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von Ponyhof » 28.05.2018, 13:04
Man muss sich einfach vor Augen halten, wie diese Herren sozialisiert sind, und in welcher Situation sie sich befinden.
Sie haben gelernt, dass sie die Krone der Schöpfung sind, dass Frauen ihnen zu Diensten zu sein haben, ihr Eigentum sind, und meilenweit unter ihnen stehen. Desweiteren haben die Herren, denen daheim nie etwas verwehrt wurde, nach aussen hin ein riesiges Selbstbewusstsein. Gleichzeitig stehen sie aber unter dem Druck ihrer Familie, endlich Geld nach Hause zu schicken bzw. es "zu etwas zu bringen". Ansonsten verlieren sie -und ihre Familie- ihr Gesicht, ihre "Ehre" und ihre Heiratsaussichten. Denn auch die Ehe muss "respektabel" sein, so eine "ungläubige Schla..." kommt da (auf Dauer) nicht infrage.
Und nun sind sie hier, und statt des versprochenen Geldes, Hauses, Autos, blonde willige Frau sind sie hier am untersten Ende der sozialen Leiter. Damit kommen sie kaum klar-das zerstört ihr Welt-und Selbstbild. Sie haben nix, sie können nix, und die "lebensunwerten Ungläubigen" "haben alles", "können alles", sind ihnen meilenweit überlegen. Und das dauerhaft.
Sprich, in der hiesigen Wertehierarchie werden sie dauerhaft sehr weit unten stehen, und die Erwartungen ihrer Familie nicht erfüllen (=Gesichtsverlust). Sie könnten theoretisch ihre eigene Wertehierarchie infrage stellen, sich "integrieren", versuchen, die Freiheit, die unsere Gesellschaft ihnen bietet, produktiv zu nutzen und integriert in unserer Gesellschaft etwas aus sich machen. Das würde aber bedeuten, alles infrage zu stellen, was sie über das menschliche Zusammenleben gelernt haben, sich selber kritisch zu sehen, an sich zu arbeiten und sich etwas sagen zu lassen. Das erfordert Einsicht, Intelligenz, Fleiss und insbesondere ein gefestigtes, richtiges Selbstbewusstsein und einen REALISTISCHEN Glauben an sich selbst (=auch mit weniger zufrieden sein, denn ein Studium schaffen die Wenigsten), und vor allem den Willen, hier dauerhaft anzukommen. Sie müssten aus ihrer Familie/Clan und dessen Wertesystem ausbrechen, und sich neue, individualistische Bindungen schaffen. Das ist unheimlich schwer. Wenn man bedenkt, wie viele Ostdeutsche damals nach der Wende Schwierigkeiten hatten, sich im westdeutschen Werte- und Wirtschaftssystem zurechtzufinden und die "freiheitlichen Regeln" mit allen Vor-und Nachteilen zu verstehen, so wird klar, was das für einen Migranten für eine Aufgabe ist. Und bei den Ostdeutschen war es "nur" das politische System und "Weltbild", welches ins Wanken geriet. Keine Sprachprobleme, keine kulturellen Probleme, keine familiäre Einsamkeit, kein Heimweh, keine räumliche Enge, keine Triebschwierigkeiten.
Einfacher ist es, bei seinem Weltbild und seiner Wertehierarchie zu bleiben, einer Wertehierarchie, die ja auch in ihrer direkten Umgebung (Flüchtlingsunterkunft) uneingeschränkt Gültigkeit hat. Und im muslimischen Glauben Halt zu finden, und sich bei jedem Gebet endlich wieder als die Krone der Schöpfung zu fühlen- zumal sie vor Allah ja viel mehr wert sind als die Ungläubigen. Und das bedeutet, dass hiesige Frauen Sexobjekt und Putzfrau sind, und nicht respektiert werden. Da kann die Dame einen Doktortitel haben- sie "ist ja nur eine Frau". Das Anbiedern und Bemuttern seitens der Flüchtlingshelferinnen tut sein Übriges- "die müssen es ja nötig haben" (=deren Männer sind Schlappschwänze), "die haben keine Familie" (=da ist niemand, der auf sie aufpasst), und als Ungläubige dürfen sie ja eh versklavt werden. Da stimmt also die "allah-gegebene" Rangordnung.
Und wenn diese Frau, ihr Sexspielzeug, welches ihnen Triebabfuhr ermöglicht und einen Hierarchieaufstieg innerhalb ihrer Gruppe bedeutet (Wer hat schon eine Privatnutte?) plötzlich Schluss macht, so verliert mann nicht nur seinen Status, sondern eben auch seine Ehre und sein Gesicht gegenüber der Bezugsgruppe, sprich, den anderen Migranten. Mit dem Schlussmachen erniedrigt die Frau den Mann aktiv, und diese Schmach "muss gesühnt werden".
Die Männer, die hier sind, haben NICHTS ZU VERLIEREN ausser ihrer Ehre. Während ein Deutscher mit einem Gefängnisaufenthalt seine gesamte soziale und bürgerliche Existenz gefährdet, ist dies für einen Migranten keine Bedrohung. Insofern sind Bewährungsstrafen nutzlos, und werden als Freispruch verstanden. Aber auch eine anzutretende Haftstrafe ist kein Problem. Er kann ja oft für die Dauer des Gefängnisaufenthaltes hierbleiben, und da geht es ihm unter Umständen immer noch besser als in seinem Herkunftsland. Da ist der Gesichtsverlust, der Verlust seiner Ehre und damit auch die Ehre seiner Familie das grössere Übel.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich will hier keinen der Migranten in Schutz nehmen oder ihr Benehmen entschuldigen/rechtfertigen. Ich will zeigen, dass es absolut naiv ist, von ein paar Integrationskursen zu erwarten, dass aus diesen Männern integrierte Facharbeiter werden, und dass Teddybärenwerfen nichts nützt. Und vor allem, wie es vor diesem Hintergrund verstanden wird, wenn leichtbekleidete junge Mädchen am Bahnhof mit "Refugees welcome"-Schildern Küsschen verteilen und sich den Kerlen in die Arme werfen.
„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall.“ Dalai Lama