10 Jahre später

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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Anaba
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10 Jahre später

Beitrag von Anaba » 06.05.2016, 06:15

Nach zehn Jahren kehrt ein Vater mit der entführten Tochter nach Deutschland zurück.
Zu spät für die Mutter.

http://www.bz-berlin.de/tatort/menschen ... uer-fremde
Liebe Grüße
Anaba

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Nilka
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Nilka » 06.05.2016, 13:26

Was hat sich der ganz besonderer Blödmann dabei gedacht.
10 Jahre Gehirnwäsche, die Mutter gewollt zum Feindbild geworden
und jetzt will er die Tochter einfach so zurückgeben oder sich ihr entledigen :shock:
Geteert und gefedert gehört die Gehirnloserwitzfigur:!:
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

Moppel
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Moppel » 06.05.2016, 14:13

Wie kann es sein das der Bursche wieder nach Deutschland gelassen wurde?
Der Bengel hat hier nichts mehr verloren, ich staune immer wider wie so etwas möglich ist.
Btw.
Das entfremden der gemeinsamen Kinder ist in Deutschland für viele Männer bittere Realität. Das es in dem Fall einmal Frau trifft freut mich NICHT.
Gruß

Efendi II
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Efendi II » 06.05.2016, 14:45

Moppel hat geschrieben:Wie kann es sein das der Bursche wieder nach Deutschland gelassen wurde?
Als Vater und Sorgeberechtigter für ein deutsches Kind steht ihm das einfach zu. Zumindest bis das Kind volljährig wird, kann er sich seinen Lebensunterhalt nun vom deutschen Steuerzahler finanzieren lassen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Moppel
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Moppel » 06.05.2016, 14:48

Genau das hatte ich befürchtet.
Gruß

Atin
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Atin » 06.05.2016, 23:23

Das Kind will nichtmal zur Mutter mitgehen ??? Wie gehirnlos ist das denn & erst die Begründung vom Vater zur Scheidung. So ein Hinterwäldler :evil: :roll: :|
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Dalama
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Dalama » 07.05.2016, 01:11

Nilka hat geschrieben:und jetzt will er die Tochter einfach so zurückgeben oder sich ihr entledigen :shock:
Das habe ich nicht herausgelesen.

Lizzie
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Lizzie » 07.05.2016, 10:07

Solche Vollpfosten gibt es in diesen Ländern wie Sand am Meer. Ich habe in Ägypten geschiedene Frauenn kennengelernt und zwar aus allen Schichten.
KEIN Ehemann hat Anspruch auf die Kinder erhoben aus Liebe zu ihnen, es ging immer nur darum der Mutter eins reinzuwürgen, ihr zu zeigen wer das Sagen hat.
Dort bleiben die Kinder bis zu einem bestimmten ALter per Gesetz bei der Mutter, ( bis 12 glaube ich war das damals) dann konnte sie der Vater einfach zu sich nehmen, egal ob sie wollten oder nicht. Was das Kind will interessiert dort sowieso keinen.
Oft darf die Mutter dann ihr Kind nicht mehr sehen. Ich hatte eine Angestellte, die manchmal zur Schule fuhr um die beiden Töchter wenigstens heimlich aus der Ferne ab und zu zu sehen.Es gibt aber , wenn auch sehr selten , den umgekehrten Fall.
Die ägyptische Frau meines Sohnes hat versucht ihm das Kind zu entziehen um mehr Geld aus ihm herauszupressen. Da war es lange nur möglich das Kind in der Schule zu sehen. ( allerdings nur deshalb weil der Kleine in eine teure Privatschule ging und der Direktor ein alter Studienfreund von uns war.)
Bis sich bei dem Kind so massive Probleme zeigten dass die Schule ihr nahelegte im Interesse des Kindes eine Einigung anzustreben.
Das war für meinen Sohn eine ganz furchtbare Zeit und auch für das Kind, da von der Familie der Mutter nur schlecht über den Vater geredet wurde, so dass das Kind ständig hin-und-hergerissen war.
Es ist schon hier bei uns schwer für die Kinder wenn Eltern auseinandergehen, weil viele nicht in der Lage sind ihre persönlichen Animositäten zugunsten des Kindes in den Hintergrund zu stellen. Aber wenigstens das Gericht zieht auch die Wünsche des Kindes in Betracht.
Dort hingegegen, denkt man ausschließlich daran dem anderen eins auszuwischen,(fast immer die Männer, der umgekehrte Fall ist äußerst selten) und was das Kind möchte interessiert absolut niemanden, das wird zwischen den Erwachsenen hin und her geschubst.
Wenn es um Geld geht, da gehen viele Ägypterinnen über Leichen, auch wenn es das eigene Kind ist.

Ich kenne nur einen Fall, und das waren ganz einfache Leute ( sie war Näherin, er Schneider) wo sich die Eltern sehr weise geeinigt haben. Der Sohn blieb beim Vater, die verstanden sich gut, die Tochter bei der Mutter. Sie sagte mir, das Mädchen sähe ihr sehr ähnlich und es sei nicht gut wenn es den Vater an sie erinnere. Sie hatte den nämlich nach Strich und Faden verprügelt (sie hatte sicher einen guten Grund dafür).
Die kleine Näherei die sie zusammen betrieben hatten übernahm sie und zahlte ihm seinen Anteil auf Raten aus.
Grade unter den einfachen Leuten gibt es bewundernswert taffe Frauen, denn so etwas durchzuziehen hat in Ägypten eine ganz andere Dimension als hier und ist auch nicht ungefährlich.

Im übrigen kann ich nur jeder Frau die in einer Bina- Ehe lebt raten, immer ein gesundes Misstrauen an den Tag zu legen wenn der Ehemann mit dem Kind alleine verreisen oder Freunde besuchen möchte.
Wenn es in der Ehe kriselt, würde ich auch nicht mit Kind in seine Heimat reisen. Dort ist es dann leicht für ihn zu sagen :"Du kannst ja gehen!Das Kind bleibt da!"
Und wie gesagt, wie es dem Kind dabei geht interessiert dort niemanden.

Lizzie

Efendi II
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Efendi II » 07.05.2016, 10:37

Lizzie hat geschrieben: Dort bleiben die Kinder bis zu einem bestimmten ALter per Gesetz bei der Mutter, ( bis 12 glaube ich war das damals) dann konnte sie der Vater einfach zu sich nehmen, egal ob sie wollten oder nicht. Was das Kind will interessiert dort sowieso keinen.
In diesen Alter hat das Kind (zumindest ein Mädchen) ja schließlich auch das Heiratsalter erreicht und kann gewinnbringend an den Meistbietenden verhökert werden.

Im iranischen Verfassungsentwurf ist zu lesen:
Da manche Menschen nicht mit unserem gegenwärtigen islamischen Rechtsystem konform gehen, müssen wir neun Jahre als das geeignete Alter für ein Mädchen betrachten, in dem es die Pubertät erreicht hat und reif für die Ehe ist. Anders vorzugehen würde der Islamischen Scharia widersprechen und sie verändern.

https://www.unzensuriert.at/content/009 ... hre-senken

Teilweise werden Kinder auch heute noch direkt nach der Geburt oder gar vor der Geburt innerhalb der erweiterten Familie verlobt und unter Umständen schon mit 9 Jahren verheiratet, da Muhammad seine »Lieblingsfrau« Aisha mit 6 Jahren geheiratet und im Alter von 9 Jahren die Ehe mit ihr vollzogen haben soll, dieses Alter also prinzipiell als »sunna« (nachzuahmende Gewohnheit) betrachtet wird. Wird ein Mädchen so früh verheiratet, kann sie bereits mit 10 bis 12 Jahren Mutter werden, wobei nicht selten ernsthafte Komplikationen und Todesfälle bei Mutter und Kind die Folge sind.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Efendi II
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Efendi II » 07.05.2016, 10:49

Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Atin » 07.05.2016, 13:39

Ich musste feststellen das ich schon mittendrin lebe, denn als ich beim Kinderarzt war kamen Ex- Jugoslawen ins Wartezimmer und das sah so aus:
Mutter mit 3 kleinen Jungs. Sichtlich überfordert mit deren Erziehung . Im Anhang ein Tochter und ihr Baby inklusive Ehemann. Beide (nichtmal) 18. irgendwelche Teenies die sich mal besser um ihre Ausbildung und Schule kümmern sollten . Anstatt im Rudel überall aufzukreuzen.
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Lizzie » 07.05.2016, 17:41

Obwohl viele Leute aus Ex-Yugoslavien orthodox sind, sind die meisten leider genauso rückständig wie ihre muslimischen Landsleute und haben auch einen gewissen Fanatismus in ihrer Religiosität und ein Frauenbild das dem der Muslime schon sehr nahe kommt.
ALso die Frauen haben wohl überall die Arschkarte!
Deshalb darf man es einfach nicht zulassen dass diese Leute die Oberhand gewinnen und uns ihre Lebensweise aufzwingen wollen. Darum muss der Staat durchgreifen. Wer sich nicht an unsere Lebensweise anpassen will und glaubt er kann seine hier durchsetzen: raus und ab nach Hause , ohne wenn und aber.
Ist euch eigentlich aufgefallen, dass wenn immer irgendwelche Erfolgsmeldungen über Flüchtlinge kommen: "Lehre angefangen, Ausbildungsstelle gefunden, Job gefunden, Leute gefunden die sie unterstützen nie auch nur eine einzige Frau ( Mädchen) dabei ist? Nur Männer.
Unsere Behörden sind so blöd dass sie nicht schnallen dass man die Mädchen und Frauen auch in die Sprachkurse holen muss ( per Gesetz) dann muss halt die "Krone der Schöpfung" auch mal seinen Hinter hochhieven und auf die Kinder aufpassen ( das ist schon eine Übung in Integration) Denn denen ist natürlich lieber die Frauen bleiben unwissend damit sie nicht etwa dahinter kommen dass sie hier auch Rechte haben, und diese dann reklamieren.

Lizzie

Atin
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Atin » 07.05.2016, 21:01

Die Frauen müssen auch mit Kopftuch eine Anstellung bekommen. Solange dieGesellschaftsstruktur bei denen so aussieht, dass sie beispielsweise nur einen Mann bekommt, wenn sie es trägt.

Allerdings sehe ich das hier in der Großstadt schon das sich da was tut. Auf keinen Fall soll das so bleiben wie Lizzie schon schrieb und wie es " früher" war, das die Frauen kein Deutsch können und nur in ihrer Straße rauf und runter spazieren, weil sie sonst als "irgendwas" gelten das nicht mehr in der " Community" ist.

Darüberhinaus sollen die hier lebenden Muslime endlich mal klarkommen und darauf bestehen das ihre Kinder auch wohlerzogen sind und nicht nur deren in den Heimatländern der Eltern. Am besten auch gleich Grenzen setzen und diesen Assozialen sagen oder zu verstehen geben das sie ihr Verhalten daneben finden!
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Efendi II
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Efendi II » 08.05.2016, 09:49

Atin hat geschrieben:Die Frauen müssen auch mit Kopftuch eine Anstellung bekommen. Solange dieGesellschaftsstruktur bei denen so aussieht, dass sie beispielsweise nur einen Mann bekommt, wenn sie es trägt.
Was sollte einen Arbeitgeber veranlassen, eine bekopftuchte Frau einzustellen?
In unseren Supermarkt ist zu beobachten, dass sich die Kunden nicht an die Kasse stellen, wo eine kopftuchtragende Kassiererin sitzt. Mit einer Nigab- oder Burkaträgerin als Kassiererin wird das sicher nicht besser.
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Re: 10 Jahre später

Beitrag von Atin » 08.05.2016, 18:12

Und was soll man dann machen?

Vielleicht müssen die sich jetzt endlich mal integrieren und nicht immer darauf ausruhen das der Couscous schmeckt. :wink:

Wenn ich sehe wie die beleidigt & ihre Kinder gebeznesst werden wird mir übel!
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