betreuter Umgang - und dann?

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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Moppel
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Moppel » 19.02.2010, 10:49

Hallo (Zitat gekürzt)
Bockiger Esel hat geschrieben:da JA kennt meine finanzielle Lage... die bedauern das zwar... machen aber nichts.
Darüber soll ich mich doch bitte vor Gericht streiten, wurde zu mir gesagt.
Das musst du in der Tat vor Gericht regeln.
Umgangsväter zahlen Unterhalt - schön wäre's.
Das tun sie in den meisten Fällen auch.
.... .....
Soll er doch erst mal das ergaunerte Geld (diese rd. 23.000,00 €) seinem Sohn wiedergeben... Dann reden wir weiter.
Ich nehme mal an das das Geld in der gemeinsamen Ehe ausgegeben (für was auch immer) wurde. Wenn dem so ist, dann ist es in der Tat für dich verloren und du tust dir keinen Gefallen wenn du dem noch nach weinst.
Btw. Hier ergeht es dir nicht besser wie sehr vielen Männern, deren Exen das Vermögen (meistens seine Kohle) in der Ehe hirnlos verprasst haben.
Ich werde die kommenden BUs und Beratungen definitiv nicht wahrnehmen (können).
Aus Geldmangel. Bin mal auf die Sanktionen gespannt...
Im Normalfall würde dir, weil Frau, nichts passieren. Da dein Ex aber ein Ausländer ist, ist es möglich das man versucht dich unter Druck zu setzen. (Irrtum ausdrücklich vorbehalten!!!)
...... nur damit ich ihm das Kind hinterher fahren kann und er so zu seinen Rechten kommt ohne jemals wirklich seine Pflichten erfüllt zu haben.
Umgangskosten sind sein Problem. Er muss dafür sorgen das er zum Kind kommt und nicht umgedreht.
Wo bleiben meine Rechte?
Du hast mehr Recht und Möglichkeiten als du ahnst. Welche das sind, das musst du schon allein herausfinden.

...

.......
Ich zermartere mir immer wieder den Kopf, wie es wohl gehen soll, das Kind komplett rauszuhalten,
Das ist prinzipiell nicht möglich, denn er ist der Vater.

......
Wurde mir meine Geduld nicht schon indirekt vom Gericht und dem JA vorgeworfen? Und jetzt verlangen genau diese Stellen von mir, wieder Geduld zu haben.... mich wieder und wieder vertrösten (=verarschen) zu lassen.
Es ist in der Tat so, das der der einmal nachgibt, von dem wird erwartet das er es auch in Zukunft tut.
Zählt denn für die Gerichte/JA alles Negative nicht? Nicht sein Drogenkonsum? Nicht seine Diebstähle?
Das ist sein persönlicher Lebenswandel und hat mit eurem Sorgerechtsfall rein gar nichts zu tun.
..... Nicht sein aggressives Verhalten mir gegenüber (was evtl. verständlich ist),
Gewöhne dir Selbstbezichtigungen restlos ab.
....Guckt denn hier niemand den ganzen Fall an?
Nein, denn jeder der Involvierten ist nur für einen Teilbereich zuständig.
Oder haben die alle Angst zu handeln? So kommt es mir nämlich langsman vor.
Haben sie normalerweise nicht, aber bei Ausländern in der Regel eine ausgeprägte Beisshemmung.

...
....
Dass man eine Mutteer, die so eine Hölle (sowohl emotional aus auch finanziell) erlebt hat, auch mal schützen sollte, darauf ist noch niemand gekommen.
Für die Folgen deiner Partnerwahl musst du schon selber geradestehen.
Im Gegenteil. Immer schön drauf. Mit dem KV habe aber anscheinend alles Mitleid, denn sonst würde sie ja wohl kaum so viel Nachsicht üben.
Mitleid, nein.
Falsche Rücksicht ? Meistens ja.

..
Gruss
Rene

leah_neu
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von leah_neu » 19.02.2010, 11:09

Im Normalfall würde dir, weil Frau, nichts passieren.
Naja, wenn das Kind dann per einstweiliger Verfügung und Polizei dem Umgangselternteil zugeführt wird und bei nachdrücklicher Weigerung es dann ans Sorgerecht geht, würde ich das doch etwas differenzierter sehen, Rene´.
Das Problem, liebe BE kannst du nicht aussitzen.
Du musst Forderungen stellen und durchsetzen, die du vorher als Konzepte oder Maßnahmen der Umgangsbetreuung selbst verkaufen musst. Nur so kannst du Zeit schinden. Keinesfalls darfst du bocken. Mach das nicht!
Herzliche Grüße
von Leah

Canim
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Canim » 19.02.2010, 15:05

Hast du einen guten Kinderarzt? Dann lass das Kind für den einen oder anderen Termin krankschreiben. Und dokumentiere das Kindesverhalten nach den Umgängen schriftlich, wenn Auffälligkeiten stattfinden, wie nachts nicht schlafen etc, am nächsten Tag gleich zum Kinderarzt und dokumentieren lassen. Dann kann man vielleicht die Umgänge auch aussetzen lassen, frag mal deinen Anwalt.
Und wenn du kein Geld hast, kann niemand von dir verlangen, dass du dafür Sorge trägst, dass der Vater das Kind sieht. Dann muss er eben sehen, dass er die Umgänge in deiner Nähe erledigt.
Wo finden denn die statt? Du kannst doch sicher schwarz auf weiß dokumentieren, dass dir die finanziellen Mittel fehlen, so und so viele Kilometer zu den Umgängen zu fahren. Da wird es sicher auch in deiner Nähe eine Lösung geben bzw. geben müssen. Sprich noch mal mit dem JA, bekunde, dass du kein Problem mit den Umgängen hast, aber ein Problem mit der Umsetzung. Bekommst du keinen Unterhaltsvorschuss für dein Kind, wenn der Kindsvater nicht zahlen kann?

Und wie sieht es mit ALG oder Hartz IV aus, warum erhältst du da keine finanziellen Mittel? Sorry wenn ich so doof frage, aber ich bin gottseidank noch nie in der Situation gewesen, dass ich zum Arbeitsamt oder zum Sozialamt hätte gehen müssen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man dich mit 400 Euro monatlich hausieren läßt. Du bekommst doch sicher auch noch Kindergeld oder Erziehungsgeld, oder?

Und wenn gar nichts mehr geht, vor allem finanziell - vielleicht wäre mal ein Beratungsgespräch z. B. bei der Caritas oder bei einer Beratungsstelle für Frauen eine Möglichkeit, um mehr über deine Rechte zu erfahren oder ggf. finanzielle Hilfe zu bekommen.

LG
Canim
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Arche Noah
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Arche Noah » 19.02.2010, 15:12

Hallo Canim
B.E hatte schon geschrieben, dass sie evtl. ihre Lebensversicherung auflösen muß.
Sie wird als Vermögen gerechnet....

Das möchte sie aber gerne umgehen.

@ B.E
Vielleicht gibt es ja die eine Möglichkeit,
dass der Betreuer das Kind von zu Hause abholt und wieder zurück bringt ?

Ich würde einfach mal anfragen, ob das eine mögliche Option wäre ...

Gruß
Arche
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Moppel
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Moppel » 20.02.2010, 09:16

Hallo (Zitat gekürzt)
leah_neu hat geschrieben:
Im Normalfall würde dir, weil Frau, nichts passieren.
Naja, wenn das Kind dann per einstweiliger Verfügung und Polizei dem Umgangselternteil zugeführt wird und bei nachdrücklicher Weigerung es dann ans Sorgerecht geht, würde ich das doch etwas differenzierter sehen, Rene´.
....
Was du beschreibst, ist die Theorie.
In der Praxis sieht es so aus das Zwangsmassnahmen bei Umgangsverweigerung seitens Frau so gut wie nie vollstreckt werden. Tut Man das, ist man wesentlich weniger zimperlich.
Gruss
Rene

Arabella
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Arabella » 22.02.2010, 10:02

Hallo Rene,
Moppel hat geschrieben:Hallo (Zitat gekürzt)
leah_neu hat geschrieben:
Im Normalfall würde dir, weil Frau, nichts passieren.
Naja, wenn das Kind dann per einstweiliger Verfügung und Polizei dem Umgangselternteil zugeführt wird und bei nachdrücklicher Weigerung es dann ans Sorgerecht geht, würde ich das doch etwas differenzierter sehen, Rene´.
....
Was du beschreibst, ist die Theorie.
In der Praxis sieht es so aus das Zwangsmassnahmen bei Umgangsverweigerung seitens Frau so gut wie nie vollstreckt werden. Tut Man das, ist man wesentlich weniger zimperlich.
Gruss
Rene
Kannst du das irgendwie belegen? Meiner Ansicht nach stimmt das nicht. Wir haben keine Gesetze, die Frau bevorzugen!
Vielleicht liegt es eher daran, dass Frau sich bei Umgangsverweigerung vom Mann ausgehend mehr darum kümmert und sich für ihre Rechte einsetzt. Mann , im umgekehrten Fall eventuell da eher den bequemeren Weg geht und sich zurück zieht.
Denn vollstreckt kann bei beiden werden und wie gesagt da sind Mann und Frau vor dem Gesetz gleich!!!
LG Arabella
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
du kannst im Heute stets neu beginnen !

Moppel
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Moppel » 28.02.2010, 10:25

Hallo (Zitat gekürzt)
Arabella hat geschrieben:Hallo Rene,
.....

Kannst du das irgendwie belegen? Meiner Ansicht nach stimmt das nicht. Wir haben keine Gesetze, die Frau bevorzugen!
Es hapert nicht an den Gesetzen, sondern an der Anwendung derselben.
Bsp.
http://www.dfuiz.net/kap_2/2-7-2.html
Vielleicht liegt es eher daran, dass Frau sich bei Umgangsverweigerung vom Mann ausgehend mehr darum kümmert und sich für ihre Rechte einsetzt. Mann , im umgekehrten Fall eventuell da eher den bequemeren Weg geht und sich zurück zieht.
Umgangsverweigerung ist ist nicht wenn Mann nicht will, sondern wenn Frau nicht will das Mann das Kind Bsp. über das WE wie gerichtlich vereinbart sieht/bekommt. (Sorry, Satzbau ist fürchterlich)
Lässt sie ihn einfach vor der Türe stehen, oder erfindet (kommt öfter vor als man denkt) Ausreden um die vereinbarten Termine platzen zu lassen, dann passiert Frau in der Regel nichts.
Behält Man dagegen das Kind nach dem WE einfach, so tritt ihm die Polizei postwendend (wörtlich zu nehmen) die Türe ein und das Sorgerecht wird ihm umgehend aberkannt.
Ausnahme sind hier Ausländer, da sind die Behörden sehr vorsichtig.
Denn vollstreckt kann bei beiden werden und wie gesagt da sind Mann und Frau vor dem Gesetz gleich!!!
LG Arabella
Du sagst es schon. Bei Frau kann vollstreckt werden, bei Mann wird vollstreckt.
Gruss
Rene

leah_neu
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von leah_neu » 28.02.2010, 11:52

Herzliche Grüße
von Leah

Arabella
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Arabella » 28.02.2010, 17:02

Lieber Moppel,
du kannst gerne bei deiner Ansich bleiben, aber bitte schreibe nicht: du sagst es schon.
Denn meine Aussage hat sich von deiner komplett unterschieden.
In meiner ganzen Umgebung waren die Frauen allzeit bereit die Kinder dem Exmann jederzeit zum Umgang zu übergeben......aber ausnahmslos alle Männer haben sich innerhalb kurzer Zeit nicht mehr um die Kinder kümmern wollen.
Es gibt alle Arten vonn Fällen und vollstreckt wird individuell . Natürlich kann das Gericht Fehler machen, aber deine überzogenen Aussagen sind oftmals wirklich masslos übertrieben.
LG Arabella
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luna2000
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von luna2000 » 28.02.2010, 18:55

Moppel hat geschrieben: ...
Umgangsverweigerung ist ist nicht wenn Mann nicht will, sondern wenn Frau nicht will das Mann das Kind Bsp. über das WE wie gerichtlich vereinbart sieht/bekommt. (Sorry, Satzbau ist fürchterlich)
Lässt sie ihn einfach vor der Türe stehen, oder erfindet (kommt öfter vor als man denkt) Ausreden um die vereinbarten Termine platzen zu lassen, dann passiert Frau in der Regel nichts.
...
Hallo Rene,

Ich frag jetzt mal ganz blöd: Umgangsverweigerung bedeutet doch rein sprachlich gesehn, daß jemand den Umgang mit einer anderen Person verweigert. Mein Sprachgefühl prägt mein Rechtsempfinden. Wenn ein Vater also den Umgang mit seinem Kind verweigert, so begeht er "Umgangsverweigerung". Aber nein, so ist es nicht. Es ist juristisch genau so wie Du schreibst. Aus irgendeinem perversen Grund können angeblich nur Frauen "Umgangsverweigerung" begehen.
Daher halte ich persönlich die heutige Rechtspraxis für hochgradig frauenfeindlich und hat in meinen Augen absolut nichts mit "Kindeswohl" zu tun. Im Gegenteil - der Kindsvater kann sich blickenlassen oder auch nicht, wann immer er will - wenn er seine patriarchale Macht (Herrschaft der Väter) genug ausgekostet hat kann er sich zurückziehen und im Falle von Altersarmut nach 40 oder sonstwas Jahren das Kind auf Unterhalt verklagen.

Glücklicherweise kenne ich persönlich nur Väter, die sich ihren Kindern nicht nur aus Pflichtbewußtsein, sondern auch emotional verbunden fühlen. Aber offensichtlich geschied dies auf rein freiwilliger Basis - juristisch gesehen haben die Männer was den Umgang angeht Narrenfreiheit. Sofern sie finanziell dazu in der Lage sind, können sie Müttern und Kindern das Leben zur Hölle machen.

Daß ausländische Beznesser noch mal gegenüber einheimischen Männern aufgrund der politischen Vorgaben von den Gerichten besondere Privilegien erhalten, ist ein ein einfacher Schlag ins Gesicht der einheimischen Männer und ein doppelter Schlag ist Gesicht für die einheimischen Frauen.

Vielleicht kannst Du Dich ja in die Lage einer Frau/Mutter soweit hineinversetzten, daß Du verstehst, was ich meine.

Liebe Grüße
Luna2000

leah_neu
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von leah_neu » 28.02.2010, 19:02

Daher halte ich persönlich die heutige Rechtspraxis für hochgradig frauenfeindlich und hat in meinen Augen absolut nichts mit "Kindeswohl" zu tun. Im Gegenteil - der Kindsvater kann sich blickenlassen oder auch nicht, wann immer er will - wenn er seine patriarchale Macht (Herrschaft der Väter) genug ausgekostet hat kann er sich zurückziehen und im Falle von Altersarmut nach 40 oder sonstwas Jahren das Kind auf Unterhalt verklagen.
Danke, Luna. Ich setze noch einen drauf: nicht nur frauen,- sondern auch kinderfeindlich.
Herzliche Grüße
von Leah

Arche Noah
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Arche Noah » 28.02.2010, 19:23

Oh ....ich möchte auch mal was dazu sagen.

Es ist aber nun mal Fakt, dass wir es vielen Müttern zu verdanken haben,
dass das Kindesschaftsreformgesetz 1997/98 ? heraus kam.

Nämlich von den Müttern, die die Umgänge nicht zu gelassen haben.....Jahrelang boykotierten, den KV eins auswischen wollen...diese Spezies gibt es auch !

Die Väter sind auf den Barrikaden gegangen,haben papacom ect. gegründet
und haben Gehör bekommen.....

Es gibt solche und solche ...Männer wie Frauen

Gruß
Arche
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Moppel
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Moppel » 28.02.2010, 19:32

Hallo (Zitat gekürzt)
luna2000 hat geschrieben: ......
Hallo Rene,

Ich frag jetzt mal ganz blöd: Umgangsverweigerung bedeutet doch rein sprachlich gesehn, daß jemand den Umgang mit einer anderen Person verweigert.
Mea Culpa, das geht auf meine Rechnung.
Hier muss man unterscheiden zwischen Verweigerung und Boykott. Ersteres ist wenn zBsp. Mann das Kind nicht sehen will, und zweiteres wenn zBsp. Frau verhindert das Mann das Kind sieht.
......
Aus irgendeinem perversen Grund können angeblich nur Frauen "Umgangsverweigerung" begehen.
Bei einer Scheidung geht in neun von zehn Fällen das/die Kinder an die Mutter, so das es in der Tat ein sehr weiblicher Rechtsbruch ist.
Daher halte ich persönlich die heutige Rechtspraxis für hochgradig frauenfeindlich und hat in meinen Augen absolut nichts mit "Kindeswohl" zu tun.
Mit dem Kindeswohl hat die heutige Rechtspraxis rein gar nichts am Hut, da sind wir uns einig. Absolut wieder sprechen muss ich die allerdings was die angebliche "Frauenfeindlichkeit" der Rechtspraxis angeht.
Im Gegenteil, sie ist sehr Frauenfreundlich und extrem Männerfeindlich.
Oder wie erklärst du dir das Frau das gemeinsame Kind problemlos töten kann, oder den Vater einfach verleugnen, oder den Vater (wenn nicht verheiratet) rundweg vom Sorgerecht ausschliessen kann, oder das Unterhaltsrecht so gestrickt ist das es Mann maximal zum Nachteil gereicht?
......
...
Daß ausländische Beznesser noch mal gegenüber einheimischen Männern aufgrund der politischen Vorgaben von den Gerichten besondere Privilegien erhalten, ist ein ein einfacher Schlag ins Gesicht der einheimischen Männer und ein doppelter Schlag ist Gesicht für die einheimischen Frauen.
Warum soll hier Frau wieder mal irgendwie so besonders doppelt voll betroffen sein?
Vielleicht kannst Du Dich ja in die Lage einer Frau/Mutter soweit hineinversetzten, daß Du verstehst, was ich meine.
Warum sollte ich das?
Wenn Frau sich bei der Partnerwahl irrt, dann soll sie die Suppe die sie sich eingebrockt hat, bitte schön auch selber auslöffeln.
Hier ein sehr bitteres Bsp.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 74,00.html
Btw. Ich sehr oberes Bsp. sehr emotionslos, da ich solche Vorfälle schon zu häufig gesehen habe und genau weis das Hilfe nicht möglich ist und Frau sehr oft vorher gewarnt worden ist.
Diese Warnungen wurden meistens in den Wind geschossen.
Liebe Grüße
Luna2000
Gruss
Rene

leah_neu
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von leah_neu » 28.02.2010, 20:43

Hallo Rene,

ich finde es schade, dass du eine so einseitige Sicht auf die Dinge vertrittst. Auf die vielen Gegenbeispiele, die ich dir gepostet habe, gehst du gar nicht ein. Auf mich wirkt das wie ein hilfloses Umsichhauen eines verbitterten Mannes. Sei es drum.

Das hier:
Wenn Frau sich bei der Partnerwahl irrt, dann soll sie die Suppe die sie sich eingebrockt hat, bitte schön auch selber auslöffeln.
finde ich schlichtweg unangemessen, unsensibel; auch wenn man, dir geneigt, deinen Nachsatz als Entschuldigung gelten lässt, solltest du nicht vergessen, in was für einem Forum du hier schreibst. Immerhin möchtest du doch auch bedenken, dass es letzten Endes die Kinder sind, die die "Suppe auslöffeln".

Ehrlich, mit dem Statement hast du dir sicher keine Sympathiepunkte erworben :(
Herzliche Grüße
von Leah

Arabella
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Arabella » 28.02.2010, 20:54

Arche Noah hat geschrieben:
Es gibt solche und solche ...Männer wie Frauen

Gruß
Arche

..............und genau das denke ich auch! Wir sollten es weder in die eine noch in die andere Richtung einseitig sehen.
LG Arabella
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
du kannst im Heute stets neu beginnen !

luna2000
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von luna2000 » 28.02.2010, 22:22

Moppel hat geschrieben: ...
Oder wie erklärst du dir das Frau das gemeinsame Kind problemlos töten kann, oder den Vater einfach verleugnen, oder den Vater (wenn nicht verheiratet) rundweg vom Sorgerecht ausschliessen kann, oder das Unterhaltsrecht so gestrickt ist das es Mann maximal zum Nachteil gereicht?
......
Ja also wie erklärst Du Dir, daß ein Mann durch Kondome oder Masturbation einfach eigenmächtig in der Ehe oder Partnerschaft die Besamung seiner Partnerin, d.h. die Vaterwerdung verweigern kann? Hat die Partnerin etwa kein Recht auf ein Kind? Müßte der Mann nicht dazu verpflichtet werden, wenn er Sex mit einer Frau hat, auch gleichzeitig zu einer Vaterschaft mit allen Konsequenzen verpflichtet zu werden? Ich meine damit die geteilte Personensorge, d.h. jedes Elternteil versorgt den Nachwuchs 3,5 Tage pro Woche! Das wäre doch bestimmt besser, als eine Babykrippe mit ständig wechselden Bezugspersonen. Wie würde das wohl den Männern schmecken?

Und wie stehst Du juristisch gesehn zum Suizid?
Hat ein Mensch ein Recht darauf, sich selbst zu töten? Und wenn Du einem Menschen dies Recht zubilligst, gilt es dann auch für schwangere Frauen? Oder sind die dann Mörderinnen? Ich assoziiere solche Gedanken dann immer mit einem Brutkasten.
Müssen wir jetzt in die feministischen Theorien der 70ger Jahre abtauchen?

Jede Kuh, jedes Mutterschaf, jede Eselin, jede Stute, jede Affenfrau usw. kann Nachwuchs bekommen, ohne von ihren Sexualpartnern abhängig zu sein und zum Sozialfall zu werden. Warum habe ich als Menschenfrau nicht dieses Recht und muß auf die Tiere neidisch sein? Wem habe ich das zu verdanken und wer versucht, diesen elendigen Status für mich als Frau aufrecht zu erhalten?

Also für mich ist für die Zukunft in unserer Gesellschaft nur ein Weg diskutabel: Jeweils 50% Kinderbetreuung für Mann und Frau mit allen z.Z. noch nachteiligen (aber gleichverteilten) Berufsperspektiven. Dann erübrigt sich auch die angebliche Benachteitigung der sog. Zahlväter. Sie zahlen eben nicht mehr in bar, sondern in Form von Naturalien. Und wer zu diesem Schritt nicht bereit ist, hat offensichtlich auch kein wirkliches Interesse an der Aufzucht von Kindern und somit auch jedes Recht auf Einmischung verloren. Er kann sich durch Zahlung von Unterhalt von seiner Verpflichtung zur hälftigen Aufzucht der Kinder freikaufen. Einen angemessenen Stundenlohn für diese 3,5 Tage Rundumbetreuung kann sich jeder ausrechnen.

Was hälst Du von meiner Vision? Ist dies nicht für jeden Mann erstrebenswert?

Liebe Grüße
Luna2000

Moppel
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Moppel » 01.03.2010, 00:41

Hallo (Zitat gekürzt)
.....
Ja also wie erklärst Du Dir, daß ein Mann durch Kondome oder Masturbation einfach eigenmächtig in der Ehe oder Partnerschaft die Besamung seiner Partnerin, d.h. die Vaterwerdung verweigern kann?
Geht mir persönlich nicht weit genug. Die Pille für den Mann wäre das einzig richtige Weg.
Hat die Partnerin etwa kein Recht auf ein Kind?
Hat Sie, aber nur wenn BEIDE wollen.
Müßte der Mann nicht dazu verpflichtet werden, wenn er Sex mit einer Frau hat, auch gleichzeitig zu einer Vaterschaft mit allen Konsequenzen verpflichtet zu werden?
Guter Vorschlag. Im Gegenzug ist dann aber auch Frau verpflichtet dem Vater das Vatersein zu gestatten. Verleugnung und Abtreibung wäre dann nicht mehr drin.
Ich meine damit die geteilte Personensorge, d.h. jedes Elternteil versorgt den Nachwuchs 3,5 Tage pro Woche!
Das Wechselmodell was du hier beschreibst sollte in der Tat nach einer Scheidung zur Norm werden.
Das wäre doch bestimmt besser, als eine Babykrippe mit ständig wechselden Bezugspersonen.
Auf jeden Fall.
Wie würde das wohl den Männern schmecken?
Vielen die ich kenne, sehr gut und für Familienväter ist es gelebte Normalität.


Und wie stehst Du juristisch gesehn zum Suizid?
Für manch einen der letzte Ausweg. Über Juristerei zu fabulieren ist in so einem Fall schlicht abwegig.
Hat ein Mensch ein Recht darauf, sich selbst zu töten?
Ob er es hat, das weis ich nicht. Er nimmt es sich.
Und wenn Du einem Menschen dies Recht zubilligst, gilt es dann auch für schwangere Frauen?
Sind schwangere Frauen keine Menschen?
Btw. Schwangere sind in dem Moment wo sie schwanger werden, für zwei zuständig.
Oder sind die dann Mörderinnen?
Wenn sich Frau selber umbringt, ist es Selbstmörderin. Ist sie schwanger, dann hat sie noch jemanden mitgenommen der sich in keinster Weise dagegen wehren kann.
Ich assoziiere solche Gedanken dann immer mit einem Brutkasten.
Eine schwangere Frau ist kein Brutkasten.
Müssen wir jetzt in die feministischen Theorien der 70ger Jahre abtauchen?
Die "feministischen Theorien" stammen meistens aus der Feder von Lesbierinnen, die für Männer gar nichts und für Hetero Frauen höchstens Verachtung übrig haben.
Garniert wird das ganze noch mit sehr zweifelhaften Methoden die fatal an diverse Zuchtprogramme für den "besseren Menschen" erinnern.
Hier eine Opfer dieser Ideologien.
http://de.wikipedia.org/wiki/David_Reimer


Jede Kuh, jedes Mutterschaf, jede Eselin, jede Stute, jede Affenfrau usw. kann Nachwuchs bekommen, ohne von ihren Sexualpartnern abhängig zu sein und zum Sozialfall zu werden.
Die Weibchen der von dir beschriebenen Tierarten mögen zwar vordergründig unabhängig sein, sind aber auf den Schutz der Gemeinschaft angewiesen. Denn allein wären sie nach kurzer Zeit Tot.
Warum habe ich als Menschenfrau nicht dieses Recht und muß auf die Tiere neidisch sein?
Wow, eine erwachsene Frau die auf Tiere neidisch ist.....
Wem habe ich das zu verdanken und wer versucht, diesen elendigen Status für mich als Frau aufrecht zu erhalten?
Ich weiss zwar nicht welchen elendigen Status du meinst, deshalb antworte ich mal so wie ich es verstanden habe.
Dein streben nach bedingungsloser Unabhängigkeit ist nur sehr begrenzt möglich, denn eine Mutter mit Kind ist auf Unterstützung ANGEWIESEN. Nur leistet die im Moment der Staat und das auch nur hier in Europa, Teilen Amerikas und Asiens. In allen anderen Ländern ginge für dich nach sehr kurzer Zeit das Licht aus.
Wie du siehst, ist die Unabhängigkeit zum grossen Teil fremdfinanziert.


Also für mich ist für die Zukunft in unserer Gesellschaft nur ein Weg diskutabel: Jeweils 50% Kinderbetreuung für Mann und Frau
Das was du beschreibst, nennt man Familie und nicht wenige Scheidungsväter wünschen sich (50/50) genau das.
mit allen z.Z. noch nachteiligen (aber gleichverteilten) Berufsperspektiven.
Die Perspektiven sind für alle gleich. Nur ist es leider Fakt das nicht jede/er jeden Beruf erlernen oder darin arbeiten möchte.
Dann erübrigt sich auch die angebliche Benachteitigung der sog. Zahlväter.
Schön wäre es.
Sie zahlen eben nicht mehr in bar, sondern in Form von Naturalien.
Netter Wunsch. Die Erfahrung hat leider gezeigt, das sie dann wahrscheinlich BEIDES tun müssen.
Und wer zu diesem Schritt nicht bereit ist, hat offensichtlich auch kein wirkliches Interesse an der Aufzucht von Kindern und somit auch jedes Recht auf Einmischung verloren.
Kinder werden nicht aufgezüchtet, sondern erzogen.
Er kann sich durch Zahlung von Unterhalt von seiner Verpflichtung zur hälftigen Aufzucht der Kinder freikaufen. Einen angemessenen Stundenlohn für diese 3,5 Tage Rundumbetreuung kann sich jeder ausrechnen.
Was jetzt? Entweder Verpflichtung oder Bargeld?
Verlasse dich blind darauf. Die einzige Verbindung die viele Frauen akzeptieren ist die Bankverbindung.
Was hälst Du von meiner Vision? Ist dies nicht für jeden Mann erstrebenswert?
Für Mann schon, nur wie sieht es mit Frau aus?
Liebe Grüße
Luna2000
Gruss
Rene

@ Leah_neu (Zitat gekürzt)
Ich finde ich schlichtweg unangemessen, unsensibel; auch wenn man, dir geneigt, deinen Nachsatz als Entschuldigung gelten lässt, solltest du nicht vergessen, in was für einem Forum du hier schreibst. Immerhin möchtest du doch auch bedenken, dass es letzten Endes die Kinder sind, die die "Suppe auslöffeln".
Ich weiss sehr wohl in welch einen Forum ich schreibe und Fakten tun nicht selten weh.
Ehrlich, mit dem Statement hast du dir sicher keine Sympathiepunkte erworben
Ich bin hier um zu lernen und nicht um Sympathiepunkte zu sammeln.
Gruss
Rene

luna2000
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Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von luna2000 » 01.03.2010, 04:13

Hallo Rene,
um den Dialog nicht auseinanderzureißen antworte ich Dir innerhalb des Zitats in blau!
Moppel hat geschrieben:Hallo (Zitat gekürzt)
.....
Ja also wie erklärst Du Dir, daß ein Mann durch Kondome oder Masturbation einfach eigenmächtig in der Ehe oder Partnerschaft die Besamung seiner Partnerin, d.h. die Vaterwerdung verweigern kann?
Geht mir persönlich nicht weit genug. Die Pille für den Mann wäre das einzig richtige Weg.
Und was passiert, wenn der Mann "aus Versehen" vergisst, die Pille zu nehmen?
Hat die Partnerin etwa kein Recht auf ein Kind?
Hat Sie, aber nur wenn BEIDE wollen.
Und was ist, wenn sie nicht will, und der Mann "aus Versehen" vergißt, seine Pille zu nehemen? Trägt dann der Mann 9 Monate lang das Kind aus?
Müßte der Mann nicht dazu verpflichtet werden, wenn er Sex mit einer Frau hat, auch gleichzeitig zu einer Vaterschaft mit allen Konsequenzen verpflichtet zu werden?
Guter Vorschlag. Im Gegenzug ist dann aber auch Frau verpflichtet dem Vater das Vatersein zu gestatten. Verleugnung und Abtreibung wäre dann nicht mehr drin.
Eine 14-tägige Wochenendhobbyvaterschaft, ein halbwegs gesichertes berufliches Standbein geschweige denn Karriere und ausgeruhte Nächte sind dann für den Vater auch nicht mehr drin.
Ich meine damit die geteilte Personensorge, d.h. jedes Elternteil versorgt den Nachwuchs 3,5 Tage pro Woche!
Das Wechselmodell was du hier beschreibst sollte in der Tat nach einer Scheidung zur Norm werden.
Warum nur nach einer Scheidung? Auch unverheitratete Kindsvater haben doch nach dem derzeitigen Gesetzt das Recht, für ihr Kind zu sorgen und manche Menschen muß man ja vielleicht zu ihrem Recht zwingen.
Das wäre doch bestimmt besser, als eine Babykrippe mit ständig wechselden Bezugspersonen.
Auf jeden Fall.
Wie würde das wohl den Männern schmecken?
Vielen die ich kenne, sehr gut und für Familienväter ist es gelebte Normalität.
Also die Familienväter, die ich kenne, leben ihr Vaterdasein alle auf Kosten der Mütter aus. Sie haben das Geld und die Kindsmutter bekommt die Almosen. Die Männer, von denen ich in meinem letzten Post sprach, sind von den Kindsmüttern getrennt. Für diese Männer besteht der Alltag nicht darin, die Partnerin zu wecken, wenn nachts das Kind schreit, sondern selber aufzustehen. Und das vollkommen ohne Entlohnung. Der einzige Unterschied ist, das sie am nächsten Tag vom Chef und den Arbeitskollegen bedauert und emotional aufgebaut werden, wenn ihnen die Augen während der Arbeit zufallen, während einer Frau in der gleichen Situation gesagt wird, sie solle doch besser die Arbeitsstelle aufgeben und sich ganz ihrer Mutterschaft widmen.
Und wie stehst Du juristisch gesehn zum Suizid?
Für manch einen der letzte Ausweg. Über Juristerei zu fabulieren ist in so einem Fall schlicht abwegig.
Das ist überhaupt nicht abwegig, denn es gab Zeiten, in denen ein Selbstmordversuch strafbar war.
Hat ein Mensch ein Recht darauf, sich selbst zu töten?
Ob er es hat, das weis ich nicht. Er nimmt es sich.
Ich hatte Dich nur zu Deiner Meinung gefragt, weil diese für die nächsten Gedankengänge relevant ist.
Und wenn Du einem Menschen dies Recht zubilligst, gilt es dann auch für schwangere Frauen?
Sind schwangere Frauen keine Menschen?
Da ich nicht weis, ob Du Menschen allgemein das Recht auf Selbsttötung zugestehst, kann ich mit Deiner Frage nichts anfangen. Aber ja, Frauen, ob schwanger oder nicht sind Menschen und Männer sind auch Menschen.
Btw. Schwangere sind in dem Moment wo sie schwanger werden, für zwei zuständig.
Nein, diese Zuständigkeit ist komplett einseitig. Der Fötus saugt die Energie der Mutter - da ist niemand, auch die Mutter nicht zuständig.
Oder sind die dann Mörderinnen?
Wenn sich Frau selber umbringt, ist es Selbstmörderin. Ist sie schwanger, dann hat sie noch jemanden mitgenommen der sich in keinster Weise dagegen wehren kann.
Warum formulierst Du Deine Ansicht nicht explizit? Impliziert Deine Aussage, daß sich dieser "Jemand", der auf das Spenden der Lebensenergie seiner Mutter angewiesen ist, sich nicht gegen seine Mutter wehren kann und im Falle eines Suizids der Mutter ein Mordopfer ist?
Ich assoziiere solche Gedanken dann immer mit einem Brutkasten.
Eine schwangere Frau ist kein Brutkasten.
Wie paßt jetzt diese Aussage zu Deinen obigen Aussagen? Wenn eine schwangere Frau kein Brutkasten ist, was ist sie denn dann? Ein Mensch, der das Recht hat, über sich selbst zu bestimmen?
Müssen wir jetzt in die feministischen Theorien der 70ger Jahre abtauchen?
Die "feministischen Theorien" stammen meistens aus der Feder von Lesbierinnen, die für Männer gar nichts und für Hetero Frauen höchstens Verachtung übrig haben.
Kannst Du Deine obige Behauptung bitte mit Quellenangabe begründen? Nenne mir eine oder zehn lesbische Feministin und ich nenne Dir zehn oder hundert hetero- oder autosexuelle Feministinnen.
Garniert wird das ganze noch mit sehr zweifelhaften Methoden die fatal an diverse Zuchtprogramme für den "besseren Menschen" erinnern.
Hier eine Opfer dieser Ideologien.
http://de.wikipedia.org/wiki/David_Reimer
Ich werde mir Deinen Link später durchlesen aber spontan frage ich Dich ganz einfach mal, welche Frauen (bitte mit Namen nennen) aktiv am bisher größten und und grausamsten Zuchtprogramm für den "Herrenmenschen" beteiligt waren und aktiv dafür Propaganda betrieben haben? Es ist mir nicht bekannt, daß jemals ein Zusammenhang von "Zuchtprogrammen" zu feministischen Theorien oder Aktivitäten nachgewiesen wurden.

Jede Kuh, jedes Mutterschaf, jede Eselin, jede Stute, jede Affenfrau usw. kann Nachwuchs bekommen, ohne von ihren Sexualpartnern abhängig zu sein und zum Sozialfall zu werden.
Die Weibchen der von dir beschriebenen Tierarten mögen zwar vordergründig unabhängig sein, sind aber auf den Schutz der Gemeinschaft angewiesen. Denn allein wären sie nach kurzer Zeit Tot.
Kannst Du mir das bitte näher erläutern? Die Verhaltensforschung bezüglich der Tiere entwickelt sich ja aufgrund unserer technischen Möglichkeiten heutzutage ganz rasant und meines Wissens ist der Mythos von Leitbullen, Leithengsten usw. schon längst widerlegt.
Warum habe ich als Menschenfrau nicht dieses Recht und muß auf die Tiere neidisch sein?
Wow, eine erwachsene Frau die auf Tiere neidisch ist.....
Ja, lach Dich ruhig schlapp. Und wenn ich sehe, wie der Freund meiner Hündin (60kg) meine Hündin (25kg) behandelt, dann habe ich wirklich Grund neidisch zu sein. Der Rüde hat nämlich gegenüber der Hündin eine sog. Beißhemmung, die uns Menschen offensichtlich fehlt.
Wem habe ich das zu verdanken und wer versucht, diesen elendigen Status für mich als Frau aufrecht zu erhalten?
Ich weiss zwar nicht welchen elendigen Status du meinst, deshalb antworte ich mal so wie ich es verstanden habe.
Dein streben nach bedingungsloser Unabhängigkeit ist nur sehr begrenzt möglich, denn eine Mutter mit Kind ist auf Unterstützung ANGEWIESEN. Nur leistet die im Moment der Staat und das auch nur hier in Europa, Teilen Amerikas und Asiens. In allen anderen Ländern ginge für dich nach sehr kurzer Zeit das Licht aus.
Wie du siehst, ist die Unabhängigkeit zum grossen Teil fremdfinanziert.
Du hast es genauso geschrieben, wie ich es gemeint habe obwohl es natürlich auch Ausnahmen (komplett selbstfinanzierende Frauen) gibt.
Nur die Frage, wer diesen Zustand für die Frauen herbeigeführt hat (damit meine ich keine Pfauen die ein Rad schlagen um Pfäuinnen zu beeindrucken), die hast Du nicht beantwortet.

Also für mich ist für die Zukunft in unserer Gesellschaft nur ein Weg diskutabel: Jeweils 50% Kinderbetreuung für Mann und Frau
Das was du beschreibst, nennt man Familie und nicht wenige Scheidungsväter wünschen sich (50/50) genau das.
mit allen z.Z. noch nachteiligen (aber gleichverteilten) Berufsperspektiven.
Die Perspektiven sind für alle gleich. Nur ist es leider Fakt das nicht jede/er jeden Beruf erlernen oder darin arbeiten möchte.
Ich bin nicht der Meinung, daß die Perspektiven für alle gleich sind. Für bestimmte akademische Berufe ist zumindest heute noch ein gewisses Maß an Intelligenz erforderlich, welches nun mal nicht jeder besitzt. Da diese geforderte Intelligenz aber nicht geschlechtsabhängig ist, hat sie auf die gleichverantwortliche Kinderaufzucht von Mann und Frau auch keinen Einfluß. Falls Du Dich an dem Wort Kinderauzucht störst, kann ich das gut verstehen. Ich finde das Wort "Zucht" als solches sehr schrecklich. Aber das Wort Kindererziehung wird der Sache nicht gerecht, weil es nicht unbedingt den Aspekt der Versorgung beinhaltet. Umgekehrt beinhaltet Versorgung nicht unbedingt Erziehung. Ist Personensorge das treffende Wort?
Dann erübrigt sich auch die angebliche Benachteitigung der sog. Zahlväter.
Schön wäre es.
Sie zahlen eben nicht mehr in bar, sondern in Form von Naturalien.
Netter Wunsch. Die Erfahrung hat leider gezeigt, das sie dann wahrscheinlich BEIDES tun müssen.
Würdest Du mir das bitte erklären. Ich habe diese Erfahrung nicht.
Und wer zu diesem Schritt nicht bereit ist, hat offensichtlich auch kein wirkliches Interesse an der Aufzucht von Kindern und somit auch jedes Recht auf Einmischung verloren.
Kinder werden nicht aufgezüchtet, sondern erzogen.
Aufgezüchtet ist etwas anderes als aufgezogen und wie ich oben schon schrieb, auch etwas anderes als erzogen.
Er kann sich durch Zahlung von Unterhalt von seiner Verpflichtung zur hälftigen Aufzucht der Kinder freikaufen. Einen angemessenen Stundenlohn für diese 3,5 Tage Rundumbetreuung kann sich jeder ausrechnen.
Was jetzt? Entweder Verpflichtung oder Bargeld?
Du hast doch oben geschrieben, daß Du eine geteilte, d.h.50% / 50% Personensorge befürwortest. Also stellt sich für Männer wie Dich diese Frage ja nicht.
Aber was ist dagegen einzuwenden, daß Männer oder Frauen, die sich an der Personensorge nicht anteilig beteiligen wollen, sich freikaufen können.
Verlasse dich blind darauf. Die einzige Verbindung die viele Frauen akzeptieren ist die Bankverbindung.
Offensichtlich kenne ich nur dumme Frauen, die nur Zugriff auf ihr eigenes (Gehalts-)Konto und nicht auf das Konto des Kindsvaters haben.
Was hälst Du von meiner Vision? Ist dies nicht für jeden Mann erstrebenswert?
Für Mann schon, nur wie sieht es mit Frau aus?
Es gibt sicher Frauen, die den Beruf "Mutter" wählen möchten. Wenn aber nun die Väter zu 50% die Bersonensorge übernehmen, dann ist das eben nur eine Halbtagsstelle.

.....
Gruss
Rene
....

luna2000
Beiträge: 1037
Registriert: 08.11.2008, 01:26

Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von luna2000 » 01.03.2010, 04:13

Hallo Rene,
um den Dialog nicht auseinanderzureißen antworte ich Dir innerhalb des Zitats in blau!
Moppel hat geschrieben:Hallo (Zitat gekürzt)
.....
Ja also wie erklärst Du Dir, daß ein Mann durch Kondome oder Masturbation einfach eigenmächtig in der Ehe oder Partnerschaft die Besamung seiner Partnerin, d.h. die Vaterwerdung verweigern kann?
Geht mir persönlich nicht weit genug. Die Pille für den Mann wäre das einzig richtige Weg.
Und was passiert, wenn der Mann "aus Versehen" vergisst, die Pille zu nehmen?
Hat die Partnerin etwa kein Recht auf ein Kind?
Hat Sie, aber nur wenn BEIDE wollen.
Und was ist, wenn sie nicht will, und der Mann "aus Versehen" vergißt, seine Pille zu nehemen? Trägt dann der Mann 9 Monate lang das Kind aus?
Müßte der Mann nicht dazu verpflichtet werden, wenn er Sex mit einer Frau hat, auch gleichzeitig zu einer Vaterschaft mit allen Konsequenzen verpflichtet zu werden?
Guter Vorschlag. Im Gegenzug ist dann aber auch Frau verpflichtet dem Vater das Vatersein zu gestatten. Verleugnung und Abtreibung wäre dann nicht mehr drin.
Eine 14-tägige Wochenendhobbyvaterschaft, ein halbwegs gesichertes berufliches Standbein geschweige denn Karriere und ausgeruhte Nächte sind dann für den Vater auch nicht mehr drin.
Ich meine damit die geteilte Personensorge, d.h. jedes Elternteil versorgt den Nachwuchs 3,5 Tage pro Woche!
Das Wechselmodell was du hier beschreibst sollte in der Tat nach einer Scheidung zur Norm werden.
Warum nur nach einer Scheidung? Auch unverheitratete Kindsvater haben doch nach dem derzeitigen Gesetzt das Recht, für ihr Kind zu sorgen und manche Menschen muß man ja vielleicht zu ihrem Recht zwingen.
Das wäre doch bestimmt besser, als eine Babykrippe mit ständig wechselden Bezugspersonen.
Auf jeden Fall.
Wie würde das wohl den Männern schmecken?
Vielen die ich kenne, sehr gut und für Familienväter ist es gelebte Normalität.
Also die Familienväter, die ich kenne, leben ihr Vaterdasein alle auf Kosten der Mütter aus. Sie haben das Geld und die Kindsmutter bekommt die Almosen. Die Männer, von denen ich in meinem letzten Post sprach, sind von den Kindsmüttern getrennt. Für diese Männer besteht der Alltag nicht darin, die Partnerin zu wecken, wenn nachts das Kind schreit, sondern selber aufzustehen. Und das vollkommen ohne Entlohnung. Der einzige Unterschied ist, das sie am nächsten Tag vom Chef und den Arbeitskollegen bedauert und emotional aufgebaut werden, wenn ihnen die Augen während der Arbeit zufallen, während einer Frau in der gleichen Situation gesagt wird, sie solle doch besser die Arbeitsstelle aufgeben und sich ganz ihrer Mutterschaft widmen.
Und wie stehst Du juristisch gesehn zum Suizid?
Für manch einen der letzte Ausweg. Über Juristerei zu fabulieren ist in so einem Fall schlicht abwegig.
Das ist überhaupt nicht abwegig, denn es gab Zeiten, in denen ein Selbstmordversuch strafbar war.
Hat ein Mensch ein Recht darauf, sich selbst zu töten?
Ob er es hat, das weis ich nicht. Er nimmt es sich.
Ich hatte Dich nur zu Deiner Meinung gefragt, weil diese für die nächsten Gedankengänge relevant ist.
Und wenn Du einem Menschen dies Recht zubilligst, gilt es dann auch für schwangere Frauen?
Sind schwangere Frauen keine Menschen?
Da ich nicht weis, ob Du Menschen allgemein das Recht auf Selbsttötung zugestehst, kann ich mit Deiner Frage nichts anfangen. Aber ja, Frauen, ob schwanger oder nicht sind Menschen und Männer sind auch Menschen.
Btw. Schwangere sind in dem Moment wo sie schwanger werden, für zwei zuständig.
Nein, diese Zuständigkeit ist komplett einseitig. Der Fötus saugt die Energie der Mutter - da ist niemand, auch die Mutter nicht zuständig.
Oder sind die dann Mörderinnen?
Wenn sich Frau selber umbringt, ist es Selbstmörderin. Ist sie schwanger, dann hat sie noch jemanden mitgenommen der sich in keinster Weise dagegen wehren kann.
Warum formulierst Du Deine Ansicht nicht explizit? Impliziert Deine Aussage, daß sich dieser "Jemand", der auf das Spenden der Lebensenergie seiner Mutter angewiesen ist, sich nicht gegen seine Mutter wehren kann und im Falle eines Suizids der Mutter ein Mordopfer ist?
Ich assoziiere solche Gedanken dann immer mit einem Brutkasten.
Eine schwangere Frau ist kein Brutkasten.
Wie paßt jetzt diese Aussage zu Deinen obigen Aussagen? Wenn eine schwangere Frau kein Brutkasten ist, was ist sie denn dann? Ein Mensch, der das Recht hat, über sich selbst zu bestimmen?
Müssen wir jetzt in die feministischen Theorien der 70ger Jahre abtauchen?
Die "feministischen Theorien" stammen meistens aus der Feder von Lesbierinnen, die für Männer gar nichts und für Hetero Frauen höchstens Verachtung übrig haben.
Kannst Du Deine obige Behauptung bitte mit Quellenangabe begründen? Nenne mir eine oder zehn lesbische Feministin und ich nenne Dir zehn oder hundert hetero- oder autosexuelle Feministinnen.
Garniert wird das ganze noch mit sehr zweifelhaften Methoden die fatal an diverse Zuchtprogramme für den "besseren Menschen" erinnern.
Hier eine Opfer dieser Ideologien.
http://de.wikipedia.org/wiki/David_Reimer
Ich werde mir Deinen Link später durchlesen aber spontan frage ich Dich ganz einfach mal, welche Frauen (bitte mit Namen nennen) aktiv am bisher größten und und grausamsten Zuchtprogramm für den "Herrenmenschen" beteiligt waren und aktiv dafür Propaganda betrieben haben? Es ist mir nicht bekannt, daß jemals ein Zusammenhang von "Zuchtprogrammen" zu feministischen Theorien oder Aktivitäten nachgewiesen wurden.

Jede Kuh, jedes Mutterschaf, jede Eselin, jede Stute, jede Affenfrau usw. kann Nachwuchs bekommen, ohne von ihren Sexualpartnern abhängig zu sein und zum Sozialfall zu werden.
Die Weibchen der von dir beschriebenen Tierarten mögen zwar vordergründig unabhängig sein, sind aber auf den Schutz der Gemeinschaft angewiesen. Denn allein wären sie nach kurzer Zeit Tot.
Kannst Du mir das bitte näher erläutern? Die Verhaltensforschung bezüglich der Tiere entwickelt sich ja aufgrund unserer technischen Möglichkeiten heutzutage ganz rasant und meines Wissens ist der Mythos von Leitbullen, Leithengsten usw. schon längst widerlegt.
Warum habe ich als Menschenfrau nicht dieses Recht und muß auf die Tiere neidisch sein?
Wow, eine erwachsene Frau die auf Tiere neidisch ist.....
Ja, lach Dich ruhig schlapp. Und wenn ich sehe, wie der Freund meiner Hündin (60kg) meine Hündin (25kg) behandelt, dann habe ich wirklich Grund neidisch zu sein. Der Rüde hat nämlich gegenüber der Hündin eine sog. Beißhemmung, die uns Menschen offensichtlich fehlt.
Wem habe ich das zu verdanken und wer versucht, diesen elendigen Status für mich als Frau aufrecht zu erhalten?
Ich weiss zwar nicht welchen elendigen Status du meinst, deshalb antworte ich mal so wie ich es verstanden habe.
Dein streben nach bedingungsloser Unabhängigkeit ist nur sehr begrenzt möglich, denn eine Mutter mit Kind ist auf Unterstützung ANGEWIESEN. Nur leistet die im Moment der Staat und das auch nur hier in Europa, Teilen Amerikas und Asiens. In allen anderen Ländern ginge für dich nach sehr kurzer Zeit das Licht aus.
Wie du siehst, ist die Unabhängigkeit zum grossen Teil fremdfinanziert.
Du hast es genauso geschrieben, wie ich es gemeint habe obwohl es natürlich auch Ausnahmen (komplett selbstfinanzierende Frauen) gibt.
Nur die Frage, wer diesen Zustand für die Frauen herbeigeführt hat (damit meine ich keine Pfauen die ein Rad schlagen um Pfäuinnen zu beeindrucken), die hast Du nicht beantwortet.

Also für mich ist für die Zukunft in unserer Gesellschaft nur ein Weg diskutabel: Jeweils 50% Kinderbetreuung für Mann und Frau
Das was du beschreibst, nennt man Familie und nicht wenige Scheidungsväter wünschen sich (50/50) genau das.
mit allen z.Z. noch nachteiligen (aber gleichverteilten) Berufsperspektiven.
Die Perspektiven sind für alle gleich. Nur ist es leider Fakt das nicht jede/er jeden Beruf erlernen oder darin arbeiten möchte.
Ich bin nicht der Meinung, daß die Perspektiven für alle gleich sind. Für bestimmte akademische Berufe ist zumindest heute noch ein gewisses Maß an Intelligenz erforderlich, welches nun mal nicht jeder besitzt. Da diese geforderte Intelligenz aber nicht geschlechtsabhängig ist, hat sie auf die gleichverantwortliche Kinderaufzucht von Mann und Frau auch keinen Einfluß. Falls Du Dich an dem Wort Kinderauzucht störst, kann ich das gut verstehen. Ich finde das Wort "Zucht" als solches sehr schrecklich. Aber das Wort Kindererziehung wird der Sache nicht gerecht, weil es nicht unbedingt den Aspekt der Versorgung beinhaltet. Umgekehrt beinhaltet Versorgung nicht unbedingt Erziehung. Ist Personensorge das treffende Wort?
Dann erübrigt sich auch die angebliche Benachteitigung der sog. Zahlväter.
Schön wäre es.
Sie zahlen eben nicht mehr in bar, sondern in Form von Naturalien.
Netter Wunsch. Die Erfahrung hat leider gezeigt, das sie dann wahrscheinlich BEIDES tun müssen.
Würdest Du mir das bitte erklären. Ich habe diese Erfahrung nicht.
Und wer zu diesem Schritt nicht bereit ist, hat offensichtlich auch kein wirkliches Interesse an der Aufzucht von Kindern und somit auch jedes Recht auf Einmischung verloren.
Kinder werden nicht aufgezüchtet, sondern erzogen.
Aufgezüchtet ist etwas anderes als aufgezogen und wie ich oben schon schrieb, auch etwas anderes als erzogen.
Er kann sich durch Zahlung von Unterhalt von seiner Verpflichtung zur hälftigen Aufzucht der Kinder freikaufen. Einen angemessenen Stundenlohn für diese 3,5 Tage Rundumbetreuung kann sich jeder ausrechnen.
Was jetzt? Entweder Verpflichtung oder Bargeld?
Du hast doch oben geschrieben, daß Du eine geteilte, d.h.50% / 50% Personensorge befürwortest. Also stellt sich für Männer wie Dich diese Frage ja nicht.
Aber was ist dagegen einzuwenden, daß Männer oder Frauen, die sich an der Personensorge nicht anteilig beteiligen wollen, sich freikaufen können.
Verlasse dich blind darauf. Die einzige Verbindung die viele Frauen akzeptieren ist die Bankverbindung.
Offensichtlich kenne ich nur dumme Frauen, die nur Zugriff auf ihr eigenes (Gehalts-)Konto und nicht auf das Konto des Kindsvaters haben.
Was hälst Du von meiner Vision? Ist dies nicht für jeden Mann erstrebenswert?
Für Mann schon, nur wie sieht es mit Frau aus?
Es gibt sicher Frauen, die den Beruf "Mutter" wählen möchten. Wenn aber nun die Väter zu 50% die Personensorge übernehmen, dann ist das eben nur eine Halbtagsstelle. Genauso wie der Kindsvater dann auch Halbtagsvater und halbtags - erwerbstätig ist. Das ist doch alles kein Problem und wenn die Kinder entsprechend alt sind, können ja beide auf eine 3/4 Stelle aufstocken.
Vielleicht würde solch ein Gesellschaftsmodell ja etwas zugunsten der Frauen verändern und die Maskulinisten wären auch zufrieden oder zumindest erstmal sprachlos (nicht vor Schreck sondern vor lauter Vaterpflichtsbelastung).

....
Gruss
Rene
....

Arabella
Beiträge: 1391
Registriert: 07.04.2008, 10:58

Re: betreuter Umgang - und dann?

Beitrag von Arabella » 01.03.2010, 08:46

Hallo,
mittlerweile ist dieser Thread komplett vom Ursprungsthema abgewichen.
Kann ja mal passieren, aber die letzten Beiträge sind durch 100 Zitate auch noch sowas von schwierig zu lesen.
Ich finde es einfach dennoch nur schade, da das Ursprungsthema doch recht interessant ist. Jetzt von irgendwelchen Umgangsregelungen , die momentan gar nicht möglich sind per Gesetz, zu reden ist doch absolut mühselig und helfen dem Threaderöffner nix.
Beiträge die ins Uferlose enden ......
LG Arabella
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
du kannst im Heute stets neu beginnen !

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