betreuter Umgang - und dann?

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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leah_neu
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von leah_neu » 15.06.2010, 12:43

luna2000 hat geschrieben:Hallo Leah,
leah_neu hat geschrieben:Denk mal an die vielen Seitenhiebe von rechts - Ausländerschlampe, was kümmert uns euer Kanakenbalg - vor solchen Reaktionen hätte ich auch echt Angst
Deine Sorge ist sicherlich begründet in Anbetracht der Millionen von Neo-Andersdenkende in Deutschland, die sämtliche staatlichen Instanzen, von den Jugendämtern bis hinauf in die Justiz, infiltriert haben und allseits bekannt ganz knallhart gegen Kanaken (-bälger) vorgehen.

Ich wünsche Dir noch weiterhin einen angenehmen Schlaf.
Liebe Grüße
Luna2000
Sorry, ich verstehe deinen Beitrag nicht :?
Herzliche Grüße
von Leah

luna2000
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von luna2000 » 16.06.2010, 23:26

leah_neu hat geschrieben:
luna2000 hat geschrieben:Hallo Leah,
leah_neu hat geschrieben:Denk mal an die vielen Seitenhiebe von rechts - Ausländerschlampe, was kümmert uns euer Kanakenbalg - vor solchen Reaktionen hätte ich auch echt Angst
Deine Sorge ist sicherlich begründet in Anbetracht der Millionen von Neo-Andersdenkende in Deutschland, die sämtliche staatlichen Instanzen, von den Jugendämtern bis hinauf in die Justiz, infiltriert haben und allseits bekannt ganz knallhart gegen Kanaken (-bälger) vorgehen.

Ich wünsche Dir noch weiterhin einen angenehmen Schlaf.
Liebe Grüße
Luna2000
Sorry, ich verstehe deinen Beitrag nicht :?
Hallo Leah,

ich hatte Deinen Beitrag so verstanden, wie Du ihn geschrieben hast, nämlich daß Du Angst hast, Deine Situation zu veröffentlichen, wegen der "Seitenhiebe von rechts". Ich hatte mich gewundert, daß Du ausgerechnet die sog. "Rechten" als Gefahr/Feind empfindest, obwohl Du doch hinreichend Erfahrungen mit der "linken" Gesinnung und deren Bild vom edlen beschützenswerten Wilden gemacht haben müsstet.
Ich hatte gedacht, meine Einstellung zu diesem Thema sei hinlänglich bekannt und mein Sarkasmus würde dementsprechend verstanden werden. Diesbezüglich habe ich mich offensichtlich geirrt.

Du mußt selbst zwischen Freund und Feind unterscheiden. (Meine Feinde sind sowohl die "Rechten" als auch die "Linken" und meine Freunde muß ich mir mühsam zusammensuchen.)
Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg und alles Gute.
Liebe Grüße
Luna2000

Moppel
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Moppel » 17.06.2010, 15:42

Hallo (ein bisschen OT)
luna2000 hat geschrieben:Hallo Leah,
leah_neu hat geschrieben:Denk mal an die vielen Seitenhiebe von rechts - Ausländerschlampe, was kümmert uns euer Kanakenbalg - vor solchen Reaktionen hätte ich auch echt Angst
Deine Sorge ist sicherlich begründet in Anbetracht der Millionen von Neo-Andersdenkende in Deutschland, die sämtliche staatlichen Instanzen, von den Jugendämtern bis hinauf in die Justiz, infiltriert haben und allseits bekannt ganz knallhart gegen Kanaken (-bälger) vorgehen.

Ich wünsche Dir noch weiterhin einen angenehmen Schlaf.
Liebe Grüße
Luna2000
Der Kommentar von Luna2000 an Leha_Neu kam mir sehr ironisch vor und er passte wie die Faust aufs Auge.
Warum hat Frau Angst vor den "Rechten"?
Das Problem sind die linksalternativen rot/grünen Multikulti TraumtänzerInnen.
-sie haben die Gesetze so geändert das es Bezzi möglich wird Frau für die AE zu missbrauchen.
-sie haben dafür gesorgt das sich Bezzi hier sauwohlfühlt, auf Kosten der Allgemeinheit
-sie haben dafür gesorgt das Frau die Pflichten und Bezzi die Rechte hat
-sie sitzen in auf den Richterstühlen/Gutachterposten und Jugendämtern, wo sie Frau nicht selten gründlich in die Pfanne hauen
Und nicht die "Rechten".
Gruss
Rene

Mriva
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Mriva » 17.06.2010, 16:49

Zu den letzten Posts möchte ich auch gerne mal meine Meinung äußern.
Zuerst jedoch möchte ich sagen, dass es mir sehr leid tut, was Bockigem Esel passiert.
Aber es kann jetzt auch nicht sein, dass hier in diesem Zusammenhang wieder alles auf "linksalternative rot/grünen Multikulti TraumtänzerInnen" geschoben wird.
Ich lese ab und zu auch mal auf anderen Seiten, z. B. Info4Alien. Dort sind die Frauen meistens noch ganz am Anfang, also sie kämpfen wie die Löwinnen, dass diese Männer hierher kommen können. Schimpfen auf die Sachbearbeiter, wenn diese versuchen Ihnen das ganze, z. B. bei einem größeren Altersunterschied, auszureden. Sie nehmen sich Anwälte u.s.w. um das Verfahren noch zu beschleunigen, regen sich über zeitgleiche Befragungen auf, und ereifern sich über den Verdacht der Scheinehe.
Am Ende gewinnen sie und der Mann kann kommen. Dann tun sie alles dafür, dass er auch die Unterstützung für seinen Lebensunterhalt bekommt. Hier wird wieder auf die Rechte gepocht, die er schließlich hat, weil er mit einer deutschen Staatsbürgerin verheiratet ist. Ich gehe mal davon aus, das Frau in diesem Stadium eine "Multikultitraumtänzerin" ist und auch hinter jeder Ecke Ausländerfeindlichkeit vermutet.
Dann wendet sich das Blatt....
Nicht dass ich jetzt Bockigen Esel damit auf diese Stufe setzen will. Und nein, ich will ihr damit auch nicht ins Gesicht schlagen oder die Schuld geben. Aber ich vermute trotzdem, dass sie sich sicher auch sehr engagiert hat, damit der Mann hierher kommen kann. Nein, damit hat man sich auch diesen ganzen Stress sicher nicht verdient, keiner hat verdient so betrogen zu werden, aber nun alles wieder auf unsere Gesetze, Gerichte und Behörden abzuwälzen finde ich leicht ungerecht. Ja, ich finde auch, die Einwanderung auf diese Weise sollte unterbunden werden. Da wären Gesetzesänderungen wirklich nötig.
Mriva

leah_neu
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von leah_neu » 17.06.2010, 18:06

Ganz kurz nur: Wenn ich die Linken zum Feinbild erkläre und hierfür eine Lobby suche, bleiben eben nur ganz wenige übrig, weil die Rechten ... so hatte ich geschrieben. Sehe jetzt keinen Unterschied zwischen dem was du da schreibst, Luna, und meinem Beitrag.

So gesehen, verstehe ich deinen Beitrag noch immer nicht.

@Mriva: ich gebe dir völlig Recht.
Herzliche Grüße
von Leah

past2009
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von past2009 » 17.06.2010, 22:48

@Mriva:
Ich gebe Dir (fast) Recht: Wir sind dazu erzogen worden, Ausländerfeindlichkeit zu verurteilen. Aber wir wurden nicht darauf vorbereit, dass es eben wirklich diese Ausländer gibt, die uns (hier vorwiegend uns Frauen und die Kinder, die sie mit uns haben) nach Strich und Faden belügen, nur für den Aufenthalt hier und für staatliche Gelder. Wir wurden nicht darüber von irgendjemandem aufgeklärt, dass es auch "böse" Ausländer gibt (Wir wissen, dass es wie böse Deutsche gibt, wer böse Ausländer "findet", ist möglicherweise ein Rassist!). Wir wurden nicht darauf vorbereitet, mit welchen rabiaten Methoden diese ihre Ziele durchsetzen. (Weil für uns in unserer Kultur einfach nicht vorstellbar.)
Frau im Anfangsstadium liest hier vielleicht mit, aber in ihrem Kopf spukt immer noch die Rede von Radikalen, die ausländerfeindlich sind. Damit werden wir von einigen gleich in eine Ecke abgestempelt. (entweder in die rechte, dumme oder naive Ecke)
Niemand hat uns darauf vorbereitet, dass sich deutsche Gesetze gegen uns und unsere Kinder wenden können, nur weil Bezzie mit seine anderen Kulturvorstellungen vor den Gerichten durchkommt!
Leider!

Arabella
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Arabella » 18.06.2010, 12:42

past2009 hat geschrieben:@Mriva:
Niemand hat uns darauf vorbereitet, dass sich deutsche Gesetze gegen uns und unsere Kinder wenden können, nur weil Bezzie mit seine anderen Kulturvorstellungen vor den Gerichten durchkommt!
Leider!
Hallo,
die Gerichte (Richter) haben ganz generell sicherlich privat die unterschiedlichsten politischen Ansichten, es ist vielmehr die Angst in die rechtsradikale Schiene gedrängt zu werden!
Und dennoch muss ich sagen es gibt auch Richter die ganz gerecht entscheiden, trotz bestehender Angst auf Grund der deutschen Geschichte.
Und so sehr dies auf Gegenargumentation treffen mag, es ist immer eine Versuch wert trotz Anwalt einem Richter/in privat einen Brief zukommen zulassen in dem Hintergründe der persönlichen Geschichte aufklärend dargelegt werden.
Nicht nur ich hatte damit Erfolg einem Richter zum Verständis zu helfen.
Nicht dass man dann eine Antwort bekommt.....aber die Verhandlung könnte sich plötzlich drastisch in eine bessere Richtung wenden.
Oftmals versteht ein Richter die wahren Hintergründe tatsächlich nicht, weil Dinge nach Schema F abgehandelt werden. Der ausländische Herr Ex aber ganz anders denkt und handelt.
Ebenso ist es immer wichtig auch vor dem Jugendamt klar zu machen, dass die Situation verzwickt ist, da der Expartner eben ganz andere Mentalität besitzt.
Meine Sachbearbeiterin hat meinen Ex damals auf meine sachlichen Darlegungen plötzlich mit ganz anderen Augen gesehen und eben nicht nur mehr ihm Verständnis entgegen gebracht , sondern vorallem auf die Seelen der Kinder geachtet.
Wir sollten nicht vergessen, dass auch Anwälte Angst haben in eine rechtsradikale Schiene gerdückt zu werden.
Es ist zu empfehlen trotz aller Verzweiflung immer wieder zu versuchen die beteiligten Ämter und Personen aufzuklären und auf die spezielle Situation hinzuweisen, dazu ist sehr viel Geschick notwendig.
Wir sind am Anfang unsrer Beziehung sicherlich alle mal von hier oder dort gewarnt worden was auf uns zukommen könnte, aber wir hatten die rosa Brille auf.
Leider müssen wir beim Erwachen die Konsequenz tragen und lernen weiter zu kämpfen. Vorbereitet wird man im Leben sehr selten....das Leben lehrt!
So fängt der Kampf für Bezzie mit Ämtern an und hört gegen Bezzie mit Ämtern auf. Und die Probleme sind anfangs gross und am Ende gross.
Die Devise heisst niemals aufgeben und hoffen man trifft doch noch auf die richtigen Menschen, die irgenwann verstehen wollen und sich auch einsetzten.
Mehr als 4 verzweifelte Jahre haben mich lehren lassen dass sich alles beruhigt und die Kinder dennoch ihren Weg gehen und den oftmals sehr viel mehr selbstbestimmter als Kinder ohne all diese Probleme!
LG Arabella
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
du kannst im Heute stets neu beginnen !

Arche Noah
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Arche Noah » 18.06.2010, 16:46

Hallo Arabella

anders habe ich es auch nicht erlebt und dein Post kann ich nur unterstreichen.

Es geht aber nicht um politisches denken,rechts oder links, sondern ,dass das Kindschaftsreformgesetzt
so eng gestrickt ist, dass Richter und Anwälte sowie Jugendämter kaum Handlungsfreiraum haben.

Ich bin der Meinung, da müßten neue Reformen her !


Gruß
Arche
Gemeinsam sind wir stark!

leah_neu
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von leah_neu » 18.06.2010, 20:09

So fängt der Kampf für Bezzie mit Ämtern an und hört gegen Bezzie mit Ämtern auf. Und die Probleme sind anfangs gross und am Ende gross.
Die Devise heisst niemals aufgeben und hoffen man trifft doch noch auf die richtigen Menschen, die irgenwann verstehen wollen und sich auch einsetzten.
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Herzliche Grüße
von Leah

past2009
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von past2009 » 19.06.2010, 20:12

Das Problem sehe ich einerseits - wie Arche - im neuen Gesetz, andererseits aber auch darin, dass die Bezzies, wenn sie hier in Deutschland sind, sich sehr schnell "organisieren". Sie holen sich Hilfe aus den eigenen Reihen und pochen sehr schnell auf ihre - angeblichen - Rechte. Ohne Rücksicht auf die betroffenen Kinder!
Ich denke, dass das Gericht sehr wohl über die Hintergründe Bescheid wusste, habe auch schon eigene Stellungnahmen an das Gericht geschickt. Vielleicht ist es auch für die betroffenen Richter ein Balanceakt zwischen vorhandenen Gesetzen, Hintergrundwissen und - bei Stellungnahme gegen die Bezzies - dem Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit.
Bei Gesprächen mit den involvierten Behörden wurde sehr schnell klar, dass man um das Problem weiß, sich aber außer Stande sieht, etwas Positives - im Sinne der Kinder - auf den Weg zu bringen. (Von den beleidigenden Äußerungen des Gerichts mir gegenüber mal ganz abgesehen. Beispiel: Ich hätte diesen Kerl geheiratet und müsse nun zusehen, wie ich das mit diesem Kerl geregelt kriege. - Da frage ich mich ernsthaft, wo hier eine Rechtsprechung im Sinne des Kindeswohls zu sehen ist.)

Eine Frage zum Abschluss habe ich noch: Wer von den zur Zeit Betroffenen hat denn eigentlich ein richtiges Urteil (mit dem Vorspann: Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil....) in den Händen. Bei mir gab es immer bloß Vereinbarungen. Gelten Vereinbarungen genauso viel wie Urteile? Eigentlich ja nicht, denn da steht auch nichts von wegen unbestimmter Dauer. Die Kosten für Vereinbarungen und Urteile scheinen aber gleich hoch zu sein, was bei mir die PKH sehr schnell in eine Höhe von 10.000 Euro trieb (in Worten: zehntausend).
Ich war immer stolz darauf, schuldenfrei zu sein - trotz nur geringer Einnahmen.
Jede Verhandlung ist nur wieder nervenaufreibend, kostentreibend. Freuen kann sich nur Bezzies Anwältin. Die darf ihm dann wieder auf eigene Kosten Geld zur Verfügung stellen (hat ja mit den Verhandlungen genug eingenommen), wenn er mal wieder für irgendeine Straftat bezahlen muss. Übrigens: Auch Bezzies Straftaten führen nicht zur Verurteilung. Auch da gibt es immer nur Vereinbarungen, Vergleiche etc. Demzufolge gilt er auch nie irgendwo als vorbestraft. Echt clever!

leah_neu
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von leah_neu » 19.06.2010, 20:51

Ich denke, ein Vergleich ist mehr wert als ein Urteil. Gegen einen Vergleich kann er doch nicht in Berufung gehen, immerhin war er einverstanden. Ich habe mich auch gewundert, warum die Richterin so sehr auf einen Vergleich gedrängt hat. Mein Anwalt hat mir erklärt, dass alle so sicher sein können, dass das Ganze dann nicht vor dem OLG landet.
Anwälte erhalten wohl etwas mehr Geld bei Vergleichen (hat mir mein Anwalt gesagt :wink: )
Herzliche Grüße
von Leah

past2009
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von past2009 » 19.06.2010, 21:22

Also ich habe einen Vergleich anstatt einer Verlängerung des gerichtlich angeordneten Kontaktverbots.
Er bricht weiterhin dieses "Kontaktverbot", aber die Staatsanwaltschaft hat der Polizei klar gemacht, dass ein Verstoß gegen diesen Vergleich nicht mit einer Strafe geahndet werden könne. (Unter dem Vergleich steht ja auch nicht, welche Strafe er bekommt, wenn er dem Vergleich zuwider handelt. Außerdem stößt mir sauer auf, dass ich aufgrund des Vergleichs mich so behandelt fühle, als ob er sich von mir bedroht sehen würde. Vollkommen verkehrte Welt, denn die Polizei hatte ich gerufen. Nachweislich hatte er mich geschlagen...)
Eine Anzeige bei der Polizei könnte ich nur noch machen, wenn ich ein gerichtliches Kontaktverbot habe - aber das liegt ja nicht mehr vor. Oder wenn er mich auf offener Straße bedroht mit den Worten "Ich bring dich um.." oder so ähnlich - am besten noch unter Zeugen. Na, so blöd ist er nun (leider) auch wieder nicht.
Somit sind mir bei seinen kleineren Bedrohungen, Provokationen, Nachstellungen die Hände gebunden.
Einen Vorzug einer gerichtlichen Vereinbarung gegenüber einem handfesten Urteil kann ich auch nicht sehen. Natürlich kann man nicht dagegen in Berufung gehen, aber eine Vereinbarung zieht einen Rattenschwanz von weiteren Prozessen nach sich, die unabsehbar sind. Dann werden wieder neue Vereinbarungen gemacht usw....
Das sind unendlich absehbare Schulden auf Staatskosten, die meiner Meinung nach die Gerichte auch "unnötig" beschäftigen.
Zur Info: Ich habe nicht das alleinige Sorgerecht.

leah_neu
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von leah_neu » 19.06.2010, 21:28

Hm, ja das weiß ich nicht. Bei mir ging es in diesem Vergleich (Vereinbarungen kenne ich nicht) ums Sorgerecht.

Dass du ihn nun nicht mehr anzeigen kannst, verstehe ich nicht :?
Herzliche Grüße
von Leah

past2009
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von past2009 » 19.06.2010, 21:35

Ich verstehe das auch nicht!!!! :evil:

Ute H.
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Ute H. » 20.06.2010, 13:54

na ja, die 'kleinen Provokationen' u.ä. sind Bagatellen... da kommt weder die Polizei, noch reagiert das JA und das Gericht zeigt sich davon auch nicht beeindruckt. Übrigens auch nicht, wenn Morddrohungen und Kindesentzugsdrohungen vor Zeugen ausgesprochen wurden. Das wird dann nämlich damit erklärt, dass es sich wohl um einen Streit gehandelt hat... und da sagt man viel, was man nicht so meint :x

Und somit sind wir wieder beim Problem: Solange man in D kein Messer im Rücken stecken hat, passiert auch nichts! (manchmal bezweifle ich sogar, dass dann etwas passiert.... - außer Bewährungsstrafe).

So wie es scheint, werden offenbar bei dieser Thematik keine Urteil im Namen des Volkes gesprochen... hmmm, es ist ein Vorteil, dass man gegen Vereinbarungen keine Berufung einlegen kann... okay...mit dem Nachteil, dass man aber gegen Verstöße gegen diese Vereinbarung aber auch nichts tun kann. Was i.d.R. auf die Kosten der Frau und des Kindes geht :evil:
Ein Urteil finde ich jetzt auf die Schnelle besser - auch auf die Gefahr hin, dass dagegen Berufung eingelegt werden kann. Wenn das Urteil Hand und Fuß hat, wird doch wohl das OLG auch nicht anders entscheiden als das AG.

Mich macht das alles sehr ratlos und frustriert.
Wir werden im eigenen Land für dumm verkauft - und die Bezzies hegt und pflegt man.

...ich weiß, dass ich jetzt wieder auf D und seine Gesetze schimpfe... aber wären die Gesetze anders, hätten wir diese Problem nicht. Das ist Fakt.

Okay, wir haben die Typen ins Land geholt.
Was mich betrifft, bin ich aber nicht gegen Behörden Sturm gelaufen.
Ich konnte ihn mittels Urlaubsvisum nicht einladen, weil er keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit in TN nachgegangen ist und somit die Rückkehrwilligkeit nicht gegeben war. Also mußte ich mich entscheiden: Hopp oder Top.
Ich habe dann nach vielen Wochen des Überlegens und Abwägens (was nicht wirklich etwas bringt, weil es eben nur Theorie ist) die Hochzeit angeleiert und das Aufgebot bestellt. Somit hat er dann ein Visum bekommen hat. Ganz offiziell, ganz normal, ganz ohne Druck meinerseits.

Dass sich dieser Traumprinz mit Schauspieltalent dann später als so häßliche Kröte entpuppen würde, konnte ich nicht ahnen.
Bis dato waren mir solche Bezzie-Wesenszüge völlig fremd und in meinem Umfeld nicht existent.
Für mich gab es so etwas nur im Film.
Und plötzlich war ich mittendrin und konnte es nicht fassen - und deshalb auch lange Zeit handlungsunfähig, weil ich mit der Realität schlichtweg überfordert war. Ich habe gehofft, dass das nur ein böser Traum ist, ich bald aufwache, und alles ist gut.

...auch heute noch reagiert mein Freundes-/und Bekanntenkreis völlig fassungslos, wenn ich ihnen meinen Leidensweg schildere. Mit solchen Menschen hatten die noch nie zu tun - bis heute nicht.

past2009
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von past2009 » 21.06.2010, 19:19

Hallo claraq! Bist Du Rechtsanwältin?
Also mir hat keiner irgendetwas erklärt. Im Gegenteil! Mein Ex erzählte mir im Vorfeld der Verhandlung, dass es ein beiderseitiges Kontaktverbot geben wird. (Woher er das wohl wusste?) Das hat er dann ja bekommen. Nur mit dem Unterschied, dass ich ihn nie bedroht und nie Hand an ihn gelegt hatte. Er dagegen hat die ganze Familie (nachweislich) tyrannisiert!!!!
Er hält sich nicht an dieses beiderseitige Kontaktverbot, das ja "nur" ein Vergleich ist. Die Staatsanwaltschaft hat mir mitgeteilt, dass seine Verstöße gegen das Kontaktverbot bei einem Vergleich auch nicht geahndet werden können!!! - Da darf ich mit meiner Angst (er schreibt SMS, ruft an und sagt, dass er vorbeikommt, er stiehlt Post aus dem Briefkasten, trifft mich "zufällig" in öffentlichen Verkehrsmitteln, kennt meinen gesamten Tagesablauf - der normalerweise alle paar Monate wechselt, da neue Arbeitszeiten) dann schauen, wo ich bleibe.
Laut Aussagen von Polizei und Jugendamt ist ein Vergleich auch zeitlich begrenzt. Ebenso eine Vereinbarung.
Ich sehe daher nur eine Endlosspirale von Prozessen und Bezzie lacht sich ins Fäustchen!
Der "dumme Steuerzahler" (zum Beispiel: ich) zahlt ja!
@BE
Mein ganzer Bekanntenkreis ist auch fassungslos darüber, dass es Menschen gibt, die so niveaulos sind. Erst hat er sich schön eingeschleimt - wie bei mir auch - und einen auf intelligenten, netten, zuvorkommenden, lieben Studiosus gemacht. Die Person, die hinter dieser Maske steckt, ist rücksichtslos und brutal, geht über Leichen, um an ihr Ziel zu kommen. Habe so etwas auch noch nie erlebt.

past2009
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von past2009 » 22.06.2010, 16:57

@Blume:
Denkst Du denn ich gehe in eine so brisante Verhandlung ohne Anwalt.
Meine Anwältin hat mich damals sogar auf 1001geschichte hingewiesen. Angeblich hat sie bei Gericht sogar Freunde aus Studienzeiten! (auf alle Fälle machen alle in der Kanzlei Werbung damit!)
Der Vergleich/die Vereinbarung wurde nie diskutiert. (da sie immer keine Zeit hatte)
Und: Du kannst gern mitgehen zu Polizei und Staatsanwaltschaft!!!! Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mehr Erfolg hättest!
Und nochmal: Woher Deine Weisheiten???? Bist Du Anwältin??

past2009
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von past2009 » 22.06.2010, 20:33

Hallo Blume, dann könnte ich Dich ja engagieren, oder? :D
Mich würde echt interessieren, ob es auch Fälle gibt, die glücklicher ausgegangen sind als meiner.
Damit meine ich nicht die Fälle, die schon 3 bzw. 4 Jahre andauerten.
Mein Kind braucht jetzt meine Hilfe! In 3 bis 4 Jahren könnten sich psychische Störungen, die aus verfehlten Umgängen resultieren, schon eingeschliffen haben.
Aber nach den Erfahrungen im Austausch mit anderen betroffenen Müttern denke ich auch, dass es für die Gerichte sicherlich schwer ist, Bezzie zu verurteilen.
Es gibt seitenlang darüber im Internet Informationen. Selbst wer als Staatsanwalt die Dinge beim Namen nennt, muss anscheinend die Sachen packen. (Gab es da nicht einen Richter in Berlin, der über Straftaten von arabisch- bzw. türkischstämmigen Klienten recherchierte?)
Ich denke, das ganze System ist auch ein Mix von (gewollter?) Inkompetenz auf beiden Seiten und/oder materiellen Interessen von Anwälten.
Dass hier gepostet wurde, dass ein Vergleich höher bezahlt wird als ein Urteil (wenn es denn stimmt), macht mich sehr nachdenklich. :shock:

Ute H.
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Ute H. » 17.10.2010, 12:07

...bei mir geht es weiter.

Nachdem der KV den Sohn seit Anfang April nicht mehr gesehen hat und bis auf 2 Kontakte (1x Geburtstag des Kindes... allerdings einen Tag zu spät und 1 sms) war Ruhe.

Die Ruhe vor dem Sturm, wie es scheint.

Ich habe jetzt Anfang November einen Termin vor Gericht wegen Umgangsregelung.
Mit eingeladen sind außer mir + Anwalt, dem KV + Anwalt auch das JA und eine Umgangspflegerin.

Kann mir jemand erklären, was da jetzt wieder auf mich zukommt?
Nehme gerne Tipps - auch per Mail - entgegen.

Ist die Tatsache wichtig, dass mir immernoch 1 Monat Kindesunterhalt vom KV fehlt? Dieser Betrag per GV eingefodert wurde, was aber eine fruchtlose Pfändung zur Folge hatte. Zum Termin ur Abgabe der EV ist mein Noch-Ehemann (Scheidung kann nicht erfolgen, weil er die Rentennachweise nicht vorlegt) nicht erschienen. Daraufhin ging die GVin mit Haftbefehlt zum KV. Die EV hat er dann erst abgegeben, als sie ihm mit der JVA gedroht hat. Bei der anschließenden Vemögensaufstellung hat er dann die Unterschrift verweigert.

Arche Noah
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Arche Noah » 17.10.2010, 13:18

Hallo B.E.

Ich habe da mal eine Frage.

Warum ist der Zeitabstand vom letzten BU
und der erneuten Gerichtsverhandlung /Umgangsregelung
so groß ?

Wird generell nicht sofort nach dem letzten BU eine
Verhandlung anberaumt ?

LG
Arche
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