Familiennachzug in Zahlen
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Re: Familiennachzug in Zahlen
Es geht darum, dass sich die ach so reiche Bundesrepublik ihre Sozialsysteme nicht mehr in dem Umfang leisten kann. Große Teile der zweiten und dritten Generation von Türken und Arabern möchte weder einen deutschen Partner noch sich in unsere Kultur integrieren. Sie wollen möglichst vom Staat Deutschland profitieren. Die Kopftücher nehmen in der Tat überhand in unserem Land. Die Frauen die in unser Land gebracht werden, die verfügen über keinerlei Qualifikationen. Sie können lediglich immer neue Kinder gebären, die sie gern zuhause lassen, fern von Bildung. Einwanderer die sich ihre Frauen aus der alten Heimat holen, die sind hier nie angekommen. Ein großer Teil der jungen Türken und Araber besitzt keinen Schulabschluss, keine Ausbildung. Was sollen sie mit einem deutschen Partner anfangen? Sie fühlen sich unterlegen, deshalb wollen sie auch keine Deutschtürkin oder Deutscharaberin heiraten.
Hartz4 ist in Afrika z. B. ein Vermögen. Warum sollte ein Afrikaner damit ein Problem haben, dauerhaft davon zu leben? Insbesondere wenn er zuhause eine deutsche Frau hat, die ihm die Miete zahlt und das Essen auf den Tisch stellt. Im Falle der Ehe ist der Afrikaner auch noch über die Familienversicherung automatisch krankenversichert, obwohl er vielleicht zwei Jahre auf 400,00-Euro-Basis hier jobbte. Besser geht es doch gar nicht mehr. Nach dem Aufenthalt holt der seine Ursprungsfamilie her und die Abzocke geht dann im größeren Stil weiter. So sieht's aus!
All diese Leute sollte man abschieben können. Geht nur leider nicht so einfach bisher.
Ich bin der Meinung, dass jeder Arbeitslose in Deutschland nach drei Jahren gesetzlich verpflichtet werden muss, sich bundesweit zu bewerben und nach fünf Jahren ggf. in Europa auf Arbeitssuche gehen muss bzw. weltweit. Wir wären viele von den Sozialschmarotzern über Nacht los.
Nurieh
Hartz4 ist in Afrika z. B. ein Vermögen. Warum sollte ein Afrikaner damit ein Problem haben, dauerhaft davon zu leben? Insbesondere wenn er zuhause eine deutsche Frau hat, die ihm die Miete zahlt und das Essen auf den Tisch stellt. Im Falle der Ehe ist der Afrikaner auch noch über die Familienversicherung automatisch krankenversichert, obwohl er vielleicht zwei Jahre auf 400,00-Euro-Basis hier jobbte. Besser geht es doch gar nicht mehr. Nach dem Aufenthalt holt der seine Ursprungsfamilie her und die Abzocke geht dann im größeren Stil weiter. So sieht's aus!
All diese Leute sollte man abschieben können. Geht nur leider nicht so einfach bisher.
Ich bin der Meinung, dass jeder Arbeitslose in Deutschland nach drei Jahren gesetzlich verpflichtet werden muss, sich bundesweit zu bewerben und nach fünf Jahren ggf. in Europa auf Arbeitssuche gehen muss bzw. weltweit. Wir wären viele von den Sozialschmarotzern über Nacht los.
Nurieh
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Re: Familiennachzug in Zahlen
Welcher Arbeitslose denn nun?NURIEH hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass jeder Arbeitslose in Deutschland nach drei Jahren gesetzlich verpflichtet werden muss, sich bundesweit zu bewerben und nach fünf Jahren ggf. in Europa auf Arbeitssuche gehen muss bzw. weltweit. Wir wären viele von den Sozialschmarotzern über Nacht los.
Nurieh
Der Zugereiste oder der rein deutsche?
Oder derjenige wie es dir gerade in deinen postings passt?
Wohin soll ich mich den nun ggf. in 2,5 Jahren wegtun?
Ich hoffe und bete zu Gott, das du eines tages in diese lage kommst.
Mal sehen wie es dann aussehen wird.
Und Gnade dir Gott, wenn ich dann zu der arbeitenden Schicht gehöre.Und wir uns dann begegnen.
Chra alik.
Barbara
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Re: Familiennachzug in Zahlen
KK,
verletzt o.ä. bin ich durch solche Beiträge mit Sicherheit nicht.
Habe 27 in die deutschen Kassen eingezahlt.
heute mit 44J. bin ich in der Situation davon leben zu müssen.
Vor einigen Jahren hätte ich mir dieses auch nicht vorstellen können.
Heute ist es so. That's life.
So what.
Früher wärs für mich nen Weltuntergang gewesen,
und heute,
ich ruh mich nicht auf den Lorbeeren aus,
ich tu mein möglichstes um Arbeit zu finden,
knauser bei mir, damit 's meinem Kind gut geht,
damit ich mein KFZ halten kann,
um bei der Arbeitssuche flexibler zu sein.
Mehr geht auch nicht.
Barbara
verletzt o.ä. bin ich durch solche Beiträge mit Sicherheit nicht.
Habe 27 in die deutschen Kassen eingezahlt.
heute mit 44J. bin ich in der Situation davon leben zu müssen.
Vor einigen Jahren hätte ich mir dieses auch nicht vorstellen können.
Heute ist es so. That's life.
So what.
Früher wärs für mich nen Weltuntergang gewesen,
und heute,
ich ruh mich nicht auf den Lorbeeren aus,
ich tu mein möglichstes um Arbeit zu finden,
knauser bei mir, damit 's meinem Kind gut geht,
damit ich mein KFZ halten kann,
um bei der Arbeitssuche flexibler zu sein.
Mehr geht auch nicht.
Barbara
Re: Familiennachzug in Zahlen
Ich schätze es nicht, wenn mir Leute versuchen das Wort im Mund herumzudrehen.
Natürlich wird eine 60-jährige Frau, die bis 67 Jahre arbeiten soll kaum noch einen Job bekommen. Natürlich wird eine alleinerziehende Mutter mit einem Kleinstkind bis drei Jahre sehr schlechte Karten auf dem Arbeitsmarkt haben. Trotzdem müssen auch diese Leute sich jeden Tag bemühen, ein paar Stunden zu arbeiten, denn auch damit werden die Sozialsysteme langfristig entlastet. Warum nicht ehrenamtlich eine Tätigkeit annehmen?
Fakt ist, dass immer mehr Leute die die Suppenküche zur Ernährung nutzen, gar nicht in der Lage sind, ihrem Nachwuchs und sich selbst ein warmes Essen zu kochen. Das hat also nicht nur mit Mangel an finanziellen Mitteln zu tun.
Es gab in allen Jahrhunderten Wanderarbeiter. Das ist keine Erfindung von mir. Früher sind die Leute nach Amerika gegangen, weil sie in Europa mit ihren Familien keine Zukunft mehr hatten, es keine Sozialsysteme gab, in die sie sich fallen lassen konnte. Und man höre und staune, die Sprache war für die Mehrheit halbwegs erlernbar und die wenigsten sind in die alte Welt je zurückgekehrt.
Wer bildungsfern ist, der kann nun mal nur Hilfsarbeiten machen. Warum soll jemand nicht als Saisonarbeiter nach Spanien geschickt werden, um in der Ernte zu helfen? Will jemand aus Faulheit nicht, dann ist die Krankenversicherung für die Familie weg. Es gibt nur für ihre Kinder eine Notfallversorgung. So würden diese Leute für ihre zahlreichen Kinder langsam in die Verantwortung genommen werden. Man kann sehr viele Maßnahmen ergreifen, um der Wachstumsrate Sozialschmarotzer den Riegel in Deutschland vorzuschieben.
Und wer sich von mir negativ angesprochen fühlt, sich über meine Äußerungen aufregt, obwohl er denkt, dass er berechtigt auf den Sozialstaat angewiesen ist, der sollte sich hinterfragen. Ich würde niemandem die Stütze nehmen wollen, der die Gesellschaft wirklich braucht. Nur das gilt es mit Hochdruck zu überprüfen. Ich wünsche jedem Menschen seinen Traumjob, niemandem schlechte Chancen im Leben. Sozialneid liegt mir fern. Das kommt in meiner Denke gar nicht vor.
Nurieh
Natürlich wird eine 60-jährige Frau, die bis 67 Jahre arbeiten soll kaum noch einen Job bekommen. Natürlich wird eine alleinerziehende Mutter mit einem Kleinstkind bis drei Jahre sehr schlechte Karten auf dem Arbeitsmarkt haben. Trotzdem müssen auch diese Leute sich jeden Tag bemühen, ein paar Stunden zu arbeiten, denn auch damit werden die Sozialsysteme langfristig entlastet. Warum nicht ehrenamtlich eine Tätigkeit annehmen?
Fakt ist, dass immer mehr Leute die die Suppenküche zur Ernährung nutzen, gar nicht in der Lage sind, ihrem Nachwuchs und sich selbst ein warmes Essen zu kochen. Das hat also nicht nur mit Mangel an finanziellen Mitteln zu tun.
Es gab in allen Jahrhunderten Wanderarbeiter. Das ist keine Erfindung von mir. Früher sind die Leute nach Amerika gegangen, weil sie in Europa mit ihren Familien keine Zukunft mehr hatten, es keine Sozialsysteme gab, in die sie sich fallen lassen konnte. Und man höre und staune, die Sprache war für die Mehrheit halbwegs erlernbar und die wenigsten sind in die alte Welt je zurückgekehrt.
Wer bildungsfern ist, der kann nun mal nur Hilfsarbeiten machen. Warum soll jemand nicht als Saisonarbeiter nach Spanien geschickt werden, um in der Ernte zu helfen? Will jemand aus Faulheit nicht, dann ist die Krankenversicherung für die Familie weg. Es gibt nur für ihre Kinder eine Notfallversorgung. So würden diese Leute für ihre zahlreichen Kinder langsam in die Verantwortung genommen werden. Man kann sehr viele Maßnahmen ergreifen, um der Wachstumsrate Sozialschmarotzer den Riegel in Deutschland vorzuschieben.
Und wer sich von mir negativ angesprochen fühlt, sich über meine Äußerungen aufregt, obwohl er denkt, dass er berechtigt auf den Sozialstaat angewiesen ist, der sollte sich hinterfragen. Ich würde niemandem die Stütze nehmen wollen, der die Gesellschaft wirklich braucht. Nur das gilt es mit Hochdruck zu überprüfen. Ich wünsche jedem Menschen seinen Traumjob, niemandem schlechte Chancen im Leben. Sozialneid liegt mir fern. Das kommt in meiner Denke gar nicht vor.
Nurieh
Re: Familiennachzug in Zahlen
Hallo Strauss,
die Zeit, die Du hier in langatmige Texte investierst, die kannst Du genauso gut damit verbringen Dir online einen Job zu suchen. Denke bloß nicht, dass ich nicht weiß, was Arbeitslosigkeit bedeutet.
Nurieh
die Zeit, die Du hier in langatmige Texte investierst, die kannst Du genauso gut damit verbringen Dir online einen Job zu suchen. Denke bloß nicht, dass ich nicht weiß, was Arbeitslosigkeit bedeutet.
Nurieh
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Re: Familiennachzug in Zahlen
Es ist doch nicht so schwer, das auszurechnen.
Wieviel Leute müssen arbeiten, um einen Nichtarbeitenden zu versorgen?
Es ist doch nicht nur die direkte Unterstützung, die er erhält, sondern die Schulen kosten Geld, die Krankenkasse, die Strassen , die Leute auf dem Amt, etc.
Strauss, es gibt sicherlich Statistiken darüber, wieviel ein Schulplatz kostet etc.
Ich schätze mal, dass 10 Menschen arbeiten müssen, um 1 Nichtarbeitenden zu finanzieren.
Und dann kann man ausrechnen, wieviel sich das reiche Deutschland leisten kann.
Bei einer solchen Diskussion kann man nicht Zahlen und Gefühle mischen, denn das bringt niemanden weiter.
Der Türke, der seine Mutter etc. in der Türkei auf Kosten der deutschen Krankenversicherung versorgen lassen kann, hat sicherlich Gründe, dazu ja zu sagen. Die Menschen, die hier Krankenkassenbeiträge zahlen, haben sicherlich Gründe, dazu Nein zu sagen.
Die Familien, die das Kindergeld für Handy etc. ausgeben, haben ihre Gründe. Die Familien, die an sich selbst sparen, damit sie ihren Kindern eine gute Ausbildung mitgeben, ebenso.
Deshalb halte ich mich in solchen Dingen lieber an Fakten.
Deshalb wieviel Krankenkassen und Rentenbeitragserhöhungen hält ein Normalverdiener noch durch ? Und wenn dann alle zum Amt gehen, weil ihr Lohn nicht mehr reicht, dann ist doch nicht mehr Geld da.
Natürlich gibt es Reiche in diesem Land, manche berechtigterweise, andere nicht. Aber auch das wird nie jemand ganz abschaffen.
Und wenn man es erreichen würde, wären alle arm.
In den Ländern, aus denen die Migranten kommen, gibt es ja nicht weniger Geld, es ist halt nur noch ungerechter verteilt als hier.
Aber wenn der Prozentsatz zu hoch ist, der sich finanzieren lässt, wird dieses System ganz einfach zusammenbrechen, und ich kann all den Kritikern hier garantieren, dass es dann noch viel mehr Armut gibt, denn dann erhalten die heute Finanzierten gar nichts mehr und die, die heute finanzieren, sind zum Teil selbst arm.
Und Migrantenpolitik kann nur dann sinnvoll sein, wenn gewährleistet ist, dass die Menschen ihren Kindern eine Zukunft gewähren, denn sonst verarmen sie hier wie in ihren Herkunftsländern. Ohne Bildung, ohne Fleiss, ohne Disziplin läuft halt nichts, denn weder Allah noch irgendein Gott lässt es Geld oder Speisen oder Kleider regnen.
Und zu Bildung gehört zwangszweise die Bildung der Frauen, denn Mütter erziehen ihre Kinder und es gehört die Erkenntnis dazu, dass ich nur Kinder in die Welt setzen kann, wenn ich sie ernähren kann, denn mein Nachbar ist nicht für meine Kinder zuständig.
Alles andere ist gegen jegliche Natur. Selbst die Tiere ernähren ihre Kinder bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, dann sorgen die für sich selbst.
Ich habe noch nie erlebt, dass Tiere ein anderes gesundes Tier durchschleppen.
So etwas habe ich nur kranken Artgenossen gegenüber erlebt.
Über normales Verhalten lässt sich nicht streiten.
LG Elisa
Wieviel Leute müssen arbeiten, um einen Nichtarbeitenden zu versorgen?
Es ist doch nicht nur die direkte Unterstützung, die er erhält, sondern die Schulen kosten Geld, die Krankenkasse, die Strassen , die Leute auf dem Amt, etc.
Strauss, es gibt sicherlich Statistiken darüber, wieviel ein Schulplatz kostet etc.
Ich schätze mal, dass 10 Menschen arbeiten müssen, um 1 Nichtarbeitenden zu finanzieren.
Und dann kann man ausrechnen, wieviel sich das reiche Deutschland leisten kann.
Bei einer solchen Diskussion kann man nicht Zahlen und Gefühle mischen, denn das bringt niemanden weiter.
Der Türke, der seine Mutter etc. in der Türkei auf Kosten der deutschen Krankenversicherung versorgen lassen kann, hat sicherlich Gründe, dazu ja zu sagen. Die Menschen, die hier Krankenkassenbeiträge zahlen, haben sicherlich Gründe, dazu Nein zu sagen.
Die Familien, die das Kindergeld für Handy etc. ausgeben, haben ihre Gründe. Die Familien, die an sich selbst sparen, damit sie ihren Kindern eine gute Ausbildung mitgeben, ebenso.
Deshalb halte ich mich in solchen Dingen lieber an Fakten.
Deshalb wieviel Krankenkassen und Rentenbeitragserhöhungen hält ein Normalverdiener noch durch ? Und wenn dann alle zum Amt gehen, weil ihr Lohn nicht mehr reicht, dann ist doch nicht mehr Geld da.
Natürlich gibt es Reiche in diesem Land, manche berechtigterweise, andere nicht. Aber auch das wird nie jemand ganz abschaffen.
Und wenn man es erreichen würde, wären alle arm.
In den Ländern, aus denen die Migranten kommen, gibt es ja nicht weniger Geld, es ist halt nur noch ungerechter verteilt als hier.
Aber wenn der Prozentsatz zu hoch ist, der sich finanzieren lässt, wird dieses System ganz einfach zusammenbrechen, und ich kann all den Kritikern hier garantieren, dass es dann noch viel mehr Armut gibt, denn dann erhalten die heute Finanzierten gar nichts mehr und die, die heute finanzieren, sind zum Teil selbst arm.
Und Migrantenpolitik kann nur dann sinnvoll sein, wenn gewährleistet ist, dass die Menschen ihren Kindern eine Zukunft gewähren, denn sonst verarmen sie hier wie in ihren Herkunftsländern. Ohne Bildung, ohne Fleiss, ohne Disziplin läuft halt nichts, denn weder Allah noch irgendein Gott lässt es Geld oder Speisen oder Kleider regnen.
Und zu Bildung gehört zwangszweise die Bildung der Frauen, denn Mütter erziehen ihre Kinder und es gehört die Erkenntnis dazu, dass ich nur Kinder in die Welt setzen kann, wenn ich sie ernähren kann, denn mein Nachbar ist nicht für meine Kinder zuständig.
Alles andere ist gegen jegliche Natur. Selbst die Tiere ernähren ihre Kinder bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, dann sorgen die für sich selbst.
Ich habe noch nie erlebt, dass Tiere ein anderes gesundes Tier durchschleppen.
So etwas habe ich nur kranken Artgenossen gegenüber erlebt.
Über normales Verhalten lässt sich nicht streiten.
LG Elisa
Re: Familiennachzug in Zahlen
Morgen Sonntag 13 Uhr bei Phoenix "Auf den Punkt gebracht - Integration als Chance" - wieder eine Sendung zum Thema 

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- Beiträge: 361
- Registriert: 29.03.2008, 11:14
ALG II/Hartz 4
Dazu habe ich einen Artikel, der nicht sieben, sondern NEUN !!! Millionen Empfänger nennt.Strauss hat geschrieben:
Ich bezweifele, daß er überhaupt vieles weiß, denn sonst wäre er mit Zahlen rausgerückt.
So wie diese:
Gegenwärtig gibt es etwa 7 Millionen Empfänger von Arbeitslosengeld II (=Hartz4). Arbeitslose gibt es aber nur 4 Millionen - was heißt, daß 3 Millionen Menschen trotz Arbeit nicht das Existenzminimum erreichen können. Zusätzlich fallen aus der Arbeitslosenstatistik auch noch diverse Gruppen heraus, wer z.B. einen 1€-Job hat, einen Minijob, in einer Beschäftigungsmaßnahme steckt oder von einem privaten Arbeitsvermittler betreut wird (richtig gelesen...), gilt nicht als arbeitslos. Zudem werden ältere Arbeitslose dazu bewegt, eine vorgezogene Rente zu beantragen, weil sie nicht mehr vermittelt werden können (auch die gelten dann nicht mehr als arbeitslos).
Suche ich noch heute oder sonst morgen raus.
Hallo, StraussStrauss hat geschrieben:
Egal also, wie wenig oder viel die Niedrigverdiener verdienen, der Sozialhilfesatz ist ihnen immer auf der Spur - und das ganz offensichtlich politisch gewollt, um nämlich genau den oben genannten Einwand machen und damit stets Stimmung gegen "Sozialmißbrauch" machen zu können.
Über dieses Tarnen, Täuschen und Tricksen könnte ich noch stundenlang weiterschreiben
Ich war vor einigen Monaten auf der Suche nach Informationen zu eben diesem Thema.
Dabei habe ich unter anderem diese Dokumentation gefunden.(Links unter dem Artikel)
Sollen ALLE unbedingt ansehen! Man kann kaum glauben, was man da hört und sieht!
ARD-Doku "Die Armutsindustrie"
Teure Beschäftigungstherapie
VON REINHARD LÜKE
Zitat: "Dass er auf seine alten Tage noch einmal ein Praktikum machen würde, hatte Hans Jürgen Nix auch nicht träumen lassen.
Doch als der 51-jährige Berufskraftfahrer seinen Job verlor, schickte ihn die Bundesagentur für Arbeit zur "Eignungsfeststellung"
in einen Zulieferbetrieb, wo er ein halbes Jahr lang Pakete packte. Zum Wohle des privaten Unternehmens, das der Praktikant nichts kostete – und zu Lasten des Allgemeinheit. Denn Nix bezog während der Zeit sein reguläres Arbeitslosengeld.
Eva Müller stellt in ihrer Reportage eine ganze Reihe solcher absurd anmutenden Fälle vor, in denen die Bundesagentur in weitgehend sinnfreie Qualifizierungs-maßnahmen schickt, die einzig den Zweck haben, die Arbeitslosenstatistik abzumildern.
Denn in der tauchen die Betroffenen während dieser Zeit nicht auf.
Gemeinnützige Trampolins
Ein Vertreiber von Mini-Trampolins zeigt sich hoch erfreut über Produktionshilfen seitens des Amtes und lässt seine Geräte inzwischen nicht mehr in China sondern in Stuttgart produzieren. Doch nicht genug, dass privaten Firmen kostenlose Arbeitskräfte zugeführt werden. Wenn die Tätigkeiten das Siegel der "Gemeinnützigkeit" tragen, legt die Agentur für den Arbeitsgeber sogar
noch ein paar Hundert Euro pro Monat für jeden Beschäftigten drauf.
So sammelt eine private Versicherung in Braunschweig gebrauchtes Spielzeug, das rund 70 Ein-Euro-Jobber auf Funktionstüchtigkeit überprüfen. Da sind Erwachsene tagelang damit beschäftigt, ein Riesenpuzzle zusammenzusetzen, um schließlich festzustellen,
dass zwei Teile fehlen. Einen regulären neuen Job hat durch derlei absurde Beschäftigungstherapien natürlich noch niemand gefunden. Aber es gibt inzwischen offenbar eine Vielzahl von privaten Unternehmen, die an der Arbeitslosigkeit bestens verdienen. Vieles an dieser Reportage mutet an wie ein Blick ins Reich Absurdistan. Woran auch die fadenscheinigen Rechtfertigungsversuche von Vertretern der Bundesagentur für Arbeit am Ende des Films wenig ändern.
Quelle:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... rapie.html
DOKU: Die Armutsindustrie Part I bis III
Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=w6ioWWkDsyE
Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=g1ORBSuv ... re=related
Teil 3: http://www.youtube.com/watch?v=MPVo_Gf- ... re=related
LG Amaretta
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- Registriert: 31.10.2008, 04:31
Re: Familiennachzug in Zahlen
Ich hoffe nur, dass die Verantwortlichen und Nutzniesser diese Schikanen irgendwann dafür büssen müssen.
Vom kleinsten AA - Mitarbeiter bis hin zur Regierung.
Mal ganz gelinde ausgedrückt.
Gruss
haram
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Gruss
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Die grösste aller Kampfkünste ist Jura
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- Registriert: 01.08.2008, 18:03
Re: Familiennachzug in Zahlen
Liebe Anaba,Anaba hat geschrieben:Was auch sehr interessant war, ist die Umfrage, die "hart aber fair" in Aufrag gegeben hatte.das hat mich ja an dieser Frau mit Kopf bei Hart aber Fair so aufgeregt: Auf die Frage , warum so wenige Türken Deutsche heiratet,
Nach dieser Umfrage sind deutlich weniger Migranten der ersten Generation gegen eine Heirat mit deutschen Partnern, als die jüngeren.
Die lehnen es ab, obwohl sie hier geboren sind, die Schule besucht haben und man denken solle, sie wären integriert.
Aber das Gegenteil ist der Fall.
Die Gräben werden immer tiefer und es besteht wenig Interesse an Integration.
warum sollen sie sich denn auch integrieren? Sie haben zum Leben alles, was sie brauchen, vom deutschen Staat oder der Vater verdient gutes Geld hier in unserem schönen System. Denen wird von Geburt an eingeimpft, daß sie besser sind als die unmoralischen Ungläubigen. Ich sage dir, jeder Cent, den wir in sie investieren, ist ein Cent GEGEN die Integration, weil er von Leuten verwaltet wird, ihren Eltern, die ihre Kinder anders erziehen. Die Eltern waren in ihrer Generation weniger gegenüber den Deutschen gemessen an der Zahl, deshalb haben sie ihre Ansichten für sich behalten. Aber die Kinder sind schon viel mehr. Die müssen sich nicht mehr verstellen oder gar anpassen. Die bilden in ihren Vierteln die Mehrheit und bis jetzt ist kein Karl Martell bereit, ihnen Einhalt zu gebieten. Sie wollen Autorität, Autorität ist in Deutschland aber verpönt und dieses 68er-Gefasel ist ihnen nur eine Bestätigung des Bildes des schwachen dekadenten Ungläubigen, der seine Frauen nicht schützen kann und sich durch seine Verweichlichtheit sein eigenes Grab schaufelt. Die somalia-stämmige Niederländerin Ajaan Hirsi hat mal vorgeschlagen, alle Kinder marokkanischer Einwanderer für einige Zeit zu holländischen Familien in Pflege zu geben, damit sie die Werte der niederländisch-abendländischen Kultur zu schätzen lernen. Natürlich geht das nicht so einfach, so viele pflegschaftswillige niederländische oder deutsche Familien gäbe es gar nicht in der 1,6-Kind-Gesellschaft, aber solange diese muslimischen Einwandererfamilien hierzulande dermaßen wachsen, sei es durch Geburten oder Zuzug, werden die Probleme immer schlimmer.
Sophia, was willst du uns denn damit sagen? Daß wir nicht immer den Arabern und Türken die Schuld geben wollen für den Familiennachzug, der Integration verhindert? Ich glaube wohl kaum, daß die thailändischen, russischen oder ukrainischen Frauen hier die Integration ihrer Kinder in die deutsche Gesellschaft verhindern. Und sie lassen sich auch nicht turnusmäßig nach drei Jahren von ihren deutschen Ehepartnern scheiden um dann die wartende bisher geheimgehaltene Erstfamilie nachzuholen. Das trifft eher auf dein Beispiel Tunesien zu.sophia hat geschrieben:Daraus geht hervor, dass generell wesentlich mehr Visa zur Familienzusammenführung bzw. Heirat an ausländfische Ehefrauen zu deutschen Männern vornehmlich aus den Ländern "Thailand, Russische Föderation sowie Ukraine" erteilt werden.
Zu deutschen Frauen kann man Tunesien als Spitzenreiter herauslesen.
Hallo Strauß,strauss hat geschrieben:....darf ich ... versichern, daß mir eine Menge, sogar eine große Menge in diesem unserem Lande gegen den Strich geht, doch die Äpfel, die die ganze Kiste verdorben haben, die sind nicht zugewandert, sondern die sind auf unserem eigenen Mist gewachsen, und es waren auch nicht die kleinen, sondern die großen, die verrottet sind und ausgemerzt werden müssen....Was ver-eint, ist Einigkeit, ist Geschlossenheit und keine Radfahrer- oder Leitermentalität. Wer heute nicht für andere einsteht, für den werden morgen keine anderen mehr einstehen.
In einem anderen Forum fand ich einmal diese schöne Bearbeitung eines älteren Textes, auch darüber lohnt es sich, nachzudenken:
Als sie die Einwanderer zurück in ihr Unglück geschickt haben
Habe ich geschwiegen
Ich bin ja keine Einwanderin
welche Geschlossenheit meinst du denn? Die des Proletariats gegen die Ausbeuter etwa? Glaubst du allen ernstes, die Mehrheit der muslimischen Migranten würde sich mit den deutschen Arbeitnehmern solidarisieren, wenn diese Hilfe bräuchten? Ich denke da nur an den Zwischenfall von Köln, wo ein Rußlanddeutscher sich gegen einen ihn überfallenden Marokkaner wehrte und diesen dabei tödlich verletzte. Da organisierten die muslimischen Freunde des Marokkaners in Köln eine Demo für ihn und daß ihm Gerechtigkeit wiederfahren müsse. Einer von der Demo meinte dann auf Nachfrage eines Reporters, das würden sie auch machen, wenn der Tote kein Moslem gewesen wäre. Habe bloß vorher komischerweise von keiner derartigen Demo der Muslime für Mordopfer gehört. Die meisten Muslime in Deutschland träumen nicht von einer Überwindung der gesellschaftlichen Ungerechtigkeit. Die träumen davon, nach oben zu kommen und andere hinter sich zu lassen, die kennen Clan- und Familien- und Religionssolidarität, aber keine Klassenbrüderschaft und wenn sie das behaupten, dann nur, um den Linken hier Sand in die Augen zu streuen oder Geld abzufassen in Form von politischer Unterstützung, damit die Linke fleißig Geld in die bildungs- und integrationsunwilligen Migranten pumpt. Von denen erwarte ich keine Hilfe.
Und selbst, wenn wir selber durch die Importierung on türkischen Fremdarbeitern diese Probleme geschaffen haben, verbietet und jemand jetzt, das Problem zu lösen, indem man von den Migranten etwas fordert, was legitim ist? Im Märchen stellt der König den Bewerbern um die Hand der Königstochter immer kniffelige Aufgaben, die sie zu meistern haben. Bestehen sie die, sind sie es wert, zu bleiben, ansonsten werden sie eben weggeschickt. Warum dürfen wir den Migranten denn nicht auch Aufgaben stellen, die wir den Deutschen nicht stellen müssen? Was soll überhaupt immer die Prämisse, es solle gegen alle Hartz-IV-Mißbraucher vorgegangen werden, nicht nur gegen die Migranten ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Andere Länder stellen auch Hürden auf, wenn es um Einwanderung und Familiennachzug geht. Wieso darf man das hier nicht?
Kleiner Vorschlag: Wenn man alle Anträge auf Familiennachzug von ausländischen Ehegatten nach Heirat mal so behandeln würde, als handele es sich um eine Scheinehe, also mal auf Herz und Nieren prüfen würde, das heißt, ob sich die beiden Partner wirklich kennen und mögen, dann hätten wir hier viele Importbräute und -bräutigame weniger, da die türkischen und arabischen Heiraten ja meist durch Arrangement zustandekommen. Und das würde auch eine Menge Arbeitsplätze bei den zuständigen Behörden schaffen

LG
steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
-
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- Registriert: 29.03.2008, 11:59
Re: Familiennachzug in Zahlen
Lieber Strauss,
ist die Reise nicht immer so in der Geschichte gegangen ?
Es gibt doch das Sprichwort: Spare in der Zeit, hast Du in der Not.
Das Einhalten haben die meisten nicht geschafft, denn sonst hätten wir diese Zinslast nicht. Und da die Zinslast zum Teil auf Pump ist, der andere Teil verhindert dringend notwendige Ausgaben wie z.B. für Bildung , könntest Du damit auch keine Sozialhilfeempfänger bezahlen.
Immer im Blick auf besserere Zeiten - oder ohne überhaupt einen Blick - wurden neue Schulden gemacht, aber nicht nur der Staat, sondern auf viele Privathaushalte.
Das rächt sich in Notzeiten.
Ich bin so ein Durchschnittsverdiener lt. Statistik , aber an der unteren Grenze. Ich musste eigentlich immer sparen, konnte mir auch nie ein großes Auto leisten, nie weite Fernreisen. Eigentlich habe ich mich in den vergangenen Jahrzehnten immer gefragt: Wieso können das so viele, habe die alle geerbt ? Sie konnten es ja auch nicht wirklich.
Heute wird das offensichtlich. Der Immobilienmarkt platzt aus allen Nähten vor Angeboten.
Um das mal richtig zu stellen, ich bin nicht gegen Hilfen vom Staat bzw. soziales Verhalten, aber man muss differenzieren.
Ich bin für einen Mindestlohn, der für einen Ganztagsjob mehr hergeben muss als Sozialhilfe.
Ich bin dagegen, dass man jetzt nur denen die Schuld gibt, die Geld haben, denn auch darunter gibt es welche, die nur richtig gewirtschaftet haben und sich eingebracht haben. Nicht alle haben ihr Geld unredlich verdient.
So wie nicht jeder Sozialhilfeempfänger ein Betrüger ist.
So gibt es einen Teil der Migranten, die wie wir alle leben. Ein Teil jedoch nicht, der jedoch einen Riesenschaden anrichtet.
Strauss, ich lasse die Begründung Armut nicht generell zu. Armut ist kein Grund, andere zu betrügen. Ist meine Meinung und wird sie immer bleiben.
Nur weil andere es einfacher und mehr haben, werde ich keine Versicherung, kein Finanzamt und keinen Freund betrügen, aus Basta.
Und heute mit fast 60 darf ich mir erlauben zu sagen, dass ich mit diesem Prinzip immer gut gefahren bin.
Auch ich musste schon die Hilfe unseres Staates in Anspruch nehmen, einen Teil musste ich zurückzahlen, einen Teil hat die Allgemeinheit bezahlt. Ich war froh, dass es diese Hilfe gab, auch wenn ich kein gutes Gefühl dabei hatte.
Im übrigen Strauss, wenn wir uns nicht gemeinsam wehren, sind wir doch schuld, nicht die Politiker. Die meisten bringen doch aus egoistischen Gründen keine Solidarität auf.
Das Schiff wird solange weiterfahren, bis das Öl ausgeht.
Nur was dann passiert, wird wahrscheinlich auch nicht richtig sein.
Zum Ausbeuten gehören immer zwei Personen. Solidarität erfordert auch ein klein wenig Mut, Verzicht. Aber auch das Verständnis. An letzterem fehlt es mir des öfteren. Warum soll ich verzichten, damit andere einen Plasma-Fernseher, Videorecorder besitzen, was ich mir persönlich nicht leisten kann ? Vielleicht müsste ich toleranter sein, aber selbst dann wäre ich stinksauer, wenn ich mir die Kinder betrachte.
Ein paar Jahre nach dem Krieg hat man den falschen Weg eingeschlagen, aber alle oder die meisten.
Es wird sehr schwer zu korrigieren sein.
Strauss noch etwas: Menschen und Tiere sind Lebewesen. Auch von dieser Meinung wird mich niemand abbringen, denn für Tiere wäre es zum Teil eine Beleidigung, sie als Mensch zu bezeichnen. Hast Du schone viele total vergammelte, verschmutzte in freier Wildbahn gesehen ? Mein Hund verbringt täglich mind. 10 mal soviel Zeit damit sich zu säubern als ich. Von meinen Katzen spreche ich schon nicht.
Beobachte mal Tiereltern bzw. Mütter, wieviel Mühe sie sich geben mit der Ernährung ihrer Sprösslinge.
Wie gesagt, in diesem Punkt werde ich meine Meinung nicht mehr ändern, ist vielleicht auch so ein Tunnelblick, aber ist halt meine persönliche Lebenserfahrung.
LG Elisa
ist die Reise nicht immer so in der Geschichte gegangen ?
Es gibt doch das Sprichwort: Spare in der Zeit, hast Du in der Not.
Das Einhalten haben die meisten nicht geschafft, denn sonst hätten wir diese Zinslast nicht. Und da die Zinslast zum Teil auf Pump ist, der andere Teil verhindert dringend notwendige Ausgaben wie z.B. für Bildung , könntest Du damit auch keine Sozialhilfeempfänger bezahlen.
Immer im Blick auf besserere Zeiten - oder ohne überhaupt einen Blick - wurden neue Schulden gemacht, aber nicht nur der Staat, sondern auf viele Privathaushalte.
Das rächt sich in Notzeiten.
Ich bin so ein Durchschnittsverdiener lt. Statistik , aber an der unteren Grenze. Ich musste eigentlich immer sparen, konnte mir auch nie ein großes Auto leisten, nie weite Fernreisen. Eigentlich habe ich mich in den vergangenen Jahrzehnten immer gefragt: Wieso können das so viele, habe die alle geerbt ? Sie konnten es ja auch nicht wirklich.
Heute wird das offensichtlich. Der Immobilienmarkt platzt aus allen Nähten vor Angeboten.
Um das mal richtig zu stellen, ich bin nicht gegen Hilfen vom Staat bzw. soziales Verhalten, aber man muss differenzieren.
Ich bin für einen Mindestlohn, der für einen Ganztagsjob mehr hergeben muss als Sozialhilfe.
Ich bin dagegen, dass man jetzt nur denen die Schuld gibt, die Geld haben, denn auch darunter gibt es welche, die nur richtig gewirtschaftet haben und sich eingebracht haben. Nicht alle haben ihr Geld unredlich verdient.
So wie nicht jeder Sozialhilfeempfänger ein Betrüger ist.
So gibt es einen Teil der Migranten, die wie wir alle leben. Ein Teil jedoch nicht, der jedoch einen Riesenschaden anrichtet.
Strauss, ich lasse die Begründung Armut nicht generell zu. Armut ist kein Grund, andere zu betrügen. Ist meine Meinung und wird sie immer bleiben.
Nur weil andere es einfacher und mehr haben, werde ich keine Versicherung, kein Finanzamt und keinen Freund betrügen, aus Basta.
Und heute mit fast 60 darf ich mir erlauben zu sagen, dass ich mit diesem Prinzip immer gut gefahren bin.
Auch ich musste schon die Hilfe unseres Staates in Anspruch nehmen, einen Teil musste ich zurückzahlen, einen Teil hat die Allgemeinheit bezahlt. Ich war froh, dass es diese Hilfe gab, auch wenn ich kein gutes Gefühl dabei hatte.
Im übrigen Strauss, wenn wir uns nicht gemeinsam wehren, sind wir doch schuld, nicht die Politiker. Die meisten bringen doch aus egoistischen Gründen keine Solidarität auf.
Das Schiff wird solange weiterfahren, bis das Öl ausgeht.
Nur was dann passiert, wird wahrscheinlich auch nicht richtig sein.
Zum Ausbeuten gehören immer zwei Personen. Solidarität erfordert auch ein klein wenig Mut, Verzicht. Aber auch das Verständnis. An letzterem fehlt es mir des öfteren. Warum soll ich verzichten, damit andere einen Plasma-Fernseher, Videorecorder besitzen, was ich mir persönlich nicht leisten kann ? Vielleicht müsste ich toleranter sein, aber selbst dann wäre ich stinksauer, wenn ich mir die Kinder betrachte.
Ein paar Jahre nach dem Krieg hat man den falschen Weg eingeschlagen, aber alle oder die meisten.
Es wird sehr schwer zu korrigieren sein.
Strauss noch etwas: Menschen und Tiere sind Lebewesen. Auch von dieser Meinung wird mich niemand abbringen, denn für Tiere wäre es zum Teil eine Beleidigung, sie als Mensch zu bezeichnen. Hast Du schone viele total vergammelte, verschmutzte in freier Wildbahn gesehen ? Mein Hund verbringt täglich mind. 10 mal soviel Zeit damit sich zu säubern als ich. Von meinen Katzen spreche ich schon nicht.
Beobachte mal Tiereltern bzw. Mütter, wieviel Mühe sie sich geben mit der Ernährung ihrer Sprösslinge.
Wie gesagt, in diesem Punkt werde ich meine Meinung nicht mehr ändern, ist vielleicht auch so ein Tunnelblick, aber ist halt meine persönliche Lebenserfahrung.
LG Elisa
Re: Familiennachzug in Zahlen
Da ich sehe wie der Bürger vom Staat, von Banken etc. abgezockt wird, sehe ich kein Problem mehr darin, wenn sich die Möglichkeit mir bietet, das auch umgekehrt zu tun. Natürlich tue ich das nur im kleinen Stil, aber ein schlechtes Gewissen würde mich da nie plagen.
Nurieh
Nurieh
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- Registriert: 29.03.2008, 11:59
Re: Familiennachzug in Zahlen
Nurieh, ich verstehe Dich ja, aber auf der andere Seite weiss ich, je mehr Leute so denken und handeln, so schneller bricht das System zusammen, und für mich ist eine Demokratie immer noch die beste Staatsform, obwohl ich inzwischen Zweifel bekommen, ob die meisten Leute überhaupt demokratiefähig sind, denn dazu gehört halt eine Portion Eigenverantwortung, Ehrlichkeit und Solidarität.
Was ich selbst nicht leiste, kann ich von einem anderen nicht wirklich erwarten.
LG elisa
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LG elisa