Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Erfahrungen mit Flüchtlingen und Migranten zum Thema Bezness

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Galadria
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Galadria » 08.08.2016, 09:13

Kreuz und quer werden in diesem Forum bewusst nur und ausschliesslich die negativen Pressemeldungen über Muslime und Flüchtlinge gepostet, fragwürdiges Verhalten (siehe Sauberkeit, Streitigkeiten...) bei Flüchtlingen kritischer bewertet als es bei Deutschen getan wird-und das Aufregen über meine Bezeichnung hier bestätigt dies wieder.
IHR hättet euch bei diesem Wort für Flüchtlinge nämlich nicht aufgeregt:)

Anaba
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Anaba » 08.08.2016, 09:18

Galadria hat geschrieben:Kreuz und quer werden in diesem Forum bewusst nur und ausschliesslich die negativen Pressemeldungen über Muslime und Flüchtlinge gepostet, fragwürdiges Verhalten (siehe Sauberkeit, Streitigkeiten...) bei Flüchtlingen kritischer bewertet als es bei Deutschen getan wird-und das Aufregen über meine Bezeichnung hier bestätigt dies wieder.
IHR hättet euch bei diesem Wort für Flüchtlinge nämlich nicht aufgeregt:)

Eine Pressemitteilung einzustellen oder Schimpfwörter zu verwenden ist doch wohl ein Unterschied.
Du kannst sicher sein, dass die Moderation Schimpfwörter löscht.

Du schreibst, es werden ausschließlich negative Pressemeldungen über Flüchtlinge reingestellt?
Wenn du eine positive Meldung findest, kannst du sie gern einstellen.
Was hindert dich?
Liebe Grüße
Anaba

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Galadria
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Galadria » 08.08.2016, 09:22

Warum bin ich mir dann so sicher, dass das Wort "Schwein" in Bezug auf die Sauberkeit von Flüchtlingen ohne Diskussion stehen geblieben wäre...aber für den Deutschen erweckt es den Aufschrei.
Es ist einfach der Geist des Forums da zu unterscheiden.

Anaba
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Anaba » 08.08.2016, 10:03

Galadria hat geschrieben:Warum bin ich mir dann so sicher, dass das Wort "Schwein" in Bezug auf die Sauberkeit von Flüchtlingen ohne Diskussion stehen geblieben wäre...aber für den Deutschen erweckt es den Aufschrei.
Es ist einfach der Geist des Forums da zu unterscheiden.

Unterstelle der Moderation nicht, dass Beschimpfungen von Flüchtlingen hier stehenbleiben würden oder geduldet werden.

Wenn dir der Geist des Forums nicht passt, dann meide es bitte.
Liebe Grüße
Anaba

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Galadria
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Galadria » 08.08.2016, 10:20

Anaba, aber mir unterstellen, ich würde Begrifflichkeiten nur für bestimmte Nationalitäten nutzen, ist legitim?
Obwohl ich zwei Mal betont hatte, dass es nicht so war.
Für seine guten, aufklärerischen Anti-Bezness Seiten schätze ich das Forum-für die einseitige Darstellung und Brandmarkung mancher Bevölkerungsgruppen oder generell männlicher Muslime weniger.

Efendi II
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Efendi II » 08.08.2016, 10:26

Galadria hat geschrieben:....für die einseitige Darstellung und Brandmarkung mancher Bevölkerungsgruppen oder generell männlicher Muslime weniger.
Den schlechten Ruf, der den männlichen Mohammedanern vorauseilt, haben die sich durch ihr Benehmen und Verhalten doch selbst "erarbeitet".
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Wathani
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Wathani » 08.08.2016, 11:28

Den schlechten Ruf, der den männlichen Mohammedanern vorauseilt, haben die sich durch ihr Benehmen und Verhalten doch selbst "erarbeitet".
Ja, besonders "die" :roll:
Viele Grüße
Wathani

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PeggySue
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von PeggySue » 08.08.2016, 12:51

Sorry, das hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen. Also meine Erfahrungen stammen ausschließlich aus dem persönlichen Umfeld im Rahmen meiner Ex-Beziehung und es handelt sich um Menschen aus den Ländern Benin, Togo, Elfenbeinküste. Natürlich sind es nur wenige Leute, bei denen ich persönlich solche Dinge mit angehört habe (Sprache war Französisch), ich hab beruflich nichts mit Flüchtlingen zu tun. Damit wollte ich eigentlich nur mal sagen, dass es tatsächlich diese Fälle gibt, wo Menschen hier um Asyl bitten und vorgeben, aus ihrer Heimat geflohen zu sein, obwohl es ihnen dort nicht unbedingt am Lebensnotwendigsten fehlt. Viel weiter ins Detail kann und möchte ich nicht gehen, aber ich konnte darüber hinaus sogar mitanhören, wie darüber beraten wurde, was man denn im Interview am besten sagen sollte. Und ich bin halt keine von den Personen, die persönlich noch nie was ausländischen Mitbürgern zu tun hatten und einfach nur Vorurteile haben. In dem Beitrag von MarenM kam es nämlich so rüber, dass sowas immer nur von Leuten geäußert wird, die ja persönlich gar keine Ahnung haben und nur nachplappern, was am Stammtisch geäußert wird. Nein, so ist es nicht. Und hab auch nicht den Eindruck, dass das Einzelfälle waren, aber das ist nur ein persönlicher Eindruck.

Meine persönliche Meinung ist jedoch auch, dass ich prinzipiell nichts verwerflich daran finde, seine persönliche Lebenssituation/Lebensstandard verbessern zu wollen. Es wandern ja auch so viele Europäer aus, weil woanders die Arbeitsmarktlage besser ist oder einfach nur aus persönlichen Präferenzen. Die Leute, die ich kennengelernt habe, waren hochmotiviert zu arbeiten und die Sprache zu lernen. Ich hab politisch eher nicht so den großen Durchblick, aber wenn wir tatsächlich Einwanderer brauchen aus demographischen Gründen oder wie auch immer, wäre es dann nicht schlau, Menschen hier eine Aufenthaltgenehmigung zu geben, die sich durch tatsächliches Engagement auszeichnen. Z.B. nach 12 Monaten sich aktiv um Arbeit bemüht haben, erfolgreich Sprachkurse absolviert haben oder sozial engagieren usw. also leistungsbezogen die AE zu erteilen. Und vor allem nicht unangenehm auffallen durch gefälschte Papiere oder andere Straftaten usw. Wenn man schon bei der Einreise lügt, dann ist das wohl keine Basis, auf der man der Person zutrauen könnte, sich auch künftig ehrlich und aufrichtig hier zu verhalten.

Lizzie
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Lizzie » 08.08.2016, 13:51

Liebe Galadria,
hast du längere Zeit in einem muslimischen LAnd unter lauter Muslimen gelebt? Kennst du irgend eine der Heimatsprachen deiner Schützlinge sodass du auch einmal mitbekommst was sie untereinander reden?
Hast du eine Ahnung von ihrer Sozialisation, Erziehung , Mentalität?
Einen Schimmer davon wer aus welcher Bevölkerungsschichte kommt und wie in der Heimat gelebt hat?
Ganz bestimmt nicht und die meisten der Menschen die dasselbe tun wie du auch nicht.
Ihr habt eine bestimmte Vorstellung von euren traumatisierten Klienten und glaubt dass die richtig ist und seid völlig erstaunt wenn welche ausrasten oder sich daneben benehmen und sucht flugs für alles Entschuldigungen, die völlig am Kern der Sache vorbeigehen.
Wie ahnungslos ihr alle seid war mir in dem Moment klar wo man Frauen und Kinder mit nicht zu den Familien gehörenden Männern gemeinsam untergebracht hat und dann nicht fassen konnte dass es Übergriffe gab.

Ich war 25 Jahre mit einem Ägypter verheiratet, hab in Ägypten gelebt, gearbeitet, Kinder großgezogen und kenne das Leben in der Stadt und auf dem Land, Leute von high society bis underdog und war auch in Vierteln in die Ägypter aus der Oberschicht nie einen Fuß hineinsetzen, geschweige denn ein Tourist. Ich habe in meinem Betrieb Frauen beschäftigt, darum kenne ich das Leben in den armen Familien genauso wie das der wohlhabenden und der ganz reichen.
Das Allerwichtigste war das Beherrschen der Sprache, ohne das dir viele Informationen entgehen und ohne das du nie wirklich dazugehören wirst.

Wenn heute eine Gruppe Araber auf der Straße steht und sich unterhält, muß ich gar nicht so nahe sein dass ich verstehe was sie sprechen, aber von der Gestik und der Körpersprache her kann ich dir sagen ob das vornehme oder wohlerzogene Menschen sind oder Primitive.

Was die Traumatisierung betrifft kann ich dir nur sagen, dass es dazu gar keiner Flucht bedarf.
Bestimmt 90 % aller Kinder , egal ob Junge oder Mädchen werden im Laufe ihres Kinderlebens, begrabscht, befummelt und Schlimmeres, und/oder erleben Gewalt, trauen sich aber nichts zu sagen weil dort immer das Opfer zum Täter gemacht wird das den Mißbrauch irgendwie verschuldet hat. Oft sieht es die Mutter mitan, traut sich aber nichts zu sagen.
Das geht quer durch alle Schichten, ist aber, je ungebildeter die Menschen sind umso schlimmer und häufiger.
Auf deine Kinder mußt du aufpassen wie ein "Haftelmacher", egal ob Junge oder Mädchen, am besten hätte man auch noch am Hinterkopf Augen, vor allem weil die Täter völlig uneinsichtig und gänzlich skrupelfrei sind.
Meine Kinder haben gelernt, wenn dir einer etwas tun will was du nicht willst, dann schrei so laut du kannst! Bei Leuten die gewöhnt sind dass die Opfer ängstlich schweigen hat das eine außerordentlich schockierende Wirkung.

In keiner anderen Kultur ist Sex so tabuisiert,gilt außerhalb der Ehe als verboten und schmutzig, gerade deshalb haben die Männer nichts anderes im Kopf.
Als Frau mußt du auf viele Dinge achten, wie du dastehst ( es starren sonst die ganzen Arschfetischisten auf deinen Hintern) wenn du schon mal auf der Straße laufen mußt lieber grimmig gucken,bloß nicht lächeln sonst denkt schon einer du willst was von ihm, wenn du zu den Pyramiden mit den Kindern reiten gehst, immer drauf achten dass nicht einer hinter dir oder einem Kind aufsitzen will ( unter irgend einem Vorwand) die Liste kann man weiter führen.
Mit Fremden immer Distanz wahren ( da kann ich die vielbelachte Armlänge nur empfehlen)
Ach ja, laß keinen Handwerker ins Haus wenn du alleine bist, bleib nicht mit einem Mann allein in einem Raum und die Tür ist zu, der gute Ruf ist schnell beschädigt!
Das Problem dieser Männer liegt nicht nur in ihrer Sozialisation ssondern vor allem darin:
In ihrer Heimat hat selbst der größte Looser einen Status: ER IST EIN MANN, und als solcher kann er sich jeder Frau überlegen fühlen auch wenn er eine absolute NUll und der letzte Dreck ist, er ist mehr wert als eine Frau!
Was ist er bei uns? Nichts, niente, nada, zero, null, Mann sein ist hier kein Wert an sich wenn man sonst nichts zu bieten hat!
Das ist ein Schock!

Was die Sauberkeit anbetriff, so hat die auch sehr viel mit dem Umfeld zu tun aus dem jemand kommt. Wenn ein ägyptisches HAusmädchen kocht, verwüstet es die Küche.Punkt. Die wird zwar nachher wieder geputzt, aber diese tägliche Verwüstung wird irgendwann anfangen Spuren zu hinterlassen.( Ich habe mir schon überlegt eine 2. kleine Küche für mich alleine einzurichten wenn ich Lust zum Kochen habe in die sonst keiner rein darf.)
Man achtet darauf dass man wenn möglich einen Repräsentationsraum ( Salon !) hat wenn Gäste kommen, der immer tipp topp ist und den man eigentlich nicht wirklich bewohnt.
Wenn aber die Tür vom Küchenschränkchen runterhängt, weil eine Schraube fehlt, oder im Bad der Wasserhahn tropft und die Toilette rinnt, das stört keinen. An vielen ägyptischen häusern kann man von aussen seheen wo die Naßräume liegen weil da die Wände feucht sind
(bis die Bude irgend wann zusammenfällt)
Also braucht ihr in Punkto Sauberkeit keine großen Erwartungen zu haben, und bei den Männern schon gar nicht. Sowas macht nur eine Frau!!! Die Krone der Schöpfung soll putzen?
Diese Typen werden sich in diesem Leben nicht mehr ändern.
WAs sie über euch wirklich denken möchtet ihr lieber gar nicht wissen.

Übrigens wenn eine Frau weint und schreit, sich ins Gesicht schlägt und die Haare rauft und womöglich noch in Ohnmacht fällt, so gehört das zu den vor allem in der Unterschicht üblichen Gepflogenheiten wenn etwas nicht so läuft wie man will oder man etwas erreichen will. Die Methode wird gerne und oft angewendet.

Stete Freundlichkeit , immer Verständnis zeigen, danebenbenehmen entschuldigen, alles tolerieren wird verstanden als
"sind die aber blöd" und weidlich ausgenutzt.
ES wird dann sehr schnell nicht mehr gebeten oder ersucht sondern unverschämt verlangt. Ihr habt es selbst in der Hand ob ihr respektiert oder verarscht werdet.

LIZZIE

lunaverde
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von lunaverde » 08.08.2016, 13:54

Danke für die Antwort @PeggySue!

Dass es solche Fälle gibt, bestreitet hier vermutlich auch niemand. Gestritten wird wohl eher darum, ob das die Mehrheit oder eine kleine Minderheit der Asylbewerber ist. Darüber können persönliche Erfahrungen leider generell schlecht Auskunft geben, aber interessant sind solche persönlichen Berichte wie deiner allemal, egal ob positiv oder negativ! Ich habe persönlich den Eindruck, dass das nur eine kleine Minderheit ist, aber andere hier haben offensichtlich eine andere Meinung. Schade finde ich es, wenn dann von ein paar Afrikanern aus bestimmten Ländern nicht nur auf die Länder geschlossen wird, sondern gleich auf ganz (Subsahara)-Afrika oder sogar auf alle Asylbewerber, obwohl die wenigsten Asylbewerber aus aus diesen Ländern kommen. Das soll jetzt nicht heißen, dass du das gemacht hast, sondern soll nur nochmal erklären, wieso ich es wichtig finde, dann auch die Herkunftsländer zu bennen.
PeggySue hat geschrieben:ch hab politisch eher nicht so den großen Durchblick, aber wenn wir tatsächlich Einwanderer brauchen aus demographischen Gründen oder wie auch immer, wäre es dann nicht schlau, Menschen hier eine Aufenthaltgenehmigung zu geben, die sich durch tatsächliches Engagement auszeichnen. Z.B. nach 12 Monaten sich aktiv um Arbeit bemüht haben, erfolgreich Sprachkurse absolviert haben oder sozial engagieren usw. also leistungsbezogen die AE zu erteilen.
Ich gebe hierzu mal grob wieder, welche politische Argumentation ich bisher gegen eine solche Regelung mitbekommen habe:
Die Befürchtungen sind, dass dann noch mehr Menschen nach Deuschland kommen, die am Ende vielleicht doch nicht so viel leisten, dann aber nur noch schwer loszukriegen sind. Die Aussicht auf eine AE nach 12 Monaten zieht Menschen an, die jetzt wegen der fehlenden Hoffnung auf eine AE gar nicht erst kommen. Wenn es dann mit dem Lernen der Sprache und der Arbeit nicht so klappt (egal ob nun wegen fehlender Bemühungen oder wegen fehlender Bildung und/oder Intelligenz), sind die Leute trotzdem erst mal hier und sind nicht mehr so leicht loszukriegen. Die Probleme mit der Durchsetzung von Ausreiseforderungen und Ausweisungen sind ja hinreichend bekannt.

lunaverde
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von lunaverde » 08.08.2016, 14:05

Lizzie hat geschrieben: hast du längere Zeit in einem muslimischen LAnd unter lauter Muslimen gelebt? Kennst du irgend eine der Heimatsprachen deiner Schützlinge sodass du auch einmal mitbekommst was sie untereinander reden?
LIZZIE
Hallo Lizzie,

dann frage ich dich auch, ob du längere Zeit in einem Hauptherkunftsland der Asylbewerber gelebt hast? Deine Berichte über Ägypten sind zweifellos interessant, aber aus Ägypten kommen nun mal kaum Asylbewerber, sodass die am Flüchtlingsthema einfach vorbeigehen.

Ich habe mal in Mexiko gelebt (längst nicht so lange wie du in Ägypten), also in einem christlich geprägten Land ebenso wie Deutschland. Niemals würde jemand auf die Idee kommen, die mexikanische Mentalität mit der deutschen gleichzusetzen, nur weil beide Länder christlich geprägt sind. Und ich kann dir auch aus eigener Erfahrung versichern, dass es da viele Unterschiede gibt. Wieso nur wird bei muslimischen Ländern so schnell von "den muslimischen Ländern" gesprochen anstatt klar zu sagen, dass man eben nur mit einem einzigen muslimischen Land Erfahrungen hat? Oder hast du mit vielen muslimischen Ländern substantielle Erfahrungen gemacht?

Thelmalouis
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Thelmalouis » 08.08.2016, 14:14

Lizzie hat geschrieben:WAs sie über euch wirklich denken möchtet ihr lieber gar nicht wissen.
DOCH, dies würde ich den Gutmenschenhelferlein nur zu gerne wünschen, dass sie hören und verstehen, was "ihre Jungs" wirklich über sie sagen, denken, wenn sie unter sich sind.
Gruß Thelmalouis


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annamay
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von annamay » 08.08.2016, 14:22

Lizzie hat ihre Erfahrungen in Ägypten gemacht, welche Leute sie dabei kennengelernt weiss ich auch nicht.
Ich glaub nicht dass sie in dieser Zeit während sie in Ägypten gewohnt hat über 80 Millionen Ägypter persönlich kennengelernt hat.
Das die Ägypter eine andere Mentalität haben und anders sozialisiert sind ist unbestritten, aber deswegen alle als Schmutzfinken, notgeil und so weiter hinzustellen, geht dann doch ein bisschen zu weit.
Soweit ich dass beurteilen kann ist es in den letzten Jahren doch dauberer geworden auf den Strassen.
alles geht nicht von heute auf morgen.

Anaba
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Anaba » 08.08.2016, 14:33

annamay hat geschrieben:Lizzie hat ihre Erfahrungen in Ägypten gemacht, welche Leute sie dabei kennengelernt weiss ich auch nicht.
Ich glaub nicht dass sie in dieser Zeit während sie in Ägypten gewohnt hat über 80 Millionen Ägypter persönlich kennengelernt hat.
Das die Ägypter eine andere Mentalität haben und anders sozialisiert sind ist unbestritten, aber deswegen alle als Schmutzfinken, notgeil und so weiter hinzustellen, geht dann doch ein bisschen zu weit.
Soweit ich dass beurteilen kann ist es in den letzten Jahren doch dauberer geworden auf den Strassen.
alles geht nicht von heute auf morgen.
Lizzie schildert ihre jahrzehntelangen Erlebnisse in Ägypten und mit den Ägyptern.
Die Verhältnisse dort ähneln denen in anderen nordafrikanischen Ländern.
Das wird jeder bestätigen, der diese Länder kennt.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Thelmalouis » 08.08.2016, 14:40

annamay hat geschrieben:Lizzie hat ihre Erfahrungen in Ägypten gemacht, welche Leute sie dabei kennengelernt weiss ich auch nicht.
Ich glaub nicht dass sie in dieser Zeit während sie in Ägypten gewohnt hat über 80 Millionen Ägypter persönlich kennengelernt hat.
Ich finde, dieser Satz schlägt dem Fass den Boden aus, oder aber, es gehen einfach die Argumente aus.
Les, einfach Lizzies Buch Annamay, dann erkennst du, wie idiotisch deine Anmerkung war.

Tut mir leid, da kann ich einfach nicht anders.
Gruß Thelmalouis


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Nilka
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Nilka » 08.08.2016, 15:13

Wahres Wolt gelassen ausgesprochen, Thelmalouis :D
LG ♥ Nilka

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annamay
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von annamay » 08.08.2016, 15:30

Nein ich habe Lizzies Buch nicht gelesen und werde es auch nicht lesen.
Das was sie schreibt mag stimmen für Sie und vielleicht für andere.
Es gibt so viele Bücher über Ägypten und über Ägypter, ich könnte auch ein Buch schreiben über meine Erfahrungen dort, die werden vielleicht ganz anders sein.
Da lese ich doch lieber die Bücher von Karim el Gahwari.

Nilka
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von Nilka » 08.08.2016, 15:34

annamay hat geschrieben: ich könnte auch ein Buch schreiben über meine Erfahrungen dort, die werden vielleicht ganz anders sein.
Das dachte mir schon :wink:
Leidenschaftliche Amiga :!:
O mann!
LG ♥ Nilka

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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von leva » 08.08.2016, 15:43

Lizzie; Ich mag deine Beitraege.So viel first hand Erfahrung kann hier sonst kaum jemand beitragen.

Es ist wie es ist,wer im Land des Ehemann/frau noch nicht selbst unter Landesrecht gelebt ,gearbeitet,bina Kinder grossgezogen hat ,kann keinen guten Einblick haben.Touristenhochburgen.Rentner u expats mit vollen Taschen fuer ein paar Jahre sind eine ganz andere Baustelle.

annamay
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Re: Südtiroler sucht „Frischfleisch“ für Illegale

Beitrag von annamay » 08.08.2016, 15:50

@nilka, sicher Amiga, was sonst :D
Etwas anderes fällt dir auch nicht ein, nur immer so komische Bemerkungen zwischendurch.
Weiss nicht wo meiner ist, muss ihn erst suchen.

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