neuer "Trick"?

Erfahrungsaustausch von Angehörigen, wie Eltern, Kinder und Ehemänner von Betroffenen. Auch Freunde & Bekannte kommen hier zu Wort.

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Jezabel

Re: neuer "Trick"?

Beitrag von Jezabel » 23.04.2008, 12:27

[quote="Karinca"]

gesteht M. (30 Jahre) ihr, dass er noch nie mit einer Frau Sex hatte. Sie ist verunsichert, lässt sich aber drauf ein. Nach der ersten etwas holprigen Nacht folgend weitere und sie ist aus dem Häuschen! Ein Mann, der alles macht wie sie es sich wünscht! ...

Tja, nun meine Frage: habt Ihr so was schon mal gehört? Die Geschichte ist so krass, dass ich fast geneigt bin sie zu glauben!?

quote]

Hallo erst mal an alle, ich bin ganz neu hier, lese aber schon länger mit (meine eigene Story wird folgen)

Ja, vielleicht ist es ja das erste Mal, dass er mit einer FRAU geschlafen hat!
Mann tut ja viel für die AE.... :roll:

Salut, Jezabel

Kaetrinchen
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Beitrag von Kaetrinchen » 23.04.2008, 15:06

Hallo zusammen!
Also bei mir war es ähnlich, nur dass er (29) nicht "Jungmann" (komisches Wort ;) ) sondern unerfahren war / getan hat.
Er hat mir erzählt, dass er zwei vor mir hatte, die eine Spanierin (mit 21) und die andere aus Kanada (mit 25). Mit der ersten hatte er auch eine 2jährige Beziehung, bis sie ihm erst einen Heiratsantrag und dann Schluss gemacht hat (und er hat darunter ja sooo sehr gelitten, der arme ;) ) und mit der Kanadierin war es was einmaliges.
Er meinte also, er hätte seit ca. 3 Jahren keinen GV mehr gehabt. Dementsprechend war er sehr stürmisch bei mir. Allerdings fand ich schon komisch, wie erfahren er war; er wusste ganz genau, wie er eine Frau "glücklich" machen kann... Als ich ihn darauf ansprach, meinte er, dass ihm seine erste Freundin halt sehr viel gezeigt hat.

Ich fand, dass das sehr realistisch klang, und bin mir immer noch nicht sicher, ob er wirklich in diesem Punkt gelogen hat. Nur warum hat er`s dann bei mir direkt versucht, und bei sonst keiner in den letzten 3 Jahren?

Also ich könnte mir das ganze als Masche schon vorstellen; gerade vielleicht bei "gebildeten" Frauen, die ihm Keuschheit nicht abnehmen, gleichzeitig aber auch nicht eine von vielen sein wollen.

Kleo
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Beitrag von Kleo » 23.04.2008, 21:01

Na ich weiß nicht..... Ein Orientale im besten Alter und 3 Jahre keinen Sex????? :roll: :?:
Ich kenne Aussagen von orient. Herren, die es als Einbruch ihres Egos ansehen, wenn sie nicht regelmäßig eine Frau kriegen. Sich selbst Erleichterung zu verschaffen, ist anatomisch ein bisschen aufwändiger als bei Nicht-Beschnittenen. Sie sehen es grundsätzlich auch als "wertlos" an und betrachten sich nicht als "ganze Männer", wenn sie keine Frau beschlafen können. Und im Tourismus sollten sie sich bei der Riesenauswahl kasteien?
Soll ich jetzt auch noch an den Weihnachtsmann glauben :twisted:
Kleo
Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. St. Exupery

Kaetrinchen
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Beitrag von Kaetrinchen » 23.04.2008, 22:07

Naja, hab ja auch geschrieben, ich FAND das klang sehr realistisch. Klar, dass ich mittlerweile so meine Zweifel habe :wink:

Aber wie gesagt, könnte mir durchaus ne "neue" Masche vorstellen, wie auf keusch machen, auf unerfahren machen, auf "erst eine vor dir"-machen... je nachdem, wie ER einschätzt, was bei IHR am besten ankommen könnte.

Kleo
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Beitrag von Kleo » 23.04.2008, 22:35

O.K., alles klar. Als Masche kann ich das schon nachvollziehen. Sie würden ihre eigene Großmutter verleugnen, wenn es Profit macht.
Kleo
Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. St. Exupery

Tabiba
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Beitrag von Tabiba » 16.05.2008, 14:52

Hallo, also ich hab jetzt nicht alles durchgelesen.

Zum Thema "Jungmann" im Tourismus. Also ich habe damals als ich in
Ägypten lebte, auch so ein Exemplar getroffen. Er war ein Arbeitskollege
meines Ex und hatte wirklich noch nie... Konnte ich auch erst nicht
glauben, aber mein E´x hat es mir erzählt. Dieser besagte Jungmann
war sehr gläubig und betete 5 Mal am Tag. Sah sehr gut aus, aber
trotzdem. Wie alt er genau war, weiß ich nicht mehr, schätze Ende 20.

Also 100% sicher weiß ich es nicht, aber normalerweise geben diese Typen doch untereinander an, wieviele Frauen sie schon hatten.
Warum soll er dann seinen Kollegen sagen, er hätte noch nie mit einer Frau ... Der war wirklich sehr gläubig, aber es wurde akzeptiert.

LG Tabiba

Übrigens habe ich es nicht persönlich nachgeprüft, da wäre ich wahrscheinlich jetzt auch tot.

magnoona
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Erinnerung

Beitrag von magnoona » 08.06.2008, 10:42

Karinca hat geschrieben:Also: ich habe noch mal bei meiner Freundin nachgefragt, warum er denn noch "Jungmann" gewesen sei. Er hat gesagt, dass er in eine Ägypterin verliebt gewesen sei. Diese ist aber mit einem anderen Mann verheiratet worden. Danach hatte er kein Interesse an anderen Frauen. Mit Touristinnen wollte er sich nie einlassen, da er das Verhalten der meisten Männer in Hurghada sehr verurteile. Er hat meiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht.

So, auch das lässt verschiedene Interpretationen offen. Ich denke jetzt aber wirklich mal positiv. Aber immer unter dem Motto: sei wachsam...
:idea: Als ich obigen Absatz las, dachte ich mir, ich muss das Thema noch mal aufgreifen.
Es erinnert mich an eine Geschichte, die in Hurghada live passiert/passiert ist.
Hier mal die Kurzform:
Junger Mann, arbeitet im Service in Hotel, liebt Aegypterin (sofern diese Maenner ueberhaupt wissen, was Liebe ist) und will sie heiraten. Familie der Angebeteten lehnt ab mangels Masse=vorhandenem Geld/Einkommen. Er ist todungluecklich oder in seinem Stolz verletzt - wie man's sehen will. Er beschliesst allen zu beweisen, dass er Geld machen kann. Also was bleibt? Business/Bezness. "Ich hol mir von den reichen Weibern, was ich kann und dann kann ich ne Aegypterin heiraten wie ich will!"
- Soweit die Story aus seiner Sicht, wie er sie einem Kollegen erzaehlt hat.

Weiblicher Gast, Anfang 40, geniesst seinen Charme, himmelt ihn an, verliebt sich, 2 Jahre Fernbeziehung, dann Beschluss endlich zu heiraten. Frau loest ihr Leben in D auf, kommt nach Egypt, richtet die Wohnung ein und verschwindet fuer alle deutschen Bekannten in Hurghada von der Bildflaeche. Abgeschottet fuer Gehirnwaesche! Nach Monaten wird sie wieder gesehen. Mit Kopftuch. Arbeitet und verdient gutes Geld, wohnt mit dem jungen Mann noch immer zusammen, bzw. er wohnt bei ihr. NUR: er hat zwischenzeitlich eine Aegypterin geheiratet und pendelt.

Ob sie sich das so vorgestellt hat? Er jedenfalls hat wohl erreicht was er sich vorgenommen hatte. Aegyptische Frau und Familie + jemanden, der ihm das finanziert, was der Job nicht abwirft. Dabei bleibt er nach seinem Verstaendnis wahrscheinlich sogar noch seinem Glauben treu. Er darf ja mehr als eine Frau haben :evil:

Das aufreibende "Flieger geht, Flieger kommt" hat er nicht noetig und die jetztige Variante ist noch die Sicherste.

ES IST EINFACH NUR TRAURIG :cry:

Milka
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Re: Erinnerung

Beitrag von Milka » 08.06.2008, 11:58

--[Junger Mann, arbeitet im Service in Hotel, liebt Aegypterin (sofern diese Maenner ueberhaupt wissen, was Liebe ist)

Das ist doch die Frage ,ob diese Männer wissen was Liebe ist. Sie haben doch keine Chance es überhaupt auszuprobieren.
Dann spielen schnell die Hormone verrückt, wenn eine Frau die auch nur annähernd gefällt sie ansieht ( nur ansehen gilt ja dort schon als Interesse ).
Und schon geht es los mit gegenseitigen Missverständnissen, Einladung zum Essen oder Getränk, er denkt :Oh , sie mag mich. Sie denkt:Na ja, ist unverbindlich.
Austausch von Handynr.oder eine Verabredung: er denkt: ich habe eine an der Angel. Sie denkt: Was ist schon dabei?

Ruckzuck wird von Liebe geredet und sehr wahrscheinlich meint jeder etwas anderes.

Wenn es dann noch soweit geht,heiraten und Deutsche zieht nach Ägypten, wird dann zum konvertieren überzeugt, dann ist alles in trockenen Tüchern.
Geht aber auch hier in Deutschland, ägyptisches Leben wird so viel wie möglich hier praktiziert.

Es ist mehr als traurig!!
Ich begreife nicht, wenn man sich in eine Europäerin verliebt, warum wird sie in vielen Fällen zur Ägypterin gemacht, warum macht Frau das mit?

Lg Milka

Anaba
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Beitrag von Anaba » 08.06.2008, 12:20

Ich begreife nicht, wenn man sich in eine Europäerin verliebt, warum wird sie in vielen Fällen zur Ägypterin gemacht, warum macht Frau das mit?
"?
Das liebe Milka wird mir immer ein Rätsel bleiben.

Wie eine junge Europäerin, der alles hier offensteht, die studieren und reisen kann, jede Freiheit hat, sich freiwillig umformen lässt.
Schnell nach seinen Regeln lebt, ihr ganzes Leben ändert, Familie und Freunde nicht mehr trifft und nach Regeln einer Religion lebt, die nicht ihre ist.
Unverständlich.
Aber leider passiert es zu oft.

Vielleicht sollten sich die Frauen mal fragen was er für sie tut ?
Liebe Grüße
Anaba

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anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Renate
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Beitrag von Renate » 08.06.2008, 13:33

Hallo Anaba,

ich glaube, Milka meinte

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Ich begreife nicht, wenn man sich in eine Europäerin verliebt, warum wird sie in vielen Fällen zur Ägypterin gemacht, warum macht Frau das mit? 

damit, wie sich ein einheimischer Mann in eine Europäerin verliebt und sie dann zur Ägypterin (der Form) nach macht.

Liebe Milka,

ich meine, dass dies alles nur des Geldes und des eigenen Wohlstandes gegenüber passiert.
Alles ohne Rücksicht auf andere. Und wenn Andere auf der Strecke bleiben - wen kümmerts.

Ach es ist schon traurig.

Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Milka
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Beitrag von Milka » 08.06.2008, 19:22

Ich kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber mein Verstand sagt mir, wenn ich mich in einen Partner eines völlig anderen Kulturkreises und Religion verliebe, hat mir ja irgend etwas an ihm gefallen und besonders gereizt.
Als erstes spricht einem immer das äußere an ,die inneren Werte kennt man ja noch nicht.
Warum muß dann bei vielen Frauen auch das äußere Bild dahingehend verändert werden durch andere Kleidung und Frisur wie es in der Heimat der Männer üblich ist, was hat ihm dann an ihr gefallen?

Warum die Frauen nach seinen Regeln leben sollen leuchtet mir natürlich ein, es macht sein Leben erheblich einfacher.
Die Frauen sollten sich in jedem Fall fragen was er für sie ändert und tut.

Anaba
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Beitrag von Anaba » 08.06.2008, 20:06

damit, wie sich ein einheimischer Mann in eine Europäerin verliebt und sie dann zur Ägypterin (der Form) nach macht.
Das habe ich schon verstanden. Ich habe auch nichts anderwes geschrieben.
Mich verwundert wie Frauen das mit sich machen lassen und alles über Bord werfen um eine gute Ehefrau zu werden.
Liebe Grüße
Anaba

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Renate
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Beitrag von Renate » 08.06.2008, 20:29

....und was passiert dann wenn sie hier sind?????


Renate
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Renate
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Beitrag von Renate » 08.06.2008, 21:38

:evil: ja, da kommt dann Freude auf

Die Frau ist um Hab und Gut betrogen - vom Herzschmerz ganz zu schweigen.

Die Kinder werden hin- und her gerissen

Und der Sozialstaat kommt für den Beznesser auf.

So oder ähnlich läuft es ab.

Wann werden wir - wir Alle - endlich schlau?


Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Amaretta
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Devot ...?

Beitrag von Amaretta » 08.06.2008, 22:56

Anaba hat geschrieben:
damit, wie sich ein einheimischer Mann in eine Europäerin verliebt und sie dann zur Ägypterin (der Form) nach macht.
Das habe ich schon verstanden. Ich habe auch nichts anderes geschrieben.
Mich verwundert wie Frauen das mit sich machen lassen und alles über Bord werfen um eine gute Ehefrau zu werden.
Eine gute Ehefrau ...und er bestimmt , was eine gute Ehefrau ist . Oft braucht er noch nicht mal was sagen ,
sie gibt sich aus freien Stücken selbst auf , um ihm zu gefallen .
Wer weiss , ob nicht so manche Frau auch einen gewissen Hang zum Devoten hat , dessen sie sich gar nicht bewusst war .

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Devot

Als devot bezeichnet man unterwürfiges und ergebenes Verhalten eines Individuums
gegenüber einem anderen mit einem höheren Status.
Das Gegenteil zu devot ist dominant.
Dominanz-Hierarchien sind bei vielen Tieren einschließlich der Primaten zu finden und auch beim Menschen.
Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein
und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird.
Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.

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LG Amaretta

Amely
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Registriert: 12.03.2008, 16:27

Beitrag von Amely » 08.06.2008, 23:12

Hallo amaretta,

devot
genau das denke ich so oft, wenn ich manche Geschichten hier lese.

Danke für die nochmalige Definition :wink:
Liebe Grüße Amely

Renate
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Beitrag von Renate » 09.06.2008, 00:44

Ja, manchmal sieht es so aus wie die totale Unterwerfung.

Und man kann es immer häufiger - zum Beispiel bein einkaufen - sehen.

Schlimm!!!


Renate
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Canim
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Beitrag von Canim » 09.06.2008, 09:19

Liebe Renate, das ist mehr als schlimm. Aber wenn man sich dann mal überlegt, wie wir Menschen konditioniert sind, verwundert es bei manchen Frauen nicht, dass sie sich so völlig unterwerfen.
Das hat nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun, sondern oft auch etwas mit Erziehung, Charakter, Einstellung zu gewissen Dingen etc.

Diese Muster mit Warnungen und Hinweisen zu durchbrechen, ist schon sehr schwer. Letztlich muss jede(r) selbst erkennen, dass gewisse Verhaltensweisen so nicht unbedingt in Ordnung sind.

Bei mir hätte sich schon aus Protest sämtlicher Widerspruch geregt und selbst ich habe viele Dinge getan, die ich weder vorher noch nachher jemals tun würde. Es spielt doch so vieles mit, vermeintliche Liebe, Abhängigketi, Hörigkeit, Verlustangst, Versagensangst, fehlende Anerkennung hier in D, schlechte Erfahrunge mit dt. Männern usw. usw..

Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden und gerade weil so viele Faktoren mitspielen, ist es schwierig, allen die rosarote Brille gleichzeitig herunterreißen zu wollen.

Jede(r) ist anders gestrickt und bei jeder/jedem muss man eigentlich woanders ansetzen, um ihr/ihm klar zu machen, was gerade abläuft und warum sie/er Gefahr läuft, wieder auf die Nase zu fallen.

Letztlich können wir tatsächlich nur die Vorgehensweise der Beznesser aufzeigen, die unterschiedlichen Varianten von Bezness in den Vordergrund stellen, evtl. nach sich ziehende Folgen wie Kindesentführung, Gewalt in der Ehe etc. aufzeigen und hoffen, dass wir genau den Punkt beim jeweiligen "Opfer" aktivieren, um sie/ihn zum Nachdenken und ggf. Handel anzuregen.

Das macht es manchmal so mühsam, aber trotzdem freue ich mich über jede/r, die ihr Gehirn dann in Bewegung setzt und rechtzeitig den Absprung findet.

LG
Canim
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Renate
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Beitrag von Renate » 09.06.2008, 10:13

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Das macht es manchmal so mühsam, aber trotzdem freue ich mich über jede/r, die ihr Gehirn dann in Bewegung setzt und rechtzeitig den Absprung findet
Ja liebe Canim,

und genau das ist es doch warum wir hier sind.

Ich denke auch, immer wieder neu ansetzen, immer wieder aufklären, immer wieder warnen.

Und dabei nicht die aus den Augen verlieren die Hilfe brauchen.

Und in noch einem Punkt gebe ich Dir Recht, der Widerspruchsgeist spiel mit Sicherheit eine große Rolle.

Wir Alle haben doch Warnungen und Ratschläge Andere in den Wind geblasen und mussten später einsehen, dass sie (fast) alle Recht hatten.

Hoffen wir, dass wir hier durch unsere "Arbeit" viele Frauen und Männer erreichen und sie für sich gute Entscheidungen treffen.

Gruß Renate
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desertrose
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Beitrag von desertrose » 09.06.2008, 12:39

karol hat geschrieben:
- frau fühlt sich hier in der westlichen welt nicht als frau wargenommen.

das bedeutet: sie möchte sich den reinen "frauenaufgaben" widmen können (kinder, haushalt, kochen).

- sie will nicht zusätzlich ihren "mann" stehen müssen, indem sie für das finanzielle überleben der familie zuständig sein muss.

-
haloooooooooo karol,

sie schreibt, sie hat einen gutbezahlten job dort, nix mit entlastung, sie finanziert die 2 familien :wink:
Liebe grüße Desertrose
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