich - zu den Eltern deines alten Partner - vorgestellt. Die Frau des Sohns?
Danke um einer Antwort.
Re: Zur Geschichte 198
Ihr Lieben,
ähnliche Besessenheit kenne ich auch - ähnlich war auch mein totales Gefühl der Entspannung im Nordafrikaurlaub.
Als ich damals mit Ex zurück nach D. kam, war es, als würde in meinem Kopf/Herzen ein Schalter umgelegt und ich war
nervös/angespannt.
Was für einen gutbezahlten Job hast Du in Ägypten, Albtraum ?
Es muss etwas mit ausländischen Kunden und Selbständigkeit zu tun haben
oder aber Dein neuer Freund ist reich und Du arbeitest in seinem Unternehmen.
Obwohl vier Jahre nicht sooo lange sind, finde ich Deine story bewunderswert - insbesondere, dass Du dort
anscheinend auf gesunde Art Fuss gefasst hast.
Die alten Eltern des "Magic Man" hätten mich auch beeindruckt - viele leben wohl so, insbesondere in ländlichen
Gebieten und sind froh- mit einer Ausstrahlung, um die Hollywood sie beneiden würde.
Was ist aus Deinem ersten deutschen ??? Ehemann geworden ? Habt ihr wieder Kontakt ?
Dir alles Gute.
Liebe Grüße
Brighterstar
ähnliche Besessenheit kenne ich auch - ähnlich war auch mein totales Gefühl der Entspannung im Nordafrikaurlaub.
Als ich damals mit Ex zurück nach D. kam, war es, als würde in meinem Kopf/Herzen ein Schalter umgelegt und ich war
nervös/angespannt.
Was für einen gutbezahlten Job hast Du in Ägypten, Albtraum ?
Es muss etwas mit ausländischen Kunden und Selbständigkeit zu tun haben
oder aber Dein neuer Freund ist reich und Du arbeitest in seinem Unternehmen.
Obwohl vier Jahre nicht sooo lange sind, finde ich Deine story bewunderswert - insbesondere, dass Du dort
anscheinend auf gesunde Art Fuss gefasst hast.
Die alten Eltern des "Magic Man" hätten mich auch beeindruckt - viele leben wohl so, insbesondere in ländlichen
Gebieten und sind froh- mit einer Ausstrahlung, um die Hollywood sie beneiden würde.
Was ist aus Deinem ersten deutschen ??? Ehemann geworden ? Habt ihr wieder Kontakt ?
Dir alles Gute.
Liebe Grüße
Brighterstar
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Re: Zur Geschichte 198
Hallo!
mich würde auch interessieren was aus deinem Exmann geworden ist und vor allem Deinen Kindern. Wie wurde das damals von ihnen aufgenommen?? Ging es so easy und klanglos von statten?? War es einfach das ganze durchzuziehen?? Ich denke mir dass auch wenn man im fernen Ausland seinen Traummann gefunden hat, es dennoch nicht so leicht ist alles aufzugeben, vor allem wenn Kinder im Spiel sind.
LG
mich würde auch interessieren was aus deinem Exmann geworden ist und vor allem Deinen Kindern. Wie wurde das damals von ihnen aufgenommen?? Ging es so easy und klanglos von statten?? War es einfach das ganze durchzuziehen?? Ich denke mir dass auch wenn man im fernen Ausland seinen Traummann gefunden hat, es dennoch nicht so leicht ist alles aufzugeben, vor allem wenn Kinder im Spiel sind.
LG
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Re: Zur Geschichte 198
Hallo Luna,
Hatte ebenfalls ein etwas eigenartiges Gefühl. Bei mir kommt das ein wenig so rüber, wie ich, und vielleicht auch andere, zeitweilig gehirngewaschene Posterinnen (denn das waren wir sicher, sonst hätten wir das Hirn nicht ausgeschaltet), das in der Anfangphase das unter Umständen auch erlebt haben. Das Bekannte ist dann schlecht und das Gras drüben ja soooo viel grüner.....
Prostitution ist nicht nur auf Frauen beschränkt, sondern auch auf Männer und wo es viel Armut gibt, bietet sich dieser Berufsstand sicherlich als Alternative zum Buckeln für ein paar Cent an. Ich kann das schon verstehen. Nur:
Bei der Prostitution gehen zwei Leute, die wissen, worum es geht, eiunen Deal ein. Völlig legal und völlig in Ordnung. Egal ob wie das Rollenverhältnis nun verteilt sein mag. Bei dem, was wir in den Tourismusgebieten vorfinden, halndelt es sich nicht um ein ehrliches Geschäft unter Gleichberechtigten Partnern, sondern um das schamlose Ausnutzen von Gefühlen dieser Frauen, die dann auch noch für ihre sicherlich vorhandende Naivität als Sextouristinnen beschimpft werden. Eine Bodenlosigkeit ! Es scheint die allgemeine Ansicht der Beznesser über europäische Frauen zu sein und ich kann Albtraum nur bitten, was sie geschrieben hat noch einmal zu überdenken bzw. sich den von ihr selber geschriebenen Abschnitt:
Ich könnte schon wieder schwadronieren. Wenn ich in diesen Ländern keinen Badeanzug mehr tragen darf, keine kurzen Ärmel, auf meinen Cocktail am Abend an der Bar verzichten muss oder zum Essen kein kühles Bier mehr trinken darf, dann fordere ich, dass Leute aus dem islamischen Kulturkreis von jetzt an alle Schweinefleisch essen müssen und sich jeden Abend ein Bier genehmigen. Ihre Frauen müssen unseren Männern gegenüber zugänglicher werden und die Männer haben das zu ertragen. Und sollten die das nicht tun, sind es alles arabische Terroristen. Schliesslich haben die sich das alles selber zuzuschreiben.
Und warum sollte es verwerflich sein, wenn eine Frau mit 50 sich in einen 30-jährigen verknallt ? Umgekehrt ist das gang und gäbe ! Nur bei Männern soll das genehmigt sein ? Weil der "Prophet" das vorgemacht hat ?
liebe Grüße
Heidenkind
Die Userin @Albtraum schreibt
"Das ist jetzt über 6 Jahre her, ich lebe noch immer in Hurghada, habe mir eine Eigentumswohnung gekauft, ein tolles Auto und habe einen sehr guten Job gefunden. Das Leben hier liebe ich über alles und ich bin glücklich und zufrieden."
und
"Hurghada ist ein großes Bordell."
Ich werde jetzt weder ironisch noch zynisch noch sarkastisch werden.
Also ohne Worte und vielen Dank für diese wahre Geschichte.[/quote]
Hatte ebenfalls ein etwas eigenartiges Gefühl. Bei mir kommt das ein wenig so rüber, wie ich, und vielleicht auch andere, zeitweilig gehirngewaschene Posterinnen (denn das waren wir sicher, sonst hätten wir das Hirn nicht ausgeschaltet), das in der Anfangphase das unter Umständen auch erlebt haben. Das Bekannte ist dann schlecht und das Gras drüben ja soooo viel grüner.....
Sah das auch ein wenig so, aber nur für einen Moment, da ich mich sofort an meine Phase erinnerte, wo ich "die Übertürkin" war.luna2000 hat geschrieben:Ich finde diese Geschichte für mich, eine europäische Frau, äußerst beleidigend.
Kann jetzt nur von der Türkei reden. Sicherlich fahren da auch einige emanzipierte Damen hin, die wissen, was sie für ihr Geld bekommenluna2000 hat geschrieben:Die Aussage, "Hurghada ist zu 80% Sextourismus" soll suggerieren, daß 80% der Touristinnen dort Sextouristinnen sind. Dies ist in meinen Augen eine nicht tolerierbare Unterstellung und ein Schlag ins Gesicht für jedes Beznessopfer.

Bei der Prostitution gehen zwei Leute, die wissen, worum es geht, eiunen Deal ein. Völlig legal und völlig in Ordnung. Egal ob wie das Rollenverhältnis nun verteilt sein mag. Bei dem, was wir in den Tourismusgebieten vorfinden, halndelt es sich nicht um ein ehrliches Geschäft unter Gleichberechtigten Partnern, sondern um das schamlose Ausnutzen von Gefühlen dieser Frauen, die dann auch noch für ihre sicherlich vorhandende Naivität als Sextouristinnen beschimpft werden. Eine Bodenlosigkeit ! Es scheint die allgemeine Ansicht der Beznesser über europäische Frauen zu sein und ich kann Albtraum nur bitten, was sie geschrieben hat noch einmal zu überdenken bzw. sich den von ihr selber geschriebenen Abschnitt:
Wenn ich in URLAUB ! fahre, dann denke ich, dass ich mit meinem hart verdienten Geld nun doch auch einen Beitrag dazu leiste, dass sich in diesen Beznesserländern gerade der Zweig besonders gut entwickeln kann, der an und für sich im Sommer die Haupteinnahmequelle der Einheimischen ist: Die Tourismusbranche. Ich sorge mit meinem Geld dafür, dass Menschen in diesen Ländern Arbeit haben, um ihre Familien unterstürzen und ernähren zu können. So geht es schon einmal los. Dass man sich nicht unbedingt aufführt wie Rotz am Ärmel sollte eine Selbstverständlichkeit sein, das macht ein anständiger Mensch in Deutschland ebenfalls nicht. Und ich habe es auch selten erlebt, dass sich Frauen wirklich so großzügig anbieten, wie das von diesen Männern behauptet wird. Der Ruf, dass wir ALLE ! Schlampen seien, den haben WIR uns sicherlich nicht selber gegeben. Es muss sich nicht die ganze Welt einem islamischen Kodex unterwerfen. Die, die das tun (unter uns) bitteschön, aber ich werde das nie und nimmer tun.Albtraum hat geschrieben:Bevor ihr nach Hurghada kommt, seht Euch erst einmal das Land an, wie die Menschen leben, woher sie kommen, welchen Bildungsstand sie haben.
Viele Arbeiter kommen von den Dörfern am Nil, sie kennen nur verschleierte Frauen, dann kommen sie durch Freunde in die Touristen Hochburgen und sehen Frauen im Bikini oder sogar „oben ohne“. Was glaubt ihr, was sie von den Europäern denken? Alles Schlampen. Ja, das ist unser Ruf hier. Aber wir haben uns diesen Ruf selber gegeben!!!
Wo auf der Welt gibt es ehrliche Liebe von einem 20- oder 25- jährigen Mann zu einer 50-, 60-, 70-jährigen Frau? Wie ich darauf komme? Sehe ich jeden Tag hier und ich kenne 1000 Storys. Immer dasselbe.
Ich könnte schon wieder schwadronieren. Wenn ich in diesen Ländern keinen Badeanzug mehr tragen darf, keine kurzen Ärmel, auf meinen Cocktail am Abend an der Bar verzichten muss oder zum Essen kein kühles Bier mehr trinken darf, dann fordere ich, dass Leute aus dem islamischen Kulturkreis von jetzt an alle Schweinefleisch essen müssen und sich jeden Abend ein Bier genehmigen. Ihre Frauen müssen unseren Männern gegenüber zugänglicher werden und die Männer haben das zu ertragen. Und sollten die das nicht tun, sind es alles arabische Terroristen. Schliesslich haben die sich das alles selber zuzuschreiben.
Und warum sollte es verwerflich sein, wenn eine Frau mit 50 sich in einen 30-jährigen verknallt ? Umgekehrt ist das gang und gäbe ! Nur bei Männern soll das genehmigt sein ? Weil der "Prophet" das vorgemacht hat ?
liebe Grüße
Heidenkind
Die Userin @Albtraum schreibt
"Das ist jetzt über 6 Jahre her, ich lebe noch immer in Hurghada, habe mir eine Eigentumswohnung gekauft, ein tolles Auto und habe einen sehr guten Job gefunden. Das Leben hier liebe ich über alles und ich bin glücklich und zufrieden."
und
"Hurghada ist ein großes Bordell."
Ich werde jetzt weder ironisch noch zynisch noch sarkastisch werden.
Also ohne Worte und vielen Dank für diese wahre Geschichte.[/quote]
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Re: Zur Geschichte 198
Ich stimme dir zu, Heidenkind, in allem was du schreibst. Eine 50jährige würde nicht in die Versuchung kommen an die Liebe eines 20 Jahre jüngeren zu glauben, wenn er es ihr nicht eindrucksvoll beteuern würde.Und ich habe es auch selten erlebt, dass sich Frauen wirklich so großzügig anbieten, wie das von diesen Männern behauptet wird. Der Ruf, dass wir ALLE ! Schlampen seien, den haben WIR uns sicherlich nicht selber gegeben
Also kann ich da auch keine Selbstschuld erkennen. Auch hier in Deutschland kocht gerade wieder die Diskussion zu diesem Thema hoch. Warum nicht? Keiner hat wirklich das Recht darüber zu urteilen. Selbst wenn es für den einen oder anderen nicht in Frage kommen würde. Seien wir doch mal ehrlich, dieses Thema machen wir immer wieder an Äußerlichkeiten fest. Aber ich kenne 45 jährige die weit aus besser aussehen als manche 25jährige.
Also ich persönlich fühle mich gleich mitangegriffen, wenn solche Pauschalurteile getroffen werden, was die Selbstschuld am Ruf der Europäerin angeht. Auch wenn ich selber noch keinen Urlaubsflirt dort hatte und auch niemals dort oben ohne rumliegen würde. Es gibt ja durchaus Länder, die genaue Kleidungsvorschriften machen. Wie z.B. Saudi Arabien. Aber da würde ich auch niemals Urlaub machen wollen. Es ist ja auch kein Urlaubsland und man ist dort auch auf uns nicht angewiesen. Wenn keiner mehr nach Tunesien, Marokko, Ägypten reisen würde, würden sie ganz schön alt dort aussehen.
LG
Mriva
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- Registriert: 02.11.2009, 19:06
Re: Zur Geschichte 198
Hallo Mriva,
Die Mehrzahl der "Liebesgeschichten" geht von den Typen aus, die Frauen verlieben sich bis hinter beide Öhrchen und merken es erst zu spät, dass sie mit einem klaren Kopf und dem Verhandeln über den "Mietpreis" wohl besser und billiger weggekommen wären, da dies erst mal besser für den Geldbeutel gewesen wäre und fürs Gemüt bzw. die Selbstachtung nochmal viel viel besser. Fazit: Nicht unsere, ach so verdorbenen Frauen sind diejenigen, die sich hier prostituieren, sondern diese Typen. Denn die Frauen investieren ausser ihrem Geld durchaus Gefühl, davon auch viel zu viel (an der Stelle sei mal wieder Robin Norwood: Wenn Frauen zu sehr lieben" empfohlen
und diese Kerle nutzen das aber schon so was von aus.

Im Übrigen halte ichs so, dass ich am Strand schau, wer das Oberteil auzieht. Wenn es zu wenige sind, dann lasse ich meines auch an. Ausserdem kann man schon sehr früh an den Strand gehen, da sind noch wenige Leute und man kann sich dann ganz in Ruhe entblättern, ohne gleich genervt zu werden. Und wenn der große Ansturm kommt, hat mans ja schnell angezogen *g*
liebe Grüße
Heidenkind
Eben. Genau darum gehts. Nicht die Frauen baggern die Männer an in der Regel, sondern das ist in der Regel umgekehrt. Und wenn es doch vereinzelte Frauen geben sollte, die das machen, dann ist das trotzdem noch lange kein Grund, diese gleich pauschal mit dem Etikett *Freierin" zu versehen, denn auch da kommts dann wieder auf das Einzelschicksal an, bzw. darauf, ob sich hier zwei erwachsene Menscshen über den "Mietpreis" unterhalten haben, oder ob es sich um einen Urlaubsflirt handelt, der noch nicht einmal mit dem Akt selber was zu tun haben muss (man kann auch flirten, ohne gleich mit jemandem in die Kiste zu hüpfen).Mriva hat geschrieben: Ich stimme dir zu, Heidenkind, in allem was du schreibst. Eine 50jährige würde nicht in die Versuchung kommen an die Liebe eines 20 Jahre jüngeren zu glauben, wenn er es ihr nicht eindrucksvoll beteuern würde.
Also kann ich da auch keine Selbstschuld erkennen. Auch hier in Deutschland kocht gerade wieder die Diskussion zu diesem Thema hoch. Warum nicht? Keiner hat wirklich das Recht darüber zu urteilen. Selbst wenn es für den einen oder anderen nicht in Frage kommen würde. Seien wir doch mal ehrlich, dieses Thema machen wir immer wieder an Äußerlichkeiten fest. Aber ich kenne 45 jährige die weit aus besser aussehen als manche 25jährige.
Die Mehrzahl der "Liebesgeschichten" geht von den Typen aus, die Frauen verlieben sich bis hinter beide Öhrchen und merken es erst zu spät, dass sie mit einem klaren Kopf und dem Verhandeln über den "Mietpreis" wohl besser und billiger weggekommen wären, da dies erst mal besser für den Geldbeutel gewesen wäre und fürs Gemüt bzw. die Selbstachtung nochmal viel viel besser. Fazit: Nicht unsere, ach so verdorbenen Frauen sind diejenigen, die sich hier prostituieren, sondern diese Typen. Denn die Frauen investieren ausser ihrem Geld durchaus Gefühl, davon auch viel zu viel (an der Stelle sei mal wieder Robin Norwood: Wenn Frauen zu sehr lieben" empfohlen

Das geht mir auch so, Mriva. Und mittlerweile bin ich auch sehr sehr empfindlich geworden, was das angeht, zumal ich seit dreissig Jahren die Doppelmoral der Leute aus diesen Ländern mitbekomme und mir mittlerweile ein schönes Repertoire an Antworten zurecht gelegt habe, wenn man wieder ein verbaler Übergriff in dieser Richtung gegen mich gefahren wird (und ja, ich nehme das sehr persönlich) Es gibnt nämlich durchaus sexualle Praktiken, die die ganz jungen Mädchen an sich vornehmen lassen, auch von der Art, die die meisten Europäerinnen eher nicht mitmachen würden, da gibts auch Statistiken drüber *g* Und ich rede hier nicht von der Praktik, die ihren Namen von einer Fremdsprache hatMriva hat geschrieben:Also ich persönlich fühle mich gleich mitangegriffen, wenn solche Pauschalurteile getroffen werden, was die Selbstschuld am Ruf der Europäerin angeht.

Wenn es erlaubt ist, dann lege ich mich schon oben ohne hin. Aber nicht, weil ich mir so nen Typen einfangen will, sondern weil ich ganz einfach gerne nahtlos braun bin. Das kleine Dreieck in den unteren Regionen brauche ich allerdings auch nicht unbedingt exponieren. Dafür gibts extra FKK-Strände und wers mag, der soll halt dann so wo hingehen, aber ablehnen tu ichs nicht. Kann doch jeder machen, wie ers magMriva hat geschrieben:Auch wenn ich selber noch keinen Urlaubsflirt dort hatte und auch niemals dort oben ohne rumliegen würde. Es gibt ja durchaus Länder, die genaue Kleidungsvorschriften machen. Wie z.B. Saudi Arabien. Aber da würde ich auch niemals Urlaub machen wollen. Es ist ja auch kein Urlaubsland und man ist dort auch auf uns nicht angewiesen. Wenn keiner mehr nach Tunesien, Marokko, Ägypten reisen würde, würden sie ganz schön alt dort aussehen.

Im Übrigen halte ichs so, dass ich am Strand schau, wer das Oberteil auzieht. Wenn es zu wenige sind, dann lasse ich meines auch an. Ausserdem kann man schon sehr früh an den Strand gehen, da sind noch wenige Leute und man kann sich dann ganz in Ruhe entblättern, ohne gleich genervt zu werden. Und wenn der große Ansturm kommt, hat mans ja schnell angezogen *g*
liebe Grüße
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Re: Zur Geschichte 198
Es war nicht einfach, aber die Kinder waren schon erwachsen und aus dem Haus.Cem hat geschrieben:Hallo!
mich würde auch interessieren was aus deinem Exmann geworden ist und vor allem Deinen Kindern. Wie wurde das damals von ihnen aufgenommen?? Ging es so easy und klanglos von statten?? War es einfach das ganze durchzuziehen?? Ich denke mir dass auch wenn man im fernen Ausland seinen Traummann gefunden hat, es dennoch nicht so leicht ist alles aufzugeben, vor allem wenn Kinder im Spiel sind.
LG
Unser Verhältnis war und ist sehr gut. Mit meinem Ex gibt es keine Verbindung mehr.
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Re: Zur Geschichte 198
SEHR RICHTIG!Evelyne hat geschrieben:So sehe ich das nicht, liebe Luna. Wenn aus Sicht von Albtraum 80 % Sextourismus ist, dann sind auch 80% der Männer dort für Geld zu haben, was gleichzeitig aussagt, dass sie sich prostituieren. Und welche anständige Urlauberin läßt sich schon mit einem Prostituierten ein? Für mich ist diese Aussage gleichzeitig eine Warnung, nicht allzu blauäugig in Bezug auf die Männer dort zu sein.
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Re: Zur Geschichte 198
MAN KANN ALLES VON 2 SEITEN BETRACHTEN UND INTERPRETIEREN.Amely hat geschrieben:Da hast du ganz sicher Recht, liebe Evelyne.
Andererseits schreibt die Autorin, Hurgada ist ein Bordell - doch sie selbst lebt glücklich und zufrieden in "diesem Bordell"
Das ist auch für mich ein Widerspruch, und ich denke, darauf wollte Luna hinweisen.
Dies war auch meine Reaktion im ersten Moment.
Re: Zur Geschichte 198
Hallo Albtraum,
herzlich Willkommen im Namen des gesamten Teams von 1001 Geschichte.
Wir wünschen Dir einen guten und informativen Austausch.
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