Zur Geschichte 230

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 230

Beitrag von Evelyne » 05.09.2011, 15:23

Sandys Geschichte liegt schon einige Jahre zurück, hat aber nichts an Aktualität verloren. Auch heute noch gehen diese völlig skrupel- und ehrlosen Typen mit Frauen um, wie es ihnen in den Kram paßt. Eine Frau wir oft schlechter behandelt als ein Stück rohes Fleisch, das man weich klopft.
Und manchmal ist es sehr, sehr schwer, sich aus diesen brutalen Krallen zu befreien ....
Evelyne
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Frei
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Re: Zur Geschichte 230

Beitrag von Frei » 05.09.2011, 18:44

Hallo Sandy, danke für deine Erzählung, ich weiss im Moment nicht was ich darüber sagen könnte.

Mit solchen Partnern fühlt sich man (Frau) sicherlich einsam,

und wie traurig muss es sein, als man (Frau) auch die eigene Eltern vermmist (oder vermissen wird).

Es tut mir Leid dafür, was du erfahren hast,

und ich freue mich darauf, dass du versuchst, aus dieser schelchten (Liebes/Lebens)Erfahrung zu treten.

Jetzt wünsche ich dir ein schönes und sonniges Leben.

Mit liebsten Grüssen.

Sandy11
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Re: Zur Geschichte 230

Beitrag von Sandy11 » 12.09.2011, 13:28

Danke schön :D - war gerade 3 Wochen in Urlaub und nicht online.

Verarbeitet habe ich das schon lange, aber auch heute noch fühle ich mich ungläubig meiner eigenen Geschichte.
Die Story ist wahrhaftig kein Grund stolz zu sein, eher um sich zu verkriechen oder alles zu verdrängen - besonders auch die eigene Dummheit.

Meine Nachfolgerin hatte es - glaube ich - noch schwerer getroffen als mich. Sie bekam von ihm zwei Kinder, er dealte mit Rauschgift, das eine Kind hätte fast was verschluckt von dem Zeugs. Nebenbei machte er einer Studentin noch ein Kind. Die Ehefrau betrog er um 30.000 DM - das Erbe ihres verstorbenen Vaters. Er verlangte das Geld für ein Haus im Senegal. Es verschwand wohl dort, weder sie noch die Kinder waren vertragsmässig eingebunden. Eheliche Gewalt natürlich inbegriffen.

Sie rief mich über eine Bekannte an und bat mich um Hilfe/Infos, wie man diesen Mann "los wird".

Ich empfinde diese - meine eigene - Geschichte als untypisch und seltsam.

Liebe Frei, du bist immer so schön mitfühlend :P

Und ja, mit solchen Partnern fühlt sich man/Frau sich unendlich einsam. Ich sah keinen Schritt mehr vor und keinen zurück in meinem damaligen Leben.

Mein Vater war immer sehr krank, und ja, ich vermisse ihn heute noch. Vor allen Dingen: Er war ein SEHR guter Mensch. Aber auch gute Menschen müssen nicht mit allem einverstanden sein. Und mit den Vorbehalten hat er ja Recht gehabt. Meine Mutter war mehr mit sich selbst beschäftigt.

Schneewitschen
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Re: Zur Geschichte 230

Beitrag von Schneewitschen » 11.01.2015, 19:27

Die ganze Geschichte liest sich wie der absolute Horror. :(
Tut mir leid, was du erleben musstest.

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