Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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Efendi II
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von Efendi II » 17.04.2019, 19:10

brighterstar007 hat geschrieben:
17.04.2019, 15:14
Du hattest vorher in Bezug auf binationale Kinder geschrieben, dass es eine
Straftat sei, wenn der doppelstaatliche Nachwuchs, in diesem Fall AU/ Mexiko,
einfach mit der anderen Staatsangehörigkeit in sein Land ( KV) einreist..Ist das
nur in afrikanischen/ muslimischen Territorien so * Anscheinend sind Mutter
( und Kind ) diesbezüglich unbehelligt geblieben....
Im internationalen Recht ist es so vorgeschrieben, dass man als Doppel-
oder Mehrstaater immer den entsprechenden Pass benutzen muss, wenn
man die Staatsangehörigkeit des Landes besitzt in das man ein- oder ausreist.

Das mag in Einzelfällen durchaus möglich sein, dass man einen anderen Pass
nutzt und es nicht weiter auffällt nund unentdeckt bleiben, könnte aber durchaus
auch zu unangenehmeren Konsequenzen führen, wenn es festgestellt wird.
Manche Länder reagieren da ziemlich rigide.

Beim Aufenthalt in einem Land, dessen Staatsangehörigkeit man, neben
einer anderen ebenfalls besitzt, tritt diese andere voll und ganz in den
Hintergrund und bleibt außer Belang.

Man wird so wie jeder andere Inländer behandelt und kann sich nicht auf
den Besitz dieser anderen Staatsangehörigkeit berufen oder konsularische
Hilfe oder Beistand des anderen Staates in Anspruch nehmen.

Das trifft im besonderen auf die Kinder ausländischer Väter zu, die auf der
Grundlage des Abstammungsprinzips immer auch die Staatsangehörigkeit
ihres Erzeugers innehaben. Bedauerlicherweise wird dieses Faktum von den
Müttern dieser Kinder sehr häufig nicht wahrgenommen oder beharrlich ignoriert.

Schon allein die Einreise in des Land ihres Vaters mit dem deutschen Pass ist
eine Straftat und kann gegebenenfalls unangenehme Folgen nach sich ziehen.
Man kann die Mütter dieser Kinder nur immer wieder darauf hinweisen, dieser
Tatsache die dafür notwendige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen und ihr
bei ihren Reisen akkurat nachzukommen.
Zuletzt geändert von Efendi II am 17.04.2019, 19:15, insgesamt 2-mal geändert.
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leva
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von leva » 17.04.2019, 19:11

Anaba hat geschrieben:
17.04.2019, 19:01
Was für eine Diskussion. :roll:
r wollte mir ja hinter meinem Rücken, Rechte verschaffen er wollte dass ich ohne seine Erlaubnis nicht mehr mit Kind ausreisen darf.
Ich hab das heraus gefunden weil er sich im Streit veraten hat, da war er schon so voll von Eifersucht dass er es mir einfach mitteilte.
Zu dem sagte er auch noch dass ich mir einen Anwalt suchen soll sonst sehe ich unseren Sohn nie wied
Das schreibt die TE.
Was soll man denn in diesem Fall raten?
Flieg hin und vertraue ihm, vielleicht lässt er das Kind ausreisen?
Wir sind eine Forum gegen Bezness.
Selbst, wenn es sich hier nicht um Bezness handelt, sind die Probleme mit dem Kind die selben.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder die TE reist mit dem Kind und begibt sich in Gefahr
oder sie lässt es und der Vater sieht sein Kind erstmal nicht.
Das bedeutet aber nicht, dass er sein Kind nie wiedersieht.
Er kann das Kind in Ö besuchen, wenn er mag.
Andere Möglichkeiten gibt es nicht und wenn wir noch tagelang darüber schreiben.
Danke...meine Rede... :idea:

gadi
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von gadi » 17.04.2019, 19:11

leva hat geschrieben:
17.04.2019, 19:06
Dass er sie und Kind in OE besuchen kann,sagte ich schon oft.
Sie hat Fakten geschaffen und ist jetzt sicher,das zaehlt.

Reise nicht nach Mexico und komme zur Ruhe,das wuensche ich dir.

Dass Anwaelte genommen werden im Streitfall ist doch normal.Damit verdienern die ihr Geld.
Damit bin ich zufrieden, leva :wink: .
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leva
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von leva » 17.04.2019, 19:15

gadi hat geschrieben:
17.04.2019, 19:11
leva hat geschrieben:
17.04.2019, 19:06
Dass er sie und Kind in OE besuchen kann,sagte ich schon oft.
Sie hat Fakten geschaffen und ist jetzt sicher,das zaehlt.

Reise nicht nach Mexico und komme zur Ruhe,das wuensche ich dir.

Dass Anwaelte genommen werden im Streitfall ist doch normal.Damit verdienern die ihr Geld.
Damit bin ich zufrieden, leva :wink: .
gut,es ist also,....Frieden.... puuh.....geschafft^^...hat sich gelohnt... :wink:

Ponyhof
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von Ponyhof » 17.04.2019, 23:25

...wenn DIE ihren Sohn/Enkel/... sehen wollen, dann sollen DIE auch gefälligst vorbeikommen. :mrgreen:

Ist doch ganz einfach.

Warum sollst DU Dir (und Deinem Sohn) den Stress, die finanzielle Belastung, die Organisation und vor allem das RISIKO antun, nach Mexiko zu reisen? Warum das Kind aus seiner gewohnten Umgebung reissen? Warum die Sicherheit und die Zukunft Deines Kindes riskieren? Wofür nochmal...? Da stimmt doch schon mal die Relation nicht. Und das Ganze dann noch mit dem Unterhalt erpressen zu wollen- sorry, aber Liebe ist etwas Anderes.

Es ist einfach nicht wahr, dass Du "den Umgang verbietest", lass Dir das bitte nicht einreden. Du kannst es auch andersherum sehen: Dem Vater ist sein Sohn so egal, dass er ihn nur sehen will, wenn es in seinem eigenen Vorgarten passiert, und ob ein 6jähriger Spass an so einer Reise hat, ihm der lange Flug und die Zeitverschiebung, das fremde Essen etc. guttut, ist ihm wurscht. Hauptsache, er steht wieder als "Familienvater" da, gewinnt "sein Gesicht zurück", weil "seine Frau zu ihm (zeitweise) zurückkehrt" und ihm "den Sohn dalässt" (wofür er sorgen wird...).

Nö.

Wenn es ihm um das Kind ginge, wäre er aller zwei Wochen hier.

Du kannst Dir sicher sein, dass er dafür sorgen wird, dass sein Sohn in Mexiko bleibt. Die Grosseltern freuen sich ja schon...und würden sicher liebend gerne die Erziehung übernehmen...Bitte gehe dieses Rieiko im Interesse Deines Sohnes nicht ein. Vielleicht muss er hier "ohne Vater" aufwachsen (aber das ist nicht deine Schuld, sondern die Schuld des Vaters, der ja in ein Flugzeug steigen könnte...!). Aber hier ist er inzwischen verwurzelt, hat eine tolle Schulbuldung und Berufschancen vor sich, sprich, eine stabile Zukunft.

Und was ist die Alternative, bzw. das Risiko? Statt hier sicher und in relativem Luxus ohne Vater aufzuwachsen, würde er dort ohne Mutter aufwachsen, in relativer Armut, mit viel schlechteren Bildungschancen in einem Drittweltland an der Grenze zum Bürgerkrieg.

Ich hoffe das nimmt Dir das "schlechte Gewissen", welches er Dir offensichtlich sehr erfolgreich eingeredet hat. ER sollte ein achlechtes Gewissen haben, weil ER sich nicht um Euch kümmert und nicht bei Euch auftaucht.
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KungShanPing
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von KungShanPing » 18.04.2019, 02:34

Liebe Esperanza,

ich fasse mal zisammen:
1. Der Vater hat bereits gedroht oder versucht (weißt Du ja nicht), Euren Sohn an der Ausreise zu hindern.
2. Dein Sohn hat automatisch die mexikaniache Staatsbürgerschaft.
3. Der Kindsvater hat noxh keinen Cent Unterhalt gezahlt.
4. Der Vater muss sein Einverständnis zu Ausreise geben.
5. Da Dein Sohn die mexikanische Staatsbürgerschaft hat, darf die Österreichische Botschaft bei Problemen nicht tätig werden.
6. Selbst wenn Du das alleinige Sorgerecht hast, s.o. und meist ist das alleinige Sorgerecht im Ausland, dessen Staatsbürgerschaft das Kind hat keinen Pfifferling wert.
7. Mexiko ist ein Land, das einen Korruptionsindex bis zum Mond hat, rate mal, ob die Polizei Dir bei Problemen helfen wird.
8. Eine Rückführung des Kindes wird sauschwer, lies Dich mal durchs Forum, bei wievielen, der Kindsvater mit demselben Gesäusel einen Besuch erreicht hat, und wo die Mütter ihr Kinder jahrelang oder nie mehr wieder gesehen haben.

Also ganz ehrlich, da würde ich lieber Russisch Roulette spielen. Lass Dich blos nicht auf einen Besuch ein, das kannst Du Deinen Sohn gleich abschreiben.
ES IST BRANDGEFÄHRLICH
Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem die Gewissheit, und sei sie auch noch so schrecklich, besser ist als jede Hoffnung.

KungShanPing
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von KungShanPing » 18.04.2019, 02:40

@Effendi,
Deine Warnung ist sehr wichtig und kann nicht oft genug wiederholt werden.
Man kann das Thema doppelte Staatsbürgerschaft Minderjähriger nicht einfach blauäugig ausblenden.
Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem die Gewissheit, und sei sie auch noch so schrecklich, besser ist als jede Hoffnung.

Esperanza
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von Esperanza » 18.04.2019, 07:39

Guten Morgen!

Ja ihr habt recht, man darf solche Situationen nicht blauäugig betrachten und sich denken ach der Mensch wird das schon nicht machen.

Seine Eltern hatten damals als ich mit Kind dort lebte auch die Chance ihren enkel kennenzulernen, zu der Zeit kamen sie nicht!

Und jetzt soll ich alles übern Kopf hauen und mit dem Kind auftauchen da es ja so unfair ist laut dem KV dass nur meine Familie kontakt mit unserem Sohn hat und seine nicht.

Wisst ihr, oft kommen mir einfach nur die Tränen wenn ich an all das denke, denn ich bin auch auf einer gewissen Art und Weise durch unseren Sohn an diesen Mann gebunden, also dieses elterliche Band verbindet uns irgendwie, da er ja nun mal sein Vater ist.


Oft denke ich mir auch mit was für einem Menschen ich mich damals zusammen getan habe...

Esperanza
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von Esperanza » 18.04.2019, 07:42

Ich wünsche mir einfach nur ein ruhiges Leben mit meinem Sohn und vielleicht im Laufe der Zeit einen Mann an unsere Seite der meinen Sohn und mich akzeptiert und respektiert.

KungShanPing
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von KungShanPing » 18.04.2019, 07:57

Esperanza hat geschrieben:
18.04.2019, 07:42
Ich wünsche mir einfach nur ein ruhiges Leben mit meinem Sohn und vielleicht im Laufe der Zeit einen Mann an unsere Seite der meinen Sohn und mich akzeptiert und respektiert.
Das wirst Du ganz sicher auch eines Tages wieder haben. Ganz sicher! Also lass Dich nicht terrorisieren und schaue nach vorn. Dein Sohn ist doch sicher ein ganz Knuffiger, freu Dich an ihm und seinem Großwerden.
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KungShanPing
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von KungShanPing » 18.04.2019, 08:02

Esperanza hat geschrieben:
18.04.2019, 07:39

Seine Eltern hatten damals als ich mit Kind dort lebte auch die Chance ihren enkel kennenzulernen, zu der Zeit kamen sie nicht!

Und jetzt soll ich alles übern Kopf hauen und mit dem Kind auftauchen da es ja so unfair ist laut dem KV dass nur meine Familie kontakt mit unserem Sohn hat und seine nicht.
Wie fair ist es denn, keinen Unterhalt zu bezahlen? Wenn er seinen Sohn so vermisst, soll er erst Mal dafür sorgen, dass er Kleidung und was zu Essen hat. Vorher würde ich überhaupt nicht weiterreden.

Wenn seine Eltern sich vorher nichts um ihren Enkel geschert haben und Dein Ex jetzt Druck aufbaut, kannst Du sicher sein, dass er seine Möglichkeiten ausgelotet hat und Du alleine nach Hause fliegen darfst.
Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem die Gewissheit, und sei sie auch noch so schrecklich, besser ist als jede Hoffnung.

Ponyhof
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von Ponyhof » 18.04.2019, 09:52

Ja, aber dass seine Familie keinen Kontakt hat ist nicht Deine Schuld. Die können sich doch ins Flugzeug setzen. Warum machen sie es nicht?

Ja, indirekt bist Du dem Kindsvater verbunden. Aber es wäre wichtig, Dich da mehr abzugrenzen und Dir diese Verbindung („nach Mexiko reisen müssen...“) nicht noch mehr einreden zu lassen. Die lassen Dich doch nach ihrer Pfeife tanzen... und so lange das so ist, wird es für Dich hierzulande mit einem Neuanfang und neuer Familie schwer.

Der erste Schritt zur neuen Partnerschaft ist meiner Meinung nach der, dass Du die alte auf ein Minimum zurückfährst- es ist doch prima, dass der Ex am anderen Ende der Welt wohnt und Dir nicht ständig auf den Pelz rücken kann. Augenblicks klingt es aber so, als liessest Du ihm mehr Raum in Deinem Leben als nötig. Wenn er Kontakt will, soll er herkommen. Punkt Aus Ende.

Ansonsten lebst Du hier Dein Leben mit Deinem Sohn, der auch hier SEIN Leben lebt. Kein schlechtes Gewissen bitte :mrgreen: und keine Reisepläne nach Mexiko :mrgreen:
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von Esperanza » 18.04.2019, 10:38

KungShanPing hat geschrieben:
18.04.2019, 08:02
Esperanza hat geschrieben:
18.04.2019, 07:39

Seine Eltern hatten damals als ich mit Kind dort lebte auch die Chance ihren enkel kennenzulernen, zu der Zeit kamen sie nicht!

Und jetzt soll ich alles übern Kopf hauen und mit dem Kind auftauchen da es ja so unfair ist laut dem KV dass nur meine Familie kontakt mit unserem Sohn hat und seine nicht.
Wie fair ist es denn, keinen Unterhalt zu bezahlen? Wenn er seinen Sohn so vermisst, soll er erst Mal dafür sorgen, dass er Kleidung und was zu Essen hat. Vorher würde ich überhaupt nicht weiterreden.

Wenn seine Eltern sich vorher nichts um ihren Enkel geschert haben und Dein Ex jetzt Druck aufbaut, kannst Du sicher sein, dass er seine Möglichkeiten ausgelotet hat und Du alleine nach Hause fliegen darfst.
Eben ja das fand ich auch immer skurril dass seine Eltern nicht aufgetaucht sind als ich mit dem Kind in Mexiko war!
Ich hab auch schon mehrmals den KV darauf angesprochen dass seine Eltern die Chance damals hatten und sie nicht genutzt hatten.

Und das mit dem Geld für unser Kind und die erpressung mit seiner Familie also das wir auftauchen sollen dafür habe ich auch keine Nerven mehr mir diese dummen Sätze anzuhören oder zu lesen von ihm.

Ich fühle mich oft so als würde ich diesen Menschen nicht mehr kennen, mir kommt es so vor als hätte dieser Mensch zwei Gesichter.

Ich kann mich noch an meine Anfangszeit mit dem KV erinnern, da hat er mich behandelt wie eine Prinzessin auf der Erbse.
Hat alles für mich gemacht, wahrscheinlich gefiel es ihm auch mit einer "exotischen" Frau zusammen zu sein, ich weiß es nicht.

gadi
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von gadi » 18.04.2019, 10:48

Esperanza hat geschrieben:
18.04.2019, 10:38
Ich fühle mich oft so als würde ich diesen Menschen nicht mehr kennen, mir kommt es so vor als hätte dieser Mensch zwei Gesichter.
Ich kann mich noch an meine Anfangszeit mit dem KV erinnern, da hat er mich behandelt wie eine Prinzessin auf der Erbse.
Hat alles für mich gemacht, wahrscheinlich gefiel es ihm auch mit einer "exotischen" Frau zusammen zu sein, ich weiß es nicht.
Diese Aussage kennen wir leider nur zu gut aus vielen Bezness-Geschichten, liebe Esperanza.
Ich weiß ja nicht, ob du erzählen magst, wie ihr euch kennengelernt habt und wie es weiterging, warum ihr entschieden habt, zunächst in Mexico zu leben?
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von Esperanza » 18.04.2019, 11:13

gadi hat geschrieben:
18.04.2019, 10:48
Esperanza hat geschrieben:
18.04.2019, 10:38
Ich fühle mich oft so als würde ich diesen Menschen nicht mehr kennen, mir kommt es so vor als hätte dieser Mensch zwei Gesichter.
Ich kann mich noch an meine Anfangszeit mit dem KV erinnern, da hat er mich behandelt wie eine Prinzessin auf der Erbse.
Hat alles für mich gemacht, wahrscheinlich gefiel es ihm auch mit einer "exotischen" Frau zusammen zu sein, ich weiß es nicht.
Diese Aussage kennen wir leider nur zu gut aus vielen Bezness-Geschichten, liebe Esperanza.
Ich weiß ja nicht, ob du erzählen magst, wie ihr euch kennengelernt habt und wie es weiterging, warum ihr entschieden habt, zunächst in Mexico zu leben?
Ich hatte in Mexiko gearbeitet im Sozialbereich, meine Kollegen und ich sind dann auf Urlaub eben in diese Stadt gefahren und dort lernte ich ihn kennen.

Ich war mit meinen Freunden essen in einem Restaurant am Strand und genau zu diesem Zeitpunkt war auch er dort anwesend, nicht im Restaurant sondern außerhalb mit seinen Freunden und dann als ich mit meinen Freunden das Restaurant verlies, sprach er mich an.

Der erste Satz der von ihm kam war - er konnte nicht aufhören zu meinen blauen Augen zu schauen.
Wir haben dann ewig lang gesprochen, haben uns auch die nächsten Tage oft getroffen, da war aber nichts sexuelles, da ich erstens ich nicht so ein Typ bin die da gleich mit allen ins Bett springt und er auch nicht.

Wir gingen oft essen,er hat da immer bezahlt, ich lernte auch schnell seine Freunde kennen.

Ich bin dann wieder mit meinen Arbeitskollegen zurück in die andere Stadt in der wir arbeiteten und ich habe dann meine Nummer mit ihm eben ausgetauscht.
Wir verblieben dann auch in Kontakt und ich kam dann noch mal in die Stadt in der er lebte um Zeit mit ihm zu verbringen,da waren wir dann auch ein Paar.

Das ging dann alles eine sehr lange Zeit so weiter.
Auch ein Teil mit Fernbeziehung.
Ich habe dort dann auch weitere sprachkurse besucht und arbeitete auch dort nebenbei noch in der Stadt, ich lebte ein Jahr mit ihm auch zusammen als Paar.
Und mir gefiel auch zu diesen Zeitpunkt das Leben am Meer, ich habe dort auch sehr viele Leute kennengelernt die dort hingezogen sind aus anderen Ländern, ganz viele aus England, Italien, Deutschland und natürlich Amerika + Kanada.
Ich war auch ganz fasziniert wie anders das Leben sein kann, ich war fasziniert von der Freundlichkeit der Menschen und von der Offenheit und generell dem Charme der Stadt, das Leben spielte sich draußen ab.

Ich habe dort auch die Frau seines Cousins kennengelernt, die kam aus Frankreich und ist dann zu ihrem Freund hingezogen dorthin.

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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von gadi » 18.04.2019, 11:49

Esperanza hat geschrieben:
18.04.2019, 11:13

Ich war mit meinen Freunden essen in einem Restaurant am Strand und genau zu diesem Zeitpunkt war auch er dort anwesend, nicht im Restaurant sondern außerhalb mit seinen Freunden und dann als ich mit meinen Freunden das Restaurant verlies, sprach er mich an.

Der erste Satz der von ihm kam war - er konnte nicht aufhören zu meinen blauen Augen zu schauen.
Wir haben dann ewig lang gesprochen, haben uns auch die nächsten Tage oft getroffen, da war aber nichts sexuelles, da ich erstens ich nicht so ein Typ bin die da gleich mit allen ins Bett springt und er auch nicht.

Wir gingen oft essen,er hat da immer bezahlt, ich lernte auch schnell seine Freunde kennen.

Ich bin dann wieder mit meinen Arbeitskollegen zurück in die andere Stadt in der wir arbeiteten und ich habe dann meine Nummer mit ihm eben ausgetauscht.
Auch das kennen wir leider nur allzu gut. :? :cry:
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Eclipse
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von Eclipse » 18.04.2019, 11:53

Esperanza hat geschrieben:
18.04.2019, 10:38
Seine Eltern hatten damals als ich mit Kind dort lebte auch die Chance ihren enkel kennenzulernen, zu der Zeit kamen sie nicht!

Und jetzt soll ich alles übern Kopf hauen und mit dem Kind auftauchen da es ja so unfair ist laut dem KV dass nur meine Familie kontakt mit unserem Sohn hat und seine nicht.
Das ist auch Blödsinn, lass Dir das nicht einreden!
Der KV hat mir auch des öfteren erzählt , dass ihn alle Leute fragten wann endlich seine Frau und der Sohn wiederkommen und das er jetzt vor allen Leuten wie ein Versager dasteht der es nicht schaffte seine Familie aufrecht zu halten....
DAS ist sein Problem, alles andere sind Girlanden, um Dich zu manipulieren. Ein Macho in einer Machogesellschaft. Ekelhaft.

Nimm nur den harmlosesten Fall: Dein Kind fängt sich da drüben eine Krankheit ein. Und dann? Selbst vor völlig harmlosem Hintergrund würde ich mit einem 6jährigen Kind nicht ausgerechnet nach Mexiko reisen, sondern zum Beispiel ... nach Österreich. :wink: In ein zivilisiertes Land jedenfalls, einen funktionierenden Rechtsstaat.


Ich fühle mich oft so als würde ich diesen Menschen nicht mehr kennen, mir kommt es so vor als hätte dieser Mensch zwei Gesichter.

Ich kann mich noch an meine Anfangszeit mit dem KV erinnern, da hat er mich behandelt wie eine Prinzessin auf der Erbse.
Hat alles für mich gemacht, wahrscheinlich gefiel es ihm auch mit einer "exotischen" Frau zusammen zu sein, ich weiß es nicht.
Jo, wie sie halt sind, die Machos aus egal-welcher Machokultur.

Kennen/verstehen können wir solche Typen sowieso nicht. Es fällt oft genug schwer genug, die Kerle aus dem eigenen Kulturkreis zu verstehen bzw. im Wortsinne zu "kennen". :lol:

Efendi II
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von Efendi II » 18.04.2019, 12:52

Esperanza hat geschrieben:
18.04.2019, 11:13
...da war aber nichts sexuelles, da ich erstens ich nicht so ein Typ bin die da gleich mit allen ins Bett springt und er auch nicht.
....und trotzdem bist Du schwanger geworden!?
Schon erstaunlich was es alles so gibt, man lernt nie aus.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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leva
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von leva » 18.04.2019, 13:35

Liebe Esperanza,

ich kann dich jetzt besser verstehen,dank deiner neuen Beitraege.


einer ehemahligen Schulfreundin meines Sohns aus D ist aehnliches passiert.
Sie war im freiwilligen sozialen Jahr bei einer Orga in Peru.fand es ganz toll,lebte in der Blase der internationalen Kollegen aus allen Laendern.

Aber hatte wenig Ahnung ueber die Kultur dort und verliebte sich in einen Einheimischen.Der gehoerte der indigenen Bevoelkerung an.

Das Ende vom Lied ist dass sie weiterhin in D lebt,einen anstrengenden Tag hat,als alleinerziehende,berufstaetige Frau und wohl recht gluecklich ist.
Die Beziehung mit ihrem Kindsvater kam auch zum Ende,wegen nicht vereinbarer unterschielicher Ansichten in vielen Bereichen.

Ich wuensche dir alles Gute und lass dich nicht erpressen

Den Unterhalt wuerde ich aber einklagen,auch wenn nix kommt.

Versuch es.

Esperanza
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Re: Vater meines Sohnes lebt in Mexiko

Beitrag von Esperanza » 18.04.2019, 13:39

Efendi II hat geschrieben:
18.04.2019, 12:52
Esperanza hat geschrieben:
18.04.2019, 11:13
...da war aber nichts sexuelles, da ich erstens ich nicht so ein Typ bin die da gleich mit allen ins Bett springt und er auch nicht.
....und trotzdem bist Du schwanger geworden!?
Schon erstaunlich was es alles so gibt, man lernt nie aus.
Damit meinte ich dass wir uns Zeit gelassen haben bis es überhaupt zu solchen Kontakt kam.

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