ACHTUNG: BEZZIE VON MAHDIA NACH ZÜRICH UNTERWEGS!!!

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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barbara
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Beitrag von barbara » 13.01.2009, 17:19

Frei hat geschrieben:[
Und: ein Mensch, der sich in unehrlicher Weise verhaltet, ist er schuldig. Oder fühlst du schuldig, weil du dich in ehrlicher Weise verhalten hast? Wenn so ist, muss ich sagen, dass ich mit dir nicht dafür bin. Es wäre eine ungerechte Art Denkens, meiner Meinung danach.

Einen sonnigen Tag.
Hi Frei,

mein Ex war und ist kein Bezn.
Ich sehe insofern eine Teilschuld ,
das ich allen ernstes geglaubt habe ,das man eine gute Ehe auch trotz zwei solcher unterschiedlichen kulturen leben kann.
Und genau das denken zig andere Frauen auch, unabhängig davon ob er ein Bezzie ist oder nicht.
Sieh dich draussen um,tagtäglich sieht man in seinem Umfeld die unterschiedlichen Kulturen, bei Menschen, die teilweise seit zig Generationen hier in EU leben.
Wie oft steht einem da manchmal der Mund offen, hört man so manche ihre Meinung kundtun.
Vereine werden gegründet die Mädchen vor Zwangsverheiratung schützen, vor bestrafung der Familie usw.
Zig Reportagen im TV über andere u.a. orientalische,moslemische Länder, die gierig aufgesogen werden.
Über die man teilweise erschüttert ist.
Und trotzdem waren wir der Meinung einen Mann aus solchen Ländern zu ehelichen.

Barbara

Alexia

Beitrag von Alexia » 13.01.2009, 17:35

Ich würde das liebe Barbara schlichtweg als Irrtum betrachten - niemals als Teilschuld -
Was bedeutet wenn Du etwas glaubst - doch nur, daß Du es glaubst, aber ob das faktisch bewiesen ist ist doch eine andere Frage
Das Wort Schuld hat in meinen Augen etwas mit bewußt zu tun -
Bewußt getan hast Du in dem Zusammenhang mit Glauben in meinen Augen nichts . also verstehe ich Teilschuld in diesem Zusammenhang nicht

Du hast Anteil an dieser Beziehung - ja
Du hast eine Entscheidung getroffen - ja

Mit dem Wort Schuld würde ich anders umgehen

LG Alexia

barbara
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Beitrag von barbara » 13.01.2009, 18:18

Alexia,

man kann das Wort Schuld zerpflücken, wie man will.
Fakt ist, wir, die wir eine bi.nat Beziehung eingegangen sind,
können für unsere Misere niemand anderem die Schuld in die Schuhe schieben.
Man sollte sich nicht immer nur als Opfer sehen.


Barbara

Frei
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Beitrag von Frei » 13.01.2009, 18:30

Man sollte sich nicht immer nur als Opfer sehen.
Barbara: weisst du was ist Bezness? Nein, da hast du eine normale bi-nationale Beziehung erlebt. Wir -Gebeznesste- haben auch an eine bi-nationale Beziehung geglaubt. Das ist warum haben wir die Schwierigkeiten als "etwas normals" erlebt. Aber: vom "Ausland" gab es nur ein Wunsch uns zu betrügen. Was man auch geschafft hat.

Kannst du die Unterschied sehen? Man ist Opfer der Skrupellosigkeit jemandes anders. Das heisst: Bezness.

Bi-nationale Beziehungen -was nicht nur mit Liebe zu tun haben!- sind eine andere Dinge, die mit Ehrlichkeit zu tun hat. Also: dort kann es Fehler geben. Aber das hat nicht mit dem Sadismus Kriminelles zu tun!

Ich hoffe, dass es verständlich ist.

Einen schönen Abend.

Alexia

Beitrag von Alexia » 13.01.2009, 18:36

Barbara - das Wort Schuld wird von mir nicht zerpflückt - Die Art wie Du dieses Wort anwendest wird angezweifelt.
Karol - ich halte die Bemerkung für überflüssig

barbara
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Beitrag von barbara » 13.01.2009, 18:44

karol hat geschrieben:aha,

so reden - meiner erfahrung nach - frauen, die mit orientalen liiert sind, oder die orientalen selber!

:
Karol,

stimmt,du hast mich ertappt.
Ich lebe mit einem Orientalen zusammen.
Und bis auf ein paar Reibereien ab und an klappt es super.
Er sieht gut aus, ist meistens unheimlich lieb und er sagt mir ganz oft, das er mich auch lieb hat.
Nur ab und zu kommt er und möchte ein paar Moppen.

Barbara

Frei
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Beitrag von Frei » 13.01.2009, 18:44

so reden - meiner erfahrung nach - frauen, die mit orientalen liiert sind, oder die orientalen selber!
Es ist wahr. Das hat auch mit einem starken "Religiösesgefühl". SCHULD! IHR SEID SCHULDIG! [Erinnert es euch an die Wörter, die es in den "heiligen" Büchern gibt?].

Die Frau, in diesem Sinn, ist "die Schuldige". So "Gott" hat sie geschafft. Was wollt?! :wink:

Dann gibt es ein typisches europäisches Gefühl des Schuldigseins. Und wir sind gewöhnt, die Kriminelle zu entschuldigen (wir sind gewöhnt, die Kriminelletäte zu psychologizieren).

Das ist warum gibt es -zum Beispiel- (zu dieser Zeit) eine Petition -in Italien-, die nach einer engsteren Bestrafung der Kriminelle fragt. Das ist gemeint, um die Opfer besser zu schützen. [Was heute nicht passiert. Die Kriminelle sind mit mehr Mitleid als die Opfer behandelt!!!].

Einen schönen Abend.

Horst E.
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Beitrag von Horst E. » 13.01.2009, 18:46

Was aber einmal allgemein anmerken möchte:

Ich war ja bis vor kurzer Zeit einige Monate nicht mehr hier.

Ich empfinde seit meiner Neuankunft, dass der Ton hier im Forum deutlich rauer geworden ist!
Lieben Gruß

"Keines Menschen Gedächtnis ist so gut, dass er ständig erfolgreich lügen könnte."
ABRAHAM LINCOLN

Das gilt auch für Beznesser, wir müssen nur darauf achten!

barbara
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Beitrag von barbara » 13.01.2009, 18:47

barbara hat geschrieben:
karol hat geschrieben:aha,

so reden - meiner erfahrung nach - frauen, die mit orientalen liiert sind, oder die orientalen selber!

:
Karol,

stimmt,du hast mich ertappt.
Ich lebe mit einem Orientalen zusammen.
Und bis auf ein paar Reibereien ab und an klappt es super.
Er sieht gut aus, ist meistens unheimlich lieb und er sagt mir ganz oft, das er mich auch lieb hat.
Nur ab und zu kommt er und möchte ein paar Moppen.

Barbara
Hab ich noch vergessen,
arbeiten tut er auch nicht.
Seitdem wir zusammen leben.

leah_neu
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Beitrag von leah_neu » 13.01.2009, 19:08

barbara hat geschrieben:
Frei hat geschrieben:[
Und: ein Mensch, der sich in unehrlicher Weise verhaltet, ist er schuldig. Oder fühlst du schuldig, weil du dich in ehrlicher Weise verhalten hast? Wenn so ist, muss ich sagen, dass ich mit dir nicht dafür bin. Es wäre eine ungerechte Art Denkens, meiner Meinung danach.

Einen sonnigen Tag.
Hi Frei,

mein Ex war und ist kein Bezn.
Ich sehe insofern eine Teilschuld ,
das ich allen ernstes geglaubt habe ,das man eine gute Ehe auch trotz zwei solcher unterschiedlichen kulturen leben kann.
Und genau das denken zig andere Frauen auch, unabhängig davon ob er ein Bezzie ist oder nicht.
Sieh dich draussen um,tagtäglich sieht man in seinem Umfeld die unterschiedlichen Kulturen, bei Menschen, die teilweise seit zig Generationen hier in EU leben.
Wie oft steht einem da manchmal der Mund offen, hört man so manche ihre Meinung kundtun.
Vereine werden gegründet die Mädchen vor Zwangsverheiratung schützen, vor bestrafung der Familie usw.
Zig Reportagen im TV über andere u.a. orientalische,moslemische Länder, die gierig aufgesogen werden.
Über die man teilweise erschüttert ist.
Und trotzdem waren wir der Meinung einen Mann aus solchen Ländern zu ehelichen.

Barbara
barbara, das problem ist doch, dass wir gelernt haben, zu reflektieren und diese fähigkeit bei unserem gegenüber voraussetzen. keine noch so gute kulturreportage kann die tragik der "Schreckensmänner" (Enzensberger) wirklich rüberbringen. sie sind in sich und ihren soziopathischen umweltstrukturen zeitlebens gefangen, egal, wo sie sich aufhalten. DAS konnte wirklich niemand ahnen.

lg
leah

barbara
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Beitrag von barbara » 13.01.2009, 19:39

leah_neu hat geschrieben:[( sie sind in sich und ihren soziopathischen umweltstrukturen zeitlebens gefangen, egal, wo sie sich aufhalten. DAS konnte wirklich niemand ahnen.

lg
leah
Hi Leah,

konnte man es wirklich nicht erahnen?
Oder wollte man es nicht?
hat es evt beiseite geschoben.
Wie schon geschrieben, man sieht es doch vor der eigenen Haustür tag für Tag bei unseren aus mosl. Ländern stammenden Mitbürgern.
Die teilweise in 3. 4. Generation hier leben.
Wie kann man dann annehmen das es bei einem Mann, der nie sein Land verlassen hat, anders ist?
Ich bin genauso diesem Trugschluss erlegen.
Als ich meinen Exmann kennenlernte war zum damaligen Zeitpunkt, eine junge tunesische Frau seit zig Jahren meine beste Freundin.
Ich hatte genug Einblicke durch sie und andere familien in die Kultur, die Tradition, die Lebensweise.
Ich hab miterlebt, wie sie einige etliche Monate auf ihr Kind verzichtete, es zu ihren Eltern schickte aus Angst vor einer Entführung.
Ich hab erlebt, wie ruckzuck,mal eben ne Frau verstossen wurde.
Und trotzdem war ich so Banane und hab einen mann aus diesem land geheiratet.
Und hatte und hab immer noch die Angst einer Entführung des Kindes im nacken.
Nur, wen soll ich denn jetzt dafür verantwortlich machen, wenn wirklich was passiert?
Den Staat?


Barbara

barbara
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Beitrag von barbara » 13.01.2009, 20:16

Ich möchte betonen, das es mir fernliegt, zu sagen,
selber Schuld,
alles was ich sagen möchte, man die Schuld nicht immer nur den anderen in die Schuhe schieben.

Thema Beznezzheirat und deren Aufklärung

Als ich vor nunmehr fast 13 J. geheiratet hab,gab es das Wort Bezn. wohl noch nicht.
Mir war klar das Ehen geschlossen wurden zwecks AE.
Hätte mich nun jemand versucht mich aufzuklären, bspw. die freundl. Dame beim Amt, die ich zwecks Ehef. zeugn. aufgesucht habe,
hätte ich nur müde gelächelt.
Was gehts mich an, ich hol ihn eh nicht hierher, ich zieh ja dahin.
Wie hätten denn andere Frauen reagiert, die evt. bspw. ein Infoblatt über Heiraten zum Erhalt der Einreise/AE in die Hand gedrückt bekommen hätten?
Hätte es von einer Eheschliessung abgehalten?

Wie siehts heute aus?

Man siehe sich bspw. Foren, die sich speziell mit Tunesien, Ägypten ect.
beschäftigen an,
es graust einen, wenn man liest und anhand der posts ungefähr nachvollziehen kann, wieviel Ehen alleine letztes jahr geschlossen wurden.
Bei einem Forum, weiss ich 100%ig das diese Damen auch hier lesen,
und trotzdem.
Keine hatte und hat irgendwelche Zweifel.
Sie lesen tagtäglich hier und in anderen Seiten,
wem wollen sie die Schuld zuweisen, wenn sich nach Erhalt der AE alles in Luft auflöst?
Ruf nach zuwenig Aufklärung?
Über Beznezz oder über die ander Kultur?

Barbara

barbara
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Beitrag von barbara » 13.01.2009, 20:26

Karol,

vielleicht ist Schuld das falsche Wort.

Man könnte genauso sagen Fehler.

Zerreiss bitte das Zitat nicht aus dem Ganzen heraus.
Ich hab mich trotz besserem Wissens entschieden einen tunesischen Mann zu heiraten, mehr wollte ich damit nicht ausdrücken.
Wenn ich dann jemandem die "schuld" zuweise, dann mir selbst.
Ich habe mich ganz alleine in diese Situation gebracht.

Barbara

leah_neu
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Beitrag von leah_neu » 13.01.2009, 20:32

barbara, du hattest aber gesagt, dass deiner kein bezzie war? du hattest gesagt, du gäbest dir eine teilschuld daran, dass du du die unüberwindbarkeit der kulturellen differenzen hättest vorhersehen müssen? darauf bezog sich mein post.

ich meine, abgesehen davon, dass die schuldfrage ja wohl absolut irrelevant ist, dass du nicht hast voraussehen können, dass sie den fakt irgendwie ausblenden, dass es ihnen objektiv ja jenseits ihrer bisherigen kulturellen erfahrungen, viel besser geht, dass sie nur deswegen auch alle hierher kommen wollen. zu dieser abstraktion sind sie aber nicht fähig, denn auch das ist teil ihrer kultur. und das, liebe barbara, war absolut nicht vorherzusehen. ich habe wirklich wirklich lange überlegt. und ich bin immer davon ausgegangen, dass mein mann die diktatur und den fundamentalismus seines landes hinter sich lassen wollte.

aber dieses paradoxon - die staatsbürgerschaft der ungläubigen schweine haben zu wollen - hat mir keine kulturreportage und keine arabischstunde und kein orientalistikseminar jemals auch nur in ansätzen versucht nahe zu bringen.

teilschuld lehne ich ab :evil:

barbara
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Beitrag von barbara » 13.01.2009, 21:51

Hi Leah,

dein Zitat

"barbara, du hattest aber gesagt, dass deiner kein bezzie war? du hattest gesagt, du gäbest dir eine teilschuld daran, dass du du die unüberwindbarkeit der kulturellen differenzen hättest vorhersehen müssen"

Stimmt Leah.
Mein Exmann war kein Bezzie, nein.
Aber trotz besseren Wissens,in Betracht auf die Kultur und alles was damit zusammenhängt, durch meine Freundín, und was ich alles durch diese erlebt habe, hätte mir eigentlich klar sein müssen, das ein Eheleben mit einem Mann aus solchen Ländern nicht möglich ist.
Was heisst, es hätte mir klar sein müssen, es war mir klar, und trotzdem bin ich eine solche Ehe eingegangen.
Wem soll ich jetzt einen Strick drauss drehen?
Der fehlenden Aufklärung?

Nur um die geht es mir.
Es gibt sie heute genug Tag für Tag , vor der eigenen Haustür.
Applaus für die die in der Türkei Ehrenmörder hinter Gittern bringen,
Applaus für die, die in diesen Ländern Recht bekommen und ihr , wenigstens teilweise finanziertes erstattet bekommen.
Aber wieviel gibt es , die trotz besserns Wissens ,immer wieder des Lesens hier ,eben das "AMIGA" Syndrom,trotzdem eine Verbindung eingehen.

Barbara

leah_neu
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Beitrag von leah_neu » 13.01.2009, 22:17

hm. nee.

auf ARD lief und läuft ne serie: "türkisch für anfänger"
bei der ersten staffel - ich steckte mitten in den ersten ganz schlimmen kulturkrisen unserer ehe - hatte ich irgendwie gehofft, die kommen mal auf den punkt. bei der zweiten staffel (ein jahr später) - ich trug mich mit trennungsgedanken - fühlte ich mich nur noch verarscht.
jetz läuft (oder lief gerade) die dritte staffel, wo im vorspann die messer flogen. UND DAS SOLL LUSTIG SEIN!

also das ist doch geradezu eine aufforderung an die abenteuerliche jugend: hey, das ist ganz aufregend und modern: binational, multireligiös und patchwork.

ich hatte keine freundinnen aus dem umfeld. und selbst wenn, unterstelle ich einem mann mit gesundem menschenverstand, der eine europäerin heiratet, dass er von vornherein weiß, dass seine ehe nicht so verlaufen wird, wie die seines schwagers.

leah_neu
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Beitrag von leah_neu » 13.01.2009, 22:29

ich nochmal, barbara:

du kannst doch nicht die familienverhältnisse einer türkischen einwandererfamilie mit denen einer binationalen ehe vergleichen. das sind doch ganz unterschiedliche voraussetzungen.

es geht doch auch gar nicht darum, jemandem einen strick draus zu drehen oder darum, wer opfer ist.

ich bin ja ganz am anfang meines denkens, wo ich mich dafür verantwortlich gefühlt habe, dass ich ihn ins land geholt habe und nun nicht einfach, bei nichtgefallen, wieder zurücksenden kann, wie ein souvenir...

ES IST SO NICHT

es ist vielmehr so, dass die herren gegen hier geltendes recht verstoßen, permanent die grundrechte, die in unserer verfassung und in ihrem koran ganz deutlich verankert sind, missachten. sie verstoßen also gegen das moralische grundgesetz der ehe und liebe: gegenseitiges vertrauen und gegenseitige achtung.
ich habe gegen diese gesetze nicht verstoßen. ich habe das recht, mich von diesen dingen zu befreien. es gibt sogar einen hadith, aber frag mich nicht nach der quelle (Allahu alam :wink: ), der besagt hinsichtlich dieser problematik: lass dich nicht zweimal von derselben schlange beißen!.

barbara
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Beitrag von barbara » 14.01.2009, 00:27

leah_neu hat geschrieben:ich nochmal, barbara:

du kannst doch nicht die familienverhältnisse einer türkischen einwandererfamilie mit denen einer binationalen ehe vergleichen. das sind doch ganz unterschiedliche voraussetzungen.

es geht doch auch gar nicht darum, jemandem einen strick draus zu drehen oder darum, wer opfer ist.

ich bin ja ganz am anfang meines denkens, wo ich mich dafür verantwortlich gefühlt habe, dass ich ihn ins land geholt habe und nun nicht einfach, bei nichtgefallen, wieder zurücksenden kann, wie ein souvenir...

ES IST SO NICHT

!.
Hi Leah,
es gilt doch nicht nur für türkische Einwandererfamilien.
Wo steht das?
Oder Türkisch für Anfänger,
In den 70 gern konnten bspw, auch Tunesier hier arbeiten und damit auch leben ,ohne Heirat.

Ausserdem vergleiche ich ich nicht.
Oder vielleicht doch?
Mach doch die Augen auf!!!
Sieh doch vor deine Haustüre.
Wie viel Jahre läuft es denn bereits so?
Ob Türken Ägypter ,Tunesier, Marokkaner,
hier in D. oder auch in Europa
Ehre Ehre Ehre, dazu noch zig Reportagen im TV.
Jetzt, ja jetzt im Nachhinein sitzen wir da und sind geschockt,
sitzen da und und rufen Alarm.
Sitzen da mit offnem Mund wenn eine Mosl. Frau, woher auch immer hier hingerichtet wird
und rufen Zeter und Mordio,
wo wir uns vor einiger Zeit noch in die gleiche Position ,Lage begeben haben.

Barbara

Frei
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Beitrag von Frei » 14.01.2009, 09:15

Statt Gutemenschentums Rede über bestimmte Mentalitäte, die wir schätzen söllten, solltet man klar sagen, dass diese Mentalitäte bei uns nicht angenommen sind, da glauben wir in Menschen/Frauen/Kinderrechte und in Demokratie, und Laizismus, ....

Die Frauen werden nicht so einfach in den Netze bestimmter Leute fallen, wenn sie sehr gut wissen würden, dass unsere Mentalitäte nicht zusammen klappen können.

Coreko
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Beitrag von Coreko » 15.01.2009, 21:10

Hallo Barbara,

habe ich da richtig gelesen ????

Du hast eine gescheiterte Beziehung mit einem Araber hinter Dir und lebst momentan mit einem Orientalen zusammen, der nichts arbeitet ???

:shock: :shock: :shock:

Und ich dachte mir immer aus Fehlern lernt man !!!

LG
Coreko

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