Hilfe für Rückkehrerinnen
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Guten Morgen,
hier einmal ein paar Beruftips für die Älteren unter uns bzw.für die, die nicht so hoch qualifiziert sind. Vielleicht gibt es da Unterschiede in den einzelnen Bundesländern. Hier ist die Erfahrung aus NRW.
Alltagsassistentin.
Sie ist für den gesamten Küchenbereich einer Wohngruppe des Altenheimes verantwortlich. Sprich Frühstück und Abendessen machen. Verteilung des Mittagessens, welches aus der Großküche kommt.
Hilfestellung beim Essen, bzw. anreichen.
Vorratsbestellung, Küchenreinigung ( Schränke) und was halt noch so anfällt .
Die Alltagsassistentin hat auch einen Pflegehelferschein. Das heißt, sie wird auch bei Engpässen ( die immer häufiger auftreten) in der Pflege eingesetzt.
Dieses Berufsbild wird immer gesucht. Vielleicht nicht immer in Vollzeit. Aber es ist erst einmal ein Einstieg. Mit einem Pflegehelferschein kann man auch in ambulanten Pflegediensten arbeiten.
Betreuungskraft nach § 87 b SGBXI
Heißt wirklich so. Hier bin ich für die Alltagsstrukturierung der Bewohner eines Altenheims verantwortlich. D.h. einkaufen, spazieren gehen, eventuell auch zum Arzt begleiten. Spiele spielen, Gedächtnistraining, singen , Sitzgymnastik etc. Aber sich auch die Sorgen und Nöte anhören. Wer kann macht auch Sterbebegleitung. Das Feld ist breit gefächert.
Die Betreuungskraft ist überwiegend im Demenzbereich tätig. Die ambulanten Pflegedienste, haben das noch nicht für sich entdeckt. Aber vielleicht kommt das noch.
Ich persölich bin Betreuungskraft, habe aber zwischenzeitlich den Pflegehelferschein gemacht. So bin ich auf der sicheren Seite.
Jedoch muß man sich wirklich selber darum kümmern. Die Sachbearbeiter wissen nicht unbedingt über solche Qualifizierungsmaßnahmen bescheid.
Ein guter Tip. Falls ihr an so was Interesse habt, macht mit Absprache der ARGE ein einmonatiges Praktikum in einem Altenheim. Ich habe dadurch meine Stelle bekommen. Sie haben sich eingesetz, dass ich noch einen Kurs belegen konnte und mich direkt für 35 Stunden die Woche eingestellt.
So bekommt man langsam wieder Boden unter den Füßen und was wichtig ist, man wird nicht mehr so schnell arbeitslos.
Luxor
hier einmal ein paar Beruftips für die Älteren unter uns bzw.für die, die nicht so hoch qualifiziert sind. Vielleicht gibt es da Unterschiede in den einzelnen Bundesländern. Hier ist die Erfahrung aus NRW.
Alltagsassistentin.
Sie ist für den gesamten Küchenbereich einer Wohngruppe des Altenheimes verantwortlich. Sprich Frühstück und Abendessen machen. Verteilung des Mittagessens, welches aus der Großküche kommt.
Hilfestellung beim Essen, bzw. anreichen.
Vorratsbestellung, Küchenreinigung ( Schränke) und was halt noch so anfällt .
Die Alltagsassistentin hat auch einen Pflegehelferschein. Das heißt, sie wird auch bei Engpässen ( die immer häufiger auftreten) in der Pflege eingesetzt.
Dieses Berufsbild wird immer gesucht. Vielleicht nicht immer in Vollzeit. Aber es ist erst einmal ein Einstieg. Mit einem Pflegehelferschein kann man auch in ambulanten Pflegediensten arbeiten.
Betreuungskraft nach § 87 b SGBXI
Heißt wirklich so. Hier bin ich für die Alltagsstrukturierung der Bewohner eines Altenheims verantwortlich. D.h. einkaufen, spazieren gehen, eventuell auch zum Arzt begleiten. Spiele spielen, Gedächtnistraining, singen , Sitzgymnastik etc. Aber sich auch die Sorgen und Nöte anhören. Wer kann macht auch Sterbebegleitung. Das Feld ist breit gefächert.
Die Betreuungskraft ist überwiegend im Demenzbereich tätig. Die ambulanten Pflegedienste, haben das noch nicht für sich entdeckt. Aber vielleicht kommt das noch.
Ich persölich bin Betreuungskraft, habe aber zwischenzeitlich den Pflegehelferschein gemacht. So bin ich auf der sicheren Seite.
Jedoch muß man sich wirklich selber darum kümmern. Die Sachbearbeiter wissen nicht unbedingt über solche Qualifizierungsmaßnahmen bescheid.
Ein guter Tip. Falls ihr an so was Interesse habt, macht mit Absprache der ARGE ein einmonatiges Praktikum in einem Altenheim. Ich habe dadurch meine Stelle bekommen. Sie haben sich eingesetz, dass ich noch einen Kurs belegen konnte und mich direkt für 35 Stunden die Woche eingestellt.
So bekommt man langsam wieder Boden unter den Füßen und was wichtig ist, man wird nicht mehr so schnell arbeitslos.
Luxor
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Es hängt einfach viel von dem Mensch ab, den man dort antrifft. Ich hatte mit beiden Sachbearbeitern sehr viel Glück.
Die Frau hat mir sogar Tips gegeben, was ich tun muss, dass ich Arbeitslosengeld erhalte trotz Kündigung durch mich.
Hat auch nichts mit dem Alter der Person zu tun. Aber wenn man dort hin geht, ist man schon ganz klein. Ich glaube, wenn ich zum Sozialamt müsste, wäre ich fertig. Da kann ich Eschta schon verstehen. Meine Tante hat eine ganz kleine Rente und ich sagte ihr, dass ihr Wohngeld zusteht. Aber sie ging nicht hin, weil noch nie aus der Familie jemand zum Sozialamt ging.
Aber man muss sich dann auch sagen, Millionen gehen ohne Bedenken da hin, die wissen genau, was ihnen zusteht. Und die tricksen, um an Gelder zu kommen, die ihnen nicht zustehen. Die haben keine Scham.
Eschta, so schlimm diese Erfahrung auch war, aber Du bist den Weg gegangen und du kannst stolz auf Dich sein.
Und wie Brokenheart es beschrieben hat, die Menschen sind oft hilfsbereiter als man annimmt.
LG Elisa
Die Frau hat mir sogar Tips gegeben, was ich tun muss, dass ich Arbeitslosengeld erhalte trotz Kündigung durch mich.
Hat auch nichts mit dem Alter der Person zu tun. Aber wenn man dort hin geht, ist man schon ganz klein. Ich glaube, wenn ich zum Sozialamt müsste, wäre ich fertig. Da kann ich Eschta schon verstehen. Meine Tante hat eine ganz kleine Rente und ich sagte ihr, dass ihr Wohngeld zusteht. Aber sie ging nicht hin, weil noch nie aus der Familie jemand zum Sozialamt ging.
Aber man muss sich dann auch sagen, Millionen gehen ohne Bedenken da hin, die wissen genau, was ihnen zusteht. Und die tricksen, um an Gelder zu kommen, die ihnen nicht zustehen. Die haben keine Scham.
Eschta, so schlimm diese Erfahrung auch war, aber Du bist den Weg gegangen und du kannst stolz auf Dich sein.
Und wie Brokenheart es beschrieben hat, die Menschen sind oft hilfsbereiter als man annimmt.
LG Elisa
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Liebe Elisa,
dann teile uns doch bitte mit, was man tun muß um Arbeitslosengeld, trotz eigener Kündigung, zu erhalten.Ich finde es wichtig, das zu wissen, da vielleicht die eine oder andere noch Anspruch hat.
Luxor
dann teile uns doch bitte mit, was man tun muß um Arbeitslosengeld, trotz eigener Kündigung, zu erhalten.Ich finde es wichtig, das zu wissen, da vielleicht die eine oder andere noch Anspruch hat.
Luxor
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Guten Morgen,
hier ein Link der Agentur für Arbeit zum Thema Arbeitslosengeld:
http://www.arbeitsagentur.de/zentraler- ... ung-EU.pdf
Zum Thema Jobsuche:
es werden händeringend Tagesmütter/Tagesväter gesucht.
Alter ist hier zweitrangig.
Mittlerweile eröffnen immer mehr Großtagespflege-Nester.
Hier verdient man auch mit der Qualifizierung zur Tagesmutter/Tagesvater nicht schlecht.
Die Agentur für Arbeit unterstützt diese Ausbildung.
Meiner Meinung nach, findet jeder der Arbeit sucht auch einen Job.
Man muß halt die Ansprüche zunächst zurück schrauben.
Auch eine Wohnungseinrichtung lässt sich dank karitativen Einrichtungen finanzieren.
In Deutschland muß niemand verhungern.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
hier ein Link der Agentur für Arbeit zum Thema Arbeitslosengeld:
http://www.arbeitsagentur.de/zentraler- ... ung-EU.pdf
Zum Thema Jobsuche:
es werden händeringend Tagesmütter/Tagesväter gesucht.
Alter ist hier zweitrangig.
Mittlerweile eröffnen immer mehr Großtagespflege-Nester.
Hier verdient man auch mit der Qualifizierung zur Tagesmutter/Tagesvater nicht schlecht.
Die Agentur für Arbeit unterstützt diese Ausbildung.
Meiner Meinung nach, findet jeder der Arbeit sucht auch einen Job.
Man muß halt die Ansprüche zunächst zurück schrauben.
Auch eine Wohnungseinrichtung lässt sich dank karitativen Einrichtungen finanzieren.
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Luxor, die Firma war bekannt, und ich brauchte eine Bescheinigung vom Arzt. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, dass ich erst nach der Sperrfrist Geld bekomme.
Brokenheart,
in meinem Bekanntenkreis ist eine Tagesmutter, die selbst zwei Söhne hat, und sie ist ganz glücklich mit dem Job. Gut die Familie muss damit einverstanden sein, denn die Kinder kommen oft erst am späten Nachmittag und werden dann bis 20.00 Uhr von den Eltern abgeholt.
LG Elisa
Brokenheart,
in meinem Bekanntenkreis ist eine Tagesmutter, die selbst zwei Söhne hat, und sie ist ganz glücklich mit dem Job. Gut die Familie muss damit einverstanden sein, denn die Kinder kommen oft erst am späten Nachmittag und werden dann bis 20.00 Uhr von den Eltern abgeholt.
LG Elisa
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Liebe Elisa,
ich arbeite seit letztem September auch in der Großtagespflege, gemeinsam mit einer Tagesmutter und einer Erzieherin.
Dies ist eine schöne Möglichkeit für Menschen die nicht die räumlichen Möglichkeiten haben, Kinder zuhause zu betreuen.
Man arbeitet gemeinsam mit Erzieher/innen und Kinderpfleger/innen und darf dann bis zu 9 Kindern betreuen.
Oft steckt ein großer Träger hinter dem Ganzen, wie zum Beispiel die Stadt oder die Kirche.
Man kann sich jedoch auch selbstständig machen.
Das wird vom Jugendamt gefördert.
Es freut mich, dass Deine Freundin glücklich mit der Arbeit ist.
Ein weiter Vorteil ist natürlich, dass sie zuhause auch die eigen Kinder mitbetreuen kann und ihre Betreuungszeiten selbst bestimmen kann.
Liebe Grüße
ich arbeite seit letztem September auch in der Großtagespflege, gemeinsam mit einer Tagesmutter und einer Erzieherin.
Dies ist eine schöne Möglichkeit für Menschen die nicht die räumlichen Möglichkeiten haben, Kinder zuhause zu betreuen.
Man arbeitet gemeinsam mit Erzieher/innen und Kinderpfleger/innen und darf dann bis zu 9 Kindern betreuen.
Oft steckt ein großer Träger hinter dem Ganzen, wie zum Beispiel die Stadt oder die Kirche.
Man kann sich jedoch auch selbstständig machen.
Das wird vom Jugendamt gefördert.
Es freut mich, dass Deine Freundin glücklich mit der Arbeit ist.
Ein weiter Vorteil ist natürlich, dass sie zuhause auch die eigen Kinder mitbetreuen kann und ihre Betreuungszeiten selbst bestimmen kann.
Liebe Grüße
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
brokenheart27 hat geschrieben:Guten Morgen,
Hallo brokenheart,
es werden händeringend Tagesmütter/Tagesväter gesucht.
Alter ist hier zweitrangig.
Die Agentur für Arbeit unterstützt diese Ausbildung.
Danke für DEN Tipp! glaubst du wirklich, dass man einer Frau, die 58 Jahre alt ist, keine eigenen Kinder hat und in einer 39 qm großen Wohnung wohnt, die Möglichkeit geben würde, als Tagesmutter zu arbeiten? Und das dann auch noch unterstützt???
Meiner Meinung nach, findet jeder der Arbeit sucht auch einen Job.
Man muß halt die Ansprüche zunächst zurück schrauben.
Danke auch für DIESE Bemerkung liebe brokenheart, das nehme ich persönlich und empfinde es wie einen Schlag ins Gesicht! Ich weiß nicht, woher du diese Meinung nimmst.... Ich habe in der Zeit, in der ich zurück bin über 300 Bewerbungen geschrieben, meist ohne Antwort zu bekommen oder nur Absagen! Und das, obwohl ich alleinstehend bin und jederzeit hätte wieder umziehen können - und ich habe mich nicht nur auf Stellen beworben, die meiner qualifizierten Ausbildung entsprochen hätten. Damit sich dieser Thread hier nicht zu einem Problemthread für Arbeitslose und Hartzt 4 Empfänger entwickelt, werde ich mich hier nicht weiter über meine Bemühungen, Arbeit zu finden, auslassen. Ich habe meine Ansprüche mehr als zurückgeschraubt, denn du hast insofern recht, Arbeit gibt es genug, selbst wenn man wie ich einen "fulltime-job" in der Bahnhofsmission macht und nebenher noch in einem Sozialkaufhaus mitarbeitet und das alles natürlich "ehrenamtlich" sprich pro bono - ohne irgend einen Cent dafür zu bekommen!
In Deutschland muß niemand verhungern.
Auch da hast du Recht! Es kommt eben nur drauf an, ob man seine Ansprüche und seine Lebensqualität auf "essen und trinken" reduzieren kann!
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
"GUT gebrüllt Löwe" ich bin sehr willig, vielleicht zeigst du mir den Weg???
Eschta
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Liebe Eschta,
dies war kein Angriff, sondern meine Meinung. Es tut mir leid, wenn Dir diese nicht gefällt.
Meine Kollegin ist 53 Jahre alt, spricht nur gebrochen Deutsch und hat im letzten Sommer ihre Ausbildung (3 Monate)zur Tagesmutter absolviert.
Obwohl ich eine längere Ausbildung habe ( Kinderpflegerin) verdient sie soviel wie ich.
Wir arbeiten nicht in einer Privat-Wohnung, sondern in angemieteten Räumlichkeiten eines Trägers.
Wenn Du keine Tipps willst, ignoriere sie. Ansonsten mach´Dich doch erstmal bei der Agentur für Arbeit schlau, über diese Weiterbildungsmaßnahme, bevor Du Dich hier von mir angegriffen fühlst.
Ich finde es gut, dass Du Dich ehrenamtlich einsetzt.
Selbst wenn Du Hartz 4 beziehst, hast Du die Möglichkeit auch über einen 1 Euro-Job noch Geld dazu zu verdienen.
Ist zwar nicht viel, aber man kann leben.
Zumal es für Hartz-4-Empfänger sehr viele Möglichkeiten gibt, günstig zu leben:
Siehe beispielsweise die Tafel ( Lebensmittel gratis), Mittagessen bei der Arche oder auch die von Dir genannten Sozialkaufhäuser um Kleidung oder Möbel günstig zu beziehen.
Es gibt Menschen, die verdienen trotz Vollzeitjob auch nur 800 Euro im Monat und müssen davon leben.
Habe ich auch gemacht.
Ich finde es nicht richtig den deutschen Staat dafür verantwortlich zu machen, dass man selbst einst seine Sicherheit aufgegeben hat.
Man wird hier schon sehr großzügig aufgefangen.
Dafür sollte man dankbar sein!
dies war kein Angriff, sondern meine Meinung. Es tut mir leid, wenn Dir diese nicht gefällt.
Meine Kollegin ist 53 Jahre alt, spricht nur gebrochen Deutsch und hat im letzten Sommer ihre Ausbildung (3 Monate)zur Tagesmutter absolviert.
Obwohl ich eine längere Ausbildung habe ( Kinderpflegerin) verdient sie soviel wie ich.
Wir arbeiten nicht in einer Privat-Wohnung, sondern in angemieteten Räumlichkeiten eines Trägers.
Wenn Du keine Tipps willst, ignoriere sie. Ansonsten mach´Dich doch erstmal bei der Agentur für Arbeit schlau, über diese Weiterbildungsmaßnahme, bevor Du Dich hier von mir angegriffen fühlst.
Ich finde es gut, dass Du Dich ehrenamtlich einsetzt.
Selbst wenn Du Hartz 4 beziehst, hast Du die Möglichkeit auch über einen 1 Euro-Job noch Geld dazu zu verdienen.
Ist zwar nicht viel, aber man kann leben.
Zumal es für Hartz-4-Empfänger sehr viele Möglichkeiten gibt, günstig zu leben:
Siehe beispielsweise die Tafel ( Lebensmittel gratis), Mittagessen bei der Arche oder auch die von Dir genannten Sozialkaufhäuser um Kleidung oder Möbel günstig zu beziehen.
Es gibt Menschen, die verdienen trotz Vollzeitjob auch nur 800 Euro im Monat und müssen davon leben.
Habe ich auch gemacht.
Ich finde es nicht richtig den deutschen Staat dafür verantwortlich zu machen, dass man selbst einst seine Sicherheit aufgegeben hat.
Man wird hier schon sehr großzügig aufgefangen.
Dafür sollte man dankbar sein!
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Man muss.
In Deutschland muß niemand verhungern.
Auch da hast du Recht! Es kommt eben nur drauf an, ob man seine Ansprüche und seine Lebensqualität auf "essen und trinken" reduzieren kann!
Viele Arbeitnehmer, die Vollzeit arbeiten, bekommen HartzIV zur Aufstockung, weil sie so wenig verdienen.
Bei denen reicht es auch nur für das Lebensnotwendige.
Wie sieht es mit vielen Rentnerinnen aus, die ein Leben lang gearbeitet, aber wenig verdient haben ?
Man darf auch nicht nur von 354, 00 Euro ausgehen.
Dazu kommen noch die Miete, GEZ Befreiung, Krankenversicherung, verbilligte Fahrkarten, um nur einige Vergünstigungen zu nennen.
Der Meinung bin ich auch.
Ich finde es nicht richtig den deutschen Staat dafür verantwortlich zu machen, dass man selbst einst seine Sicherheit aufgegeben hat.
Man wird hier schon sehr großzügig aufgefangen.
Dafür sollte man dankbar sein!
Jeder Rückkehrer bekommt eine angemessene Wohnung und ist krankenversichert.
Das ist mehr, als in vielen anderen Ländern möglich ist.
Wir jammern da auf hohem Niveau.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Unser Bezirksbürgermeister, Buschkowsky, hat vor einiger Zeit in einer Diskussionsrunde eine Rechnung aufgestellt, über die finanzielle Situation einer Familie mit drei Kindern, die HartzIV bezieht.
Es ist wirklich so, dass diese Familie mehr HartzIV Leistungen erhält, als ein Facharbeiter verdient.
Bei Familien mit Kindern kommen z.B. noch kostenlose Schulbücher und Übernahme der Kosten für Klassenreisen dazu.
Es ist wirklich so, dass diese Familie mehr HartzIV Leistungen erhält, als ein Facharbeiter verdient.
Bei Familien mit Kindern kommen z.B. noch kostenlose Schulbücher und Übernahme der Kosten für Klassenreisen dazu.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
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Anaba
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
@ Noor
Irgendwann bricht das System zusammen.
Gruss
haram
Irgendwann bricht das System zusammen.
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Die grösste aller Kampfkünste ist Jura
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Vor einigen Monaten habe ich einen Vergleich gesehen: Mann Koch auf einem Schiff - 60 Stunden Woche - 5 Kinder.
Im Endeffekt hattte die Harz IV Familie mit 5 Kindern ca. 150 Euro mehr.
Wobei hier ja nicht gerechnet wird, dass der Koch für seine Krankenversicherung, Rentenversicherung etc. arbeitet und der andere nicht, das kommt ja alles noch zu den Transferleistungen hinzu.
Aber man muss dazu auch sagen, dass viele Facharbeiter unterbezahlt sind.
Ich gebe Haram recht, dass dieses System zusammenbrechen wird. Noch versucht man das Geld an allen Stellen zusammen zu kratzen (Krankenversicherung bei Renten etc.). Meine Arbeitslosenversicherung hat sich genau verdoppelt, nur als Beispiel.
Aber auch dem sind Grenzen gesetzt.
Nur für die Leute, die arbeiten, oder Rentner, die ihre Rente erarbeitet haben, hat das alles einen sehr bitteren Beigeschmack. Das schafft auch Frust.
Und jetzt kommen noch die Wohnnebenkosten hinzu, die sich allein letztes fast verdoppelt haben.
Jemand, der ganztags arbeiten geht, sollte es nicht nötig haben, diesen Gang zum Amt zu machen.
Die Grenzen der Belastbarkeit sind bald erreicht.
Auch sind die Schulden nicht mehr zu bezahlen.
Die Angst vor sozialem Unfrieden macht es immer nur noch schlimmer, eine Lösung der Probleme ist auch nicht in Sicht.
Aber zurück zum Thema:
Das wichtigste für eine Rückkehrerin ist zunächst mal, finanzielle Dinge und Krankenversicherung, Wohnung regeln.
Das ist schon nicht einfach und sehr zeitraubend, aber das hat auch eine positive Seite, je weniger Zeit da ist, über das Erlittene nachzudenken, um so besser.
LG Elisa
Im Endeffekt hattte die Harz IV Familie mit 5 Kindern ca. 150 Euro mehr.
Wobei hier ja nicht gerechnet wird, dass der Koch für seine Krankenversicherung, Rentenversicherung etc. arbeitet und der andere nicht, das kommt ja alles noch zu den Transferleistungen hinzu.
Aber man muss dazu auch sagen, dass viele Facharbeiter unterbezahlt sind.
Ich gebe Haram recht, dass dieses System zusammenbrechen wird. Noch versucht man das Geld an allen Stellen zusammen zu kratzen (Krankenversicherung bei Renten etc.). Meine Arbeitslosenversicherung hat sich genau verdoppelt, nur als Beispiel.
Aber auch dem sind Grenzen gesetzt.
Nur für die Leute, die arbeiten, oder Rentner, die ihre Rente erarbeitet haben, hat das alles einen sehr bitteren Beigeschmack. Das schafft auch Frust.
Und jetzt kommen noch die Wohnnebenkosten hinzu, die sich allein letztes fast verdoppelt haben.
Jemand, der ganztags arbeiten geht, sollte es nicht nötig haben, diesen Gang zum Amt zu machen.
Die Grenzen der Belastbarkeit sind bald erreicht.
Auch sind die Schulden nicht mehr zu bezahlen.
Die Angst vor sozialem Unfrieden macht es immer nur noch schlimmer, eine Lösung der Probleme ist auch nicht in Sicht.
Aber zurück zum Thema:
Das wichtigste für eine Rückkehrerin ist zunächst mal, finanzielle Dinge und Krankenversicherung, Wohnung regeln.
Das ist schon nicht einfach und sehr zeitraubend, aber das hat auch eine positive Seite, je weniger Zeit da ist, über das Erlittene nachzudenken, um so besser.
LG Elisa
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Bigi, es hat niemand hier etwas geschrieben, als dass es ein unangenehmer Gang ist. Warum schreibst Du so aggressiv ?
Und jeder, der irgendeine Arbeit hat, weiss, dass das schnell zu Ende sein kann.
Und dennoch, wenn man in der Situation ist, muss man damit umgehen. Bleibt einem ja auch nichts anderes übrig.
Und bei der ARGE gibt es nicht nur böse Menschen, und nicht jeder Kunde der ARGE ist nett und ehrlich.
Es nützt nichts, wenn Du jeden angreifst, damit hat noch lange niemand eine Lösung.
LG Elisa
Und jeder, der irgendeine Arbeit hat, weiss, dass das schnell zu Ende sein kann.
Und dennoch, wenn man in der Situation ist, muss man damit umgehen. Bleibt einem ja auch nichts anderes übrig.
Und bei der ARGE gibt es nicht nur böse Menschen, und nicht jeder Kunde der ARGE ist nett und ehrlich.
Es nützt nichts, wenn Du jeden angreifst, damit hat noch lange niemand eine Lösung.
LG Elisa
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Liebe Bigi,Und meine lieben Damen..vielleicht geht es auch ein klein bischen weniger "Hochnäsig"..?
JEDER, aber auch JEDER kann nämlich verdammt schnell in so eine beschissene Situation rutschen..
ich bleibe dabei, wir jammen auf hohem Niveau.
Es sollte wirklich anerkannt werden, dass Rückkehrer hier wieder aufgefangen werden.
Das Thema ist nicht, wie schnell kann man von der ARGE abhängig werden (das weiß wohl jeder), sondern wie geht es weiter wenn man
mittellos zurückkommt.
Sicher ist, in dieser Situation wird jedem geholfen.
Selbst wenn mal eine Mitarbeiterin schlecht gelaunt ist, sollte man das nicht verallgemeinern.
Fakt ist, jeder bekommt eine Wohnung, eine Grundausstattung und ist sofort krankenversichert.
Das sollte man schätzen und nicht kritisieren.
Warum du den Schreibern hier so aggressiv antwortest, erschließt sich mir nicht.
Hochnäsig war hier keiner.
Liebe Grüße
Anaba
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Hans Kupka, hingerichtet 1942
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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Hallo
Randbemerkung
Das Geplärre und Gemotze geht mir auf den Keks.
Wir haben ein Transfersystem was in den Grundzügen immer noch auf der Knappschaft der Bergleute und dem Versicherungssystem (Schifferbruderschaft) der Seeleute basiert. Der Grundgedanke war, alle stehen für den einzelnen ein, aber nur der der einzahlt bekommt auch etwas.
Wer letzteres missachtet, was heutzutage üblich ist, der betrügt die Einzahler und setzt das System aufs Spiel.
Die Arge ist wie sie ist, bedankt euch bei Rot/Grün so asozial wie die Genossen war noch nie ein "Schwarzer" (CDU/CSU whatever), sie ist nicht der Weisheit letzter Schluß, trotzdem garantiert sie fast jedem (so falsch das auch sein mag) eine "einigermaßen" erträgliche Existenz.
Die Arge ist Prinzip bedingt KEINE Rundum sorglos Veranstaltung, sondern ein Notanker.
Gruß
Moppel
Randbemerkung
Das Geplärre und Gemotze geht mir auf den Keks.
Wir haben ein Transfersystem was in den Grundzügen immer noch auf der Knappschaft der Bergleute und dem Versicherungssystem (Schifferbruderschaft) der Seeleute basiert. Der Grundgedanke war, alle stehen für den einzelnen ein, aber nur der der einzahlt bekommt auch etwas.
Wer letzteres missachtet, was heutzutage üblich ist, der betrügt die Einzahler und setzt das System aufs Spiel.
Die Arge ist wie sie ist, bedankt euch bei Rot/Grün so asozial wie die Genossen war noch nie ein "Schwarzer" (CDU/CSU whatever), sie ist nicht der Weisheit letzter Schluß, trotzdem garantiert sie fast jedem (so falsch das auch sein mag) eine "einigermaßen" erträgliche Existenz.
Die Arge ist Prinzip bedingt KEINE Rundum sorglos Veranstaltung, sondern ein Notanker.
Gruß
Moppel
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Und meine lieben Damen..vielleicht geht es auch ein klein bischen weniger "Hochnäsig"..?
Liebe Sunwalk,
das finde ich schon aggressiv, da ja niemand geschrieben hatte, der Weg zum Sozialamt sei ein Spaziergang.
Für die meisten ist das sehr beschämend.
Aber es gibt halt nicht nur unangenehme Mitarbeiter dort. Und es gibt auch Leute, die dort ganz schön frech sind.
Und ich finde, solche Aussagen dienen der Sache nicht, sondern es werden wieder User angegriffen.
Und dann geht wieder der ganze Zirkus los.
Denn das weisst Du am besten, denn hast es ja schon desöfteren miterlebt.
Aber wenn lieber gezickt wird, kann es auch nicht ändern.
LG Elisa
Liebe Sunwalk,
das finde ich schon aggressiv, da ja niemand geschrieben hatte, der Weg zum Sozialamt sei ein Spaziergang.
Für die meisten ist das sehr beschämend.
Aber es gibt halt nicht nur unangenehme Mitarbeiter dort. Und es gibt auch Leute, die dort ganz schön frech sind.
Und ich finde, solche Aussagen dienen der Sache nicht, sondern es werden wieder User angegriffen.
Und dann geht wieder der ganze Zirkus los.
Denn das weisst Du am besten, denn hast es ja schon desöfteren miterlebt.
Aber wenn lieber gezickt wird, kann es auch nicht ändern.
LG Elisa
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Bigi, da bin ich ja Deiner Meinung, aber hier hat doch niemand das Gegenteil behauptet.
Nur einer Rückkehrerin bleibt halt nichts anderes übrig, als diesen Weg zu gehen. Die meisten von uns waren schon in der Lage, zum Arbeitsamt zu müssen. Ich hatte Glück mit den Leuten dort, hätte aber auch genauso gut anders sein können.
Nur weil ich geschrieben habe, dass es nette Sachbearbeiter gibt, handele ich ja nicht von oben herab.
Und dass es heute so ist, wie es ist, daran sind alle Seiten beteiligt.
Vergessen wir es, bevor das alles wieder ausartet.
Und Sunwalk, ich bin die letzte, die hier zickt. Nur wollte ich diese Angriffe einfach nicht so stehen lassen.
Damit ist dann alles gesagt von meiner Seite.
LG Elisa
Nur einer Rückkehrerin bleibt halt nichts anderes übrig, als diesen Weg zu gehen. Die meisten von uns waren schon in der Lage, zum Arbeitsamt zu müssen. Ich hatte Glück mit den Leuten dort, hätte aber auch genauso gut anders sein können.
Nur weil ich geschrieben habe, dass es nette Sachbearbeiter gibt, handele ich ja nicht von oben herab.
Und dass es heute so ist, wie es ist, daran sind alle Seiten beteiligt.
Vergessen wir es, bevor das alles wieder ausartet.
Und Sunwalk, ich bin die letzte, die hier zickt. Nur wollte ich diese Angriffe einfach nicht so stehen lassen.
Damit ist dann alles gesagt von meiner Seite.
LG Elisa
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Hallo
Hartz4 ( Sozialhilfe ) ist in manchen Familien schon ein Dauerzustand über Generationen.
Das kann und darf nicht sein.
Besonders wenn junge arbeitsfähige Männer in der Familie sind.
Vielleicht erlebe ich noch die Zeit, in der sich das alles ändert.
Gruss
haram
Hartz4 ( Sozialhilfe ) ist in manchen Familien schon ein Dauerzustand über Generationen.
Das kann und darf nicht sein.
Besonders wenn junge arbeitsfähige Männer in der Familie sind.
Vielleicht erlebe ich noch die Zeit, in der sich das alles ändert.
Gruss
haram
Die grösste aller Kampfkünste ist Jura
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Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Das sollte auch so nicht sein, ist aber ein direktes Ergebnis dessen das die Sozialsysteme von der Politik, hier besonders unter Rot/Grün, gezielt als Zahlstelle missbraucht werden. Manchmal beschleicht mich der Verdacht das Rot/Grün seinerzeit an einer möglichst großen Gruppe Unselbständiger interessiert war die ihnen die Wählerstimmen für die Wahlen sichern sollten.Haram hat geschrieben:Hallo
Hartz4 ( Sozialhilfe ) ist in manchen Familien schon ein Dauerzustand über Generationen.
Das kann und darf nicht sein.
Hier bitte auch die Frauen nicht vergessen und...Besonders wenn junge arbeitsfähige Männer in der Familie sind.
.. ich fürchte das erleben wir beide nicht mehr.Vielleicht erlebe ich noch die Zeit, in der sich das alles ändert.
Gruss
haram
Gruß
Moppel
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- Registriert: 18.04.2011, 23:21
Re: Hilfe für Rückkehrerinnen
Ihr Lieben:
Was ich in diesem thread vermisse ist folgendes:
Einfach pragmatische Ratschläge, unter dem Motto:
Ich komme als traumatisierte Rückkehrerin am Flughafen an. Ich werde, vielleicht nach Jahren, NICHT erwartet, ich hatte alle Brücken abgebrochen, ich habe keine Unterkunft, kein Geld, niemand ist für mich da. Ich stehe also mit meinem Köfferchen da. Was kann ich also SOFORT tun?
Ich glaube, für DIESEN Notfall sind Ratschläge angesagt!
Ich glaube, gerade in diesem thread ist es wichtig, einfach die allerersten Schritte zu schildern, die zu gehen sind. Hat man erst einmal ein wenig Fuß gefaßt, geht es Schritt für Schritt weiter. Der ERSTE Schritt ist aber oftmals eine fast unüberwindliche Hürde und macht Angst, wenn Familie nicht mehr da ist, die auffängt.
Gruß Rena
Was ich in diesem thread vermisse ist folgendes:
Einfach pragmatische Ratschläge, unter dem Motto:
Ich komme als traumatisierte Rückkehrerin am Flughafen an. Ich werde, vielleicht nach Jahren, NICHT erwartet, ich hatte alle Brücken abgebrochen, ich habe keine Unterkunft, kein Geld, niemand ist für mich da. Ich stehe also mit meinem Köfferchen da. Was kann ich also SOFORT tun?
Ich glaube, für DIESEN Notfall sind Ratschläge angesagt!
Ich glaube, gerade in diesem thread ist es wichtig, einfach die allerersten Schritte zu schildern, die zu gehen sind. Hat man erst einmal ein wenig Fuß gefaßt, geht es Schritt für Schritt weiter. Der ERSTE Schritt ist aber oftmals eine fast unüberwindliche Hürde und macht Angst, wenn Familie nicht mehr da ist, die auffängt.
Gruß Rena