Zur Geschichte 233

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 233

Beitrag von Evelyne » 12.10.2011, 16:37

Wieder einmal typisch Bezness.Tatort: Türkei
Helena fiel auf ihren Masseur herein, der ihr die große Liebe vorheuchelte. Doch er verstrickte sich in Lügen und flog auf.
Zu spät, denn Helena hatte viel Geld investiert!

Die Erzählerin der Geschichte hat hier viel gelesen und uns für naiv und dumm gehalten, weil wir auf Betrüger hereingefallen sind. Nun mußte sie erkennen, dass es wirklich jedem passieren kann, sogar ihr...! Sie ist nicht im Forum registriert und möchte sich hier auch nicht äußern oder gar, wie sie mir am Telefon sagte, für Ihre "Dummheit "rechtfertigen müssen.. Diese Wahre Geschichte soll lediglich als Warnung dienen.
Evelyne
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morena
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Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von morena » 12.10.2011, 17:10

Hallo,

diese Geschichte beweist wieder einmal,dass Liebe blind macht,das Gehirn und Verstand ausschalten kann und wie Eckart von Hirschhausen
in einem seiner Auftritte sagte,so etwas wie eine "geistige Verwirrung" verursachen kann.Schlimm genug,dass man so einen hohen Preis zahlen muss,
wenn man sich in so einen Mann glaubt zu verlieben.
Auf der anderen Seite hat dieser Mann recht schnell sein wahres Gesicht gezeigt und als Unternehmerin einem Wildfremden einfach so viel Bargeld
auf die Hand zu geben,würde mir selbst hier, nicht ohne Vertrag, mit einem Bekannten passieren.

Es scheint mir sehr oft so,dass Frauen den Männern in diesen Ländern einfach blind vertrauen.Das ist ein Phänomen.
Hoffentlich nehmen sich wieder Menschen,die dabei sind,sich im Urlaub zu "verlieben" diese Geschichte zu Herzen,anstatt immer wieder AMIGA zu denken.


Viele Grüße,Morena

Marina
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Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Marina » 21.10.2011, 01:59

Die Erzählerin der Geschichte hat hier viel gelesen und uns für naiv und dumm gehalten, weil wir auf Betrüger hereingefallen sind. Nun mußte sie erkennen, dass es wirklich jedem passieren kann, sogar ihr...! Sie ist nicht im Forum registriert und möchte sich hier auch nicht äußern oder gar, wie sie mir am Telefon sagte, für Ihre "Dummheit "rechtfertigen müssen.. Diese Wahre Geschichte soll lediglich als Warnung dienen.
Nun das kennen wir ja seit vielen Jahren zu genüge, dass wir hier für naiv und dumm gehalten werden.

Nur schlimm, wenn Menschen die solche Äusserungen machen oder sowas denken am Ende selbst auf die Machenschaften
eines Beznesser reinfallen. :idea: Kann mir vorstellen, das es ein ziemlich blödes Gefühl sein muß, plötzlich zu erkennen, dass 1001Geschichte.de
keine Märchen erzählt! :idea:

Aber eines hat die Erzählerin immer noch nicht begriffen, nämlich das sie ihre eigene Bezness Geschichte als "Dummheit" abhandelt.

Betrug hat nichts mit Dummheit zu tun und betrogen zu werden schon gar nicht!

Aber schön das Helena uns hier Ihre Geschichte als Warnung zur Verfügung stellt.
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Liebe Grüße von Marina
Moderatorin
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Zukunft ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.

Amaretta
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Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Amaretta » 21.10.2011, 16:47

Evelyne hat geschrieben:Wieder einmal typisch Bezness.Tatort: Türkei
Helena fiel auf ihren Masseur herein, der ihr die große Liebe vorheuchelte. Doch er verstrickte sich in Lügen und flog auf.
Zu spät, denn Helena hatte viel Geld investiert!
Ach Evelyne, da ist es wieder, dieses schreckliche "Wirtschafts" Wort: Investiert.
Du kannst nichts dafür, viele benutzen das Wort "Investition" inzwischen in Bezug auf Beziehungen.
Partnermarkt, Partnerbörsen, Marktwert...mir wird grade schlecht...
Wie sagte eine flüchtige Bekannte vor Jahren, als ihre Ehe mit einem Cubaner sich als Schall und Rauch herauszustellen begann:
"Ich habe schon soviel in ihn und diese Ehe investiert, ich kann und will jetzt nicht aufgeben!"
Ein Mensch, eine Beziehung als Investitionsobjekt. Schlechte Rentabilität, hohes Verlustrisiko...im Falle das das Investitionsobjekt
sich in einer Beznessregion befindet...
aber dazu wollte ich jetzt gar nicht schreiben, das Wort sprang mich nur grad zum Xten Male an, es ist überall...
Evelyne hat geschrieben:Die Erzählerin der Geschichte hat hier viel gelesen und uns für naiv und dumm gehalten, weil wir auf Betrüger hereingefallen sind. Nun mußte sie erkennen, dass es wirklich jedem passieren kann, sogar ihr...!
Das "viel hier lesen" kann nur ein Lesen des Kopfes gewesen sein. Und der Kopf saß dabei auf einem Körper( mit einem Herz und einem Bauch),
der vermutlich ignoriert wurde.
Evelyne hat geschrieben: Sie ist nicht im Forum registriert und möchte sich hier auch nicht äußern oder gar, wie sie mir am Telefon sagte, für Ihre "Dummheit "rechtfertigen müssen.. Diese Wahre Geschichte soll lediglich als Warnung dienen.
Hallo, Helena,
ich kann den Grund für Deine NICHT-Registrierung und das Du Dich nicht äussern, "rechtfertigen" möchtest, nachvollziehen.
Es ist unangenehm, selbst ohnehin wissend, das man vermeidbare Fehler gemacht hat, diese dann auch noch wiederholt auf's Butterbrot geschmiert zu bekommen.
Ich bedaure das, hoffe aber, daß du dennoch die Kommentare zu Deiner Geschichte liest.
Ich habe Deine Geschichte eben gelesen. Es ist wieder eine dieser typischen Geschichten, die bei mir persönlich nicht die Reaktion
"Mann, war die DUMM" auslösen, sondern die wichtigste aller Fragen wiederkehren lassen:
"Warum fällt man auf Beznesser herein?"
Aus deiner kurzen Selbstbeschreibung zu Beginn lässt sich nicht viel über Dich erfahren, aber einige Anhaltspunkte sind da:
Unternehmerin
erfolgreich
viel Arbeit
wenig freie Zeit
einsam
"eigentlich könnte man doch glücklich sein"
---> völlig gestresst
Du hast sehr viel gearbeitet, arbeiten müssen, um den entsprechenden Erfolg zu erzielen.
Erfolg zu haben muss Dir also wichtig gewesen sein, Erfolg, Geld, Prestige, sich etwas gönnen können.
Das muss nicht negativ sein, Geld verleiht Sicherheit, entspannt, und jeder wohnt lieber gut als schlecht,
und ich weiß aus jahrelanger eigener Erfahrung, wie sehr man unter Druck gerät, wenn man finanziell unbeweglich ist.
Welchen Stellenwert hat/hatte abgesehen von finanzieller Sicherheit Erfolg für Dich persönlich?
Und was hat/hatte Priorität: War für Dich der Erfolg wichtiger als Dein Privatleben?

Die Folge deiner Strebsamkeit in beruflicher Hinsicht könnte gewesen sein, daß du Dein Privatleben, Dein körperliches Wohlbefinden
vernachlässigt hast.
Hattest Du Beziehungen zu (hiesigen) Männern? Wenn ja, was lief nicht, warum hatten diese keine Dauer?
Ging die Auflösung der Beziehungen eher von Dir oder eher von den Männern aus und welche Gründe könnte es dafür geben?

Dann also der Kurzurlaub in der Türkei, du bist gestresst und möchtest ausspannen.
Stress kann sich im Gefühl körperlicher Zerschlagenheit äussern. Der Körper schmerzt, die Muskeln sind verspannt und verhärtet,
und Seele und Herz scheinst Du auch kurzgehalten zu haben, Erfolg, aber keine Lebensfreude, keine Nahrung für die Seele.
Der Masseur war also der bestgeeignetste Beznesser, der überhaupt in Frage kam, da er aus beruflichen Gründen sofort nahen Zugang
zu Dir hatte. Er löste Deine körperliche Anspannung, du fühltest Dich weicher und lockerer, und dadurch zugänglicher.
Dazu sah er gut aus, sprach Deutsch und plauderte mit Dir drauflos, nahm sich also auch Zeit für Dein Gemüt, wandte sich Dir zu, schenkte Dir Zeit.
Sicher fragte er, woher Du stammst. Ah, Hamburg- und schon hatte er eine Mutter in Hamburg, und damit eine - vermeintliche- Ver-Bindung zu Dir. Wahrscheinlich kamst Du in deiner Gelöstheit gar nicht auf die Idee, nach bestimmten Straßen, Plätzen, Lokalen zu fragen, an deren Unkenntnis seinerseits Du hättest erkennen können, daß er Hamburg erfunden hat.Und dann seine stürmische Art um Dich zu werben. So etwas hattest du sicher lange nicht erlebt, und in dieser stürmischen Art begehrt zu werden, könnte "Etwas" geweckt haben was Du an Dir noch gar nicht wahrgenommen hattest. Dieses "Etwas" müsste jetzt hinterfragt werden. Du schreibst, Du kanntest Dich selbst nicht wieder. Du schreibst, "Ich war so verblendet". Dieses aufgeweckte "Etwas" verursachte die Verblendung. Hätte Dich hier ein Mann um eine Verabredung gebeten, um Dich privat zu treffen, und du hättest "Nein" gesagt,
so hätte er wahrscheinlich nicht ein zweites Mal gefragt. Der gutaussehende Masseur jedoch ließ nicht locker. Er WARB. Wiederholt!
Ohne Aufzugeben! Das zieht, beeindruckt.

Da Du zwar Deine Geschichte von Evelyne hast einstellen lassen, jedoch nicht mitschreiben möchtest, können wir natürlich nicht gemeinsam
herausfinden, ob und wie weit meine Überlegungen treffend sind. Vielleicht magst Dir einfach Gedanken machen, ob Du eine Seite an Dir sträflich vernachlässigt hast, deren Vorhandensein der Beznesser jedoch sofort instinktiv erfasste und da ansetzen konnte.
Die Geschichte könnte Dir vor Augen führen, das etwas in Deinem Leben gefehlt hat, und wenn Dir das bewusst ist und Du Dich um Dich zu kümmern lernst, kann da niemand den Hebel ansetzen. In Zukunft.
Und die Worte meines einstigen Klassenlehrers treffen wie so oft immer wieder: "Fangt bei Euch selbst an."

Grüße, Amaretta

Anaba
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Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Anaba » 21.10.2011, 18:45

Amaretta hat geschrieben:
Evelyne hat geschrieben:Wieder einmal typisch Bezness.Tatort: Türkei
Helena fiel auf ihren Masseur herein, der ihr die große Liebe vorheuchelte. Doch er verstrickte sich in Lügen und flog auf.
Zu spät, denn Helena hatte viel Geld investiert!
Ach Evelyne, da ist es wieder, dieses schreckliche "Wirtschafts" Wort: Investiert.
Du kannst nichts dafür, viele benutzen das Wort "Investition" inzwischen in Bezug auf Beziehungen.
Partnermarkt, Partnerbörsen, Marktwert...mir wird grade schlecht...
Liebe Amaretta,

warum wird dir bei dem Wort "investieren" schlecht ?
Ich finde es durchaus passend.
Beim googeln in ich auf folgendes gestoßen:


1.langfristige Anlage von Kapital in Sachwerten
2.Aufwendung, Geldausgabe



Passt doch genau. :wink:
Liebe Grüße
Anaba

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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Andrea65

Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Andrea65 » 21.10.2011, 19:36

Da kann ich Amaretta schon verstehen. Es geht um Menschen, nicht um Wirtschaftsgüter. Aber ich habe mit dem Sprachgebrauch hier im Forum ohnehin meine Probleme, wenn z.B. - in einem anderen thread - vom "Entsorgen" von Menschen gesprochen wird....

Anaba
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Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Anaba » 21.10.2011, 19:51

Andrea65 hat geschrieben:Da kann ich Amaretta schon verstehen. Es geht um Menschen, nicht um Wirtschaftsgüter. Aber ich habe mit dem Sprachgebrauch hier im Forum ohnehin meine Probleme, wenn z.B. - in einem anderen thread - vom "Entsorgen" von Menschen gesprochen wird....
Ich kann mich an keinen Beitrag erinnern, in dem vom "Entsorgen" von Menschen geschrieben wurde.


Den Ausdruck "investieren" in Bezug auf einen Beznesser finde ich jedenfalls völlig in Ordnung. :wink:
Liebe Grüße
Anaba

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Amely
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Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Amely » 21.10.2011, 20:02

streng genommen bedeutet "investieren" im Zusammenhand mit Geld ja auch Rendite erwarten.
Im übertragenen Sinne - und so ist es hier gemeint - investiert man aber nicht nur Geld, sondern
auch Gefühle, um eine Basis für eine angestrebte Beziehung zu haben.
Und der der hat, gibt dem der nicht hat - alles zum Wohle einer glücklichen Beziehung.
Man investiert also in der Erwartung, dass diese Beziehung ein Erfolg wird, dass diese Beziehung
von beiden Beteiligten gewollt ist und langfristig besteht, also eine Zukunft hat.
Daher finde ich die Bezeichnung Investition in eine Beziehung nicht als negativ.
Das diese Rechnung bei Bezness nicht aufgeht, wissen wir alle.
Liebe Grüße Amely

Amely
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Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Amely » 21.10.2011, 20:30

Andrea65 hat geschrieben: Aber ich habe mit dem Sprachgebrauch hier im Forum ohnehin meine Probleme,
Hallo Andrea65,

der Sprachgebrauch hier im Forum ist je nach Situation angemessen.
Du hast ja auch das Forum um Rat gefragt bezüglich einer Freundin und erwartest Antworten,
die dich weiter bringen.
Daher verwundert mich diese Aussage.
Liebe Grüße Amely

Andrea65

Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Andrea65 » 21.10.2011, 20:50

Anaba hat geschrieben:
Andrea65 hat geschrieben:Da kann ich Amaretta schon verstehen. Es geht um Menschen, nicht um Wirtschaftsgüter. Aber ich habe mit dem Sprachgebrauch hier im Forum ohnehin meine Probleme, wenn z.B. - in einem anderen thread - vom "Entsorgen" von Menschen gesprochen wird....
Ich kann mich an keinen Beitrag erinnern, in dem vom "Entsorgen" von Menschen geschrieben wurde.


Den Ausdruck "investieren" in Bezug auf einen Beznesser finde ich jedenfalls völlig in Ordnung. :wink:
Im Zusammenhang mit einer Freundin, die schlecht reagierte - so ungefähr, dass man dann zum Bezzie auch gleich noch die Freundin entsorgen könne. Wenn du mir nicht glaubst, müsste ich den thread suchen.
Und, Amely, das finde ich nicht angemessen. Oder darf man, wenn man hier eine Frage gestellt hat, anschließend nur die Klappe halten?

Amely
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Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Amely » 21.10.2011, 21:14

Andrea65 hat geschrieben: Oder darf man, wenn man hier eine Frage gestellt hat, anschließend nur die Klappe halten?
Fragwürdige Reaktion auf eine sachliche Antwort meinerseits.
Liebe Grüße Amely

Marina
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Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Marina » 22.10.2011, 03:10

Andrea65 hat geschrieben:Da kann ich Amaretta schon verstehen. Es geht um Menschen, nicht um Wirtschaftsgüter. Aber ich habe mit dem Sprachgebrauch hier im Forum ohnehin meine Probleme, wenn z.B. - in einem anderen thread - vom "Entsorgen" von Menschen gesprochen wird....
Tipp: Erst einmal solltest du wenn, die Dinge auch beim Namen nennen (Link zu dieser Aussage und wer diese getätigt hat), damit jeder User hier weiß um was es genau geht!

Das hat nun KK getan, vielen Dank! :wink:
und eigentlich bräuchte ich jetzt nichts mehr hinzufügen, denn KK hat es ja schon auf den Punkt gebracht!

Nun ich möchte trotzdem ein paar Sätze los werden.

Ich sehe das du 10 Beiträge hier im Forum geschrieben hast, also noch sehr neu hier bist.
Ich gehe mal davon aus, dass du vielleicht schon länger hier mitliest.

Weißt du Andrea, Menschen wie du, die aus dem Nichts auftauchen um den Sprachgebrauch anderer zu bemängeln,
waren mir hier im Forum immer schon suspekt!
Vorallem erst recht, wenn Sätze aus dem Kontext gerissen werden und dass auch noch in einem Thread posten, wo es
m.E. gar nicht hingehört!

Denn hier geht es NUR um die Geschichte der Bezness geschädigten Person!

Was ich an unserer deutschen Sprache so liebe, ist ihre Vielfältigkeit und die Art von "Wortspielereien".
So kann ich mit dem Wort "entsorgen" z.B. meinen Müll beseitigen, aber auch viel mehr ent-sorgen (keine Sorgen mehr haben); oder anders formuliert
sich von Etwas trennen, was man nicht mehr möchte!

Ich versteh aber wenn es Menschen gibt, die Probleme haben die Dinge richtig zu verstehen, denn die deutsche Sprache ist ja bekanntlich auch eine
schwere Sprache!

In diesem Sinne, ich kämpfe gegen Bezness (aber nicht mit meinen Fäusten)
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Liebe Grüße von Marina
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Marina
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Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Marina » 22.10.2011, 04:23

Kater Karlo hat geschrieben:Liebe Marina,

danke für die Erkenntnis. Ent-sorgen habe ich mir noch gar nie so bewußt gemacht. Ent-täuschung (Ende einer Täuschung) schon.
Wie schön: Entsorgen = sich von unnötigen, schädlichen Sorgen befreien: Das müssen wir immer wieder im Leben, auch wenn wir nur erkennen, dass wir mit dem Sorgenmachen weder uns noch anderen helfen. Oft hilft ein anderer Blickwinkel und das Wisssen, dass wir den Himmel nicht alleine heben können.

Eine liebe Freundin (85) meiner verstorbenen Mutter sagt manchmal, wenn sie genervt ist oder mit einem Menschen nicht klar kommt (sie ist sehr gläubig): Hier Herr, ich gebe sie Dir. Schlag Du Dich mir ihr rum. Ich kann's nicht.
Wie weise.

Grüße KK
Liebe KK,

die Worte deiner Freundin sind weise, denn sie sagen nichts anderes aus wie: " Jegliche Liebesmüh´umsonst"...
Überhaupt können wir sehr viel von Menschen lernen, die weise sind!

Leider nehmen sich die Wenigsten die Zeit, wirklich zwischen den Zeilen zu lesen und wirklich hinzuhören!- Schade,.. nein fast traurig!
Das ist der Grund, warum es z.B. u.a. Kriege gibt.

Gut gesagt! "Oft hilft ein anderer Blickwinkel und das Wisssen, dass wir den Himmel nicht alleine heben können"....so sehe ich das auch!
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Liebe Grüße von Marina
Moderatorin
Gemeinsam sind wir stark!
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Zukunft ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.

brighterstar007

Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von brighterstar007 » 22.10.2011, 15:50

Ihr Lieben,

ich habe nicht alle Beiträge gelesen, nur soviel : weshalb muss man im Nachhinein, nachdem die Illusionen
verflogen sind, alles kaputtanalysieren ? Die Geschichte selbst werde ich mir bei Gelegenheit zu Gemüte führen.

Bislang sieht es für mich nach einem Urlaubsflirt aus, dessen hohe Erwartungen sich zerschlagen haben. Die Frau
hatte durch den Urlaub etwas Platz für Neues in ihrem Leben und wurde umworben.
Wenn zwei nicht ständig-(im Sinne von:wenn der Bedarf entsteht), offen miteinander über Erwartungen/ Bedürfnisse
reden oder nicht einmal eine Sprache sprechen, sind doch Missverständnisse UNVERMEIDBAR.
Dies wäre sogar im Alltag mit Freunden so und würde dann zu Rückzug, scheinbarem Betrogen-worden-sein und
negativen Gefühlen führen.
Es hat aber nicht ZWINGEND etwas mit Bezness zu tun, sondern mit unterschiedlichen Erwartungen, Mangel an Ehrlichkeit/
Kommunikation, Kulturunterschieden, Schüchternheit und unbewussten Träumen vom Ritter in glänzender Rüstung zu tun.
Viele orientalische Männer können meiner Ansicht nach auf DAUER nichts miterfolgreichen Damen anfangen und fühlen sich in ihrem "Allmachts"selbstbild bedroht.

Liebe Grüße

Brighterstar

Micky1244
Beiträge: 2930
Registriert: 29.03.2008, 11:55

Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Micky1244 » 22.10.2011, 16:00

Liebe Brighterstar,
verstehe ich dich richtig, du hast die Geschichte, um die es geht nicht gelesen?
Dann sind deine Äußerungen dazu wohl als grundsätzliche Betrachtungen zu verstehen, denen es allerdings an Originalität fehlt.
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

melle
Beiträge: 375
Registriert: 23.07.2008, 20:43

Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von melle » 22.10.2011, 17:20

Und so sehe ich das auch!

melle

Anaba
Beiträge: 19086
Registriert: 12.03.2008, 16:36

Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Anaba » 22.10.2011, 18:45

Es hat aber nicht ZWINGEND etwas mit Bezness zu tun, sondern mit unterschiedlichen Erwartungen, Mangel an Ehrlichkeit/
Kommunikation, Kulturunterschieden, Schüchternheit und unbewussten Träumen vom Ritter in glänzender Rüstung zu tun.
? Die Geschichte selbst werde ich mir bei Gelegenheit zu Gemüte führen.
Liebe brighterstar007,

ich würde empfehlen, die Geschichten erst zu lesen und dann einen Kommentar dazu abzugeben.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

brighterstar007

Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von brighterstar007 » 23.10.2011, 15:54

Ihr Lieben,

so mache ich es normalerweise auch. Dieses Mal habe ich mit allein aufgrund der Beiträge ein Urteil gebildet
und hatte den Eindruck, meine Sichtweise trifft zu - im Sinne einer allgemeinen Betrachtung.
Näheres,wenn ich die Geschichte gelesen habe...

Liebe Grüße

Brighterstar

brighterstar007

Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von brighterstar007 » 24.10.2011, 17:07

Ihr Lieben,

ich habe die Geschichte gelesen. Da es um eine Eigentumswohnung geht, hat das Ganze natürlich eine ziemliche Dimension...Hätte ich gewusst, wie leicht das ist...
Wenn frau nicht alles hinterfragt/ total verliebt ist, kann es mehr oder weniger leicht passieren, vor allem, wenn man nichts Böses denkt.
Wie lange kanntet ihr euch zum Zeitpunkt des Immobilienerwerbs ?

So eine Anschaffung ist ein großer Schritt. Viele Erkundigungen müssten vorher eingeholt werden,
die Verträge sind in der Landessprache...Generell sollten wir EXTREM vorsichtig bei Grundstückserwerb/ Haus/ Wohnung im Ausland/Orient sein, zumal Ausländer/innen dort
meist gar nicht legal Wohneigentum erwerben dürfen...
Hinterher ist man schlauer.

Liebe Grüße

Brighterstar

Ines

Re: Zur Geschichte 233

Beitrag von Ines » 03.11.2011, 05:48

Habe auch die Geschichte gerade gelesen. Ich bin immer wieder erstaunt, Frauen, die gutsituiert mitten im Leben stehen, glauben einem Mann, den sie NICHT kennen die Liebesschwüre, lassen sich Murks erzählen und hinterfragen nichts und die Krönung, man bezahlt, der Arme hat ja kein Geld. Nee für wie blöd müssen uns diese Dorftrottel eigentlich halten? Der Ex meiner Bekannten sagte beim 1. Treffen "Bezahlen bitte Madame".Die Kellner in den Restaurants in Touri-Gebieten geben automatisch die Rechnung der europäischen Frau, warum wohl? Normalerweise können sich diese Männer eine europäische Frau gar nicht leisten, aber dafür wir uns einen orientalischen Jüngling eigener Wahl oder wie? Gute Investition kann ich da nur sagen. Die Dankbarkeit dieser Männer kennt ja keine Grenzen (ironisch gemeint).

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