Dalama hat geschrieben:@Schwarzweiß
Was mich noch beschäftigt: Wie geht denn die religiöse Mutter damit um, dass du keiner Religion angehörst? Muslime dürfen Christinnen und Jüdinnen heiraten, aber keine Atheistinnen. Das kann sie doch kaum ignorieren?
Allgemein zu den Reisen: Ich sehe das als Dienstreisen. Wenn man in der Tourismusbranche arbeitet und seinen Job ernst nimmt, gehört das eben dazu, egal in welches Land.
Das habe ich ihn auch gefragt, als wir da waren.
Was er denn seiner Familie sagt, wenn die nach meiner Religion fragen.
Er meinte, da das gar nicht in die Vorstellung passt, dass man KEINE Religion hat, würden die davon ausgehen, ich sei christlich.
Was ich auch nicht normal finde.
Könnte ja auch sein, dass ich konvertiert bin.
Ich dachte auch, die Frage danach würde kommen.
Kam aber nicht.
Also hat er sie in dem Glauben gelassen, hat ihnen nun auch nicht auf die Nase gebunden, dass ich nicht gläubig bin.
Zu den "Dienstreisen":
Also es ist so, dass wir das angeboten bekommen.
Manches könnte ich tatsächlich nicht einfach abblasen.
Hurtigruten, zum Beispiel, da war ich als Reiseleitung eingesetzt.
Das war aufgeteilt zwischen den Kollegen, da kann ich dann schlecht absagen.
DAS jetzt... Naja, da muss man sich aktiv drum bemühen.
Das hätte ich also nicht tun müssen.
Mein Chef ist da seeehr kulant.
Wenn der so etwas angeboten bekommt, wird das gerecht verteilt.
Wie oft im Jahr, ist ihn eigentlich fast egal, mit dem Urlaub machen wir meistens einen Deal.
Andere Sachen sind einfach Glück.
Schulung gemacht, gut abgeschlossen, dann "teste mal das Produkt".
Er sagt auch sonst und hat es mir ausdrücklich letztens noch gesagt, dass er sich freut.
Und meistens kommt eben, wenn er Fotos sieht: "Boah, fahren wir da mal zusammen hin?"
Ich möchte das sehr gerne.
Viel lieber will ich das mit ihm machen, mit ihm erleben.
Aber immer gehts halt nicht.