Ausgangssituation

Worauf sollte ich achten?

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momo456
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Ausgangssituation

Beitrag von momo456 » 30.03.2008, 11:10

Tja, dann mache ich halt mal den Anfang :wink:

Stellen wir uns folgendes vor, eine rein fiktive Geschichte, wo fängt Bezness an.?

Maria fährt mit ihrer Freundin Daniela zum ersten mal nach Tunesien. Die beiden sind so um +/- 30. (es KANN JEDES ALTER treffen)
Die beiden wollen eine nette Zeit verbringen. Der Pauschal Urlaub war im Vergleich zu anderen Angeboten günstig. Schnell hat man gebucht, 4*, HP und direkt am Meer.
Schon bei Ankunft und Check In, werden sie vom Hotel Personal gemustert. Das alles findet sozusagen hinter ihrem Rücken statt. Während sie noch von tunesischer (oder anderer Länder) Höflichkeit ausgehen, reiben sich die Angestellten schon mal die Hände. Zwei allein reisende Frauen, werden mit größter Aufmerksamkeit bedacht.
Nun gut, sie sehen ihr Zimmer, freuen sich auf den bevorstehenden Urlaub. Unsere beiden gehen gleich zum Strand. Ach wie herrlich, das Meer, der Sandstrand. Sie werden mit Blicken verfolgt, geniessen vorerst ausschließlich ihr "Ankommen". Schon kommt der erste Angestellte an. (nennen wir ihn zur Vereinfachung Abel)
Abel:"Wollen Jet Ski, wollen Liege, was wollen.?"
Maria: "Nö danke, wir möchten erstmal nur schauen."
Abel: "Woher kommt ihr, wie alt seit ihr.? Wie lange bleibt ihr.? Ist das euer 1. Urlaub hier.?"
Maria: "Wir kommen aus Deutschland, ich bin 28, Daniela ist 31. Wir sind das erste Mal hier".
STOP
Hier gab Maria schon einige "wertvolle" Tips für Abel. Alter, Herkunft und UNWISSENHEIT über das Land.
Man könnte den Dialog noch so weiter spinnen, Abel ist austauschbar mit Mohamed von der Bar, Hassan der Reisführer, Souhaier der Pferdeflüsterer. Die Liste ist lang und wir wollen es kurz machen:-)
Maria und Daniela sind schon den dritten Abend da. Souhaier hat es Daniela angetan. Er ist im Gegensatz zu den anderen, so nett, höflich und distanziert. Ganz vorsichtig hat er sie heute gefragt, ob sie miteinander ausgehen wollen. Da sie aber ihre Freundin Maria nicht alleine lassen will, bittet sie ihm, einen Freund mitzunehmen. Das geht natürlich klar und abends nach dem Essen, ausserhalb der Hotelanlage, warten die zwei jungen Männer schon auf die Frauen.
Zu viert geht*s in die Medina. Man will den Frauen ein Stück "Heimat", ein Gefühl für das Land vermitteln.
Daniela und Souhaier tauschen innige Blicke aus. Ihrer Freundin bleibt dies nicht verborgen und auch wenn Raef, der mitgebrachte Freund sich sehr um sie bemüht, bleibt sie auf Abstand.
Später im Hotelzimmer, belauschen wir mal das Gespräch:
Daniela: Wow, ich finde ihn toll. Er ist so zuvorkommend, hast Du das gesehen, Maria.? Überhaupt nicht aufdringlich und so lustig. Er hat uns sogar eingeladen obwohl er doch so wenig verdient. Ich denke, es knistert. Glaubst Du, bei ihm auch.?
Maria: Hm, sei trotzdem vorsichtig. Man weiss ja nie. Also Raef gefällt mir nicht aber wenn Du möchtest, dann treffe Dich doch mit Souhaier alleine. Das ist schon ok. Ich gehe einfach früher schlafen.
Daniele: Wirklich.? Ich danke Dir. Ich möchte einfach mal sehen, wie er so ist, wenn ich mit ihm alleine bin. Ich verspreche Dir auch, auf mich aufzupassen.

Gesagt, getan. Der nächste Abend gehört den beiden. Souhaier holt Daniela ab. Er führt sie in ein tolles Lokal aus. Nun könnte es passieren, dass er dummerweise seinen Geldbeutel verloren hat. In diesem Falle würde Daniela natürlich die Rechnung übernehmen. Mit dem Gedanken, er bezahlte gestern und so was kann ja jedem passieren.!
Es kann aber auch sein, das Souhaier die Rechnung bezahlt. Für ihn ist das eine lohnende Investition in SEINE Zukunft. Daniela weiß noch nichts davon, sie verfällt dem Charme von ihm.
Nach dem Essen geht man noch eine Runde am Strand spazieren. Man hält sich an den Händen, schaut sich in die Augen und schon folgt der erste Kuss. Hollywood reif.
Folgender Dialog könnte nun gesprochen worden sein:
Souhaier: "Habibdi, eine Frau wie Du, darauf habe ich mein ganzes Leben gewartet. Von der ersten Sekunde an, ich wusste, Du bist die Frau für mich. Ich liebe Dich. Wann kommst Du wieder, ich kann nicht ohne Dich leben."
Daniela (die leicht irritiert ist): "Wirklich.? Ich bin Deine Liebe.? Ich habe noch nie so was erlebt. Ich weiß nicht, wann ich wieder kommen kann."
Souhaier: "Aber Du musst kommen, ohne Dich, ich sterbe. Ich weiss nicht, wie lange ich dort noch arbeite, mein Vater ist sehr krank. Ohne Dich, ich weiss nicht wie ich schaffen soll. Du bist mein Leben."
Daniela (überlegt, realisiert die Worte): "Souhaier, ich verspreche das ich bald zurück komme. Was für eine Krankheit hat Dein Papa. Ist es sehr schlimm.?
(durch diese Aussage hat S. es bereits geschafft, an D. Menschlichkeit zu appellieren)
Der Abend wir mit Küssen und heissen Liebesschwüren von Souhaier zu Ende gehen.
Als Daniela zu ihrer Freundin geht, wird man die halbe Nacht über das Erlebte sprechen. Daniela ist konfus, das ist ihr Zuhause noch nie passiert. Kann es sein, das es die berühmte Liebe auf den 1. Blick tatsächlich gibt.?
Auch Maria lässt sich langsam von den ehrlichen.! Absichten S. überzeugen.
Es kommt wie es kommen muss. Der Urlaub geht zu Ende. Man traf sich noch ein paarmal. Alles war wunderschön. Nun folgt der Abschied, die Nummern hat man ausgetauscht. Kaum Zuhause angekommen, klingelt auch schon das Telefon.
Souhaier: "Meine Liebe, mein Leben, ich vermisse Dich. Komme bald wieder."
Daniela, die von soviel Zuneigung beeindruckt ist, plant schon ihren nächsten Aufenthalt. Diesmal ohne Freundin und natürlich am besten in einer privaten Unterkunft. Damit man zusammen wohnen kann. Was in einem Hotel nicht möglich wäre. Da die Wohnung mit einem durchschnittlichen Gehalt nicht bezahlbar wäre (so erzählt es ihr Souhaier) wird sie diese bezahlen.
Höflich wird nachgefragt, ob der Liebste sich etwas wünscht. Aber nein doch, nur sie solle schnellst möglichst kommen. Von dieser Bescheidenheit.! völlig beeindruckt, wird doch noch schnell etwas gekauft. Man weiß ja, DORT.! hat man wenig Geld. Hier haben wir alles. Nach sechs Wochen, in denen er immer nur anklingeln liess und sie zurück rief (er hat ja kein Geld um immer anzurufen aber er MUSS ihre Stimme hören, ohne die verzweifelt er), wird er sich wahrscheinlich, ein-zwei Tage nicht melden. Daniela, die sich schon große Sorgen macht, nimmt nach dieser Zeit seinen Anruf entgegen:
Souhaier: "Habibdi, mein Vater im Krankenhaus. Er benötigt dringend eine OP. Aber meine Familie hat dieses Geld nicht. Es fehlen BETRAG X und alles wäre gut. Aber mache Dir keine Gedanken, ich melde mich. Bis bald meine Liebe."
Daniela (die nun überrumpelt worden ist): "Wie viel kostet es.? Ich will Dir helfen. Ich bin bald da und ich will, dass es Deinen Vater gut geht."

Ich muss wohl nicht ausführen, wie diese Geschichte verlaufen wird. In dieser Geschichte, wird Daniela Betrag X über Western Union überweisen. Zusätzlich zu dem Geld für die Wohnung. Als sie dann in Tunesien ankommt, wird sich der Vater wieder bester Gesundheit (Dank ihr) erfreuen. S. hat nun endgültig festgestellt, "Habi, Du bist die Liebe meines Lebens." und Daniela erliegt dem Gefühl. Sie hat ihm geholfen, der ganzen Familie. Sie wird von diesen herzlichst aufgenommen. Gastfreundschaft wird groß geschrieben. Irgendwann fällt das Thema Abreise und die damit verbundene Trennung. Je nachdem, wie die Einstellung dazu ist, wird seitens S. vorgebaut. Man redet über den Verlust des Arbeitsplatzes, eventuell muss das Militär noch absolviert werden, schlechte Zukunftsperspektiven im Heimatland. Da wird das Wort "Hochzeit" schleichend mit eingebaut. Auch für Daniela ist der nahende Abschied nicht leicht. Warum nicht heiraten, wenn man seine große Liebe gefunden hat. Es gibt nicht viele Alternativen. Natürlich könnte man für ein Besuchervisum eine Erklärung unterschreiben (und haftet natürlich voll). Doch wenn man sich so innig liebt, der andere so um einen bemüht ist, tja, dann kann man doch auch gleich heiraten.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann wird er warten bis die zwei Jahre um sind. Dann hat er nämlich eine eigenständige AE. Er ist nicht mehr auf Daniela angewiesen. Vielleicht entstand aus dieser Beziehung ein Kind. Noch besser, denn man hat ein weiteres Druckmittel für die Frau.

So oder so ähnlich, können die Anfänge verlaufen. Ich wollte kurz ausführen, wie es sein KÖNNTE.
Nicht alle sind gleich. Doch ein Beznesser wird niemals von Anfang an seine Interessen durchblicken lassen. Dies ist ein schleichender Prozess und ich hoffe und wünsche mir, das vielleicht die ein oder andere, dies versteht.

In diesem Sinne, wünsche ich euch einen tollen Sonntag.
LG
momo


:P

Free
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Beitrag von Free » 30.03.2008, 19:24

Liebe momo,

das hast Du sehr gut beschrieben!!!

In dieser Beschreibung wird sich fast jeder wieder finden, der es mal mit einem Beznesser zu tun hatte.

Der eine Bezzi ist weniger klug oder geübt und lässt den kranken Vater, die kranke Mutter, die Anwaltskosten, das fehlende Geld für Pferdefutter, den möglichen Verlust seines Lieblingspferdes, früher, ... der andere etwas später einfließen. Aber er bittet natürlich erst einmal nicht von selber um finanzielle Hilfe. Er wartet zunächst auf die Reaktion der Frau und lässt sie selber darauf kommen, dass sie ihm helfen könnte.

Ihm macht es auch nichts, wenn die "Geliebte" nicht darüber nachdenkt, ob sie für ewig mit ihm leben und ihm eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland verschaffen will.
Es reicht, wenn möglichst viele Frauen wieder kommen wollen und parallel laufen. Das Geld fließt aus vielen Kanälen!
Und irgendeine der Vielen wird ihm schon irgendwann so verfallen sein, dass sie ihn Hals über Kopf oder irgendwann heiratet. Welche von den Vielen das ist, ist doch egal. Das wird sich finden.

Viele bauen sich gerade ein Haus. Er zeigt den Frauen den Platz, wo er bauen will oder den bereits vorhandenen Rohbau mit tollem Ausblick. ... Und wenn die "Geliebte" nicht gleich heiraten will, dann sagt er ihr aber möglicherweise, dass er das Haus für sie beide baut! Dass sie zusammen dort wohnen wollen – immer wenn sie zu ihm kommt. Das ist doch toll, oder? ... Und dann geht es mit dem Hausbau nicht recht voran. Das Geld für Rohmaterialien fehlt. *schnief* ... Dabei will er ihr doch ein schönes Heim bauen! Ein Haus nur für sie beide! ... Also zahlt sie hier und da mal für einige Rohmaterialien. Die Vorstellung ist für viele Frauen zu verlockend dort immer ein Domizil zusammen zu haben, wenn sie anreist.
Ihr soll dann natürlich ein Teil des Hauses gehören! Das Geld ist also angeblich "nicht verloren" (sie bekommt aber nichts schriftliches, würde ihr im übrigen vor den tunesischen Gerichten auch nichts nützen).
Und sie sagt sich: "Ach, wenn ich in einem Hotel wohne, dann muss ich ja auch einiges hinblättern, nur mit dem Unterschied, dass das Geld nicht investiert ist, und dass man in dem Hotel ja nicht zusammen wohnen kann." Was verliert die Frau also???

Die Frau verliert sehr viel: Zunächst ihr Herz und nach und nach immer mehr Geld.
Es bleibt nie bei der Finanzierung von ein paar Rohmaterialien fürs Haus. Der Druck wird peu à peu erhöht. Je länger es dauert, desto höher der Verlust!

Möglicherweise lässt sie sich noch auf eine Heirat ein, es entsteht ein Kind oder zwei, und der Mann erhält die gewünschte Aufenthaltsgenehmigung. Anschließend sind alle Ziele erreicht! Also braucht er die Frau nicht mehr. Er hat ohnehin viele andere Freundinnen!

Dann geht der Kampf um die Kinder los! Moslemische Männer sehen Kinder als ihr Eigentum an. Die Familie wird ihm ordentlich Druck machen, damit sie bei ihm leben, moslemisch erzogen und nicht bei einer Ungläubigen aufwachsen. Sie verlangen die Kontrolle!

Der Witz ist, dass gerade gebildete Frauen mit hohem Niveau in die Falle tappen. Sie haben Menschlichkeit, Mitleid, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft von Zuhause aus gelernt. ... Sie sind die beste Zielgruppe und die lukrativsten Opfer.

Dies nur zur kleinen Erweiterung von Momos perfekter Darstellung.

LG
Free

momo456
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@Free

Beitrag von momo456 » 30.03.2008, 20:20

Lieben Dank :oops:

Hoffen wir mal, dass unsere Beschreibungen gelesen und zum Herzen genommen werden.

Schönen Abend und viele Grüße,
momo

Jakobs_Weg
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Beitrag von Jakobs_Weg » 30.03.2008, 20:33

Wirklich grandios zusammengefasst!
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

bear
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Beitrag von bear » 30.03.2008, 22:11

Momo, deine beschreibung ist wirklich treffend.

aber es dauert eben eine gewisse zeit, bis man dank internet auf die wahren hintergründe dieser ach so schönen liebe kommt.
man lernt jemanden kennen, verliebt sich und da man selber ein ehrlicher und aufrichtiger mensch ist, glaubt man, daß auch diese neue liebe die wahrheit spricht.

man hält sich mit seinen gefühlen eine zeitlang zurück. ist reserviert. aber man bekommt so viel aufmerksamkeit. so viele nette worte und auch nette gesten. und vor allem: man glaubt diesen worten. weil man ja an das gute im menschen glaubt.

warum soll man dann nicht manche dinge bezahlen? warum soll man anzweifeln, daß der papa krank ist? man helfen kann. und es auch tut. weil den freunden zu hause würde man in solchen situationen auch helfen.

die zeit vergeht, man kommt sich immer näher. sei es durch erneute besuche, eine "einladung" bei sich zu hause. und irgendwann dann will man keine fernbezeihung mehr führen. hat die lange trennung satt. will sich nicht nur am telefon austauschen können. will den menschen, den man liebt, in seiner nähe haben. was bleibt einem dann über, als zu überlegen, ob man nicht doch heirtaten sollte.

was für eine möglichkeit hat man denn sonst? die sicherheit hier zu hause aufzugeben?

und irgendwann kommt man dank internet auf die verschiedensten seiten.
man glaubt es kaum....und will es vor allem zuerst einmal nicht wahrhaben. das AMIGA-syndrom. welches frauen, die von all dem nichts wissen. nicht kennen.
aber sehr oft ist es zu spät. da hat man sehr viel gegeben.
gefühle und geld.

dann braucht man sehr sehr lange, um den nötigen abstand zu gewinnen.
viele tränen, viele schmerzen.
augenblicke, wo man glaubt, es nicht schaffen zu können.
und zweifelt daran, daß man auch so blöd war. sich erniedrigt hat. ausgenützt worden ist. betrogen worden ist. an die wahre liebe geglaubt hat. mit gefühlen gespielt worden ist.
irgendwann dann hat man es vielleicht geschafft, aber den glauben an die menschen irgendwo verloren.......

leider sieht man die ersten anzeichen von bezness meist erst dann, wenn es schon zu spät ist

lg, bear

Evelyne
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Beitrag von Evelyne » 31.03.2008, 09:53

Liebe Momo, Deine fiktive Geschichte ist sehr treffend. Man findet die Bestätigung dafür zigfach in unseren wahren Geschichten. Danke!
Evelyne
evelyne-kern.de
Domaininhaberin
https://www.1001geschichte.de/spendenkonto/

momo456
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Beitrag von momo456 » 31.03.2008, 15:08

Danke Evelyne,

tja, leider ist die Realität oft noch viel härter als der fiktive Fall:-)

Man kann halt nie genug warnen und aufklären.

Liebe Grüße
momo :)

Kleo
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Beitrag von Kleo » 31.03.2008, 22:55

Liebe Free:
ich danke dir dafür, dass du erwähnst, dass gerade gebildete Frauen mit hohem Niveau die bevorzugte Zielgruppe sind. In meiner Zeit "before Bezness" habe ich mich dafür gehalten und bin in tiefe Selbstzweifel getaumelt, weil ich mir nach Bezness dermaßen vertrottelt vorgekommen bin und an meiner Menschenkenntnis, meinem Intellekt und an mir als ganzes gezweifelt habe. Heute weiß ich, dass ich wirklich genau die Richtige war: nämlich passende Zielgruppe. Und das mit der Menschenkenntnis können wir uns abschminken: es ist mir unmöglich gewesen, in diesen schwarzen Augen zu lesen, es war mir unmöglich, sovieles zu erspüren, was ich sonst an meinem Gegenüber erspüren kann - das Schauspiel läuft so grandios, dass man einfach unterlegen ist.
Wir sind in Ordnung - die sind es nicht.
LG Kleo
Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. St. Exupery

Hülya

Beitrag von Hülya » 01.04.2008, 09:10

Guten Morgen.


Das sind nicht nur sehr gute Schauspieler, sondern gemeine Betrüger und Kriminelle.

Deren Arbeit ist es viele europ. zahlungskräftige Frauen zu sammeln und auszunehmen. Untereinander geben sie an, wieviele sie in einer Saison ausgenommen haben.


Deshalb Urlaub ist Urlaub und in D haben Mütter auch schöne Söhne.



Liebe Grüße
H ü l y a :D

Kleo
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Beitrag von Kleo » 02.04.2008, 11:19

Klar sind sie Betrüger und Scheinmoralisten. Wir überreissen das aber aufgrund ihrer schauspielerischen Fähigkeiten erst viel zu spät. Sie geben nicht nur untereinander damit an, wieviele Frauen sie ausgenommen oder gerade an der Angel haben, sie versorgen einander auch mit coachenden Ratschlägen und Tips, wie sie besser an ihr Ziel kommen. Wenn wir unsere sieben Sinne noch soweit beieinander haben, dass wir gezielt hinterfragen, was sie so daherlabern, haben wir wenigsten eine kleine Chance, früher dahinterzukommen. Wenn ER uns z.B. einzuraunen versucht, dass er sich so unsterblich verliebt hat, dann sollten wir einmal ein bisschen genauer fragen, was an uns er denn so liebt. Wir werden unsere blauen Wunder erleben, wenn wir mit spitzen Ohren zuhören. Außer allgemein gültigem Gesülz wird da nicht viel zu hören sein, schließlich kann er gar nicht viel mehr sagen KÖNNEN, weil er uns - und wir ihn - ja erst seit ganz kurzer Zeit kennen. Alles, was WIR in so kurzer Zeit von ihm zu sehen bekommen, ist sein Betriebskapital: schöne Augen, schöne Haut, gewinnendes Lächeln, cooler Auftritt im Zauberschein des Orients. Aber wer dahintersteckt, das haben wir noch längst nicht gesehen. Die Burschen verlieren ihren Zauber schlagartig, wenn sie bei Minusgraden verwirrt und überfordert aus dem Flugzeug tapsen, weil ihnen die Aufregung des Fluges schon so zugesetzt hat. Und im Getümmel der Europäer knicken sie optisch radikal ein, frierend, alles andere als weltgewandt, hilflos nach dem einzigen Anker suchend, der sie in Europa erwartet. Und dann können wir den Zauberprinzen gleich an die Brust nehmen - wie ein Kind, weil wir müssen ihm in unserer Welt einmal gehen lernen. Zuerst müssen wir ihn einkleiden, in Markenware versteht sich, weil alles andere würde ihm ein Nasenrümpfen kosten. Wenn er dann soweit ist, dass er einer geregelten Arbeit nachgehen kann, bricht er gleich nocheinmal ein: soviel hat der Wüstensohn sein ganzes Beznesser-Leben über nicht geschuftet, wie es für unsereins ganz normal ist. Wenn er dann müde an den gedeckten Tisch tritt, weil er das so gewohnt ist, raunzt er gleich herum, weil er sich mit unserer Kost auch nicht anfreunden mag.
Hat noch jemand Lust auf sowas? Dann ab ins nächste Reisebüro...
Liebe Grüße
Kleo
Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. St. Exupery

Canim
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Beitrag von Canim » 02.04.2008, 13:53

Sehr gut beschrieben,
bei meinem beschlich mich erstmals das falsche Gefühl, als wir für unsere Hochzeit dort auf die Ämter mußten, gar nicht mehr der Strahlemann, sondern der katzbuckelnde liebedienernde "arme kleine Mann", der am liebsten unter den Teppich gekrochen wäre vor lauter Demutsverhalten. Hätte ich da man nur auf mein Bauchgefühl gehört.

LG
Canim
Gemeinsam sind wir stark!

Kleo
Beiträge: 400
Registriert: 31.03.2008, 21:07

Beitrag von Kleo » 02.04.2008, 14:37

Da muß ich doch grinsen: warum sind die Bäuche der Frauen oft kritikerregend groß? Weil so viel Bauchgefühl auch seinen Platz braucht! Ladies: dort sitzt unser Kompaß, offenbar ein recht grosser. Wir dürfen nicht aufhören, auf ihn zu hören, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Noch ein Tip: in den Ohren haben wir den Kompaß sicher nicht, sonst hätten die lausigen Bezzi-Sprüche dort keinen Platz!
Noch immer grinsend
Kleo
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Micky1244
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Beitrag von Micky1244 » 03.04.2008, 17:55

So, wie z.B. gegen lästige Allergien eine Desensibilisierungstherapie gemacht werden kann,
hilft das Lesen hier im Forum gegen das AMIGA-Syndrom und setzt zuverlässig die Charmedusche der jungen Herren aus den verschiedenen Ländern schon im Anfangsstadium außer Kraft.
Dass, was ohne die intensive Lektüre hier im Forum bei der Realbegegnung mit einem Bezzi für Zuwendung, Interesse, Liebe, Zärtlichkeit gehalten werden könnte, schrumpft zu einem hässlichen, kleinen braunen Fleck zusammen und bleibt wirkungslos.
Das jedenfalls ist meine große Hoffnung!
.

Kleo
Beiträge: 400
Registriert: 31.03.2008, 21:07

Beitrag von Kleo » 04.04.2008, 12:39

Ach Micky,
wenn es nur wirkungslos bliebe! Die braunen Flecken sind erstens sehr bitter im Abgang und brennen noch lange nach auf der Seele! Ich weiß schon, wie du das gemeint hast, sie können uns - wenn wir's erst einmal gecheckt haben - wenigstens nicht mehr abzocken.
Wenn ich mir's recht überlege, sollten wir ihnen fast dankbar :twisted: sein für den Brechreiz, das Gefühl beschmutzt worden zu sein, die reinigenden Tränenduschen, die schlaflosen Nächte - alles sehr deutliche körperliche Reaktionen, die dazu geführt haben, dass wir uns ein Stück weiterentwickeln konnten. Gewagte These, ich weiß. Aber für irgendetwas muß das Ganze Leid doch gut gewesen sein.
Kleo
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Renate
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Wie es auch sein kann

Beitrag von Renate » 04.04.2008, 14:48

Hallo zusammen,

das Thema heißt "Ausgangssituation"

Hier möchte ich schildern wie es auch sein kann - leider!!!

Der Text ist aus meinem Thema aus dem alten Forum "Gefahr erkannt - Gefahr gebannt"

Hallo zusammen,

wie die meisten habe ich, weil ich im Internet was über Ägypter gesucht habe, 1001Geschichten gefunden.
Und ich war mehr als glücklich darüber. Hier meine Geschichte, die sicher einige so erlebt haben.

Ich, das erste mal alleine in Urlaub. Weil die Situation neu für mich war, habe ich erst mal eine Woche Ägypten - Nilkreuzfahrt gebucht.
Nun ja, es war dort genau so wie in den unzähligen Berichten beschrieben. Ich dachte beim lesen manchmal, ich lese mein eigenes Tagebuch.

Sonne, Erwartungshaltung, nette Menschen, schönes Schiff, eben alles perfekt, wie man sich einen Urlaub halt wünscht.
Ich hatte eine sehr schöne Zeit. Viel gesehen bei den Ausflügen und, kurzum einfach "gut drauf". Habe mich gut amüsiert und nett unterhalten. Das gesamte Personal war sehr sehr aufmerksam, nett und zuvorkommend. Ich habe mich dann auch mit einem der netten Herren der Besatzung besonders gut verstanden. Dazu dieses lächeln, diese schönen Augen und die Komplimente. Ich war wie verzaubert.
Am letzen Tag der übliche Austausch von Handy- und Telefonnummer und das Versprechen wieder zu kommen.

Wieder zuhause schwebte ich wie auf Wolken. Diese Woche hat ungeahnte Energien freigesetzt. Ich konnte nichts essen und lief nur noch lächelnd wie ein "Honigkuchenpferd" durch die Gegend. Jeder konnte sehen dass es mir gut ging. Die versprochenen SMSen und Anrufe kamen prompt. Mit der Zeit gab es nur noch ein "durchklingeln" und ich rief dann zurück. Und das fast jeden Abend.

Wir unterhielten uns auf englisch. Da mein englisch nicht so gut war, habe ich sofort einen Intensivkurs mit einem Privatlehrer begonnen. Unsere Gespräche wurden immer besser.
Er fragte natürlich, wann ich denn wieder kommen würde. Ich habe an den November gedacht, wegen des Wetters. Ob ich denn nicht früher kommen könnte.
Also habe ich eine Reise für den Juni gebucht. Flug und Hotel. Habe auch gleich Ankunft mitgeteilt und in welchem Hotel ich absteige. Er meinte, dass sei doch nicht nötig mit dem Hotel, ich könne doch bei seiner Familie oder bei einem Freund im Haus wohnen. Das war mir dann doch zu unsicher.
Ein Kronleuchter ist mir hier aber noch nicht aufgegangen. Unser letztes Telefonat war am 29. Mai. Da sagte er mir, dass es schwierig sei, sich einfach nur so auf der Straße oder im Hotel zu sehen. Ich solle mich nicht wundern. Wir würden uns ja dann im Haus seines Freundes sehen.

Bei diesem Gespräch erwähnte er auch, dass sein Handy nicht gut sei, ob ich ihm ein neues, mit Foto, mitbringen könne. Auch eine Kamera wäre nicht schlecht.

Ich immer noch ohne Argwohn. (Doof was?)

An diesem Abend bin ich dann ins Internet um das mit dem Treffen usw. zu suchen. So bin ich dann auf 1001Geschichten gekommen.
Ich war um fünf Uhr in der früh immer noch am lesen. Ich fiel von einem Schock in den nächsten. Ich saß vorm PC und habe den Glauben an die Menschheit verloren.

Ich bin dann zu Bett, ohne zu schlafen. Habe aber einen Entschluss gefasst. Am nächsten Tag, 30.5. bin ich gleich ins Reisebüro um die Reise umzubuchen oder zu stornieren.

Bin dann dafür eine Woche nach Italien zum Sprachenlernen. Ablenkung!

Ich habe noch einige SMSen bekommen, die ich, bis auf eine, unbeantwortet ließ. Ich habe ihm nur auf die Frage ob ich komme oder nicht geantwortet.

Das wars!

Seit dieser Zeit kamen noch ein - zwei SMSen und zweimal ein "durchklingeln".

Ich bin heute froh und glücklch, dank Euren 1001Geschichten, und dem außerordentlich guten Forum, dass ich, bis auf ein (paar!!??) Euro davon gekommen bin.

Gefahr erkannt - Gefahr gebannt!

Es tut nach wie vor weh so getäuscht worden zu sein und es nicht gemerkt zu haben.

Ich wünsche mir, dass alle die Möglichkeit bekommen, bevor sie auf solche, ich weiß garnicht wie ich sie nennen soll, hereinfallen, hier zu lesen.

Ich sage Danke!

Renate

Soweit meine Situation damals.
Ich bin heute froh, dass ich das alles so schnell abstreifen konnte.
Heute möchte ich Anderen helfen - wenn möglich bevor sie in der Beznesserfalle sitzen - zu helfen.

Lasst Euch kein X für ein U vormachen.
Lasst Euch nicht einlullen von süßen Sprüchen.

Ich wünsche Allen einen guten und schnellen Durchblick.

Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Kleo
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Registriert: 31.03.2008, 21:07

Beitrag von Kleo » 04.04.2008, 15:07

Hallo Renate3:
meine Geschichte = deine Geschichte.
Bei mir gabs nur den klitzekleinen Unterschied, dass der Herr Beznesser sich seiner Sache so ungeheuer sicher wähnte, dass er bereits nach knapp 3 Wochen sein erstes Bettel-SMS abließ: I need 500 Euro. Can you help me.
Kurz und bündig, ohne Schnörksel. Da ich rechtzeitig 1001 Geschichten gelesen hatte, war ich vorgewarnt und bin mit mental "geladener Pumpgun" vor dem Bildschirm bzw. vor dem Handy gesessen. Einerseits war ich sehr erleichtert, endlich (böse) Gewissheit zu haben, andererseits hab ich an genau dieser Erkenntnis gewürgt.
Dass er statt Kohle ein grobes SMS incl. good bye von mir gekriegt hat versteht sich von selbst.
So ganz nebenbei: danke an 1001 Geschichten, ihr wart mein Bungee zurück in die Realität. :lol:
Kleo
Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. St. Exupery

Renate
Beiträge: 1888
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Beitrag von Renate » 04.04.2008, 15:50

Ja Kleo,
es ist schon erschreckend und fazinierend zugleich wie sich die Geschichten ähneln.

Ich werde versuchen mein alts Thema komplett einzustellen.
Ich denke, es können nicht genug gewarnt werden vor den immer wiederkehrenden Geschichten.

Gruß Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

cleopatralinz
Beiträge: 7
Registriert: 23.04.2008, 23:25

da dachte ich mir "hier stimmt was nicht"

Beitrag von cleopatralinz » 28.04.2008, 21:20

hi! also ahmed + ich waren schon eine zeit zusammen. er studiert ja in linz, und muss jedes jahr aufs neue um sein studentenvisum ansuchen, wo er eine unterschrift braucht, mir fällt jetzt leider nicht der name ein, für eine bestätigung, dass er "hier versorgt ist".
ich habe ihm gesagt, dass ich gar nix unterschreiben werde, weil er ja eh hier seine schwester samt schwager hat, die für ihn im falle aufkommen müssen.
worauf er mir geantwortet hat, alle machen was für ihn, nur ich nicht. muss aber dazu sagen, dass ich in den 3 od. 4 monaten an die 3.000 euro ausgegeben habe für neue kleidung, schuhe, zigaretten, dolce+gabana uhr, benzingutscheine, parfums... tagsüber bekam er ein einen sack voll zum essen mit, brote , getränke, zigaretten, obst, süsses...) und jeden abend kochte ich...von dem rede ich noch gar nicht.
ich war so böse, als er das sagte, dass ich ihm vorschlug, er solle besser gehen, weil das brauche ich mir nicht sagen zu lassen.
wo er diese unterschrift dann doch letztendlich bekommen hat, weiss ich nicht.
das geld, dass er hier vorlegen musste, bevor er hier anfing zu studieren, war ja innerhalb einem halben jahr weg..
so schlug er sich mit gelegenheits jobs durch wie tel.shop, zeitung austragen, und alles wofür er nicht bezahlen musste, war willkommen. obwohl er anfänglich immer so tat, wenn ich ihm säckeweise klamotten kaufte, dass er das nicht will, bla bla,bla....eines tages hörte ich aber...wäre besser ich gebe ihm das geld. weil wenn ich krank bin, kauft er mir medizin und nichts zum anziehen, als wink...dass ich ihm alles kaufte, jedoch kein geld gab.
da hätte ich schon sehr stutzig sein sollen, dass er es nur auf das anlegt.
aber liebe macht blind, und ich liess mir sämtlich ausreden aufbrummen.

oder ein ander mal, als er mir weismachen wollte, dass dieser hodsch samt 3 mann hoch zu ihm in den tel.shop kamen und ihn aufmerksam machten, dass wir nicht einfach so zusammensein konnten. er schlug eine
heirat vor, allerdings in der moschee, ohne unterschrift für etwas, ohne dass ich seinen namen annehmen musste...
ich erkundigte mich bei einer freundin, die türkin ist. sie war sich nicht sicher, und rief ihren mann an, der gerade in der moschee bei so einem hodsch war. die beiden kamen anschl. zu ihr ins gechäft, und erklärten mir, dass das so nicht mehr ginge, weil das viele ausnutzten, und miteinander sex haben zu können , ohne schlechtem gewissen.
der hodsch erklärte mir aber, das geht jetzt nicht mehr, man muss vorher standesamtlich verheiratet sein. mir fiel ein stein vom hals, nur er war sauer, und hat furchtbar geschimpft, bei uns in österreich geht nix, alles ist sch....bei ihnen zu hause wäre das kein problem, usw.

und beim 3. mal redete er mir ein, er hätte eine die ihn heiraten würde, damit er hier normal arbeiten kann, d.h. mit anmeldung usw. und er würde das ja nur für mich machen, weil er will mit mir einkaufen gehen, will mich verwöhnen, und wenn er verheiratet ist, geht das.
als ich ihm sagte, was ich dachte (das er nur dfamit rechnet , dass ich sage, es kommt nicht in frage, und wir beide heiraten) war er böse, und sagte, er ist so traurig, weil ich immer glaube, er ist "lugner" (lügner)

wenn ich dran denke, wieviele solche sachen er mir einreden wollte, dass ich manchmal selber dachte, hhhh?? bin ich jetzt blöde oder habe ich ihn falsch verstanden ?? oft hatte ich das gefühl, ich habe ihm unrecht getan, wenn er dann so dasass, mit riesengrossen tränen in den augen...und sagte, "bitte hayati, schmeisst du mich nicht weg "
dann tat er mir wieder so leid, und begann von vorne. nach 14 monaten hatte ich jedoch die schnauze voll, er kam wie es ihm einfiel, obwohl ich essen gekocht hatte, und nach 1 woche , wo er nicht mehr hierwar, forderte ich meine schlüssel zurück....
na ja, und jetzt habe ich meine rosa brille endlich abgelegt....

Evelyne
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Beitrag von Evelyne » 28.04.2008, 21:37

Vielleicht schreibst Du Deine ganze Geschichte mal auf und stellst sie für unsere "wahren Geschichten" zur Verfügung, liebe cleopatralinz? Ich bin sicher, sie wird wie alle anderen auch dazu beitragen, andere zu warnen. Magst Du sie mir schicken?
Gut, dass Deine rosarote Brille verschwunden ist.
Evelyne
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cleopatralinz
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Beitrag von cleopatralinz » 28.04.2008, 21:44

hi !
ja klar, kann ich machen. ich habe allerdings schon mal einen link hier ins forum, wo ich im groben meine geschichte erzählt habe.
kann es aber gerne noch ausarbeiten und ´dir mailen !
ich schreibe nur halt nicht so professionell wie die anderen. ich schreibe drauf los, so "wie mir der schnabel gewachsen ist" und immer wieder fallen mir dinge ein......ich glaube ich könnte von den 14 monaten ein buch schreiben !

heute muss ich zumindest nicht mehr drüber weinen, vor 1 monat sah das noch ganz anders aus !

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