Wer in FB etwas liked bekommt bald Besuch

Das Internet bietet über die vielen messanger wie: Pal-Talk - ICQ - MSN - Yahoo & Skype - die idealen Plattformen für Beznesser? Hier könnt ihr Euch informieren und austauschen.

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Liesl
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Re: Wer in FB etwas liked bekommt bald Besuch

Beitrag von Liesl » 11.04.2015, 21:56

leva hat geschrieben:OMG....^^

Dieser ewige Stress mit dem staendigen GV fuer die MAenner....auch noch im after life.... :mrgreen:
Ist doch furchtbar.Fuer alles gibt es Pillen.Soll doch mal eine Pille fuer Maenner erfunden werden,damit sie "zur Ruhe" kommen,wenn sie gerade keine Ehe o Beziehung haben..... :lol:
:lol: :lol: :lol:
Stimmt! DAS wär doch mal richtig sinnvoll. Dann könnt man sich dort etliche scheinheilige Konstrukte sparen :mrgreen:

Desert Dancer
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Registriert: 29.03.2008, 12:30

Re: Wer in FB etwas liked bekommt bald Besuch

Beitrag von Desert Dancer » 13.04.2015, 12:32

Naja... diese Pillen gibt's.

Bloss lässt sich kein Mann freiwillig "chemisch kastrieren"... :cry:
Ehemaliges CIB-Vereinsmitglied

Good thoughts, good words, good deeds…
Nobody but me can Keep me safe...

chandu
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Re: Wer in FB etwas liked bekommt bald Besuch

Beitrag von chandu » 10.05.2015, 10:01

Guten Morgen,

ich habe im BBC.com online einen interessanten Artikel gefunden. Der link ist hier:

http://www.bbc.com/news/world-africa-32583161

Leider habe ich keine Zeit, ihn zu übersetzen, er handelt jedenfalls von jungen Männern in Ghana, die Internetbetrug als „Beruf“ ausüben. Sie geben vor, schöne junge Frauen zu sein und zocken Männer weltweit ab und verdienen sich ein luxuriöses Leben. Anscheinend üben diese Betrüger auch durch ihren finanziellen Reichtum Einfluß auf die Regierung aus. Ein Minister, der einige dieser Betrüger (sie werden Sakawa boys genannt) erhielt Todesdrohungen, als er einige von ihnen festnehmen wollte.

Jedenfalls – hochinteressant!

Ich weiß nicht, ob das hier in diesem Thread passt, weiß aber nicht, wie ein neuer Thread eröffnet wird.

Schönen Sonntag noch!
chandu

Ponyhof
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Re: Wer in FB etwas liked bekommt bald Besuch

Beitrag von Ponyhof » 11.05.2015, 11:03

Diese Masche nennt sich Romance Scamming, und wird auch von woanders her praktiziert (z.B. Russland etc.). Der "Trick" besteht darin, vorzugeben man sei eine schöne Frau auf Partnersuche, und sich nach dem "Verliebtmachen" Visagebühren, Rechtsanwaltskosten zur Zeugnisbeglaubigung, Geld für persönliche Anschaffungen und Familienkatastrophen zu erschnorren. Zum persönlichen Kontakt kommt es selten, also -normalerweise- kein Sex, keine Aufenthaltserlaubnis und keine Kindesentführungen, und kein Heiratsziel. Oftmals kommen die Opfer dem Ganzen schneller auf die Schliche als bei Bezness, da die (glaubwürdigen) Ausreden, warum die Angebetete trotz des bezahlten Fluges und sämtlicher bezahlter Visa immer noch nicht zur Hochzeit anreist, begrenzt sind und irgendwann auch dem Verliebtesten ein Licht aufgeht.

Dieses Romance Scanning hat Ähnlichkeiten zum "normalen" Scamming, bei dem eine "herrenlose" Erbschaft oder sonstige Reichtümer vorgegaukelt werden, welche ausgerechnet dem Opfer -aus den fadenscheinigsten, abwegigsten Gründen- vermacht werden soll, oder ein Gewinn, an dem es beteiligt werden soll. Um das Geld zu überweisen, werden saftige Notargebühren fällig, welche das Opfer vorstrecken soll. Nebenbei kann man dessen Kontodaten auch gleich noch zur Geldwäsche und anderen unangenehmen Dingen verwenden.

Man kann Näheres unter "Nigeria Connection" oder "Scambaiters" googlen. Die "Scambaiters" drehen den Spiess um, und wenn man deren Geschichten liest stellt man fest, wie simpel gestrickt und vor allem wie gierig die Täter sind. Grob gesagt, die glauben wirklich den grössten Blödsinn, wenn er irgendwie Geld verspricht, und halten offensichtlich auch ihre völlig absurden "Erbschaftsgeschichten" für total intelligent und glaubwürdig. Auch wenn es recht unterhaltsam zu lesen ist, wie sich eine ganze Flotte an Fischerbooten aufmacht, um vermeintliche Schätze (die der Scambaiter dort angeblich verloren hat) vor Afrikas Küsten zu suchen, so rate ich dringend davon ab, auf eigene Faust "Scambaiting" zu betreiben.
„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall.“ Dalai Lama

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