Der Fall Familie S.

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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Anaba
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Anaba » 07.04.2010, 02:47

Wirklich traurig, dass dieses Volk nicht nur in der Heimat von rassistischen Vorurteilen verfolgt wird, sondern dass diese Vorurteile auch noch von Europäern wie dir verbreitet werden!
Was hat KK hier für Vorurteile verbreitet ?
Ich habe dir schon einmal geschrieben, google doch einfach mal nach" kurdischen Großfamilien in Berlin".
Ich finde es auch traurig, dass Menschen, die hier aufgenommen wurden und teilweise vom Staat leben das Gastrecht so mißbrauchen.
Dazu gehört für mich auch das Ausleben mittelalterlicher Traditionen.
Übrigens, da du ja so stolz auf deine Bildung bist: Propaganda schreibt man mit p ;)!
Mit solchen Aussagen disqualifizierst du dich nur selbst.
Wenn du im Forum liest werden dir KK´s kluge Beiträge sicher auffallen.
Solche Aussagen sind voll daneben und du solltest dir das sparen.
Liebe Grüße
Anaba

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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Riguang

Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Riguang » 07.04.2010, 02:59

Kiki hat geschrieben: Du fändest es also in Ordnung, Frei, wenn mein Mann sich für die eine oder andere Frau entschieden hätte??? Weißt du, wie furchtbar es für mich gewesen wäre, wenn er sich für die andere entschieden hätte? Wie furchtbar für die andere und die Kinder, wenn er sich für mich entschieden hätte? Weil WIR BEIDE ihn lieben! Wie furchtbar beide Möglichkeiten für ihn gewesen wären, der UNS BEIDE UND SEINE KINDER liebt?
Wir haben für UNS einen Weg gefunden, ohne dass einem von uns oder gar uns allen das Herz gebrochen wurde.
Es war FÜR UNS in dieser Situation die richtige Entscheidung! Dazu stehen wir! Aber das heißt nicht, dass wir deswegen Polygamie im Allgemeinen toll finden, Ehrenmörder, Unterdrücker der Frauenwelt, religiöse Fanatiker oder Menschenrechtsfeinde sind!
Wie furchtbar aber auch dieses Leben ist, nee, nee! Immer diese Entscheidungen! Der arme Mann aber auch, so ein Zugzwang, so eine Zwickmühle, oh nein! Da muß man doch verständnis für haben, wie verzweifelt und bedrängt er gewesen sein muß, ich fasse es nicht, der arme Mann!
Sorry, Kiki, ich will Dir nicht zu nahe treten, aber das ist sehr unreif wie Du es hier darstellst! Verdammt nochmal so ist das Leben, man kann nun mal nicht alles haben!

Nochmal meine Frage von vor ein paar Tagen: wenn Du nun eines Tages einen zweiten Mann liebst (laut Deiner Aussage ist das ja möglich), und Du bist nun auch in solch einer unerträglichen Situation und möchstest mit beiden Männern Dein Leben teilen, da Du ja BEIDE SO SEHR LIEBST, würde das Dein Mann dulden, würde er neben sich einen anderen Mann dulden, damit Du glücklich bist und Euch allen nicht das Herz bricht wegen einer Entscheidung für den einen oder anderen, und somit einer Trennung? Würde er sagen: "Ach, Liebes, isch liebe Dich doch so sehr, ich will nicht ohne Dich sein, ich will Dich auch glücklich sehen, und da Du ja nicht nur mich liebst sondern auch den anderen und auch ohne ihn nicht sein kannst, so wollen wir ihn als mir ebenbürtig in unser Haus aufnehmen und glücklich vereint sein, auf daß alle zufriedengestellt und glücklich sind"? Bitte beantworte meine Frage ehrlich.
Denn das wage ich zu bezweifeln. Ich glaube, Du würdest einen gewaltigen AXXXtritt kriegen und im hohen Bogen aus dem Haus fliegen.

LG & gute Nacht,
R.

Elisa
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Elisa » 07.04.2010, 07:27

Hallo, und ich glaube jetzt, dass hier etwas nicht stimmt. Kiki geht es um etwas ganz anderes, wie sie vorgibt.

Das ganze ist für mich nicht mehr logisch.

Gruss

Elisa

hulla
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von hulla » 07.04.2010, 10:17

moment mal, dieser thread war schon lange in der versenkung verschwunden :evil:

ich habe jetzt nur keine lust, zu suchen, wer ihn wieder an die oberfläche geholt hat.

ich habe mich von anfang an gewundert, warum.

aber jetzt drängt sich mir immer mehr der gedanke auf, er wurde wieder geholt, um seitenlang wieder auf dem thema herumzuhacken und zusehends triftet er, wie gehabt, in persönliche beleidigungen, unterstellungen usw. ab. ich finde das nicht besonders "gebildet" und "studiert", sondern irgendwie wie bei meinem schwiemo auf dem hühnerhof. :x

und noch was, es hat nicht jede/r studiert, aber es gibt eine bildung des herzens, die sich jede/r im lauf seines lebens aneignen kann, der/die eine mehr, der/die andere weniger.

das mußte jetzt raus und ich bin schon wieder weg.

grüßle hulla

morena
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von morena » 07.04.2010, 11:05

Hallo,

die Beiträge zu Kikis Thema hörten am 2.06.2009 auf und wurden am 22.03 2010
von userin altintas wieder aufgegriffen, mit dem Thema, dass ihr das Wort "Zweifrau" zu kikis
Geschichte nicht gefalle, da es eine Wertung der 1. und 2. Frau beinhalte.

Darauf hin begann die Diskussion wieder und da hat sich natürlich auch kiki wieder zu Wort gemeldet,
um die Dinge aus ihrer Sicht zu erläutern.
Somit hatte kiki gar keine Intention hier wieder etwas aufzurollen, sondern hat einfach reagiert.
Viele Grüsse, Morena

Frei
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Frei » 07.04.2010, 11:08

Kater Karlo hat geschrieben: Kiki, in meinen Augen bist Du hier die Prinzessin. Unter Wettbürobetreiber, Döner- und Pizzerien-Betreibern und einer analphabetischen Erstfrau die Leaderin, man könnte auch sagen: die Einäugige unter den Blinden, aber das stimmt nicht. Du bist inzwischen die erste Botschafterin der hier tobenden Kurden und wäschst sie rein. Kurden sind die reinsten Lämmer, auch wenn sie ihre Frauen in der Fußgängerzone den Hals durchschneiden, Gangs in Städten bilden, die Gefängnisse bevölkern. Sie haben alle Kiki, die für ihre Reputation wirbt. Sozusagen die Mutter Theresa der Kurden.
KK
Ja, die zweite sein scheint es immer besser zu sein, als die erste (im Fall Liebes). [Ich erinnere mich an "Die gute Erde" von Pearl S. Buck.] Ich persönlich bewahre die ganze Leute, die ich geliebt habe, in meinem Herzen. Aber das hat mit Erregungen/Gefühlen zu tun, nicht mit einer leiblichen Liebe, davon Kinder (Menschen) stammen.

(Nicht dass alle Leute so machen müssen, wie ich mache.)

Die so genannte Theorie "Ying und Yang" (weblich und männlich, die sich erfüllen), gilt sie so, wenn es eine Frau und einen Mann gibt. Nicht wenn es zwei Frauen (oder vier) und einen Mann gibt.

[Ja, wissen wir: in der islamischen Kultur - nicht in der kurdischen Kultur ... -,

gelt eine Frau die Hälfte eines Manns - also: 2 Frauen für 1 Mann -,

und hat jeder Mann das Recht, 4 Frauen zu haben - also: 4 Frauen für 1 Mann -,

plus so viele Konkubinen haben, wie er sich wünscht (minderjährige Mädchen auch - im Fall Shiitens: Säuglingen auch) - also: 1001 Frauen für 1 Mann -.

Bemerkung: jeder Mann muss so viele Kinder HABEN (fast eine Besitzung), wie er (seine Frau/seine Frauen) kann. Das hat mit dem Stolzsein zu tun,

und wenn es zu viele Gebrüder/-geschwister gibt, und der Vater es nicht schafft, seine Liebe zu den ganzen Kinder (und Frauen) zu geben,

dann (?).

Osama bin Laden selbst ist ein Kind aus einer solchen poligamischen Familie, deren Kinder fast keine Liebe vom Vater gekriegt haben -

und auch keine besondere Bewertung - zur Frauen zu geben - gelernt haben.]

*

Ich verstehe, dass man sich sicherer fühlt, wenn man einen Ehevertrag hinter sich hat. "Ich bin die Frau von ..."; ("Ich bin der Mann von ...").

Das bedeutet nicht, dass es dort whare/ehrliche Liebe gibt, dass es dort Grossherzigkeit und keine Gierigkeit gibt.

*

Wenn man die Sklavin/der Sklave eines Ehevertrags wird, dann wird man eine Sklavin/ein Sklave -

und die erste Frau Kikisehe ist eine solche Sklavin.

Für sie (und überhaupt auch für den Mann selbst) gab es keine andere Lebensmöglichkeit, als sie sich zu heiraten. Dazu wurde sie gezwungen (und möglicherweise wurde der Mann auch gewzungen, sich zu heiraten).

(...)

Im Allgemeinen gefällt mir diese weibefeindliche Kultur (noch immer) nicht, und ich schätze sie (wie immer) nicht,

und ich denke, dass sie nicht die kurdische Kultur ist, sondern das islamische geschriebene Gesetz,

das immer das gleiche bleibt, nicht wichtig wonach es geht (immigriert).

Es gibt keine etnwickelte Gerechtigkeit und Gleichkeit.

*

Ich bin fast sicher, dass es Nichts positives für die ganze Menschheit ist(, weil ...).

hulla
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von hulla » 07.04.2010, 11:14

morena hat geschrieben:Hallo,

die Beiträge zu Kikis Thema hörten am 2.06.2009 auf und wurden am 22.03 2010
von userin altintas wieder aufgegriffen, mit dem Thema, dass ihr das Wort "Zweifrau" zu kikis
Geschichte nicht gefalle, da es eine Wertung der 1. und 2. Frau beinhalte.

Darauf hin begann die Diskussion wieder und da hat sich natürlich auch kiki wieder zu Wort gemeldet,
um die Dinge aus ihrer Sicht zu erläutern.
Somit hatte kiki gar keine Intention hier wieder etwas aufzurollen, sondern hat einfach reagiert.
Viele Grüsse, Morena

genau so habe ich es auch gemeint, aber vielleicht ein wenig mißverständlich geschrieben.

grüßle hulla

nachtrag: daß kiki den thread wiedergeholt hat, habe ich auch gar nicht geschrieben, daß sie es nicht! war, das hatte ich ja festgestellt, deshalb auch mein verblüffung.

morena
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von morena » 07.04.2010, 11:23

Hallo, Hulla

die Geschichte mit der Intention bezog sich auch nicht auf Dich, sondern auf einige vorher Schreibende..
Ich hatte Dich auf jeden Fall richtig verstanden, ich war genau so verblüfft wie Du.

Viele Grüsse, Morena

Kiki
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Kiki » 07.04.2010, 11:31

hulla hat geschrieben:
morena hat geschrieben:Hallo,

die Beiträge zu Kikis Thema hörten am 2.06.2009 auf und wurden am 22.03 2010
von userin altintas wieder aufgegriffen, mit dem Thema, dass ihr das Wort "Zweifrau" zu kikis
Geschichte nicht gefalle, da es eine Wertung der 1. und 2. Frau beinhalte.

Darauf hin begann die Diskussion wieder und da hat sich natürlich auch kiki wieder zu Wort gemeldet,
um die Dinge aus ihrer Sicht zu erläutern.
Somit hatte kiki gar keine Intention hier wieder etwas aufzurollen, sondern hat einfach reagiert.
Viele Grüsse, Morena

genau so habe ich es auch gemeint, aber vielleicht ein wenig mißverständlich geschrieben.

grüßle hulla

nachtrag: daß kiki den thread wiedergeholt hat, habe ich auch gar nicht geschrieben, daß sie es nicht! war, das hatte ich ja festgestellt, deshalb auch mein verblüffung.
Hallo Hulla und Morena,
danke euch ;)!
Ja, mir persönlich wäre es auch lieber gewesen, der Thread wäre in der Versenkung geblieben, weil über dieses Thema eigentlich genug diskutiert wurde. Ich habe eigentlich nicht wirklich Lust, mich hier von - zum Glück nur Einzelnen - persönlich beleidigen zu lassen, weil sie mit meinem Leben nicht klarkommen, was eigentlich nicht ihr Problem sein sollte.

Hallo Anaba,
wenn du schreibst, ich disqualifiziere mich mit solchen Aussagen, dann lies bitte noch einmal den Post von KK. Ich bezog mich hier nicht auf andere Posts von ihr, die durchaus klug sein können, sondern die Art, wie sie in DIESEM EINEN Post über mich herfällt und mich persönlich aufs übelste beleidigt. Ich glaube, wenn ein solcher Post an dich statt an mich adressiert wäre, würdest du ihn auch nicht mehr ganz so toll finden!
Ich denke, Anaba, du weißt inzwischen, dass ich nichts gegen sachliche Diskussionen habe. Aber solche Schläge unter die Gürtellinie gehen zu weit!

So bin schon wieder weg, bevor mir hier die nächsten niederen Beweggründe unterstellt werden ;)!

LG Kiki
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mariam
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von mariam » 07.04.2010, 11:32

Mir gibt dieser Thread langsam zu denken und ich schliesse mich Hulla und Morena an.

Was ich nicht verstehe ist, weshalb beliebige Userinnen Kiki, ihre Familie und ihre Kultur diffamieren dürfen, seitenlang wohlverstanden, aber wehe Kiki schreibt etwas, das andere Userinnen angreift, wird sie persönlich gleich zurecht gewiesen.

Warum wird seitenlang auf Kiki rumgehackt? Ich denke, zum Thema ist alles geschrieben, was es momentan zu schreiben gibt. Kiki ist jung, hat sich für diese Lebensweise entschieden. Punkt. Wir haben unsere Kritik angebracht und Kiki hat sie zur Kenntnis genommen. Ich denke, wir könnten stoppen.

Viele der Userinnen, die hier schreiben und gebeznesst wurden, waren älter als ihnen dieser "Fehler" ihres Lebens passierte. Alter schützt vor Torheit nicht. Also lasst doch Kiki ihr Leben leben, wie sie will, und wenn sie eines Tage zu einer anderen Meinung kommt, ist das ihr gutes Recht. Sie wird dann auch wieder entscheiden können, wir ihr leben weiter gehen soll.
Wer sieht schon sein Leben mit 50 Jahren gleich wie mit 20 Jahren? Ich behaupte einmal niemand. Weil uns die Erfahrungen prägen und klüger werden lassen.

Kann dieser Thread nicht geschlossen werden, so dass er wieder in der Tiefe des Forums verschwindet?

Kiki
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Kiki » 07.04.2010, 11:39

Elisa hat geschrieben:Hallo, und ich glaube jetzt, dass hier etwas nicht stimmt. Kiki geht es um etwas ganz anderes, wie sie vorgibt.

Das ganze ist für mich nicht mehr logisch.

Gruss

Elisa
Hallo Elisa,
ja, es geht mir natürlich um die Islamisierung der Gesellschaft. Das wissen wir ja jetzt :mrgreen:!

Und was die Logik betrifft... Nun denn, die suche ich bei manchen Posts auch vergeblich (womit ich nicht deine meine, Elisa ;) !)... Aber so ist das Leben!

LG Kiki
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Kiki » 07.04.2010, 11:50

mariam hat geschrieben:Mir gibt dieser Thread langsam zu denken und ich schliesse mich Hulla und Morena an.

Kann dieser Thread nicht geschlossen werden, so dass er wieder in der Tiefe des Forums verschwindet?
Danke Mariam,
ja, von mir aus nur zu gerne! Ich persönlich verstehe ja immer noch nicht, was es da noch zu diskutieren gibt: Ich habe mein Leben, einige können damit klar kommen, wie ich bin und lebe, andere nicht. Punkt! Da gibt es eigentlich nichts, um seitenlang herumzudiskutieren, sich gegenseitig haarsträubende Dinge zu unterstellen und das über bald 30(!) Seiten!

LG Kiki
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Elisa » 07.04.2010, 12:42

Kiki , nein darum geht es Dir nicht, aber mein Gefühl (also nicht mein Verstand) sagt mir, dass Du es für Dich selbst brauchst. Ich kann es Dir jetzt nicht erklären, da es nur mein Bauchgefühl ist. Da ist ein Punkt in Dir, den Du selbst überzeugen musst. Nein, Kiki, da ist nicht nur Glück, sondern da ist auch eine Schattenseite.

Entschuldige, wenn ich mich irre.

Weisst, manchmal muss man einfach anhalten, muss auf sich selbst sehen. Man muss auch loslassen, und das auch sich selbst.

Und ich denke, Dein Fall wird immer die Gemüter bewegen, weil er nicht in unsere Gesellschaft passt und auch nicht durchführbar ist für die Allgemeinheit, denn das würde uns in bittere Armut stürzen.


LG Elisa

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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Anaba » 07.04.2010, 12:56

Und ich denke, Dein Fall wird immer die Gemüter bewegen, weil er nicht in unsere Gesellschaft passt und auch nicht durchführbar ist für die Allgemeinheit, denn das würde uns in bittere Armut stürzen.
Liebe Elisa,

es geht längst nicht mehr um die Person "Kiki".
Es geht um das Ausleben von Traditionen mitten unter uns.
Warum wir das zulassen und diese Leute nicht in Ländern leben wo das normal ist.
Warum die Gesellschaft alles tolerieren (und oft auch bezahlen) muss.
Das gerade in einem Forum gegen Bezness die Wellen bei diesem Thema hochschlagen ist doch klar......und gut.
Auch das hier nicht stehenbleiben darf "Polygamie gleich Friede, Freude Eicherkuchen wenn sich doch alle so lieben".
Hier in diesem Forum, in dem es meist um Männer dieser Religion geht und wir Frauen stark machen wollen sich gegen sie zu wehren, finden plötzlich Userinnen Mehrehe richtig kuschelig. Ich glaube es geht los.
Wir sollten uns wirklich mal gut überlegen was wir hier im Westen zu verlieren haben.
Schweigen zu solchen Ungeheurlichkeiten ist für mich wie Einverständnis.
Liebe Grüße
Anaba

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Canim
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Canim » 07.04.2010, 13:38

Dass die Mehrheit hier selbst mit einer Mehrehe nicht einverstanden wäre, finde ich gut. Ich könnte damit auch nicht leben. Ich finde es aber gut, wenn man solche "Lebensmodelle", die ja (siehe Kiki) hier in D auch gelebt werden und wohl auch die Billigung deutscher Gesetzgebung finden, diskutieren kann, und zwar mit Betroffenen selbst. Wo hat man sonst die Möglichkeit, einer dt. Frau, die in einer Mehrehe lebt, zu begegnen?

Natürlich würden mich auch die Ansichten der "Erstfrau" interessieren, aber dazu ein Statement zu bekommen, wird wohl leider nicht möglich sein.

Ich bin nach wie vor der Meinung, jeder wie er möchte, bin allerdings zwiespältig, was das "Ausleben" hier in Europa angeht. Da aber nur im Zusammenhang mit den daraus resultierenden - meiner Meinung nach nicht zu vereinbarenden - Gesetzen und meinem Rechtsverständnis.
Ich bin absolut dagegen, jeder Zweit- oder Drittfrau aus dem Herkunftsland stünde hier auch noch nach dem Gesetz finanzielle Unterstützung zu. Ich bin auch dagegen, dass eine Zweitfrau nach meiner Meinung nicht vom Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machen dürfte, denn die Polygamie steht für mich z. B. unter Strafe und vieles mehr.

Trotzdem interessiert mich die tagtägliche Problematik, Freude, Erlebnisse etc. einer solchen Verbindung durchaus.

Gruß
Canim
Gemeinsam sind wir stark!

mariam
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von mariam » 07.04.2010, 15:05

Anaba hat geschrieben:es geht längst nicht mehr um die Person "Kiki".
Es geht um das Ausleben von Traditionen mitten unter uns.
Warum wir das zulassen und diese Leute nicht in Ländern leben wo das normal ist.
Warum die Gesellschaft alles tolerieren (und oft auch bezahlen) muss.
Was würde in diesem Fall, also nach deiner obigen Interpretation des Threads, dagegen sprechen, die entsprechenden Posts abzutrennen und einen neuen Thread aufzumachen, wo unabhängig von Kiki über eben solche Traditionen diskutiert werden könnte?

Wenn es nicht mehr um Kiki geht, dann löst doch auch die Diskussion von ihr. Ansonsten nimmt das hier wirklich komische Auswüchse an...

Elisa
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Elisa » 07.04.2010, 16:08

Mariam, ja ich finde man kann getrennt von Kiki über das Thema Mehrehe diskutieren als Diskussion, denn bei uns ist Polygamie strafbar und sollte auch so bleiben. Man kann über die Gründe diskutieren. Fakt ist jedoch, was für Deutsche strafbar ist, sollte es auch für andere sein, die in diesem Land leben, strafbar sein. Sobald jemand hier Rechte in Anspruch nimmt, sollte er auch die Pflichten übernehmen.

Natürlich können wir über das Für und Wider diskutieren, nur eigentlich bringt das nicht viel, denn würden wir Polygamie als Staat akzeptieren, könnten wir unser gesamtes Sozial- und Schulsystem abschaffen. Ich denke, dass die Mehrheit nicht ohne Krankenkassen, öffentliche Schulen, freie Universitäten, Rentenversicherung etc. leben will.

Das sind halt Fakten in Verbindung mit realen Zahlen. Was das für Frauen und Kinder bedeutet, steht auf einem anderen Blatt.

Grüsse

Elisa

Frei
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Frei » 07.04.2010, 20:40

Anaba hat geschrieben:
Und ich denke, Dein Fall wird immer die Gemüter bewegen, weil er nicht in unsere Gesellschaft passt und auch nicht durchführbar ist für die Allgemeinheit, denn das würde uns in bittere Armut stürzen.
Liebe Elisa,

es geht längst nicht mehr um die Person "Kiki".
Es geht um das Ausleben von Traditionen mitten unter uns.
Warum wir das zulassen und diese Leute nicht in Ländern leben wo das normal ist.
Warum die Gesellschaft alles tolerieren (und oft auch bezahlen) muss.
Das gerade in einem Forum gegen Bezness die Wellen bei diesem Thema hochschlagen ist doch klar......und gut.
Auch das hier nicht stehenbleiben darf "Polygamie gleich Friede, Freude Eicherkuchen wenn sich doch alle so lieben".
Hier in diesem Forum, in dem es meist um Männer dieser Religion geht und wir Frauen stark machen wollen sich gegen sie zu wehren, finden plötzlich Userinnen Mehrehe richtig kuschelig. Ich glaube es geht los.
Wir sollten uns wirklich mal gut überlegen was wir hier im Westen zu verlieren haben.
Schweigen zu solchen Ungeheurlichkeiten ist für mich wie Einverständnis.
Vollig einverstanden. Und diejenige, die solche Dinge "tolerieren" und auch damit einverstanden sind, dann frage ich jetzt mich: sind sie überzeugte Westlerinnen oder sind sie ...isten, die in unsere Gesellschaft eine (mächtige) Position "gewonnen" haben?

Hier haben wir noch so genannte professionelle Beiträge gelesen, wo es so tolerant betont wurde, dass Kiki sein Leben hat, und wir sie in Ruhe lassen müssen ....

Kein Wort darüber, war hinter ihre Geschichte steckt (dass heisst: die erste gezwungere Frau/Kousine, die chauvinistische islamo-kurdische Kultur, ...), und auch - wir du es erinnert hast - über die Tatsache, dass solche Verhältnisse und Mentalitäten bein uns immigriert sind (immigrieren) und sie hier so verhalten, wie sie bei denen zu Hause wären.

Wirklich zum Kotzen.

Eine solche Toleranz ist keine Toleranz - das ist reine Unterstützung der "Religion des Friedens", die keine Religion ist, und keinen Frieden ist.

Dass sie nur 20 Jahre alt ist, ist es keinen Grund, um ihre Geschichte nicht zu kommentieren, und sie los lassen, wie es Nichts wäre - was sich unter unseren Augen passiert -.

Schönen Abend.

luna2000
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von luna2000 » 07.04.2010, 22:03

Kiki hat dieses Thema hier selbst eröffnet, um die Handlungen ihrer Mutter zu verteufeln und ihr eigenes Leben als Geliebte eine Mannes (westeuropäisch) bzw. Zweitfrau eines Orientalen (muslimisch) zu rechtfertigen.

Sag mal Kiki,
warum antwortest Du nicht auf solch triviale Fragen, was Du über Polyandrie denkst? Und auf die Frage ob Dein Mann einen Zweit-Geliebten an Deiner Seite dulden würde? Igrnorierst Du diese Frage, weil sie genau ins Herz des Themas Gleichberechtigung von Mann und Frau sticht?

Desweiteren:
Kiki hat geschrieben:Und Kurden bevölkern nicht alle die Gefängnisse und schneiden ihren Frauen den Hals durch! Weißt du, wie viele Kurden es auf der Welt und allein hier in Deutschland gibt? Wären die alle kriminell, könntest du hier nicht mehr auf die Straße gehen! Wirklich traurig, dass dieses Volk nicht nur in der Heimat von rassistischen Vorurteilen verfolgt wird, sondern dass diese Vorurteile auch noch von Europäern wie dir verbreitet werden!
Ich gehöre auch zu den Deutschen, die Vorurteile gegen Kurden haben. Und dieses Vor-Urteil kann ich mir auf Grund der Kriminalitätsstatistik durchaus leisten. Und es beruht ganz sicher nicht auf Neidgefühlen, wie sie z.B. meine Vorfahren gegenüber einem anderen Volk hegten. Oder kannst Du mir einen kurdischen Nobelpreisträger nennen? Dafür müße erst ein Nobelpreis für außerordentliche Barbarei erfunden werden. Die Zeit der linken Gehirnwäsche ist vorbei.

Liebe Grüße
Luna2000
Zuletzt geändert von luna2000 am 07.04.2010, 22:22, insgesamt 2-mal geändert.

luna2000
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von luna2000 » 07.04.2010, 22:08

mariam hat geschrieben:
Anaba hat geschrieben:es geht längst nicht mehr um die Person "Kiki".
Es geht um das Ausleben von Traditionen mitten unter uns.
Warum wir das zulassen und diese Leute nicht in Ländern leben wo das normal ist.
Warum die Gesellschaft alles tolerieren (und oft auch bezahlen) muss.
Was würde in diesem Fall, also nach deiner obigen Interpretation des Threads, dagegen sprechen, die entsprechenden Posts abzutrennen und einen neuen Thread aufzumachen, wo unabhängig von Kiki über eben solche Traditionen diskutiert werden könnte?

Wenn es nicht mehr um Kiki geht, dann löst doch auch die Diskussion von ihr. Ansonsten nimmt das hier wirklich komische Auswüchse an...
Was spricht dagegen, wenn das Thema "Vielweiberei" hier weiter diskutiert wird. Es ist doch niemand gezwungen, hier weiter zu schreiben!

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