50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Pupsik, aus deinen Beiträgen lese ich hervor, dass du sozusagen am Anfang der Realisierungsphase bist. Du möchtest dich noch nicht ganz von der Illusion verabschieden, dass die Menschen alle gleich sind und Orientalen / Südländer eben einfach offener, herzlicher, freundlicher usw. sind als die drögen, verklemmten Europäer (wurde uns ja auch lange genug eingehämmert)
Du hörst Geschichten, machst Erfahrungen im Alltag und liest hier im Forum - und diese Dinge zeigen dir, dass dem eben nicht so ist.
Ich war früher ähnlich. Ich war sehr aufgeschlossen und interessiert an fremden Kulturen; eigentlich habe ich immer dazu tendiert, meine eigene Kultur zu verleugnen und schlecht zu machen. Alles deutsche war langweilig, verklemmt, böse, altmodisch usw.
Bis mir auch immer öfter die kleinen aber penetranten Respektlosigkeiten im Alltag auffielen - das Hinterhergepfeife, das Angelabere auf der Straße, teilweise angegrapscht zu werden. Auch ich war mit 16 Jahren mit meinen Eltern in der Türkei - zurückblickend ist es SO haarsträubend, was die Kerle sich damals schon rausgenommen haben, und mein Vater war nicht so rigioros wie deiner - er war eben auch so weichgespült wie wir - immer freundlich sein, nicht anecken - andere Kultur blabla
Ich bin ein anderer Mensch geworden. Meine Erfahrungen und Erlebnisse mit den Menschen ( nicht nur Männern) dieser Sorte, haben mich ihnen gegenüber hart, kalt und unfreundlich werden lassen. Ich halte kühle Distanz. Einige wenige sind mir "europäisch" genug, um freundschaftlichen Umgang mit ihnen zu pflegen. Aber sonst halte ich Abstand, weil ich einfach weiß, wie sie über mich denken. Ich verstehe auch einige Brocken Türkisch (leider, muss man manchmal sagen)
Ich habe zwei Kinder, aber beides Jungs - hätte ich Mädchen, würde ich sie eiskalt auch dazu anhalten, von diesen Herren weit Abstand zu halten und ruhig arrogant und kalt zu reagieren. Das ist die einzige Sprache, die sie kapieren. Natürlich kann es sein, dass sie damit den einoder anderen netten Kerl, den es ja unter denen auch gibt, vor den Latz knallen, aber die Wahrscheinlichkeit ist mathematisch viel höher, dass sie eben doch nur zum Hörnerabstoßen benutzt werden und neuerdings bei einseitiger Trennung sogar um Leib und Leben fürchten müssen.
Dein Gefühl meldet sich zurecht
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Ich war früher ähnlich. Ich war sehr aufgeschlossen und interessiert an fremden Kulturen; eigentlich habe ich immer dazu tendiert, meine eigene Kultur zu verleugnen und schlecht zu machen. Alles deutsche war langweilig, verklemmt, böse, altmodisch usw.
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Ich habe zwei Kinder, aber beides Jungs - hätte ich Mädchen, würde ich sie eiskalt auch dazu anhalten, von diesen Herren weit Abstand zu halten und ruhig arrogant und kalt zu reagieren. Das ist die einzige Sprache, die sie kapieren. Natürlich kann es sein, dass sie damit den einoder anderen netten Kerl, den es ja unter denen auch gibt, vor den Latz knallen, aber die Wahrscheinlichkeit ist mathematisch viel höher, dass sie eben doch nur zum Hörnerabstoßen benutzt werden und neuerdings bei einseitiger Trennung sogar um Leib und Leben fürchten müssen.
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There is freedom of speech - but I cannot guarantee freedom after speech - Idi Amin
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Das liegt mitunter daran, dass die Generation der Enkelinnen verwöhnte Gören sind, die nicht mehr wissen, wie es ist, wenn Vergewaltigung in der Ehe legal ist, oder wenn man die Erlaubnis des Gatten braucht, um arbeiten gehen zu dürfen.leva hat geschrieben: Aber die Erungenschaften der Frauenbewegung hielt nicht in die Generation der Enkelinnen.
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Ich bin zwar auch JAhrgang 1980 aber ich kann es mir trotzdem lebhaft vorstellen und bin entsetzt, dass die achso emanzipierten Damen meiner Generation einen Mann, der schlechte Altherrenwitze erzählt, als Sexmonster hinstellen- oder Frauen abfeiert, die in vollem Bewusstsein sich auf einen Handel Sex gegen KArriere eingelassen haben, und jetzt nach 30 Jahren Vergewaltigung schreien. Parallel dazu verteidigen sie die Freiheit der Frauen, sich unter einem Kopftuch oder Ganzkörperzelt verstecken zu können /wollen/müssen und tun Vergewaltigungen und Belästigungen seitens muslimischer Männer als Kulturbonus oder gar Ergebnis allzu aufreizenden Verhaltens seitens der Frau ab (!!!! - da unterstellen Frauen anderen Frauen, dass ihr Röckchen vielleicht zu kurz war - und das sind dann Feministinnen )
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Das unterschreibe ich sofort.Ich bin ein anderer Mensch geworden. Meine Erfahrungen und Erlebnisse mit den Menschen ( nicht nur Männern) dieser Sorte, haben mich ihnen gegenüber hart, kalt und unfreundlich werden lassen. Ich halte kühle Distanz. Einige wenige sind mir "europäisch" genug, um freundschaftlichen Umgang mit ihnen zu pflegen. Aber sonst halte ich Abstand, weil ich einfach weiß, wie sie über mich denken. I
Ich kann es manchmal nicht fassen, dass ich mich so verändert habe.
Es erschreckt mich oft selbst.
Aber meine Erfahrungen und was ich erleben musste, haben mich geprägt.
Liebe Grüße
Anaba
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Es geht mir auch so. Einmal extrem naiv, freundlich und gutmenschlich.
Konnte mir gar nicht vorstellen, dass sich das ändern könnte.
Dann wohl lieber sterben, als diese Einstellung aufzugeben.
Dass ich diesen Prozess überlebt habe
Es ist schmerzhaft aber man reift nach.
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LG ♥ Nilka
Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Ihr schreibt mir aus der Seele...
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Ja, Nilka, die Entwicklung und Veränderung hab ich ähnlich hinter mir, naiv, offen und freundlich zu jedem egal aus welcher Kultur denn bin ja christlich erzogen worden, mit den Erfahrungen distanzierter, härter, abweisender, nicht mal mehr wirklich differenziert manchmal, mich erschreckt diese Veränderung genau wie Anaba, es ist schade, aber aus der Realität entstanden.
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Kann mich nur anschließen. Ich glaube denen so gut wie gar nichts mehr und bin auch mit niemanden aus der Kategorie befreundet.
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Ich trag mich mal in die "Liste" mit ein.
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Betrügen entehrt, Irrtum nie. C.L.
من عاشر قوما اربعین یوما یا صار منھمیا رحل عنھم - Wer 40 Tage bei einem Volke weilt, wird einer von ihnen oder wandert weiter.
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Ich habe sehr gute Freunde aus dem Magreb/der Levante und auch vom Balkan. Diese sind allerdings nicht im Zuge der Masseneinwanderung und nicht als Flüchtlinge gekommen, sondern arbeiten in einem internationalen Umfeld und sind entweder christlich oder atheistisch. Keine ihrer Frauen oder Töchter trägt Kopftuch, sie arbeiten selbstverständlich. Ihre Frauen/Freundinnen/Freundeskreis ist deutsch oder international.
Beruflich ist vom Akademiker zum Facharbeiter/Handwerker alles dabei.
Und alle -unabhängig voneinander- SCHÄMEN sich für ihre Landsleute der unteren Schichten hier. Sie sagen, wenn wir verstünden, was viele der "Flüchtlinge" über uns reden und we sie über uns denken, wir würden vom Glauben abfallen. Mein serbischer Kumpel vermeidet immer zu sagen, dass er Serbe ist. Er verschweigt es, damit er nicht mit "denen" in einen Topf geworfen wird.
Alle diese Freunde von mir würden -ausnahmslos!- wenn sie Deutsche wären, als islamophob, ausländerfeindlich und "rechts" gelten. Aber da sie die "richtige" Nationalität haben, dürfen sie Dinge sagen, für die ein Deutscher in den Knast käme.
Also: Ja, es gibt natürlich Unterschiede. Ja, es gibt auch in den hier im Forum negativ vertretenen Ethnien viele Menschen, die wirklich nett, in Ordnung und integrationswillig sind.
ABER. Die findet man im Allgemeinen nicht am Strand oder in Anlernberufen. Die pfeifen keinen Mädels hinterher. Die stalken nicht auf Facebook. Die protzen nicht mit ihrem Auto. Die tragen kein Kopftuch/Verschleierung/Kaftan/Häkelmützchen.
Nein. DIESE Leute fallen überhaupt nicht auf. Man erkennt auf den ersten Blick nicht, wo sie herkommen, sondern muss wirklich nachfragen. Man hält sie für Italiener, Griechen, Spanier, Ungaren. Die Frage nach "Integration" stellt sich nicht. Sie haben sich selber und ohne Helferindustrie integriert, und sprechen Deutsch (t.w. mit Akzent, aber das ist egal!).
Übrigens -und das finde ich erschreckend!- ist einer meiner Freunde in die USA ausgewandert. Nicht, weil es ihm hier nicht gefallen hätte. Sondern weil seine neu hinzugekommenen Landsleute ihn unter Druck gesetzt haben, obwohl sie ihn nicht kannten! Keiner hat ihm geholfen, als er gestalkt wurde, um "endlich in die Moschee zu kommen", und körperlich ernsthaft bedroht wurde, dass er als "geborener Moslem" sich an die Regeln des Korans zu halten hat. Die Polizei hat ihn einfach nicht ernst genommen.
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Und alle -unabhängig voneinander- SCHÄMEN sich für ihre Landsleute der unteren Schichten hier. Sie sagen, wenn wir verstünden, was viele der "Flüchtlinge" über uns reden und we sie über uns denken, wir würden vom Glauben abfallen. Mein serbischer Kumpel vermeidet immer zu sagen, dass er Serbe ist. Er verschweigt es, damit er nicht mit "denen" in einen Topf geworfen wird.
Alle diese Freunde von mir würden -ausnahmslos!- wenn sie Deutsche wären, als islamophob, ausländerfeindlich und "rechts" gelten. Aber da sie die "richtige" Nationalität haben, dürfen sie Dinge sagen, für die ein Deutscher in den Knast käme.
Also: Ja, es gibt natürlich Unterschiede. Ja, es gibt auch in den hier im Forum negativ vertretenen Ethnien viele Menschen, die wirklich nett, in Ordnung und integrationswillig sind.
ABER. Die findet man im Allgemeinen nicht am Strand oder in Anlernberufen. Die pfeifen keinen Mädels hinterher. Die stalken nicht auf Facebook. Die protzen nicht mit ihrem Auto. Die tragen kein Kopftuch/Verschleierung/Kaftan/Häkelmützchen.
Nein. DIESE Leute fallen überhaupt nicht auf. Man erkennt auf den ersten Blick nicht, wo sie herkommen, sondern muss wirklich nachfragen. Man hält sie für Italiener, Griechen, Spanier, Ungaren. Die Frage nach "Integration" stellt sich nicht. Sie haben sich selber und ohne Helferindustrie integriert, und sprechen Deutsch (t.w. mit Akzent, aber das ist egal!).
Übrigens -und das finde ich erschreckend!- ist einer meiner Freunde in die USA ausgewandert. Nicht, weil es ihm hier nicht gefallen hätte. Sondern weil seine neu hinzugekommenen Landsleute ihn unter Druck gesetzt haben, obwohl sie ihn nicht kannten! Keiner hat ihm geholfen, als er gestalkt wurde, um "endlich in die Moschee zu kommen", und körperlich ernsthaft bedroht wurde, dass er als "geborener Moslem" sich an die Regeln des Korans zu halten hat. Die Polizei hat ihn einfach nicht ernst genommen.
„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall.“ Dalai Lama
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Danke Ponyhof, für diesen Einblick in dein privates Umfeld.
Genau so wie du es beschrieben hast, macht den großen Unterschied aus.
Das dies von unseren Politikern und Gutmenschen so verkannt wird, ist ohne Worte und fatal für unsere Zukunft.
Genau so wie du es beschrieben hast, macht den großen Unterschied aus.
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Gruß Thelmalouis
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Es gibt Berge über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter. (Ludwig Thoma)
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Das ist so absurd und traurig. Und wie mag es erst den "moslemisch geborenen" Frauen gehen, die sich hier z.B. ohne Kopftuch zeigen? Unter welchem Druck müssen sie stehen?Ponyhof hat geschrieben: Übrigens -und das finde ich erschreckend!- ist einer meiner Freunde in die USA ausgewandert. Nicht, weil es ihm hier nicht gefallen hätte. Sondern weil seine neu hinzugekommenen Landsleute ihn unter Druck gesetzt haben, obwohl sie ihn nicht kannten! Keiner hat ihm geholfen, als er gestalkt wurde, um "endlich in die Moschee zu kommen", und körperlich ernsthaft bedroht wurde, dass er als "geborener Moslem" sich an die Regeln des Korans zu halten hat. Die Polizei hat ihn einfach nicht ernst genommen.
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Meine Einstellung ist ähnlich wie Deine. Ich bin in einer "rechten" Jugendgruppe, niemand von uns ist ein Rassist, aber wir alle haben die negativen Einflüsse hier in NRW erlebt und sind ungewollt bereichert worden. Wir werden oft als Andersdenkende beschimpft (ich bin Jüdin). Ich WÄRE gerne weltoffen, grenzenlos tolerant... Wenn diese Leute es auch wären. Sind sie aber meist halt leider nicht.Pupsik, aus deinen Beiträgen lese ich hervor, dass du sozusagen am Anfang der Realisierungsphase bist. Du möchtest dich noch nicht ganz von der Illusion verabschieden, dass die Menschen alle gleich sind und Orientalen / Südländer eben einfach offener, herzlicher, freundlicher usw. sind als die drögen, verklemmten Europäer (wurde uns ja auch lange genug eingehämmert)
Du hörst Geschichten, machst Erfahrungen im Alltag und liest hier im Forum - und diese Dinge zeigen dir, dass dem eben nicht so ist.
Ich war früher ähnlich. Ich war sehr aufgeschlossen und interessiert an fremden Kulturen; eigentlich habe ich immer dazu tendiert, meine eigene Kultur zu verleugnen und schlecht zu machen. Alles deutsche war langweilig, verklemmt, böse, altmodisch usw.
Bis mir auch immer öfter die kleinen aber penetranten Respektlosigkeiten im Alltag auffielen - das Hinterhergepfeife, das Angelabere auf der Straße, teilweise angegrapscht zu werden. Auch ich war mit 16 Jahren mit meinen Eltern in der Türkei - zurückblickend ist es SO haarsträubend, was die Kerle sich damals schon rausgenommen haben, und mein Vater war nicht so rigioros wie deiner - er war eben auch so weichgespült wie wir - immer freundlich sein, nicht anecken - andere Kultur blabla
Ich bin ein anderer Mensch geworden. Meine Erfahrungen und Erlebnisse mit den Menschen ( nicht nur Männern) dieser Sorte, haben mich ihnen gegenüber hart, kalt und unfreundlich werden lassen. Ich halte kühle Distanz. Einige wenige sind mir "europäisch" genug, um freundschaftlichen Umgang mit ihnen zu pflegen. Aber sonst halte ich Abstand, weil ich einfach weiß, wie sie über mich denken. Ich verstehe auch einige Brocken Türkisch (leider, muss man manchmal sagen)
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Sie stehen unter großem Druck.gadi hat geschrieben:Das ist so absurd und traurig. Und wie mag es erst den "moslemisch geborenen" Frauen gehen, die sich hier z.B. ohne Kopftuch zeigen? Unter welchem Druck müssen sie stehen?Ponyhof hat geschrieben: Übrigens -und das finde ich erschreckend!- ist einer meiner Freunde in die USA ausgewandert. Nicht, weil es ihm hier nicht gefallen hätte. Sondern weil seine neu hinzugekommenen Landsleute ihn unter Druck gesetzt haben, obwohl sie ihn nicht kannten! Keiner hat ihm geholfen, als er gestalkt wurde, um "endlich in die Moschee zu kommen", und körperlich ernsthaft bedroht wurde, dass er als "geborener Moslem" sich an die Regeln des Korans zu halten hat. Die Polizei hat ihn einfach nicht ernst genommen.
In bestimmten Moscheen werden Frauen angemacht, weil ihre Kleidung nicht angemessen ist.
Nicht etwa von Männern, nein von anderen Frauen.
Ganz besonders Konvertierte spielen sich als "Sittenwächter" auf, die es mit den Regeln ganz genau nehmen.
Aber nicht nur in Moscheen ist das so. Auch im Alltag wird streng aufeinander geachtet.
Während des Ramadans kann es für einen Moslem gefährlich werden, wenn er z.B. öffentlich etwas trinkt.
Auch für die Migranten, die länger hier leben und nie ein Problem hatten, wird das Leben zunehmend schwerer.
Sie stoßen immer öfter auf Ablehnung. Das Klima ist vergiftet und das trifft alle, auch die gut Integrierten.
Mich belastet das besonders für meine Familie.
Liebe Grüße
Anaba
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Anaba
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Meiner Erfahrung nach stehen die unter so einer Art "Glocke". Selbst wo ich mit einem Algerier zusammen war wurde strengsten darauf geachtet das die Töchter nicht zu lange mit mir sitzen. "Wir könnten ja etwas zu viel plaudern." oder " Ich bringe sie auf falsche Pfade" getarnt als "belästige sie (mich) doch nicht" Was auch immer das sein sollte . Ich weiß es bis heute nicht. Blieb irgendwie immer so ein komischer Beigeschmack.gadi hat geschrieben:Das ist so absurd und traurig. Und wie mag es erst den "moslemisch geborenen" Frauen gehen, die sich hier z.B. ohne Kopftuch zeigen? Unter welchem Druck müssen sie stehen?Ponyhof hat geschrieben: Übrigens -und das finde ich erschreckend!- ist einer meiner Freunde in die USA ausgewandert. Nicht, weil es ihm hier nicht gefallen hätte. Sondern weil seine neu hinzugekommenen Landsleute ihn unter Druck gesetzt haben, obwohl sie ihn nicht kannten! Keiner hat ihm geholfen, als er gestalkt wurde, um "endlich in die Moschee zu kommen", und körperlich ernsthaft bedroht wurde, dass er als "geborener Moslem" sich an die Regeln des Korans zu halten hat. Die Polizei hat ihn einfach nicht ernst genommen.
Oder ein Mädchen (Türkin) erzählte mir das sie Arbeiten geht und das ganze Geld an den Vater geht woraufhin ihre Mutter sie wegzog und streng maßregelte (zur Rechenschaft zog) warum sie mir das gesagt hat.
Wir hatte uns kurz darüber unterhalten und wir beide waren natürlich der Meinung das ihr Geld ihr zusteht.
Ich denke sie versuchen zu vertuschen und sich selbst zu verleugnen. Kommt halt vor, wenn man anfängt seine eigenen Lügen zu glauben.
Wissen ist Macht.
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Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Anscheinend ist die Namensträgerin zu diesen Namen gekommen, ohne wirklich zu wissen was das heißt.
Das habe ich ganz überlesen Der Name ist bewusst gewählt, ich bin in D geboren aber Eltern Russland, "Pupsik" war Spitznamw als Kind und bezieht sich ausserdem auf eine sehr hässliche kleine Puppe. Das ist Pupsik:https://www.google.de/search?q=pupsik&c ... ZJbcdDNEWM: die konnte man mit in die Badewanne nejmen.
Vielleicht kann man das auf Deutsch als liebevoll/neckendes "Pupsilein" übersetzen?
Was mich aber schon wundert, natürlich ist es nicht beleidigend, aber zuerst empfiehlt man mir , ich um mich selbst zu Sorgen statt um die Zukunft Deutschlands/meiner Kinder... Dann kenn3ich "meinen" Namen nicht, wie die Personen die sich etwas "exotisches" tättowieren lassen ohbe Bezug dazu? Ist es das sonstoge Klientel washier um Rat fragt, welches "solche" Verhaltensweisen zeigt oder wirkt meine Schreibweise... Einfach dumm?
Ansonsten Danke für die Aufschlussreichen Antworten, es ist schön dass es noch Menschen gibt die das Kritisieren einer Kultur/Religion/Ideologie ect nicht als "Rassismus" begreifen.
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- Beiträge: 19086
- Registriert: 12.03.2008, 16:36
Re: 50 FB Anfragen, Rufe aus Autos, Erfolge
Du solltest das nicht überbewerten.Was mich aber schon wundert, natürlich ist es nicht beleidigend, aber zuerst empfiehlt man mir , ich um mich selbst zu Sorgen statt um die Zukunft Deutschlands/meiner Kinder... Dann kenn3ich "meinen" Namen nicht, wie die Personen die sich etwas "exotisches" tättowieren lassen ohbe Bezug dazu? Ist es das sonstoge Klientel washier um Rat fragt, welches "solche" Verhaltensweisen zeigt oder wirkt meine Schreibweise... Einfach dumm?
Es war eine Spekulation auf meine Frage nach deinem Namen.
In einem Forum kommt es halt immer mal wieder zu Missverständnissen.
Das würde nicht passieren, man sich gegenübersitzen würde.
Allerdings war die Antwort allgemein und bezog sich auf keinen User des Forums.
Woher sollte man z.B. wissen, wer hier wie tätowiert ist?
Liebe Grüße
Anaba
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