Zur Geschichte 224

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 224

Beitrag von Evelyne » 04.06.2011, 16:56

Hier ist die Geschichte unserer Userin "Frei". Sehr ausführlich erzählt sie ihre Bezness-Erfahrung und wiedereinmal müssen wir lesen, wie die Schwächen einer liebenden Frau gnadenlos ausgenutzt wurden.
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Micky1244
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Micky1244 » 04.06.2011, 18:12

Beim Lesen deiner Geschichte, liebe Frei, ist es mir mehrmals eiskalt den Rücken herunter gelaufen.
Nein, tu es nicht! Das waren meine Gedanken, wenn ich mir vorstellte, wie arglos du in Ägypten warst, alles nur mit den Augen der Liebe betrachtest, dann auch noch den Dritte-Welt-Bonus verteilst.

So völlig ahnungslos, obwohl du Warnungen erhalten hast, gehst du so ganz vertrauensselig mit den Menschen um, so als gäbe es in Ägypten das sogenannte Böse nicht.

So wie dir ist es vielen Frauen gegangen, die ahnungslos und gutmütig/gutgläubig zum ersten Mal in einem orientalischen Land waren.

Ein Segen, dass es nun die Möglichkeit gibt, sich im Internet , besonders auf dieser Seite, sich gründlich zu informieren.

Danke, dass du deine Geschichte eingestellt hast!
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

brokenheart27
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von brokenheart27 » 04.06.2011, 19:37

Mensch, liebe Frei,

es tut mir unglaublich leid, dass Deine Gutgläubigkeit so schamlos ausgenutzt wurde.

Danke, dass Du Deine Geschichte mit uns teilst.

Hoffentlich ist sie eine Warnung für die ein oder andere Frau!

Dir und Deinem Kind von Herzen alles Gute!
Keep me searching for a Heart of Gold-Neil Young

Lisa1
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Lisa1 » 04.06.2011, 23:01

Liebe Frei,

es ist wirklich unglaublich, welche Geschichten sich diese Vögel einfallen lassen, um an Geld zu kommen.

Dennoch hast Du durch ihn ein wunderbares Geschenk bekommen: Dein Kind.

Sei froh, daß er sich nicht meldet und Euch das Leben schwer macht.

Ich hoffe, daß es Euch gut geht und Ihr in Ruhe leben könnt.
Liebe Grüße
Lisa

Frei
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Frei » 05.06.2011, 07:18

Hallo liebste.

Danke, dass ihr die (meine) Geschichte geschätzt habt.

Dort war alles sehr verwirrend, man hatte auch keine Zeit darüber nachzudenken, was es passierte: es war wie in einem Wirbelwind sich zu befinden.

Vertrauen, Erregungen, Gefühle, (falsche) Freundlichkeit, Hilfbereitschaft, Liebe (für die andere Kulture und für die Menscheit), (falsche) Glauben:

das alles hat mich verblindet,

aber sie, die Abzocker, sahen (es) sehr gut, und spielten damit: je mehr war ich verwirrt und verblindet, desto mehr nahmen sie von mir.

*

Ich hoffe natürlich, dass das Kind nicht (zu) viel wegen dieser Geschichte leiden wird.

So.

*

Zuerst danke ich Never sehr, die meine Geschichte korrigiert hat (fast übergesetzt!),

und sich die Mühe gegeben hat ... mir zu helfen!

Und ich danke Evelyne, die den Verein gegen Bezness gegründet hat,

der so wie ein Rettungring ist.


*

Also, jetzt wünsche ich euch alles Gute, einen sonnigen Tag und ein schönes glückliches Leben.

Frei
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Frei » 05.06.2011, 08:32

Wollte mal auch bemerken,

dass "das Geheminis" - um unseres (Opfer) und ihres (Abzocker) Verhalten zu "verstehen" - in der eigenen Kindheitsgeschichte (und soziale/kulturelle und auch politische Erziehung) liegt.

DIe Unterschied zwischen "uns" und "ihnen" ist, dass wir - sie ehrlich zu analisieren - erlaubt sind, und ihnen ist es (die eigene Geschichte ehrlich zu analisieren) verboten.

An Alle wünsche ich Glück(lichkeit).

Bocanda
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Bocanda » 05.06.2011, 08:53

Liebe Frei,

ich habe schon immer Deine Beiträge gern gelesen, bei Deiner Geschichte habe ich Gänsehaut bekommen.
Deine Arglosigkeit wurde so sehr ausgenutzt.

Herzlichst Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

brucefan
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von brucefan » 05.06.2011, 12:23

Liebe Frei,

deine Geschichte hat mich sehr berührt.
Deine Entscheidung gegen ihn war sehr stark,
auch wenn sie dir sehr schwer gefallen ist.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du nun ein
wenig zur Ruhe kommen kannst,
mir hat das Schreiben meiner Geschichte
jedenfalls sehr dabei geholfen.

Für dich und dein Kind viel Kraft und
alles Liebe,
Brucefan
stay hard, stay hungry, stay alive........Bruce Springsteen

morena
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von morena » 05.06.2011, 12:39

Hallo, Frei

Dir und Deinem Kind wünsche ich auch alles Gute und dass Du Deine Erfahrung,die aus einem Denken,dass alle Menschen gut sind,entstanden ist,
ganz überwindest.
Du hast gelernt,dass man Menschen mit kritischem Blick sehen muss,wenn sie ganz andere Wertvorstellungen und Ideale haben als Du und eine ganz andere
Lebenseinstellung. Das ist ein wichtiger Lernprozess,den Du auch Deinem Kind vermitteln kannst. Und darüber hinaus,dass man nicht nur mit Gefühl
und Glauben an das Gute leben kann,sondern auch mit Verstand und gesundem Misstrauen die Welt betrachten sollte.

Du hast das alles durch eine schmerzliche Erfahrung lernen müssen,wie hier so viele Menschen.
Alles Gute,Morena

Frei
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Frei » 05.06.2011, 19:48

Herzlichen Dank an auch, liebste.

Eures Verständnis tut gut, und eure nette Gefühle und Wörter, und eure weise (!!!) Gedanke, helfen mir viel, eine Art Ruhes zu finden.

Wirklich bedanke ich mich, und wünsche euch (und euren Familien) auch alles Gute und ein sehr schönes und glückliches Leben.

Mit herzlichsten Grüssen :-)

Shadowka
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Shadowka » 05.06.2011, 20:07

Liebe Frei,

deine Geschichte hat mich sehr, sehr berührt.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du niemals mehr an einen Menschen gerätst, der dein Vertrauen und deine Gutherzigkeit so dermaßen schamlos ausnutzt!
Ich wünsche dir und deinem Kind alles gute für die Zukunft und freue mich, auch weiterhin hier von dir zu lesen.
Liebe Grüße
Katja


Gemeinsam sind wir stark!

Katja@1001Geschichte.de

Canim
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Canim » 06.06.2011, 08:38

Liebe Frei,
jetzt hast du einen weiteren Schlusspunkt unter deine Beznessgeschichte gesetzt. Du hast sie veröffentlicht.
Jetzt schau nach vorn und geniesse das Leben mit deinem Kind. Beschäftige dich nicht so viel mit Islam. Es gibt Zeiten, da braucht man das, um Abstand zu gewinnen und dann muss es mal gut sein.
Ich wünsche dir, dass du immer mehr andere schöne Dinge entdeckst und die Zeit, die du bisher mit dem Verarbeiten deiner Beznessgeschichte verbracht hast, jetzt mit deinem Kind nutzt.

Gruß
Canim
Gemeinsam sind wir stark!

Frei
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Frei » 06.06.2011, 19:19

Liebste Shadowka, danke für deinen empfindlichen und herzlichen Beitrag.

*

Liebe Canim und Mohn, danke für euren praktischen Beitrag, möglicherweise wird jetzt etwas in meinem (unserem - von mir und meinem Kind -) Leben ändern: was auch (komischerweise) schon passiert ist.

Nachdem ich die Geschichte geschrieben und gesendet habe, dann wurde mein Computer ... kaputt!

Für verschiedene Tage musste ich ohne Computer leben, (und habe manchmal das Computer von einem Verwandte genützt), was auch mir geholfen hat, mehre und bessere Zeit mit meinem Kind zu verbringen.

Das war gut, und mein Kind hat das genossen.

*

Also. an Alle wünsche ich Glück(lichkeit) und ich schicke euch herzlichsten Grüssen.

Stern
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Stern » 07.06.2011, 00:04

Liebe Frei,
lange hast Du gekämpft, um zu verarbeiten – und vor allem sehr, sehr gründlich.
Ich glaube, dass sich diese Gründlichkeit für Dich (und Deine Tochter) gelohnt hat.

Wenn Du mich fragen würdest, würde ich sagen, Du wirst wieder in der Lage sein, Menschen zu vertrauen, weil Dein Blick so tiefgründig war/ist.

Es ist mir eine Freude, Dich (virtuell) kennen gelernt zu haben und ich wünsche Dir nun auch mal Zeiten ausgiebigerer Entspannung (die hast Du Dir verdient!).

ganz liebe Grüße, Stern Bild

Frei
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Frei » 07.06.2011, 08:19

Liebste, ich danke euch für eure sehr sehr nette und ermutigende Wörter und Gedanke.

Herzlichen Dank!

Ich hoffe, eine bessere Mutter für mein Kind zu sein, oder werden.

:-)

Ich wünsche auch alles Gute, und an euch und eure Familie Glück(lichkeit.

Arche Noah
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Arche Noah » 07.06.2011, 22:21

Liebe Frei

danke , dass wir einen kleinen Einblick oder Einführung über/in deine Vergangenheit lesen durften.(boah wie kompliziert :? )

Wie bei den anderen Usern auch, hat es mich doch sehr emotional berührt.
Du hast an das Gute im Menschen geglaubt , hast geliebt und viel verdrängt.

Ich denke mal ,viele Betroffene , die Deine Geschichte lesen oder auch hier im Forum schreiben,haben ähnliches erlebt und es spiegelt sich vieles wieder .....
Es gehört viel Mut dazu , dieses öffentlich zumachen.

Mir persönlich hat es damals sehr geholfen und ich denke , dass auch Du den richtigen Weg gehst.

Gegen Gefühle zu kämpfen ist manchmal schwerer , als gegen Windmühlen.....und ich rede jetzt nicht nur von den positiven Dingen
Aber glaube mir , die Zeit ist Dein Freund.
Habe Geduld mit Dir selber und erfreue Dich an Dein Kind , denn das ist Dein größtes Geschenk :wink:

Drück Dich ganz lieb
Arche
Gemeinsam sind wir stark!

Frei
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Frei » 08.06.2011, 06:40

Liebste Never,

danke für die Komplimente, die ich an dich biete!

Danke für deine ... Übersetzung, die du sofort und sehr gut geschafft hast,

unabhängig davon, dass du viele andere Dinge zu tun hattest,

und auch andere Sorge hattest.

*

Also: an dich und deine Familie wünsche ich ein sonniges Leben, alles Gute und Liebe, und schöne Tage.

Nochmals: herzlichen Dank für deine wertvolle Hilfe.

Mit liebsten Grüssen.

Frei
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Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Frei » 08.06.2011, 07:10

Liebe Arche Noah,

danke für deinen Beitrag,

und gerade hatte ich deine wahre Geschichte gelesen und verstanden,

wie es schwierig sein muss,

sich von den eigenen Kindern trennen zu müssen,

sie nicht umarmen zu können,

und das alles, weil man (Frau) ... jemandem vertrauen hat, und ... geliebt hat.

*

Ja, ich werde mein Kind (viel) schätzen,

was ich auch mache,

unabhängig davon, dass ich ... nicht bereit war ... ein Mensch auf die Welt zu stellen!

Es ist (einer Mutter?) sehr traurig,

wenn das Kind - wegen den Fehlern der eigenen Eltern - leiden muss.

Also: unseren Kindern wünsche ich alles Gute!

*

Und ja, meine Geschichte ist so verwirrt,

wie ich mich dort fühlte [1].

*

Ich muss auch sagen,

dass "unsere"[2] Beznesser selbst - ich bleibe davonüberzeugt - Opfer

IHRER EIGENEN GESELLSCHAFT (also: nicht des Westens! :wink: ) sind.

Ich bin auch sicher,

dass "mein" Beznesser Geld von mir genommen hat,

nicht nur für ihn selbst,

sondern für andere Leute (Gebrüder/Freunde/Familienmitglieder/...) dort,

die sich - so zu sagen - "von einer Westlerin" (oder: "von einer westlichen ungläubligen unanständige Frau") profitieren wollten

(und sich erlaubt fühlten, das "im Gottesname" zu machen).

*

Erhlich gesagt kann ich nicht leicht aufhören, davon zu denken.

Aber es ist/war wichtig, die Geschichte zu schreiben,

und sie zur Verfügung des CiB e. V.s zu stellen.

Ich hoffe, dass sie (auch) für den Präventionsjob hilfreich sein wird.


*

Mit liebsten Grüssen und alles Liebe an dich und an deine Kinder und Familie.

Glück(lichkeit) an dich/euch.

*

Anmerkungen

[1] Schon war ich verwirrt, anderfalls hätte ich mich nicht in einer solchen Geschichte gesteckt.

Die (post Bezness) Therapie hebt es hervor.

Und ich sagte, dass Beznesser - auch - Opfer der eigenen (...) Kultur sind:

wir auch, die Opfer vom Bezness - auch - Opfer ... unserer (...) Kultur/Erziehung sind :o


[2] Von deiner Geschichte scheint mir nicht, dass dein Mann,

der Vater deiner Kinder, ein Beznesser war:

er einfach gehörte zu seiner Kultur,

und für ihn war es okay, "seine" Kinder zu entführen.

Und SEINE Familie, Freunde, und so,

haben damit eine Rolle gehabt,

und damit gespielt,

Mitleidlos von dir im Vergleich.

Elisa
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Registriert: 29.03.2008, 11:59

Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Elisa » 08.06.2011, 07:41

Liebe Frei,

Jetzt ist 2011 - Du weisst, was ich Dir damit sagen will. Was Du erlebt hast, ist ganz schlimm. Aber genau wie Deine kenne ich viele Geschichten, die nach dem gleichen Schema abliefen.

Nein, sie sind nicht Opfer ihrer Gesellschaft. Wenn jemand hier einen umbringt, um ihn auszurauben, ist er auch nicht Opfer unserer Gesellschaft, sondern einfach nur gierig.

Du versuchst immer noch zu analysieren, einen positiven Grund für sein Handeln zu finden.

Wärest Du nicht gerade an diesem Ort zu dieser Zeit gewesen, sondern eine andere Frau, wäre es ihr passiert, egal wie alt, wie hübsch.

Ich wollte, ich könnte Dir helfen, endlich diese Geschichte zu beerdigen. Wir sind alle schon mal Opfer von Betrügern geworden, und dennoch versuchen wir nicht, seine Geschichte zu verstehen. Aber als ich mit dieser Sorte Bezness konfrontiert wurde, ging es mir nicht anders als Dir. Das liegt vielleicht daran, weil wir einfach nicht das Ausmaß der Skrupellosigkeit verstehen können. Mir ging es jedenfalls so. Ich dachte immer: Es kann doch nicht sein, dass so viele so unmenschlich sind. Aber es ist so. Ich brauchte Monate, um überhaupt zu kapieren.
Sie machen ja nicht mal vor schwerst behinderten Frauen halt, nicht vor Kindern. Und es ist ihnen auch egal, ob da eine Frau oder ein Mann vor ihnen steht.

Frei, sie sind keine Opfer sondern Täter, Punkt.

Aber für Dich soll es Vergangenheit sein.

Das wünsche ich Dir von ganzem Herzen.

Liebe Grüsse

Elisa

Frei
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Registriert: 27.07.2008, 20:58

Re: Zur Geschichte 224

Beitrag von Frei » 08.06.2011, 21:05

Liebe Elisa und Mohn,

schon, analisiere ich MICH und MEINE Vergangenheit, die mich auch zu einer solchen Beznesserfahrung geführt hat.

Doch, hat die Vergangenheit viel Einfluss auf meine (falsche) Entscheidungen gehabt.

*

Nein, ich glaube nicht, dass Leute sich falsch verhalten, weil sie böse oder so sind:

auf Deutsch könnte ich die Psychologin und Schreiberin Alice Miller, den Psychologe Peter Schellenbaum (beide aus der Schweiz), und der den Psychologe und Bioenergeter Alexander Lowen zitieren.

Da diese Theorie für mich gelt, dann söllte sie auch FÜR ANDERE (und für meinen/den Beznesser) gelten.

Das heisst auch nicht, dass man das falsches (nicht "totalitaristisch-religiös" gemeint, sondern "etisch" gemeint) Verhalten entschuldigen muss,

sondern versteht man es, und DANACH versucht man die Ursache eines solchen Verhalten zu bearbeiten,

und endlich etwas in seinem/ihrem ... psychologischen (dann auch praktischen) ... Leben zu korrigieren.

*

Analyse und Korrektur gehören zu ... unserer Kultur; nicht zu "ihren" (leider).

*

Natürlich schaue ich an meine (beznessische) Vergangenheit,

da habe ich hier - vor meinen Augen - ein lebendiges Mensch (mein Kind), das mich daran erinnert.

*

Ich stelle mich philosophische Frage über den Sinn des Lebens.

Und Frage, stelle ich mich über mein Kind.

Selbstverständlich ist sie nicht die einzige Frage, die ich mich stelle.

*

Vielleicht werde ich es schaffen, so rational wie euch zu werden.

*

Ich danke euch für eure Beiträge und wünsche euch Glück(lichkeit) und ein schönes Leben.

Gesperrt