Hallo Leah,
tut mir leid, dass du jetzt auch diese Erfahrung machen mußtest.
Es ist wirklich zum Heulen
.. wir haben eben keine Lobby, deshalb kriegen wir städnig eines drauf.
Auch, weil wir uns nicht zusammentun und uns wehren .... wäre vielleicht mal angesagt, oder?
Bestünde Interesse?
...aber wegen 2 oder 3 leidgeprüften Frauen brauchen wir nichts auf dei Beine stellen.
Das müßte sich dann schon lohnen.
...ich schreiben das jetzt einfach mal so dahin.
Ich habe mir noch keinen Plan gemacht wie, wo, was und überhaupt.
Keine Ahnung wie ich das anpacken müßte... ob ich das alleine stemmen könnte
...also alles ziemlich unausgegoren.
Was aber bestimmt helfen würde: Wenn alle betroffenen Frauen mal die einschlägigen (Boulevard-)Medien mit ihren Geschichten 'bombardieren' würden (einfach auf die HP und über den entprechenden Link oder über das Kontaktformular). Dann hätte die Presse nicht immer den Eindruck, dass es sich hier um bedauernswerte Einzelfälle handelt, sondern dass hier Not am Mann/an der Frau ist!
Uns geht es so là là bzgl. des Umgangs... der findet gerade nicht statt bis das JA oder das Gericht sich entschieden haben wie es weitergehen soll. Ich habe den Vorschlag gemacht, dass ich selbst die Umgänge begleiten werde, wenn keine BUs mehr genehmigt werden. Das fand das JA gut. Ich habe mir Gedanken über die Umgangsorte gemacht und dies dem JA mit Ausdrucke aus dem Internet weitergeleitet.
Ich werde nur dort hingehen, wo ich und das Kind relativ sicher sein können und wo ggf. Freunde/Verwandte dazukommen können oder nicht weit entfernt sind. Das muss sein - denn dem KV ist alles zuzutrauen.
Ach, heute waren meine Mutter und ich beim Anwalt wegen Akteneinsicht bzgl. der Einstellung des Verfahren meiner Mutter (exhibitionische Handlungen).
Das Urteil bzw. Nicht-Urteil gründet sich auf die angebliche Tatsache, dass meine Mutter vom Aussageverweigerunsrecht gebrauch gemacht hat. Was so nicht stimmt.
Sie hat nur gesagt, dass sie ihrer Aussage, die sie bei der Polizei gemacht hat, nichts hinzuzufügen hat.
Der Richter hat das als Aussageverweigerung interpretiert... hat sie nicht weiter über die Folgen aufgeklärt (hätte er dch tun müssen, oder?). Denn hätte er das getan, hätte meine Mutter die Möglichkeit gehabt, dem zu widersprechen.
Denn es war nie die Absicht meiner Mutter, die Aussage zu verweigern und ihn damit ungeschoren davon kommen zu lassen.
Die festgestellten Spermaspuren hat mein Ex vor Gericht so erklärt, dass wir (= er und ich) in der unteren Wohnung gelebt haben. Und meine Eltern oben... Aber wie genau die Sparmaspuren dorthin kommen, wüßte er nicht...
Ist natürlich mal wieder ein seiner Lügen.
Das mit den Wohnungen würde sich über Fotos, Verwandte, Freunde, und über den Mietvertrag nachweisen lassen...
Jetzt versucht mein RA noch eine Schmerzensgeldklage für meine Mutter... auch um die Lüge wegen der Wohnung klarzustellen. Und ggf. das Mißverständis bzgl. der Aussageverweigerung klarszustellen.
Hier drückt der Staat ein Hühnerausge nach dem anderen zu.
Jeder Mensch weiß, was er von so einem Typen zu halten hat, wenn ihm das Gesamtpaket dargelegt wird.
Unsere Judikative aber (und auch die Legislative) ist so blind wie Justitia mit ihren Waagschalen... aber nicht im Sinne der Gerechtigkeit. Sondern eher im Sinne der Täterschonung = Opferbestrafung... und ja kein Blick für das Gesamtgeschehen haben wollen.
Das wird jede/r bestätigen können, der selbst mal als Opfer in diese Mühlen geraten ist.
Liebe Leah und auch die anderen stummen Mitleserinnen.
Kopf hoch!
Es ist Kampfgeist angesagt.
Alles andere ist Kraftverschwendung und führt zu nichts!
Liebe Grüße,
die Eselin