Zur Geschichte 205
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Zur Geschichte 205
Auch hier wieder eine typische Bezness-Geschichte aus Ägypten. Solange Geld fließt, ist ER der liebste Mann der Welt, wenn keines mehr kommt, bist Du aufs Abstellgleis geschoben. Dass stern33 am Ende der Geschichte immer noch Liebe für den Abzocker empfindet und ihn in mancher Hinsicht in Schutz nimmt, kann hier von vielen Betrogenen vielleicht nicht nachvollzogen werden - aber auch hier gilt die alte Weisheit "das Herz einer Frau ist unergründlich..."
Vielleicht hilft ihr der Austausch hier, die Dinge klarer zu sehen.
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Evelyne
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Für jede Hilfe, diese Seite am Leben zu erhalten, sind wir sehr dankbar.
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Re: Zur Geschichte 205
Liebe stern33,
eigentlich ist er im Grunde ein guter Mensch, das schreibst du in deinem Bericht.
Dafür spricht allerdings überhaupt nichts, er hat dich ausgenutzt und sich von dir bezahlen lassen,
genauso wie es für einen Beznesser, der seinen Körper verkauft, typisch ist.
In deiner Erinnerung bewahrst du dir, dass du glücklich mit ihm warst.
Er ist nicht der Mensch, für den du ihn hältst und verkörpert nicht das, was du in ihm sehen wolltest.
Er hat dich solange finanziell ausgebeutet bis du nicht mehr bezahlt hast.
Damit bist du für ihn uninteressant geworden. Was soll daran gut sein?
eigentlich ist er im Grunde ein guter Mensch, das schreibst du in deinem Bericht.
Dafür spricht allerdings überhaupt nichts, er hat dich ausgenutzt und sich von dir bezahlen lassen,
genauso wie es für einen Beznesser, der seinen Körper verkauft, typisch ist.
In deiner Erinnerung bewahrst du dir, dass du glücklich mit ihm warst.
Er ist nicht der Mensch, für den du ihn hältst und verkörpert nicht das, was du in ihm sehen wolltest.
Er hat dich solange finanziell ausgebeutet bis du nicht mehr bezahlt hast.
Damit bist du für ihn uninteressant geworden. Was soll daran gut sein?
Liebe Grüße, Micky
"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.
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Re: Zur Geschichte 205
Liebe Stern 33,
seit noch nicht all zu langer Zeit bin ich auf diese Seite gestoßen und seit kurzem bin ich auch Mitglied hier. Wenn ich das alles vorher schon gelesen hätte, wäre mir, glaube ich, doch so einiges erspart geblieben.
Bin selbst im Moment in einem Prozess des Verarbeitens von unbeschreiblichem Schmerz. Und wie Dein Titel schon sagt, ist es dieser Schmerz der, trotz des Verlustes von Geld noch viel, viel schlimmer ist.
Ich fühle mich wie abgeschoben oder entsorgt, auf jeden Fall wie ein lästiges Übel. Bin dabei meine eigene Geschichte zu hier zu veröffentlichen, aber es ist garnicht so einfach 2 1/2 Jahre aufzuschreiben. Ich möchte ja nichts weglassen, aber andererseits auch keinen 1000seitigen Roman schreiben.
Dir wünsche ich auf jeden Fall alles Gute.
seit noch nicht all zu langer Zeit bin ich auf diese Seite gestoßen und seit kurzem bin ich auch Mitglied hier. Wenn ich das alles vorher schon gelesen hätte, wäre mir, glaube ich, doch so einiges erspart geblieben.
Bin selbst im Moment in einem Prozess des Verarbeitens von unbeschreiblichem Schmerz. Und wie Dein Titel schon sagt, ist es dieser Schmerz der, trotz des Verlustes von Geld noch viel, viel schlimmer ist.
Ich fühle mich wie abgeschoben oder entsorgt, auf jeden Fall wie ein lästiges Übel. Bin dabei meine eigene Geschichte zu hier zu veröffentlichen, aber es ist garnicht so einfach 2 1/2 Jahre aufzuschreiben. Ich möchte ja nichts weglassen, aber andererseits auch keinen 1000seitigen Roman schreiben.
Dir wünsche ich auf jeden Fall alles Gute.
Re: Zur Geschichte 205
Hallo Headoverheelsoo7,
herzlich Willkommen im Namen des gesamten Teamsvon 1001 Geschichte.
Ich wünsche Dir einen guten und informativen Austausch.
Vielleicht eröffnest Du einen neuen Thread und erzählst uns etwas von Dir?
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Re: Zur Geschichte 205
Liebe Stern,
solche Geschichten passieren leider immer wieder.
Frauen verlieren ihr Herz und dann schnell ihr Geld.
Sie wollen/ können es nicht glauben, nicht wahrhaben.
Aber diese Männer denken nur an sich und ihren Vorteil.
Sobald der Geldhahn zu ist, so schnell ist auch die angebliche Liebe verflogen.
Liebe Sten, er ist kein guter Mann. Er prostituiert sich wie viele andere für Geld, Aufenthalt oder andere Vorteile.
Versuch dieses Kapitel schnell zu vergessen.
Alles Gute für dich.
solche Geschichten passieren leider immer wieder.
Frauen verlieren ihr Herz und dann schnell ihr Geld.
Sie wollen/ können es nicht glauben, nicht wahrhaben.
Aber diese Männer denken nur an sich und ihren Vorteil.
Sobald der Geldhahn zu ist, so schnell ist auch die angebliche Liebe verflogen.
Liebe Sten, er ist kein guter Mann. Er prostituiert sich wie viele andere für Geld, Aufenthalt oder andere Vorteile.
Versuch dieses Kapitel schnell zu vergessen.
Alles Gute für dich.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Zur Geschichte 205
Liebe Headoverheels007,
ich denke das Aufschreiben des Erlebten ist eine gute Verarbeitung. Seit ich meine Geschichte (die eigentlich noch wesentlich mehr an unguten Erfahrungen beinhaltet) aufgeschrieben und an das Team abgeschickt hatte geht es mir soviel besser. Ich fühle mich wieder frei - scheinbar war ich ihm tatsächlich irgendwie hörig (obwohl ich von mir behaupten kann, dass ich eine sehr selbstbewußte, selbstständige, glückliche Person bin). Ich bin in diese Sache hineingetappt obwohl ich die Erlebnisse hier schon kannte und mein Verstand immer auf Alarm war. Vielleicht war das auch der Grund warum ich immer wieder über Lügen hinweg schaute, es nicht wahrhaben wollte - mir konnte so etwas doch nicht passieren - ich war doch °vorsichtig° und bedacht.
Liebe Grüße
ich denke das Aufschreiben des Erlebten ist eine gute Verarbeitung. Seit ich meine Geschichte (die eigentlich noch wesentlich mehr an unguten Erfahrungen beinhaltet) aufgeschrieben und an das Team abgeschickt hatte geht es mir soviel besser. Ich fühle mich wieder frei - scheinbar war ich ihm tatsächlich irgendwie hörig (obwohl ich von mir behaupten kann, dass ich eine sehr selbstbewußte, selbstständige, glückliche Person bin). Ich bin in diese Sache hineingetappt obwohl ich die Erlebnisse hier schon kannte und mein Verstand immer auf Alarm war. Vielleicht war das auch der Grund warum ich immer wieder über Lügen hinweg schaute, es nicht wahrhaben wollte - mir konnte so etwas doch nicht passieren - ich war doch °vorsichtig° und bedacht.
Liebe Grüße
Headoverheels007 hat geschrieben:Liebe Stern 33,
seit noch nicht all zu langer Zeit bin ich auf diese Seite gestoßen und seit kurzem bin ich auch Mitglied hier. Wenn ich das alles vorher schon gelesen hätte, wäre mir, glaube ich, doch so einiges erspart geblieben.
Bin selbst im Moment in einem Prozess des Verarbeitens von unbeschreiblichem Schmerz. Und wie Dein Titel schon sagt, ist es dieser Schmerz der, trotz des Verlustes von Geld noch viel, viel schlimmer ist.
Ich fühle mich wie abgeschoben oder entsorgt, auf jeden Fall wie ein lästiges Übel. Bin dabei meine eigene Geschichte zu hier zu veröffentlichen, aber es ist garnicht so einfach 2 1/2 Jahre aufzuschreiben. Ich möchte ja nichts weglassen, aber andererseits auch keinen 1000seitigen Roman schreiben.
Dir wünsche ich auf jeden Fall alles Gute.
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Re: Zur Geschichte 205
Hier kannst du ja noch schreiben, was dir noch an unguten Erinnerungen an ihn einfälllt.
Ich denke, das wird helfen, damit er den letzten Glanz verliert.
Was dann bleibt wird ein egoistischer,berechnender, abgebrühter,gieriger, eiskalter, verlogener Betrüger sein, halt ein Beznesser.
Wenn man etwas aufschreibt, dann kann man sozusagen von außen auf die Geschichte gucken.
Ich denke, das wird helfen, damit er den letzten Glanz verliert.
Was dann bleibt wird ein egoistischer,berechnender, abgebrühter,gieriger, eiskalter, verlogener Betrüger sein, halt ein Beznesser.
Wenn man etwas aufschreibt, dann kann man sozusagen von außen auf die Geschichte gucken.
Liebe Grüße, Micky
"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.
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Re: Zur Geschichte 205
Ihr Lieben,
leider glaube ich nicht, dass es so einfach ist. Eine Beziehung ist nun mal nicht NUR schrecklich, ausbeuterisch etc.
Besonders, wenn es vielleicht wenige, aber dafür sehr intensive Erlebnisse gab, die frau zum ersten Mal im Leben
empfunden hat, kann ich Sterns Zustand verstehen.
Es gibt auch an diesem Mann - zumindest für Stern - gute, zärtliche, berauschende Seiten und DAS macht es so schwer,
zumal wir die Tendenz/ den Selbstschutz haben, das Negative nach einer Trennung zu "vergessen".
Eine Frau hat sich zur Entwöhnung/ zum "Cleanbleiben" jedes Mal die Mahnungen, die Kontoauszüge des überzogenen Kontos
angeschaut,die ihr "Liebster" verursacht hat, wenn sie in Versuchung war, rückfällig zu werden.
Liebe Grüße
Brighterstar
P.S. Im Übrigen müssen wir aufhören, zu erwarten, dass Männer wie Frauen denken- wobei dies KEINE Entschuldigung
sein soll.
Die Herren der Schöpfung werden glauben,- auch, weil es bequem für sie ist , -
frau hätte Geld "übrig", sonst hätte sie es nicht "verschenkt", weil sie selbst so vernünftig/kalkuliert handeln würden.
leider glaube ich nicht, dass es so einfach ist. Eine Beziehung ist nun mal nicht NUR schrecklich, ausbeuterisch etc.
Besonders, wenn es vielleicht wenige, aber dafür sehr intensive Erlebnisse gab, die frau zum ersten Mal im Leben
empfunden hat, kann ich Sterns Zustand verstehen.
Es gibt auch an diesem Mann - zumindest für Stern - gute, zärtliche, berauschende Seiten und DAS macht es so schwer,
zumal wir die Tendenz/ den Selbstschutz haben, das Negative nach einer Trennung zu "vergessen".
Eine Frau hat sich zur Entwöhnung/ zum "Cleanbleiben" jedes Mal die Mahnungen, die Kontoauszüge des überzogenen Kontos
angeschaut,die ihr "Liebster" verursacht hat, wenn sie in Versuchung war, rückfällig zu werden.
Liebe Grüße
Brighterstar
P.S. Im Übrigen müssen wir aufhören, zu erwarten, dass Männer wie Frauen denken- wobei dies KEINE Entschuldigung
sein soll.
Die Herren der Schöpfung werden glauben,- auch, weil es bequem für sie ist , -
frau hätte Geld "übrig", sonst hätte sie es nicht "verschenkt", weil sie selbst so vernünftig/kalkuliert handeln würden.
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Re: Zur Geschichte 205
Hallo Stern33,Micky1244 hat geschrieben:Liebe stern33,Stern33 hat geschrieben:Ich weiß – ich bin mir sicher, dass er im Grunde ein guter Mensch ist. Ich weiß nicht welche Erlebnisse ihn zu dem haben werden lassen, was er nun ist – ein Lügner und ein Feigling. Wie oft habe ich ihn gefragt, was der Grund dafür ist, dass er nicht mehr mit mir redet.
eigentlich ist er im Grunde ein guter Mensch, das schreibst du in deinem Bericht.
Dafür spricht allerdings überhaupt nichts, er hat dich ausgenutzt und sich von dir bezahlen lassen,
... Was soll daran gut sein?
es ist ja die Frage, wie man einen guten Menschen definiert. Ich glaube, du bist wie andere Leute der irrigen Auffassung, daß alle Leute bei Geburt an gut sind und durch die böse böse Umwelt irgendwie schlecht gemacht werden, aber doch einen guten Kern hätten, den man nur gekonnt aktivieren muß und - schwupps - werden die Menschen wieder gut. Das sagen hierzulande viele Gutmenschen und Psychologen, die alles auf die Umwelt oder die Eltern schieben, wenn sie mit ihrem Latein nicht weiterwissen. Aber glaube es bitte nicht. Denn dem ist nicht so. Sonst wären ja die Kinder einer Familie alle gut oder schlecht, je nachdem, wie sich die Eltern kümmern. Aber die Genetik spielt eben auch eine Rolle und selbst die beste Erziehung und Zuwendung können einen von Natur aus trägen, selbstsüchtigen Menschen nicht unbedingt zum emsigen Altruisten machen. Und in seinem Falle kommt dann noch seine Kultur und Religion hinzu, die es ihm erleichtern, Ungläubige zu ge- und mißbrauchen. Und im übrigen ist es auch nicht DEIN Problem, warum er so wurde und durch wen oder was. Und warum er dir nicht mehr antwortet, weißt du eigentlich auch. Du hast ihm kein Geld mehr gegeben. Mehr ist da wirklich nicht zu verstehen.
Jemand, der meinen Koffer durchwühlt (Kontrollsucht), mir Lügen auftischt (Unehrlichkeit) und Geld aus der Tasche zieht (Gier), ist einfach kein guter Mensch. Bitte mach Dir das bewußt und vergiß ihn bitte.
LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
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Re: Zur Geschichte 205
Liebe Mohn,
es ist schon einige Zeit her, dass du mir geschrieben hast.
Ich möchte mich ganz herzlich für deine Zeilen bedanken. Ich habe das Gefühl dass du mich verstehst. Ich bin auch sehr glücklich darüber, dass es auch andere Menschen gibt, die daran glauben, dass der Mensch von Natur aus gut ist. Wäre man nicht ständig voller Vorsicht und Misstrauen und den Glauben an das Gute im Gegenüber?
Ich dachte, dass er das Recht hätte zu erfahren, dass ich meine Geschichte hier veröffentlicht habe (da es ja auch ihn betrifft). Ich hatte ihn gestern per sms davon informiert. Heute habe ich eine Antwort von ihm bekommen. Sie war wider Erwarten nicht böse formuliert.
Er meinte, dass es nicht ganz richtig wäre, da auch er mal bezahlt hätte - es ist richtig er hat mal einen Kaffee oder ein Essen bezahlt. Und er schrieb mir, dass er seine Seite der Geschichte aufschreiben würde. Darauf bin ich total gespannt.
Es tut mir so gut zu spüren, dass ich ihm nicht böse bin. Aber noch besser fühlt sich das Nichtvorhandensein von Schmerz an. Ich bin froh, dass ich nicht mehr an ihm hänge.
es ist schon einige Zeit her, dass du mir geschrieben hast.
Ich möchte mich ganz herzlich für deine Zeilen bedanken. Ich habe das Gefühl dass du mich verstehst. Ich bin auch sehr glücklich darüber, dass es auch andere Menschen gibt, die daran glauben, dass der Mensch von Natur aus gut ist. Wäre man nicht ständig voller Vorsicht und Misstrauen und den Glauben an das Gute im Gegenüber?
Ich dachte, dass er das Recht hätte zu erfahren, dass ich meine Geschichte hier veröffentlicht habe (da es ja auch ihn betrifft). Ich hatte ihn gestern per sms davon informiert. Heute habe ich eine Antwort von ihm bekommen. Sie war wider Erwarten nicht böse formuliert.
Er meinte, dass es nicht ganz richtig wäre, da auch er mal bezahlt hätte - es ist richtig er hat mal einen Kaffee oder ein Essen bezahlt. Und er schrieb mir, dass er seine Seite der Geschichte aufschreiben würde. Darauf bin ich total gespannt.
Es tut mir so gut zu spüren, dass ich ihm nicht böse bin. Aber noch besser fühlt sich das Nichtvorhandensein von Schmerz an. Ich bin froh, dass ich nicht mehr an ihm hänge.
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Re: Zur Geschichte 205
Hallo stern33,
Du hast geschrieben:
Es gibt sicher Gründe, die sich ein Betrüger zurechtlegt, warum er Unschuldige ausnutzt.
Aber deshalb sein Verhalten entschuldigen?
Der kleine Junge, der vermutlich selbst Schlimmes erlebt hat, ist inzwischen längst erwachsen, er weiß, was er macht, er ist dabei eiskalt und berechnend.
Er weiß auch, daß er Dir Schaden zufügt, denn das ist sein Ziel.
Oder willst Du mir ernsthaft erzählen, Du würdest mit einem Erwachsenen, der nicht weiß, was er tut, ein solches Verhältnis eingehen?
...und ein Erwachsener, der nicht weiß, was er tut (während er z.b.anderen Geld aus der tasche zieht), gehört meiner Meinung nach nicht in die Psychiatrie?!
Nilopa 
Du hast geschrieben:
was hat er deiner Meinung nach in Deinem Koffer gesucht? .... Intimwäsche? ...Waffen?...Fotos?...Geld? ...Wertsachen?...?Aber ich wollte das alles nicht sehen, suchte nach Entschuldigungen für ihn, sagte mir: „Wer weiß was er alles schon miterlebt hat, dass er so reagiert:“

Es gibt sicher Gründe, die sich ein Betrüger zurechtlegt, warum er Unschuldige ausnutzt.
Aber deshalb sein Verhalten entschuldigen?

Der kleine Junge, der vermutlich selbst Schlimmes erlebt hat, ist inzwischen längst erwachsen, er weiß, was er macht, er ist dabei eiskalt und berechnend.
Er weiß auch, daß er Dir Schaden zufügt, denn das ist sein Ziel.

Oder willst Du mir ernsthaft erzählen, Du würdest mit einem Erwachsenen, der nicht weiß, was er tut, ein solches Verhältnis eingehen?

...und ein Erwachsener, der nicht weiß, was er tut (während er z.b.anderen Geld aus der tasche zieht), gehört meiner Meinung nach nicht in die Psychiatrie?!



»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-
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Re: Zur Geschichte 205
Ich würde mich freuen, wenn du seine Geschichte hier dann auch einstellen würdest. Ich glaube allerdings nicht, dass er sie aufschreibt.
Schau nach vorn, behalte es in Erinnerung und lebe dein Leben im Heute und Hier und nicht in der Vergangenheit.
LG
Canim
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Re: Zur Geschichte 205
Canim hat geschrieben:Ich würde mich freuen, wenn du seine Geschichte hier dann auch einstellen würdest. Ich glaube allerdings nicht, dass er sie aufschreibt.Stern33 hat geschrieben:Und er schrieb mir, dass er seine Seite der Geschichte aufschreiben würde. Darauf bin ich total gespannt.
Schau nach vorn, behalte es in Erinnerung und lebe dein Leben im Heute und Hier und nicht in der Vergangenheit.
LG
Canim
Hallo Stern,
ich würde mich freuen, wenn DU diese seine Geschichte einstellen würdest und nicht ER. Eigentlich finde ich es nämlich gruselig, daß ein Beznesser von seinem Opfer zu dieser Seite geführt werden würde. Findet bestimmt oft genug statt.
Und wenn ich das schon lese, er hat auch mal Kaffee und Kuchen bezahlt. Als wenn es nur darum ginge!Stern33 hat geschrieben:Er meinte, dass es nicht ganz richtig wäre, da auch er mal bezahlt hätte - es ist richtig er hat mal einen Kaffee oder ein Essen bezahlt.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
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Re: Zur Geschichte 205
Na, vielleicht schreibt er ihr diese Geschichte und sie stellt sie ein, so hatte ich das verstanden.
Gruß
Canim
Gruß
Canim
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Re: Zur Geschichte 205
Hallo Steckchen,
du schreibst:"Eigentlich finde ich es nämlich gruselig, daß ein Beznesser von seinem Opfer zu dieser Seite geführt werden würde"
Ich bin zum einen der Meinung, dass er das Recht hat zu erfahren, dass ich die Erlebnisse (einen Teil der Erlebnisse), die ich mit ihm hatte öffentlich zugänglich machte. Und zum anderen wünsche ich ihm, dass er nachdem er das gelesen hat, über sein Verhalten nachdenkt und sich vielleich ändert und nie mehr einer Frau so weh tut.
Gelesen hat er es - ob er wirklich darüber nach denkt weiss ich nicht ."Seine" Variante der "Geschichte" hat er mir noch nicht zukommen lassen, sie ist auch nicht mehr wichtig für mich. Es gab Zeiten in denen ich mir gewünscht hätte, dass er mir erklärt was in ihm vorgeht, warum er handelt wie er es tat. Ich hatte ihn so oft gefragt und nie eine Antwort erhalten. Wahrscheinlich hätte er mir nur sagen können, dass ich ihm nicht wichtig bin - aber auch das hätte mir damals geholfen. Ich hatte ihn manchmal gefragt, warum er dieses "Spiel" mit mir spielt - jedesmal war er natürlich "beleidigt" (gekränkt) und sagte mir er spiele nicht und dass er mich liebe und ich ihm doch vertrauen soll.
Stern33
du schreibst:"Eigentlich finde ich es nämlich gruselig, daß ein Beznesser von seinem Opfer zu dieser Seite geführt werden würde"
Ich bin zum einen der Meinung, dass er das Recht hat zu erfahren, dass ich die Erlebnisse (einen Teil der Erlebnisse), die ich mit ihm hatte öffentlich zugänglich machte. Und zum anderen wünsche ich ihm, dass er nachdem er das gelesen hat, über sein Verhalten nachdenkt und sich vielleich ändert und nie mehr einer Frau so weh tut.
Gelesen hat er es - ob er wirklich darüber nach denkt weiss ich nicht ."Seine" Variante der "Geschichte" hat er mir noch nicht zukommen lassen, sie ist auch nicht mehr wichtig für mich. Es gab Zeiten in denen ich mir gewünscht hätte, dass er mir erklärt was in ihm vorgeht, warum er handelt wie er es tat. Ich hatte ihn so oft gefragt und nie eine Antwort erhalten. Wahrscheinlich hätte er mir nur sagen können, dass ich ihm nicht wichtig bin - aber auch das hätte mir damals geholfen. Ich hatte ihn manchmal gefragt, warum er dieses "Spiel" mit mir spielt - jedesmal war er natürlich "beleidigt" (gekränkt) und sagte mir er spiele nicht und dass er mich liebe und ich ihm doch vertrauen soll.
Stern33
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Re: Zur Geschichte 205
Hallo Stern, danke für deine Geschichte,
"das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen" hatte/habe ich auch.
Ich glaube auch, dass mein "Beznesser" ein gutes Mensch gewesen wäre, ... falls er in einem anderen Kulturkreis grossgeworden wäre. (Ja)
Im Gegenteil, glaube ich, dass die Sonne Ägyptens (und seine goldene - pharaonische - Vergangenheit) - oder Afrikas - etwas besonderes in den Leuten entwickelt ....
Ich fühlte es so, dass in meinem "Beznesser" eine ... Sonne scheinte, und darin war ich verliebt. Ihre Augen auch, scheinten wie eine Sonne.
Ich war sicher, dass er ... ein gutes Mensch war.
Ich auch hatte etwas in seinem Verhalten beobachtet, das mich nicht "überzeugte": es war klar, dass er ... manchmal ... mit mir spielte.
Aber ich habe ihn immer ... entschuldigt: ich blieb überzeugt ..., dass er grundsätzlich (und innerlich) ein gutes Mensch war. [Natürlich war er das beste Mensch, das ich in meinem Leben begegnet habe, mein Traumprinz, meine wahre Zwillingsseele, und so weiter und so fort.]
Später habe ich zufällig ein Buch gelsen ... dort gab es gerade geschrieben, dass scheinende Augen nicht unbedingt eine sonnige Seele darstellen .... Auch Schlange haben sonnige Augen! (...)
Ich denke auch, dass mein "Beznesser" in mich verliebt war ... aber nicht in mich, sondern in den "Goldesel", den er mich dadurch sah.
Heute weiss ich nicht, was es mit mir sein wird.
Mir scheint klar, dass: a) alle Menschen können gut sein; b) das Verhalten Menschens hängt von der Kultur - davon sie stammen - ab; c) sonnige Augen sind sehr attraktiv, und dass sie möglicherweise Liebe zeigen, aber die Frage muss "wofür scheinen sie?" und "worin ist man verliebt?" sein.
Es ist auch eine Realität, dass wir keine reale Nachricht (über Länder und Leute) vom touristischen Gebiet kriegen, sondern Nachrichte, die (Länder und Leute) besser und attraktiver - als sie sind - darstellen.
Menschen (Männer), die aus dem touristischen Gebiet stammen, haben (oft) mit einem solchen Gebiet zu tun ....
Ich wünsche dir ... viel Luft! Und ... ein sonniges Leben, und ich grüsse dich herzlich.
"das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen" hatte/habe ich auch.
Ich glaube auch, dass mein "Beznesser" ein gutes Mensch gewesen wäre, ... falls er in einem anderen Kulturkreis grossgeworden wäre. (Ja)
Im Gegenteil, glaube ich, dass die Sonne Ägyptens (und seine goldene - pharaonische - Vergangenheit) - oder Afrikas - etwas besonderes in den Leuten entwickelt ....
Ich fühlte es so, dass in meinem "Beznesser" eine ... Sonne scheinte, und darin war ich verliebt. Ihre Augen auch, scheinten wie eine Sonne.
Ich war sicher, dass er ... ein gutes Mensch war.
Ich auch hatte etwas in seinem Verhalten beobachtet, das mich nicht "überzeugte": es war klar, dass er ... manchmal ... mit mir spielte.
Aber ich habe ihn immer ... entschuldigt: ich blieb überzeugt ..., dass er grundsätzlich (und innerlich) ein gutes Mensch war. [Natürlich war er das beste Mensch, das ich in meinem Leben begegnet habe, mein Traumprinz, meine wahre Zwillingsseele, und so weiter und so fort.]
Später habe ich zufällig ein Buch gelsen ... dort gab es gerade geschrieben, dass scheinende Augen nicht unbedingt eine sonnige Seele darstellen .... Auch Schlange haben sonnige Augen! (...)
Ich denke auch, dass mein "Beznesser" in mich verliebt war ... aber nicht in mich, sondern in den "Goldesel", den er mich dadurch sah.
Heute weiss ich nicht, was es mit mir sein wird.
Mir scheint klar, dass: a) alle Menschen können gut sein; b) das Verhalten Menschens hängt von der Kultur - davon sie stammen - ab; c) sonnige Augen sind sehr attraktiv, und dass sie möglicherweise Liebe zeigen, aber die Frage muss "wofür scheinen sie?" und "worin ist man verliebt?" sein.
Es ist auch eine Realität, dass wir keine reale Nachricht (über Länder und Leute) vom touristischen Gebiet kriegen, sondern Nachrichte, die (Länder und Leute) besser und attraktiver - als sie sind - darstellen.
Menschen (Männer), die aus dem touristischen Gebiet stammen, haben (oft) mit einem solchen Gebiet zu tun ....
Ich wünsche dir ... viel Luft! Und ... ein sonniges Leben, und ich grüsse dich herzlich.
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Re: Zur Geschichte 205
Hallo Frei,
es tut gut zu hören, dass es doch mehr Menschen gibt, die glauben, dass die Menschen eigentlich von Natur aus gut sind.
Ich glaube nicht, dass es (nur) an der Kultur liegt, dass Menschen sich so verändern. Ich glaube es sind die Lebensbedingungen unter denen viele aufwachsen.
Wenn man von klein an darum "kämpfen" muß dass man überlebt wird man wahrscheinlich egoistischer und denkt nicht bzw. weniger über die Gefühle seines Gegenübers nach.
Ich glaube auch noch immer, dass die Augen viel über einen Menschen aussagen.
Das glühende Leuchten, das ich in seinen Augen sah und das mich der Maßen verzaubert hatte - das gab es nach ein paar Monaten nicht mehr. Ich hatte immer wieder gehofft, dass dieses Feuer wieder zum Leuchten kommt - aber es war weg, so wie seine Liebe weg war. Ich glaube, dass er mich anfangs wirklich liebte.
Liebe Grüße
Stern33
es tut gut zu hören, dass es doch mehr Menschen gibt, die glauben, dass die Menschen eigentlich von Natur aus gut sind.
Ich glaube nicht, dass es (nur) an der Kultur liegt, dass Menschen sich so verändern. Ich glaube es sind die Lebensbedingungen unter denen viele aufwachsen.
Wenn man von klein an darum "kämpfen" muß dass man überlebt wird man wahrscheinlich egoistischer und denkt nicht bzw. weniger über die Gefühle seines Gegenübers nach.
Ich glaube auch noch immer, dass die Augen viel über einen Menschen aussagen.
Das glühende Leuchten, das ich in seinen Augen sah und das mich der Maßen verzaubert hatte - das gab es nach ein paar Monaten nicht mehr. Ich hatte immer wieder gehofft, dass dieses Feuer wieder zum Leuchten kommt - aber es war weg, so wie seine Liebe weg war. Ich glaube, dass er mich anfangs wirklich liebte.
Liebe Grüße
Stern33
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Re: Zur Geschichte 205
Liebe Stern33,stern33 hat geschrieben:Hallo Frei,
es tut gut zu hören, dass es doch mehr Menschen gibt, die glauben, dass die Menschen eigentlich von Natur aus gut sind.
Ich glaube nicht, dass es (nur) an der Kultur liegt, dass Menschen sich so verändern. Ich glaube es sind die Lebensbedingungen unter denen viele aufwachsen.
Wenn man von klein an darum "kämpfen" muß dass man überlebt wird man wahrscheinlich egoistischer und denkt nicht bzw. weniger über die Gefühle seines Gegenübers nach.
Ich glaube auch noch immer, dass die Augen viel über einen Menschen aussagen.
Das glühende Leuchten, das ich in seinen Augen sah und das mich der Maßen verzaubert hatte - das gab es nach ein paar Monaten nicht mehr. Ich hatte immer wieder gehofft, dass dieses Feuer wieder zum Leuchten kommt - aber es war weg, so wie seine Liebe weg war. Ich glaube, dass er mich anfangs wirklich liebte.
Liebe Grüße
Stern33
es ehrt dich sehr, an das Gute im Menschen zu glauben!
Nur mich hat das Leben gelehrt, dass es nicht alleine die Umstände sind, welche einen Menschen z.B. kriminell werden lassen, sondern des jeweils einen seine Gier oder Bosheit.
Dann müssten nämlich nahtlos alle böse sein, auf die dieselben Bedingungen zutreffen.
Es gibt aber genügend Menschen, die sehr wohl wissen, dass etwas Falsches zu tun nicht in Ordnung ist.
LG, Jakobs_Weg
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
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Re: Zur Geschichte 205
Liebe Stern, ja, ich glaube in den Menschen, ihre Fähigkeiten, aber ich (jetzt) weiss, dass es wenige Menschen gibt ....
Viele verhalten sich wie Tiere.
Jetzt, warum ist es so? Ich glaube, dass es etwas kulturelles ist -
die Erziehung kann von einem armen Mensch jemand gutes machen, ... oder nicht.
Wenn es zu Schwierigkeiten und Armut kommt, muss ich dir sagen, dass - zum Beispiel - meine Grosselten arm waren, ein schweres Leben gehabt haben, 2 Weltkriege gespürt haben,
und dass meine eigene Eltern, als sie noch Kinder waren, waren sie arm.
Armut war die Regelung - es gab wenige reiche Leute.
Normalerweise denken wir, dass arme Leute bessere Leute sind, als die Reiche. Nicht wahr: ob man gut ist oder nicht, sieht es man, wenn man ... in ihren Köpfen (und Herzen) schaut.
Es gibt viele Arme, die im Kopf nur etwas haben: Reichtum und noch Reichtum. Wenn man an viele islamische/orientalische/afrikanische Länder schaut,
was sieht man?
Eine riesige und sehr verbreitete Armut ... und manche sehr unglaublich reiche Leute/Familie, die tatsächlich sich ... kaum (fast keine) Sorge machen, um die ärmere!
Im Gegenteil, dort ist Skalverei noch viel und gern ausgeübt!
Reiche Leute, ohne Reichtum ... im Kopf oder im Herzen.
Und die so genannte arme Leute? Manche sind gut, andere wünschen sich nur eine Dinge (wie unsere Beznesser, falls sie wirklich arm sind/waren ...):
sehr reich zu werden, und keine Achtung für die Andere (und die Ärmere) zu haben.
Das - meiner Meinung nach - hängt von der Kultur und der gekriegten Erziehung ab.
Im Allgemeinen sind wir Westler/-innen, mit Helfersyndrom, viel besser als viele von denen, dafür wir leiden, und wir helfen möchten!
*
Mein Beznesser auch ist geändert: ich habe bemerkt, dass ich am Anfang "schwarzer" war, da ich viele Sonne genommen hatte -
dann (auch wegen Islam) habe ich keine Sonne mehr genommen, und bin sehr "weiss" geworden.
Er war zärtlicher mit mir, als ich schwarzer war ... und härter mit mir, als ich weisser wurde.
Ihre Augen haben immer das gleiche Licht bewahrt - dafür sage ich, dass unsere Beznesser nicht in uns verliebt sind,
sondern in den Goldesel verliebt sind, die sie "in" uns sehen.
*
Im Gegenteil, verlieben wir (Gutmenschen?) in etwas, das im Herzen solcher Abzocker gibt. Ihre Menschheit
(die - unglücklicherweise - sehr gut und endlich in ihrer Ideologie/Kultur begrabt ist - wenn es zu den weissen Ungläubligern kommt, wenn es zu uns kommt -).
Liebste Grüsse, liebe Stern, und alles ... (wahre) Liebe an dich!
*
EDIT: und Entschuldigung, aber das (Chauvinismus) auch habe ich (nur) später wahrgenommen. Wir als Frauen, menschliche Frauen, gelten ... Nichts.
Was ihnen interessiert, sind die Huri Paradies (auf Englisch):
1) http://www.youtube.com/watch?v=qKOqYFMc ... r_embedded
2) http://www.youtube.com/watch?v=LrBlCkbygNI
Viele verhalten sich wie Tiere.
Jetzt, warum ist es so? Ich glaube, dass es etwas kulturelles ist -
die Erziehung kann von einem armen Mensch jemand gutes machen, ... oder nicht.
Wenn es zu Schwierigkeiten und Armut kommt, muss ich dir sagen, dass - zum Beispiel - meine Grosselten arm waren, ein schweres Leben gehabt haben, 2 Weltkriege gespürt haben,
und dass meine eigene Eltern, als sie noch Kinder waren, waren sie arm.
Armut war die Regelung - es gab wenige reiche Leute.
Normalerweise denken wir, dass arme Leute bessere Leute sind, als die Reiche. Nicht wahr: ob man gut ist oder nicht, sieht es man, wenn man ... in ihren Köpfen (und Herzen) schaut.
Es gibt viele Arme, die im Kopf nur etwas haben: Reichtum und noch Reichtum. Wenn man an viele islamische/orientalische/afrikanische Länder schaut,
was sieht man?
Eine riesige und sehr verbreitete Armut ... und manche sehr unglaublich reiche Leute/Familie, die tatsächlich sich ... kaum (fast keine) Sorge machen, um die ärmere!
Im Gegenteil, dort ist Skalverei noch viel und gern ausgeübt!
Reiche Leute, ohne Reichtum ... im Kopf oder im Herzen.
Und die so genannte arme Leute? Manche sind gut, andere wünschen sich nur eine Dinge (wie unsere Beznesser, falls sie wirklich arm sind/waren ...):
sehr reich zu werden, und keine Achtung für die Andere (und die Ärmere) zu haben.
Das - meiner Meinung nach - hängt von der Kultur und der gekriegten Erziehung ab.
Im Allgemeinen sind wir Westler/-innen, mit Helfersyndrom, viel besser als viele von denen, dafür wir leiden, und wir helfen möchten!
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Mein Beznesser auch ist geändert: ich habe bemerkt, dass ich am Anfang "schwarzer" war, da ich viele Sonne genommen hatte -
dann (auch wegen Islam) habe ich keine Sonne mehr genommen, und bin sehr "weiss" geworden.
Er war zärtlicher mit mir, als ich schwarzer war ... und härter mit mir, als ich weisser wurde.
Ihre Augen haben immer das gleiche Licht bewahrt - dafür sage ich, dass unsere Beznesser nicht in uns verliebt sind,
sondern in den Goldesel verliebt sind, die sie "in" uns sehen.
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Im Gegenteil, verlieben wir (Gutmenschen?) in etwas, das im Herzen solcher Abzocker gibt. Ihre Menschheit
(die - unglücklicherweise - sehr gut und endlich in ihrer Ideologie/Kultur begrabt ist - wenn es zu den weissen Ungläubligern kommt, wenn es zu uns kommt -).
Liebste Grüsse, liebe Stern, und alles ... (wahre) Liebe an dich!
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EDIT: und Entschuldigung, aber das (Chauvinismus) auch habe ich (nur) später wahrgenommen. Wir als Frauen, menschliche Frauen, gelten ... Nichts.
Was ihnen interessiert, sind die Huri Paradies (auf Englisch):
1) http://www.youtube.com/watch?v=qKOqYFMc ... r_embedded
2) http://www.youtube.com/watch?v=LrBlCkbygNI
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Re: Zur Geschichte 205
Ein wahres Wort, liebe Frei,Frei hat geschrieben:die Erziehung kann von einem armen Mensch jemand gutes machen, ... oder nicht. Wenn es zu Schwierigkeiten und Armut kommt, muss ich dir sagen, dass - zum Beispiel - meine Grosselten arm waren, ein schweres Leben gehabt haben, 2 Weltkriege gespürt haben, und dass meine eigene Eltern, als sie noch Kinder waren, waren sie arm.
Armut war die Regelung - es gab wenige reiche Leute. Normalerweise denken wir, dass arme Leute bessere Leute sind, als die Reiche. Nicht wahr: ob man gut ist oder nicht, sieht es man, wenn man ... in ihren Köpfen (und Herzen) schaut. Es gibt viele Arme, die im Kopf nur etwas haben: Reichtum und noch Reichtum. Wenn man an viele islamische/orientalische/afrikanische Länder schaut, was sieht man? Eine riesige und sehr verbreitete Armut ... und manche sehr unglaublich reiche Leute/Familie, die tatsächlich sich ... kaum (fast keine) Sorge machen, um die ärmere!
Im Gegenteil, dort ist Skalverei noch viel und gern ausgeübt! Reiche Leute, ohne Reichtum ... im Kopf oder im Herzen.
Und die so genannte arme Leute? Manche sind gut, andere wünschen sich nur eine Dinge (wie unsere Beznesser, falls sie wirklich arm sind/waren ...): sehr reich zu werden, und keine Achtung für die Andere (und die Ärmere) zu haben.
dies allen ins Merkbüchlein geschrieben, die wirklich meinen, die ausgebeuteten Massen der Dritten Welt seien die natürlichen Verbündeten im Kampf gegen den Imperialismus und Ausbeutung. Diese Armen Ausgebeuteten wollen meist nur eines: Selbst reich werden und selbst ausbeuten.
Liebe Stern, das glaube ich nicht. Das glühende Leuchten in seinen Augen war kalte Beutegier, Ausgehungertsein. Das kennen wir von Europäern so nicht, weil wir in der Regel nicht ausgehungert sind, weder sexuell noch materiell. Und deshalb glauben wir, es sei ein Hunger persönlich nach uns - aber ist eben nur Hunger nach unserem Besten - nach dem, was auf unserem Bankkonto liegt.Stern33 hat geschrieben:Das glühende Leuchten, das ich in seinen Augen sah und das mich der Maßen verzaubert hatte - das gab es nach ein paar Monaten nicht mehr. Ich hatte immer wieder gehofft, dass dieses Feuer wieder zum Leuchten kommt - aber es war weg, so wie seine Liebe weg war. Ich glaube, dass er mich anfangs wirklich liebte.
Ja, das glaube ich allerdings auch. Viele Frauen verlieben sich in diesen Beutehunger, diesen latenten Kampfgeist, diese Vitalität in den Augen der Beznesser, weil sie innerlich schon viel zu gesättigt und zu wehrunfähig geworden sind. Und sie möchten diese Wehrhaftigkeit wieder ins sich spüren und glauben, der Beznesser gibt ihnen davon etwas ab. Wer kennt denn noch das Gefühl, etwas unbedingt zu wollen, aber es eben erst nach langem Mühen zu bekommen, damit das Erhaltene dann umso schöner und strahlender erscheint? Wo wir hier in Europa alles kaufen können außer Liebe? Es ist dasselbe gefährliche Spiel, wie sich manche Anwältin oder Psychologin in den Intensivtäter und Vergewaltiger verliebt, den sie eigentlich therapieren oder vor Gericht vertreten soll. Beide wollen etwas vom Verbrecher abhaben, von seinem ausgelebten Lebenshunger, Grenzüberschreitungen, die sie sich selbst nie zugestanden haben. Aber an seiner Seite können diese Damen voyeuristisch an allem teilhaben und lassen ihn stellvertretend für sich diese Sehnsucht ausleben. Geradeso, wie wenn Leute, die nie Fußball spielen, sich an einem WM-Spiel im Fernsehen berauschen - sicherlich die gefahrlosere AlternativeFrei hat geschrieben:Im Gegenteil, verlieben wir (Gutmenschen?) in etwas, das im Herzen solcher Abzocker gibt. Ihre Menschheit
(die - unglücklicherweise - sehr gut und endlich in ihrer Ideologie/Kultur begrabt ist - wenn es zu den weissen Ungläubligern kommt, wenn es zu uns kommt -).

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988