Beznesser auch unter den Flüchtlingen
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Pia,
das macht sehr, sehr vielen Angst, zumindest, wenn ich mich so umhöre, mir auch...
Leider bringen die Medien dazu selten was, wenn ja, dann meist nur "die rechte Ecke".
Und wer in Talkshows Kritisches äußert, Bedenken ist dann schnell "der Böse" und die "hWollenden, Einladenden" sind die Guten.
Nefertari
das macht sehr, sehr vielen Angst, zumindest, wenn ich mich so umhöre, mir auch...
Leider bringen die Medien dazu selten was, wenn ja, dann meist nur "die rechte Ecke".
Und wer in Talkshows Kritisches äußert, Bedenken ist dann schnell "der Böse" und die "hWollenden, Einladenden" sind die Guten.
Nefertari
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Mit dieser Aussage kann ich nicht viel anfangen.coralia hat geschrieben:Schachtelhalm, beznesser sind erbärmliche Menschen, die sich dadurch über Wasser halten, dass sie andere Menschen ausnutzen. Beznesser können in der Regel nicht viel, wissen kaum etwas und müssen immer darauf hoffen, dass sie jemanden finden, der ihnen ein lebenswertes Leben ermöglicht, von dem sie dann abhängig sind, bis er sie zum nächsten Ziel gebracht hat. beznesser sind charakterschwach, faul und dumm. Mit solchen Perspektiven fliegt man über kurz oder lang auf die Schnauze, das bringt das Leben so mit sich.
Coralia
Es mag sein, dass einige von Ihnen auf die Schnauze fallen, wie du so schön schreibst, aber auf dem
Weg dorthin fallen auch viele Frauen.
Frauen, die abgezockt wurden, die traumatisiert sind, Kinder die auf der Strecke bleiben.
Andere Beznesser werden Frauen ausnutzten, bis ihre Frauen aus der Heimat kommen, weil sie bis dahin ein warmes Plätzchen
brauchen und die Rundumversorgung dazu.
Verlierer werden immer die Frauen sein, die sich mit ihnen einlassen.
Deshalb ist Evelynes Warnung wichtig.
Warum sollen Flüchtlinge bessere Menschen sein als die anderen Beznesser, über die wir sonst im Forum diskutieren?
Gerade die, bei denen es nicht sicher ist, ob sie anerkannt werden und die Angst haben zurück zu müssen, werden sich ins Zeug legen.
Denn alle wissen, eine Heirat mit einer Deutschen bringt sicheren Aufenthalt.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Muss auch noch mal meinen Senf dazu geben...
1. nicht alle Asylbewerber sind (mögliche) Bezzies (warum muss man hier eigentlich immer wieder dazu schreiben, dass man nicht alle über einen Kamm schert wenn man sich negativ äußert oder zur Vorsicht mahnt???)
2. nicht nur Helferinnen laufen Gefahr in die Bezzifalle zu tappen, wenn sich unter ihren Schützlingen so einer befindet, sondern es kann einfach jede treffen. Auch jemanden der einkaufen ist, irgendwo einen Kaffee trinkt, eine Veranstaltung besucht, etc.
3. Mögliche Bezzies unter den Asylbewerbern sind sicher nicht nur die, deren Antrag mit hoher Wahrscheinlichkeit abgelehnt wird oder bereits abgelehnt wurde, sondern dies können durchaus auch Asylbewerber sein die sehr gute Chancen auf Anerkennung haben bzw. bereits anerkannt sind.
4. Es sollte für jeden Helferkreisleiter oder Ehrenamtskoordinator Pflicht sein, interessierte oder aktive Ehrenamtliche auf die kulturellen und religiösen Unterschiede hinzuweisen und dies besonders im Hinblick auf Kleidung und Verhalten, dass von den Neuankömmlingen oft anders gedeutet, ausgelegt oder ggf. weiter verbreitet wird.
5. Jeder sollte sich im Umgang mit fremden Menschen (und damit meine ich nicht nur Ausländer) mal an die eigene Nase fassen und mehr Eigenverantwortung an den Tag legen, was die Herausgabe von privaten Infos (Telefon, Adresse, soziale Medien, Beruf/Familienstand, etc) betrifft. Viele Menschen sind in diesem Punkt einfach zu leichtsinnig und/oder zu gutgläubig.
6. Man sollte klare Grenzen setzen, die auch konsequent durchsetzen und ggf. Grenzverletzungen, die die Schützlinge begehen (an einem selbst oder an anderen Helferinnen) an den entsprechenden Stellen melden.
zu 2) Helferinnen werden ggf. schon aus Selbstschutz eine gewisse Distanz aufbauen und wahren (Stichwort: wer nimmt schon gerne die Arbeit mit nach Hause) und sie erleben diese Männer auch dann, wenn diese mal nicht ihr Strahlelächeln als Umgarnungsmasche einsetzen. Frauen die so gar nichts mit diesen Männern zu tun haben laufen da viel eher Gefahr sich erst auf ein ach so nettes unverfängliches Gespräch, dann evtl. auf ein weiteres Treffen, einzulassen und sind dann schneller in der Bezziefalle als man schauen kann.
zu 3) da hab ich auf der 1. Seite schon was dazu geschrieben.
Der Asylbewerber der seine Felle weg schwimmen sieht oder dem sie schon abhanden gekommen sind wird, um bleiben zu können, vermutlich nach jedem Strohhalm greifen.
Der Asylbewerber, der gute Chancen auf Anerkennung hat bzw schon anerkannt worden ist, der wird sicher den Annehmlichkeiten, die eine dt. Frau mit sich bringt, nicht abgeneigt sein - vor allem wenn er aus der Massenunterkunft schnell und billig raus will, unter chron. Geldmangel leidet oder von seinem Hormonstau geplagt ist.
zu 4) bei uns wird bei JEDER Helferveranstaltung darauf hingewiesen, dass Kleidung und Verhalten bei den Asylbewerbern (vor allem den Männern) anders ankommen kann bzw. anders wahr genommen wird, wie es Menschen aus unserer Kultur machen würden.
Bei uns wird bei JEDER Helferveranstaltung darauf hingewiesen sich nicht auf Selfies mit den Asylbewerbern einzulassen, da diese mit den Bildern schnell mal Schindluder treiben könnten oder schlicht mehr hinein interpretieren könnten als wir (falsche Hoffnung, meine Freundin in Germany, etc). Diese Hinweise finden sich auch auf den Internetseite bzw. den Social-Media-Seiten der Helferkreise hier in meiner Gegend. (ob die dann überhaupt zur Kenntnis genommen werden bzw. in wie weit sich die weibl. Helferin das verinnerlicht sei dahin gestellt).
Allerdings weiß ich aus einem Nachbarlandkreis das dort diese Hinweise gar nicht ausgegeben werden - ob es an Unwissenheit der Verantwortlichen oder an deren Desinteresse liegt...keine Ahnung.
zu 6) Grenzen setzen, durchsetzen und Fehlverhalten (vor allem im Wiederholungsfall) melden hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit oder Anschwärzen des Asylbewerbers zu tun. Diese Leute wollen auch, dass man sie und ihre Grenzen respektiert, also haben sie auch die unsrigen zu respektieren.
Außerdem gehört mMn zu einer guten und erfolgreichen Integration auch das Einhalten von Regeln und Gesetzen dazu und je eher diese Leute das begreifen, desto besser.
Und nein, Traumata aller Art sind keine Entschuldigung und erst recht kein Freibrief für Belästigungen oder Übergriffe jeglicher Art.
1. nicht alle Asylbewerber sind (mögliche) Bezzies (warum muss man hier eigentlich immer wieder dazu schreiben, dass man nicht alle über einen Kamm schert wenn man sich negativ äußert oder zur Vorsicht mahnt???)
2. nicht nur Helferinnen laufen Gefahr in die Bezzifalle zu tappen, wenn sich unter ihren Schützlingen so einer befindet, sondern es kann einfach jede treffen. Auch jemanden der einkaufen ist, irgendwo einen Kaffee trinkt, eine Veranstaltung besucht, etc.
3. Mögliche Bezzies unter den Asylbewerbern sind sicher nicht nur die, deren Antrag mit hoher Wahrscheinlichkeit abgelehnt wird oder bereits abgelehnt wurde, sondern dies können durchaus auch Asylbewerber sein die sehr gute Chancen auf Anerkennung haben bzw. bereits anerkannt sind.
4. Es sollte für jeden Helferkreisleiter oder Ehrenamtskoordinator Pflicht sein, interessierte oder aktive Ehrenamtliche auf die kulturellen und religiösen Unterschiede hinzuweisen und dies besonders im Hinblick auf Kleidung und Verhalten, dass von den Neuankömmlingen oft anders gedeutet, ausgelegt oder ggf. weiter verbreitet wird.
5. Jeder sollte sich im Umgang mit fremden Menschen (und damit meine ich nicht nur Ausländer) mal an die eigene Nase fassen und mehr Eigenverantwortung an den Tag legen, was die Herausgabe von privaten Infos (Telefon, Adresse, soziale Medien, Beruf/Familienstand, etc) betrifft. Viele Menschen sind in diesem Punkt einfach zu leichtsinnig und/oder zu gutgläubig.
6. Man sollte klare Grenzen setzen, die auch konsequent durchsetzen und ggf. Grenzverletzungen, die die Schützlinge begehen (an einem selbst oder an anderen Helferinnen) an den entsprechenden Stellen melden.
zu 2) Helferinnen werden ggf. schon aus Selbstschutz eine gewisse Distanz aufbauen und wahren (Stichwort: wer nimmt schon gerne die Arbeit mit nach Hause) und sie erleben diese Männer auch dann, wenn diese mal nicht ihr Strahlelächeln als Umgarnungsmasche einsetzen. Frauen die so gar nichts mit diesen Männern zu tun haben laufen da viel eher Gefahr sich erst auf ein ach so nettes unverfängliches Gespräch, dann evtl. auf ein weiteres Treffen, einzulassen und sind dann schneller in der Bezziefalle als man schauen kann.
zu 3) da hab ich auf der 1. Seite schon was dazu geschrieben.
Der Asylbewerber der seine Felle weg schwimmen sieht oder dem sie schon abhanden gekommen sind wird, um bleiben zu können, vermutlich nach jedem Strohhalm greifen.
Der Asylbewerber, der gute Chancen auf Anerkennung hat bzw schon anerkannt worden ist, der wird sicher den Annehmlichkeiten, die eine dt. Frau mit sich bringt, nicht abgeneigt sein - vor allem wenn er aus der Massenunterkunft schnell und billig raus will, unter chron. Geldmangel leidet oder von seinem Hormonstau geplagt ist.
zu 4) bei uns wird bei JEDER Helferveranstaltung darauf hingewiesen, dass Kleidung und Verhalten bei den Asylbewerbern (vor allem den Männern) anders ankommen kann bzw. anders wahr genommen wird, wie es Menschen aus unserer Kultur machen würden.
Bei uns wird bei JEDER Helferveranstaltung darauf hingewiesen sich nicht auf Selfies mit den Asylbewerbern einzulassen, da diese mit den Bildern schnell mal Schindluder treiben könnten oder schlicht mehr hinein interpretieren könnten als wir (falsche Hoffnung, meine Freundin in Germany, etc). Diese Hinweise finden sich auch auf den Internetseite bzw. den Social-Media-Seiten der Helferkreise hier in meiner Gegend. (ob die dann überhaupt zur Kenntnis genommen werden bzw. in wie weit sich die weibl. Helferin das verinnerlicht sei dahin gestellt).
Allerdings weiß ich aus einem Nachbarlandkreis das dort diese Hinweise gar nicht ausgegeben werden - ob es an Unwissenheit der Verantwortlichen oder an deren Desinteresse liegt...keine Ahnung.
zu 6) Grenzen setzen, durchsetzen und Fehlverhalten (vor allem im Wiederholungsfall) melden hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit oder Anschwärzen des Asylbewerbers zu tun. Diese Leute wollen auch, dass man sie und ihre Grenzen respektiert, also haben sie auch die unsrigen zu respektieren.
Außerdem gehört mMn zu einer guten und erfolgreichen Integration auch das Einhalten von Regeln und Gesetzen dazu und je eher diese Leute das begreifen, desto besser.
Und nein, Traumata aller Art sind keine Entschuldigung und erst recht kein Freibrief für Belästigungen oder Übergriffe jeglicher Art.
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
In allen Dingen . die Franconia zu ehrenamtlicher Hilfe sagt , bin ich ganz bei ihr . Gründliche und umfassende Schulungen sowie immer wieder Auseinandersetzungen mit dem Erlernten sind die Grundvoraussetzungen für echte Hilfe . Leider wird in der nächsten Zeit immer weniger Zeit für diese Schulungen bleiben .
Nein , nicht alle Flüchtlinge sind so - allerdings habe ich in all den Jahren nur die als "beznessfrei" erlebt , die schlichtweg keine Chance dazu bekommen . Sobald sich eine Möglichkeit auf Aufenthaltsehe ergeben könnte , wird die wahrgenommen .
Auch bei Familien oder Frauen sollte man Vorsicht walten lassen . Wenn muslimische Frauen mich überschwänglich mit "Schwester - Du bist mir wie eine Schwester - anreden , spring` ich aus dem Stand drei Meter hoch und 10 Meter weg - Bezness ist nicht nur die Aufenthaltsehe , Bezness ist auch Vorteilsnahme . Wenn also wer den Weg nicht beschrieben haben will und Anleitung , wie das zu meistern sei , sondern durch wasauchimmer mich dazu bekommen will , das für diese Person zu erledigen ... dazu können auch verwandschaftliche Titel wie Mutti , Schwester , Bruder oder Vater gut sein .
Ach bei Frauen ist man vor Überraschungen nicht sicher . Damals lernte ich eine Romafamilie kennen und die ältere Schwester in dieser Familie scharwenzelte immer um mich herum . Eines Tages ließ sie die Katze aus dem Sack : ihr Freund sei illegal hier und müsse heiraten . Da sie ihn nicht verlieren wolle an eine deutsche Frau , suche sie eben die "Geschäftspartnerin" . Ich würde mich doch ganz vorzüglich eignen , denn ich würde ja gerne helfen - und 8000 DM sollte ich auch bekommen ... Ich ließ mich nie wieder da blicken .
Wie gesagt , das machen nicht alle , eher einige bis viele - doch auch häufig machen sie es nur nicht , weil sie keine Gelegenheit dazu bekommen . Liebe ebenso wie Freundschaft mit Asylsuchenden will gründlich hinterfragt werden . Die Frage lautet : Was wollen "die" wirklich ? Und : wäre ich auch so interessant , wenn ich nicht etwas für "die" tun könnte . Dieses "Tun" beinhaltet nicht immer das große Ding - auch Kleinvieh macht Mist .
Helfen ja , aber professionell - alle gleich , keine Bevorzugung , kein Rosinenpicken und Distanz wahren - und versucht mal bei den "Rührgeschichten" ein wenig klaren Verstand zu bewahren : kann das wirklich so passiert sein ?
Übrigens - wer Fragen zu Asylsuchenden und Bezness hat , wird nicht unbedingt im Forum unter "Bezness - wie kann ich mich davor schützen ?" suchen . Vielleicht sollte der Hinweis zu Bezness und Asyl und Bezness durch Internet irgendwie zur Sucherleichterung mit einfließen . Immerhin "werben" Sozialarbeiter und NGO`s wie Flüchtlingsrat oder ProAsyl mit Aufenthaltsehe/Kind und ich gehe davon aus , das dieses Wissen bei den heutigen Asylsuchenden Allgemeingut ist .
Zwoelfe
Nein , nicht alle Flüchtlinge sind so - allerdings habe ich in all den Jahren nur die als "beznessfrei" erlebt , die schlichtweg keine Chance dazu bekommen . Sobald sich eine Möglichkeit auf Aufenthaltsehe ergeben könnte , wird die wahrgenommen .
Auch bei Familien oder Frauen sollte man Vorsicht walten lassen . Wenn muslimische Frauen mich überschwänglich mit "Schwester - Du bist mir wie eine Schwester - anreden , spring` ich aus dem Stand drei Meter hoch und 10 Meter weg - Bezness ist nicht nur die Aufenthaltsehe , Bezness ist auch Vorteilsnahme . Wenn also wer den Weg nicht beschrieben haben will und Anleitung , wie das zu meistern sei , sondern durch wasauchimmer mich dazu bekommen will , das für diese Person zu erledigen ... dazu können auch verwandschaftliche Titel wie Mutti , Schwester , Bruder oder Vater gut sein .
Ach bei Frauen ist man vor Überraschungen nicht sicher . Damals lernte ich eine Romafamilie kennen und die ältere Schwester in dieser Familie scharwenzelte immer um mich herum . Eines Tages ließ sie die Katze aus dem Sack : ihr Freund sei illegal hier und müsse heiraten . Da sie ihn nicht verlieren wolle an eine deutsche Frau , suche sie eben die "Geschäftspartnerin" . Ich würde mich doch ganz vorzüglich eignen , denn ich würde ja gerne helfen - und 8000 DM sollte ich auch bekommen ... Ich ließ mich nie wieder da blicken .
Wie gesagt , das machen nicht alle , eher einige bis viele - doch auch häufig machen sie es nur nicht , weil sie keine Gelegenheit dazu bekommen . Liebe ebenso wie Freundschaft mit Asylsuchenden will gründlich hinterfragt werden . Die Frage lautet : Was wollen "die" wirklich ? Und : wäre ich auch so interessant , wenn ich nicht etwas für "die" tun könnte . Dieses "Tun" beinhaltet nicht immer das große Ding - auch Kleinvieh macht Mist .
Helfen ja , aber professionell - alle gleich , keine Bevorzugung , kein Rosinenpicken und Distanz wahren - und versucht mal bei den "Rührgeschichten" ein wenig klaren Verstand zu bewahren : kann das wirklich so passiert sein ?
Übrigens - wer Fragen zu Asylsuchenden und Bezness hat , wird nicht unbedingt im Forum unter "Bezness - wie kann ich mich davor schützen ?" suchen . Vielleicht sollte der Hinweis zu Bezness und Asyl und Bezness durch Internet irgendwie zur Sucherleichterung mit einfließen . Immerhin "werben" Sozialarbeiter und NGO`s wie Flüchtlingsrat oder ProAsyl mit Aufenthaltsehe/Kind und ich gehe davon aus , das dieses Wissen bei den heutigen Asylsuchenden Allgemeingut ist .
Zwoelfe
Love all , trust a few and do wrong to none ...
... ich hab`mal gehört , der ist von Shakespeare - oder isses der Glückskeksspruch vom Chinamann nebenan ?
... ich hab`mal gehört , der ist von Shakespeare - oder isses der Glückskeksspruch vom Chinamann nebenan ?
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Wie bitte??Zwoelfe hat geschrieben: Immerhin "werben" Sozialarbeiter und NGO`s wie Flüchtlingsrat oder ProAsyl mit Aufenthaltsehe/Kind

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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Tja, Willkommen in der Realität.Philippa hat geschrieben:Wie bitte??Zwoelfe hat geschrieben: Immerhin "werben" Sozialarbeiter und NGO`s wie Flüchtlingsrat oder ProAsyl mit Aufenthaltsehe/KindDann braucht man sich ja nicht mehr zu wundern.
Und nicht nur Sozialarbeiter oder NGO´s verbreiten diese Werbung, sondern auch so mancher Behördenmitarbeiter in Entscheiderposition gibt Tipp´s dieser Art.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Ich höre es selbst von Insidern aus den eigenen Reihen, die sagen "Glaubt nicht alles, was euch erzählt wird".
Das Heiratsangebot bekam ich mal vor vielen Jahren im Chinarestautrant, wo ich oft essen ging.
MAn fragte an, ob ich nicht einen Chinesen heiraten wolle? Würde gut bezahlt...
Selbst im entfernten Bekanntenkreis kam die Anfrage, einen türkischen Bruder zu heiraten. pro forma, versteht sich.
Diese Strategie ist allseits bekannt.
Wer sich auf so etwas einlässt, sollte wissen, dass dann alle Ehegesetze greifen.
Das machen sich viele nicht klar.
Eins habe ich in Ägypten gelernt habe: Vorsicht! Da macht fast niemand was, was nicht dem eigenen Vorteil dient.
Unsere Werteprägung, den Nächsten auch im Blick zu haben, wird in anderen Kulturen unter einem anderen Vorzeichen gedeutet
Nefertari

Das Heiratsangebot bekam ich mal vor vielen Jahren im Chinarestautrant, wo ich oft essen ging.
MAn fragte an, ob ich nicht einen Chinesen heiraten wolle? Würde gut bezahlt...
Selbst im entfernten Bekanntenkreis kam die Anfrage, einen türkischen Bruder zu heiraten. pro forma, versteht sich.
Diese Strategie ist allseits bekannt.
Wer sich auf so etwas einlässt, sollte wissen, dass dann alle Ehegesetze greifen.
Das machen sich viele nicht klar.
Eins habe ich in Ägypten gelernt habe: Vorsicht! Da macht fast niemand was, was nicht dem eigenen Vorteil dient.
Unsere Werteprägung, den Nächsten auch im Blick zu haben, wird in anderen Kulturen unter einem anderen Vorzeichen gedeutet

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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
@Franconia: Weiß Du zufällig, woher diese Infos stammen? Das war mir nun wirklich neu. Sind das öffentliche Ratschläge von ProAsyl und Co? Sowas ist doch verboten!! Das wäre doch Aufruf zur Scheinehe?
Mir wird schlecht, wenn ich an die Kinder denke, die dann DESWEGEN gezeugt werden. Da hört bei mir alles auf.
Mir wird schlecht, wenn ich an die Kinder denke, die dann DESWEGEN gezeugt werden. Da hört bei mir alles auf.
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
@ Philippa,
google mal nach Schutzehe (so heißt dieses "Geschäft" in gutmenschlicher Sprache).
Da gibt es eine Webseite, die dazu aufruft, dementsprechende Tipps gibt und evtl. sogar Kontakte herstellt.
Offiziell sind diese Ratschläge natürlich nicht, unter der Hand gegeben werden sie aber trotzdem von den verschiedensten (offiziellen) Stellen.
Wir hatten dieses Thema auch mal hier im Forum (weiß aber nicht mehr wo das steht), als in der Presse ein Fall publik wurde, in dem eine AHB-Mitarbeiterin diese Ratschläge an ihre Kunden gegeben hat.
Aber auch ohne diese inoffiziellen Hinweise wissen die Männer i.d.R. sehr genau, meist sogar besser als die einheimische Frau, um diese Möglichkeit und die Rechte, die sie daraus ableiten können. Das verbreitet sich Dank Buschtrommeln schneller in den einschlägigen Kreisen als man meint.
google mal nach Schutzehe (so heißt dieses "Geschäft" in gutmenschlicher Sprache).
Da gibt es eine Webseite, die dazu aufruft, dementsprechende Tipps gibt und evtl. sogar Kontakte herstellt.
Offiziell sind diese Ratschläge natürlich nicht, unter der Hand gegeben werden sie aber trotzdem von den verschiedensten (offiziellen) Stellen.
Wir hatten dieses Thema auch mal hier im Forum (weiß aber nicht mehr wo das steht), als in der Presse ein Fall publik wurde, in dem eine AHB-Mitarbeiterin diese Ratschläge an ihre Kunden gegeben hat.
Aber auch ohne diese inoffiziellen Hinweise wissen die Männer i.d.R. sehr genau, meist sogar besser als die einheimische Frau, um diese Möglichkeit und die Rechte, die sie daraus ableiten können. Das verbreitet sich Dank Buschtrommeln schneller in den einschlägigen Kreisen als man meint.
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Danke Franconia - ich möchte es ja nicht glauben. Von "Schutzehe" habe ich tatsache noch nie was gehört.
Buschtrommel: na gut. Aber sowas?! Denkt eigentlich irgendjemand von diesen Leuten an die potenziellen Folgen, vor allem für KINDER?! Das ist an Naivität wirklich nicht zu unterbieten.
Buschtrommel: na gut. Aber sowas?! Denkt eigentlich irgendjemand von diesen Leuten an die potenziellen Folgen, vor allem für KINDER?! Das ist an Naivität wirklich nicht zu unterbieten.
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Philippa, die Folgen sind den Bezzies egal, es steht immer der eigene Vorteil an 1. Stelle. Empathie
Fehlanzeige. Was die Kinder mal fühlen wenn sie erfahren, dass sie nur Mittel zum Zweck waren, geht ihnen am Gesäß vorbei. Karlotta

Ich sehe älter aus als ich mich fühle! Doch der Körper haut ab, macht sich selbständig!
Sky du Mont
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Vielleicht noch ein Hinweis:
Eine sog. Schutz- oder Scheinehe hat nichts mit Bezness zu tun.
Sie ist eine Ehe, die von BEIDEN Partner im vollen Bewusstsein geschlossen wurde, dem ausländ. Part damit den Aufenthalt zu sichern - und im vollen Bewusstsein, dass diese Ehe, nach Erhalt des eigenständigen Aufenthalts vom ausl. Partner, wieder geschieden wird.
Beiden Partner ist in so einer Scheinehe von Beginn an klar, dass es nicht um Liebe geht sondern nur eine Zweckgemeinschaft mit begrenzter Haltbarkeit ist.
Bei einer Beznessehe dagegen sieht nur ein Part, nämlich der ausländische den reinen Zweck der Verbindung. Der dt. Part geht diese Ehe aus Liebe und im Glauben an die Liebe des ausl. Partners ein, die dieser aber nur zur Zielerreichung vorspielt.
Der dt. Part geht so eine Ehe im Glauben an "bis das der Tot uns scheidet" ein, der ausl. Part meist mit dem Vorsatz der Trennung/Scheidung nach Erhalt der eigenständigen NE.
Diese Absicht wird vom ausl. Part bei einer Beznessehe nicht kommuniziert, sondern statt dessen bis zum Tag X Liebe vorgeheuchelt und vorgespielt. Hat der ausl. Part sein Ziel, seine AE (ggf. auch schon die dt. StA), erreicht fällt seine Maske und der dt. Partner, der ggf. bis dahin immer noch an die große Liebe geglaubt hat, wird mit der Trennung vor vollendete Tatsachen gestellt.
Nicht selten versucht der ausl. Part während und nach einer Beznessehe auch noch seinen finanziellen Vorteil aus dieser Ehe zu ziehen.
Da eine sogenannte Schutzehe, besser bekannt als Scheinehe, strafbar ist, werden sich sicher nicht viele dt. Bürger dazu bereit erklären so einen "Deal" einzugehen. Aus diesem Grund werden diejenigen, deren Aufenthalt gefährdet ist und nur durch Ehe oder Kind mit einer dt. StA erhalten werden kann, kaum ihre wahren Gründe auf den Tisch legen, sondern vielmehr Liebe und Zuneigung heucheln bis sie ihr Ziel, NE, erreicht haben (= Bezness).
Man könnte daher sagen, all die Mitarbeiter in Ämtern oder NGO´s, die einem Ausländer raten einen dt. StA zur Sicherung des Aufenthalts zu heiraten, fördern nicht nur Lug und Betrug sondern Bezness in all seinen Facetten. Und dies ohne sich um die negativen physischen, psychischen und finanziellen Folgen ihres Rates, mit denen der dt. Part nach so einer Beziehung/Ehe zu kämpfen hat, zu kümmern.
Eine sog. Schutz- oder Scheinehe hat nichts mit Bezness zu tun.
Sie ist eine Ehe, die von BEIDEN Partner im vollen Bewusstsein geschlossen wurde, dem ausländ. Part damit den Aufenthalt zu sichern - und im vollen Bewusstsein, dass diese Ehe, nach Erhalt des eigenständigen Aufenthalts vom ausl. Partner, wieder geschieden wird.
Beiden Partner ist in so einer Scheinehe von Beginn an klar, dass es nicht um Liebe geht sondern nur eine Zweckgemeinschaft mit begrenzter Haltbarkeit ist.
Bei einer Beznessehe dagegen sieht nur ein Part, nämlich der ausländische den reinen Zweck der Verbindung. Der dt. Part geht diese Ehe aus Liebe und im Glauben an die Liebe des ausl. Partners ein, die dieser aber nur zur Zielerreichung vorspielt.
Der dt. Part geht so eine Ehe im Glauben an "bis das der Tot uns scheidet" ein, der ausl. Part meist mit dem Vorsatz der Trennung/Scheidung nach Erhalt der eigenständigen NE.
Diese Absicht wird vom ausl. Part bei einer Beznessehe nicht kommuniziert, sondern statt dessen bis zum Tag X Liebe vorgeheuchelt und vorgespielt. Hat der ausl. Part sein Ziel, seine AE (ggf. auch schon die dt. StA), erreicht fällt seine Maske und der dt. Partner, der ggf. bis dahin immer noch an die große Liebe geglaubt hat, wird mit der Trennung vor vollendete Tatsachen gestellt.
Nicht selten versucht der ausl. Part während und nach einer Beznessehe auch noch seinen finanziellen Vorteil aus dieser Ehe zu ziehen.
Da eine sogenannte Schutzehe, besser bekannt als Scheinehe, strafbar ist, werden sich sicher nicht viele dt. Bürger dazu bereit erklären so einen "Deal" einzugehen. Aus diesem Grund werden diejenigen, deren Aufenthalt gefährdet ist und nur durch Ehe oder Kind mit einer dt. StA erhalten werden kann, kaum ihre wahren Gründe auf den Tisch legen, sondern vielmehr Liebe und Zuneigung heucheln bis sie ihr Ziel, NE, erreicht haben (= Bezness).
Man könnte daher sagen, all die Mitarbeiter in Ämtern oder NGO´s, die einem Ausländer raten einen dt. StA zur Sicherung des Aufenthalts zu heiraten, fördern nicht nur Lug und Betrug sondern Bezness in all seinen Facetten. Und dies ohne sich um die negativen physischen, psychischen und finanziellen Folgen ihres Rates, mit denen der dt. Part nach so einer Beziehung/Ehe zu kämpfen hat, zu kümmern.
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Vielen Dank für die Erklärung, Franconia!
Mir war nicht klar, dass "Schutzehe" ein Synonym für "Scheinehe" ist... ich finde auch gut, dass wir das hier mal so deutlich aufschreiben, vielleicht verirrt sich jemand, der das auf diesen "Hilfeseiten" als Anregung bekommt, auch hierher.
Viele Grüße
Philippa
Mir war nicht klar, dass "Schutzehe" ein Synonym für "Scheinehe" ist... ich finde auch gut, dass wir das hier mal so deutlich aufschreiben, vielleicht verirrt sich jemand, der das auf diesen "Hilfeseiten" als Anregung bekommt, auch hierher.
Viele Grüße
Philippa
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Dann bin ich froh, die Erklärung noch nachgereicht zu haben.
Ich kenne den Begriff "Schutzehe" auch noch nicht so lange, für mich hieß das bis dahin auch nur Schein- oder Aufenthaltsehe (gibt aber sicher noch diverse andere Bezeichnungen dafür).
Zur Scheinehe sei noch gesagt, auch wenn sich da die Geister und manchmal auch die Gerichte streiten...
Wenn nur ein Partner die Ehe als Mittel zum Zweck sieht/nutzt, den anderen darüber aber im Unklaren lässt und dieser dann aus Liebe und im Glauben an gegenseitige Liebe (und eine richtige Ehe) die Ehe eingeht, dann ist es (meist) keine Scheinehe mehr. Denn eine Scheinehe setzt voraus, dass beide Partner im gegenseitigem Einverständnis nie vor haben/ vor hatten, die geschlossene Ehe richtig zu leben (ob im Zusammenhang mit einer Scheinehe Geld fließt oder nicht ist da erst mal nebensächlich, kann aber wenn es um die Strafe geht, erschwerend hinzu kommen).
Deswegen ist es z. B. auch ganz schwer einen Bezzi wegen Scheinehe dran zu bekommen, auch wenn es schnell offensichtlich ist warum der ausl. Part heiraten wollte/geheiratet hat, denn die Ehe wird ja i.d.R. richtig gelebt (mit allem was dazu gehört)
Gerade in der aktuellen Zeit, bei einem enormen Überschuss an hormongestauten Männern mit unklarem Aufenthalt und unklarer Zukunft, sollte Frau daher besonders vorsichtig sein, wenn sie sich auf eine Ehe mit einem ausl. Mann einlässt.
Man ist zwar nie davor gefeit nicht ausgenutzt zu werden, aber ein Ausländer mit sicherem Aufenthalt und gesicherter finanzieller Situation in D, wird (hoffentlich) auch mal ein paar Jahre bis zur Heirat warten wenn die Frau die er liebt das so will.
Drängt der in D lebenden ausl. Partner aber auf eine (schnelle) Heirat (oder kommt schnell mit Liebesschwüren), dann sollten bei einer Frau alle Alarmglocken angehen, denn dann ist irgendwas nicht in Ordnung mit dem Kerl.
Ich kenne den Begriff "Schutzehe" auch noch nicht so lange, für mich hieß das bis dahin auch nur Schein- oder Aufenthaltsehe (gibt aber sicher noch diverse andere Bezeichnungen dafür).
Zur Scheinehe sei noch gesagt, auch wenn sich da die Geister und manchmal auch die Gerichte streiten...
Wenn nur ein Partner die Ehe als Mittel zum Zweck sieht/nutzt, den anderen darüber aber im Unklaren lässt und dieser dann aus Liebe und im Glauben an gegenseitige Liebe (und eine richtige Ehe) die Ehe eingeht, dann ist es (meist) keine Scheinehe mehr. Denn eine Scheinehe setzt voraus, dass beide Partner im gegenseitigem Einverständnis nie vor haben/ vor hatten, die geschlossene Ehe richtig zu leben (ob im Zusammenhang mit einer Scheinehe Geld fließt oder nicht ist da erst mal nebensächlich, kann aber wenn es um die Strafe geht, erschwerend hinzu kommen).
Deswegen ist es z. B. auch ganz schwer einen Bezzi wegen Scheinehe dran zu bekommen, auch wenn es schnell offensichtlich ist warum der ausl. Part heiraten wollte/geheiratet hat, denn die Ehe wird ja i.d.R. richtig gelebt (mit allem was dazu gehört)
Gerade in der aktuellen Zeit, bei einem enormen Überschuss an hormongestauten Männern mit unklarem Aufenthalt und unklarer Zukunft, sollte Frau daher besonders vorsichtig sein, wenn sie sich auf eine Ehe mit einem ausl. Mann einlässt.
Man ist zwar nie davor gefeit nicht ausgenutzt zu werden, aber ein Ausländer mit sicherem Aufenthalt und gesicherter finanzieller Situation in D, wird (hoffentlich) auch mal ein paar Jahre bis zur Heirat warten wenn die Frau die er liebt das so will.
Drängt der in D lebenden ausl. Partner aber auf eine (schnelle) Heirat (oder kommt schnell mit Liebesschwüren), dann sollten bei einer Frau alle Alarmglocken angehen, denn dann ist irgendwas nicht in Ordnung mit dem Kerl.
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Guten Morgen,
Franconia: Der natürliche Feind der Frauen ist das Helfersyndrom. Ich lese in einem anderen Forum mit, in dem in ausländerrechtlichen Fragen geholfen wird. Da handeln die Frauen (tatsächlich selten Männer) genau Deinem Rat entgegengesetzt: Das ewige Helferlein in der Frau kann nicht schnell genug heiraten, um den Aufenthalt des Traumprinzen zu sichern. Da fragen Frauen, die wissen, dass "er" bei den Behörden lügt und betrügt mit falschen oder "verlorenen" Papieren - unsere Gesetze also nicht achtet. Diese Frauen hinterfragen NIE das Verhalten des Mannes, sondern betrachten unsere Behörden als Todfeind. Die Frauen sind bereit, Männer zu heiraten, deren echten Namen und Herkunftsland sie erst während der konkreten Heiratspläne erfahren. Also, auch wenn Namen bekanntlich Schall und Rauch sind - ich würde schreiend Reißaus nehmen. Ich könnte nicht einfach von "Karl" auf "Heinz umschalten, würde mich immer fragen, ob "Heinz" ein "Horst" ist. Und wer ist verantwortlich für die Probleme? Nie der, der das Chaos verursacht hat, sondern die Behörden. Warum halten diese Paragraphenreiter denn so stur an den Gesetzen fest?
Nach drei Jahren Ehe oder dem ersten Kind ist dann wer dafür zuständig, den Falschspieler, Lügner und Betrüger, den Verräter und Faulpelz, den miesen Was-auch-immer des Landes zu verweisen? Na klar: Die Behörden. Und wieder halten deren Mitarbeiter sich so ohne jede Phantasie an die Gesetze; müssen die denn nicht der ausgenutzten Frau helfen? Ein "Nö, müssen und können sie nicht" wird da nicht akzeptiert.
Und solche Fälle werden sich jetzt häufen. Armer Flüchtling setzt Helferlein in Gang, Helferlein tut so, als wäre es die wahre Liebe, Liebe schaltet Verstand aus, Verstand springt erst durch Erschütterung bei Bauchlandung aus Wolke 7 wieder an. Zu spät!
LG, Katrina
Franconia: Der natürliche Feind der Frauen ist das Helfersyndrom. Ich lese in einem anderen Forum mit, in dem in ausländerrechtlichen Fragen geholfen wird. Da handeln die Frauen (tatsächlich selten Männer) genau Deinem Rat entgegengesetzt: Das ewige Helferlein in der Frau kann nicht schnell genug heiraten, um den Aufenthalt des Traumprinzen zu sichern. Da fragen Frauen, die wissen, dass "er" bei den Behörden lügt und betrügt mit falschen oder "verlorenen" Papieren - unsere Gesetze also nicht achtet. Diese Frauen hinterfragen NIE das Verhalten des Mannes, sondern betrachten unsere Behörden als Todfeind. Die Frauen sind bereit, Männer zu heiraten, deren echten Namen und Herkunftsland sie erst während der konkreten Heiratspläne erfahren. Also, auch wenn Namen bekanntlich Schall und Rauch sind - ich würde schreiend Reißaus nehmen. Ich könnte nicht einfach von "Karl" auf "Heinz umschalten, würde mich immer fragen, ob "Heinz" ein "Horst" ist. Und wer ist verantwortlich für die Probleme? Nie der, der das Chaos verursacht hat, sondern die Behörden. Warum halten diese Paragraphenreiter denn so stur an den Gesetzen fest?
Nach drei Jahren Ehe oder dem ersten Kind ist dann wer dafür zuständig, den Falschspieler, Lügner und Betrüger, den Verräter und Faulpelz, den miesen Was-auch-immer des Landes zu verweisen? Na klar: Die Behörden. Und wieder halten deren Mitarbeiter sich so ohne jede Phantasie an die Gesetze; müssen die denn nicht der ausgenutzten Frau helfen? Ein "Nö, müssen und können sie nicht" wird da nicht akzeptiert.
Und solche Fälle werden sich jetzt häufen. Armer Flüchtling setzt Helferlein in Gang, Helferlein tut so, als wäre es die wahre Liebe, Liebe schaltet Verstand aus, Verstand springt erst durch Erschütterung bei Bauchlandung aus Wolke 7 wieder an. Zu spät!
LG, Katrina
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Frau Merkel und ihr Selfie...Ich bin völlig geschockt , dass sie nicht weiss, dass so ein Foto mit einem muslimischen Mann (und dann auch noch so eng) für die arabische Welt ein absolutes NO-GO ist. Ein Kardinalfehler, m.E.
http://www.tagesspiegel.de/politik/news ... 07662.html
schachtelhalm
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schachtelhalm
Guter Anfang, der ist schwer, gutes Ende oft noch mehr.
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Ich fuerchte das Foto wird Frau Mrkl eines Tages schwer im Magen liegen .
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Schwachsinn! Diese Arabischer Männer leben jetzt hier! Heißt doch sonst auch immer, wenn sie hier leben wollen, sollen sie sich anpassen. Die Initiative für die Fotos gingen von der Männerseite aus!
Ja, gerade deshalb. Frau Merkel hätte auf Distanz gehen müssen, anstatt sich -so- fotographieren zu lassen.
Diese Fotos werden ihr -in der arabische -Welt nicht zum Vorteil gereichen. Und die Männer die nun hier -noch nicht- leben, unterscheiden sich nicht von denen, die noch im nahen Osten leben, noch von denen, die hier schon lange leben. Kultur bleibt Kultur.
schachtelhalm
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Kopf an Kopf finde ich persönlich auch ein wenig zu viel, aber so weit ich bisher gesehen habe, war er der einzige, der das so machte.Schachtelhalm hat geschrieben:Frau Merkel und ihr Selfie...Ich bin völlig geschockt , dass sie nicht weiss, dass so ein Foto mit einem muslimischen Mann (und dann auch noch so eng) für die arabische Welt ein absolutes NO-GO ist. Ein Kardinalfehler, m.E.
Glücklicherweise muss sich eine Bundeskanzlerin hier in DE nicht nach arabischen Sitten richten; zumal sie in einem Alter ist, wo auch ein Araber nichts mehr hinein interpretieren würde.

Aber wenn schon, dann müsste er wissen, ob sich das für ihn geziemt oder nicht.
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Re: Beznesser auch unter den Flüchtlingen
Liebe Schachtelhalm, wir sind hier in Europa. Hier gelten unsere Werte, Regeln und Umgangsformen. Wo kommen wir denn da hin, wenn sich hier Frauen nach irgendwelchen Ansätzen der arabischen Welt verhalten. Bitte nochmal die Logik überlegen. Wo soll das denn hinführen? Was ist der nächste Schritt? Kopftuch und sonstwas anziehen, wenn man das weiter denkt?Schachtelhalm hat geschrieben:Schwachsinn! Diese Arabischer Männer leben jetzt hier! Heißt doch sonst auch immer, wenn sie hier leben wollen, sollen sie sich anpassen. Die Initiative für die Fotos gingen von der Männerseite aus!
Ja, gerade deshalb. Frau Merkel hätte auf Distanz gehen müssen, anstatt sich -so- fotographieren zu lassen.
Diese Fotos werden ihr -in der arabische -Welt nicht zum Vorteil gereichen. Und die Männer die nun hier -noch nicht- leben, unterscheiden sich nicht von denen, die noch im nahen Osten leben, noch von denen, die hier schon lange leben. Kultur bleibt Kultur.
schachtelhalm


Ich verstehe auch nicht so ganz, warum das nicht besser im Nachrichten-Flüchtlingsthread gepostet wird. Das ist doch auch hier in diesem Beznesser-Threadfokus nicht so sinnvoll? Oder ich habs nicht verstanden...
LG Darinka
Menschen glauben fest an das, was sie wünschen. - Julius Cäsar
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. - Friedl Beutelrock
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. - Friedl Beutelrock