Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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Mandalay
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von Mandalay » 11.08.2019, 18:49

Hallo Mimose,

Deine Geschichte mit der Putzkraft klingt wie so eine Art Paradoxon.
Der Putzmann hat Dir sozusagen die Geschichte erzählt um Dich zur gleichen Zeit
angraben zu können.

Schon interessant.

Vor allem ist es ja auch immer die Frage wer, sagen wir mal, das "Rederecht" hat.

Es kann ja genauso der Fall sein, dass eine Touristin in einem arabischen Land zu einem Putzmann
sagt, dass alle Touristinnen denken, die Einheimischen sind alle Bezznesser und Rückständig.
Zurückgeblieben in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, oberflächlich, usw.

Welche Seite hat denn mehr Gewicht?
Meiner Ansicht nach hat die Seite der Touristinnen mehr Gewicht, denn zu guter Letzt sind die Touristinnen
wichtiger für die Bezznesser als umgekehrt.

Was ich damit sagen will:

Ihr seid wichtiger für sie als umgekehrt.
Eigentlich sitzt Ihr am "längeren Hebel", es ist eigentlich keine Augenhöhe, da die Lebenssituation der
"Bezzies" viel schlechter als Eure ist.

Wäre doch sehr interessant, den Spieß mal so herumzudrehen, falls nochmal jemand mit Vorurteilen anfängt
und glaubt, das, was die Einheimischen sagen, sei "wichtig".

Wessen Gesagtes ist denn wichtiger?

lg Mandalay

Mimose
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von Mimose » 11.08.2019, 19:38

Tatsächlich sitzen wir am längeren Hebel. Wir sind jedenfalls nie mehr nach Tunesien geflogen und also haben sie mit uns kein Geschäft mehr gemacht. :D Es gibt noch andere sehr schöne Länder.

Eclipse
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von Eclipse » 12.08.2019, 09:06

Mandalay hat geschrieben:
11.08.2019, 18:49
es ist eigentlich keine Augenhöhe
Natürlich ist es keine Augenhöhe. Deshalb sollte man (und "Frau" erst recht nicht) sich auf GAR KEIN persönliches Gespräch einlassen. Was die denken, ist absolut unerheblich, solange man sich selbst nichts zuschulden kommen lässt.

Falls man den Servicekräften etwas Gutes zukommen lassen will (was ich völlig in Ordnung finde!), hinterlässt man Trinkgeld auf dem Kopfkissen und schreibt am besten noch einen Zettel mit "Thanks for service" oder so, denn ein anständiger Zimmerservice nimmt kein Geld an sich, das irgendwo herumliegt.

Aber persönliche Gespräche mit Servicekräften sind meines Erachtens immer und überall unangemessen. In solchen Ländern erst recht.




Übrigens, ich weiß wovon ich spreche. Während meiner Studizeit habe ich u. a. in einem Hotel der gehobenen Klasse als "Zimmermädchen" gejobbt. Es ist absolut unüblich, dass man mit den Kunden labert! In der ganzen Zeit bin ich kein einziges Mal angesprochen worden, schon gar nicht persönlich, und es hätte mich mächtigst irritiert. Man vermeidet JEGLICHEN Kontakt zum Gast. Wenn man zufällig einem begegnet (was normalerweise nicht möglich ist), zieht man sich mit einer gemurmelten Entschuldigung auf der Stelle zurück. Wer will denn denjenigen kennenlernen, dessen Dreck man wegputzt? Igitt. Als Zimmerservice dringt man gezwungenermaßen so tief in die Intimsphäre des Gastes ein, wie man es normalerweise nur von Lebenspartnern tut. Man will keinen persönlichen Kontakt zu denen, deren Pinkelspritzer man wegwischen muss. Man würde sich regelrecht abgewertet bzw. unangenehmst berührt fühlen, wenn da einer zu labern anfinge.

karima66
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von karima66 » 12.08.2019, 11:13

Das sehe ich heute bzw. seit ich älter bin auch so, würde mir nicht mehr im Traum einfallen mit Servicepersonal persönlich zu werden, aber als ich jung war hab ich auch mit allen offen geredet, Kellner, Poolwärter, Taxifahrer......

karima66
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von karima66 » 12.08.2019, 11:17

Ansonsten möchte ich mal das "Tunesier" in der Überschrift genauer definieren, wenn man die Menschen meint die im Tourismusgewerbe arbeiten und dazu noch Einige die im Touristenort leben dann stimme ich zu, aber viele andere Tunesier betrifft es nicht, dass sie so denken.
Mein dortiger Chef, meine Patienten, viele Menschen in Orten ab vom Tourismus hab ich ganz anders erlebt.

Ariadne
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von Ariadne » 12.08.2019, 12:53

karima66 hat geschrieben:
12.08.2019, 11:17
Ansonsten möchte ich mal das "Tunesier" in der Überschrift genauer definieren, wenn man die Menschen meint die im Tourismusgewerbe arbeiten und dazu noch Einige die im Touristenort leben dann stimme ich zu, aber viele andere Tunesier betrifft es nicht, dass sie so denken.
Mein dortiger Chef, meine Patienten, viele Menschen in Orten ab vom Tourismus hab ich ganz anders erlebt.
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Annona
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von Annona » 13.08.2019, 01:10

Ich stimme auch zu, es ist eher die existenziell bedrohte und etwas primitivere Schicht, die zu solchen Manövern "einlädt". Kenne durchaus progressive Tunesier, mit anderen Vorstellungen.

gadi
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von gadi » 13.08.2019, 09:50

Eclipse hat geschrieben:
12.08.2019, 09:06
Wer will denn denjenigen kennenlernen, dessen Dreck man wegputzt? Igitt. Als Zimmerservice dringt man gezwungenermaßen so tief in die Intimsphäre des Gastes ein, wie man es normalerweise nur von Lebenspartnern tut. Man will keinen persönlichen Kontakt zu denen, deren Pinkelspritzer man wegwischen muss. Man würde sich regelrecht abgewertet bzw. unangenehmst berührt fühlen, wenn da einer zu labern anfinge.
Da ist viel dran. Und deswegen bzw. wenn man das mal bedenkt müsste einem klar werden, dass das Personal dort auch nicht "persönlich" an einem interessiert ist, sondern nur an der "Einnahmequelle / Aufenthaltsbeschaffung".
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von Ariadne » 13.08.2019, 10:18

In den Fällen, in denen ich in Hotels übernachtete, habe ich eigentlich mit dem Personal nie Freundschaften geschlossen. Den Frauen habe ich immer etwas Trinkgeld da gelassen, sie haben sich auch freundlich bedankt, falls sie mich gesehen haben. Aber mehr als "Schukran" war da nicht. Was sie denken, interessiert mich in dem Fall nicht, ich bin nach 2 Wochen weg. Das Personal. das in Reinigungbereich arbeitet, ist auf das Einkommen angewiesen, die sind auf keinem Fall gut situiert, sonst würden sie nicht dort arbeiten. Ich hatte mit ihnen nie Probleme. Für mich waren die problematischen eben die Kellner, der Koch, die Animateure. Ihre Absichten waren auch durchsichtig, deshalb habe ich sie auf Distanz gehalten.

Auf Gespräche bin ich nur mit meinen Vermietern, deren Verwandten und Nachbarn eingegangen. Vereinzelt gab es ein paar Menschen, die abfällig über "uns" gesprochen haben, oder mich von oben herab betrachtet haben. Das kann ich nicht leugnen. Aber es waren nur ein paar "Hexen", die eine moderne Frau, die sich nicht verhüllt und die Männer grüßt und ein paar Worte mit ihnen wechselt, genauso wie mit Frauen, überhaubt nicht akzeptieren können. Andersrum gibt es sehr freundliche Menschen, die an einem interessiert sind, man kann sich mit ihnen austauschen, wie hier auch, nur der Touribereich ist eine Gefahrenzone. Das muss uns, Europäern klar werden: als Tourist soll man sich in Hotels neutral verhalten, und dort und in den Einkaufsstraßen nur als Kunde und nicht als Gesprächspartner fungieren. Dann gibt es auch weniger Dramen.
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EmilyStrange
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von EmilyStrange » 13.08.2019, 10:55

Mimose hat geschrieben:
09.08.2019, 22:07

Warum ich das hier erzähle, ich möchte wirklich, dass Alle wissen, wie Tunesier und sicherlich auch Ägypter von deutschen Frauen denken. Sie verachten uns und haben keinerlei Respekt. Dies auch schon vor 25 Jahren und ich meine, es ist ganz bestimmt nicht besser geworden.
Hallo Mimose
wir hier wissen das - vielmehr sollte solch ein Bericht wie der deinige ausgedruckt, und an allen Anlaufstellen, wo sich freiweillige Flüchtlingshelferlein bewerben angepinnt werden.

Aber wie las ich eben grad in einem Kommentar von einem alten weißen Mann "das ist eben die typische Weiberblödheit - aka Emotionale Intelligenz" - Frauen kapieren es oft erst, wenn sie selbst auf die Schnau...e gefallen sind, und manche sogar nicht mal dann.

Mir persönlich kann nichts egaler sein, was Tunesier, Marokkaner, Türken, oder sonstwelche Nationalitäten, Ethnien, Gruppen von mir halten.

Viel mehr ärgert mich, dass mein Land und die dazugehörige Bevölkerung als Dullis (danke Anabel Schunke für dieses Wort!) und Trottel angesehen werden, und vor allem: ZU RECHT!

Niemals darfst du so tief sinken, und von dem Kakao, durch den du gezogen wirst, auch noch trinken - aber genau das tun die Deutschen, wenn sie in diversen Comedysendungen verar...t werden, als Andersdenkende und blöde Rassisten hingestellt werden. HAHA, ja genauso so sind die - (die Doofen AfD-Wähler natürlich und die Hetzer)
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EmilyStrange
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von EmilyStrange » 13.08.2019, 10:59

Eclipse hat geschrieben:
10.08.2019, 12:20

So, und jetzt Betten machen, Klo putzen und pfüati!"
nanana, das geht ja gar nicht. So als fetter reicher Westler kommst du daher und putzt den armen Schani runter. Was für ein koloniales Gehabe :mrgreen:

Doch, das geht - und leider ist das die einzige Sprache, die sie verstehen.
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil
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Mimose
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von Mimose » 13.08.2019, 11:10

Leider haben sich in Deutschland die Verhältnisse schon verschoben und so haben die Deutsche den Flüchtlingen ihre Unterkunft geputzt. Welche Ironie!

Eclipse
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von Eclipse » 13.08.2019, 20:02

EmilyStrange hat geschrieben:
13.08.2019, 10:59
fetter reicher Westler
:lol: Ich bin aber nicht fett, ätschi! :lol:


Aber noch mal ohne Witz: Unter normalen Umständen ist die Servicekraft (egal ob Zimmerservice, Kellner, Ani oder sonst was) am ARBEITEN. Von der Kundschaft in ein Gespräch verwickelt zu werden, ist einer normalen Servicekraft unangenehm. Sie möchte nicht unhöflich sein, aber sie hat ihren Job zu tun und in aller Regel keine Zeit für Smalltalk. Und erst recht keine Lust, denn so ein Smalltalk ist doch immer gleich. Kennste einen, kennste alle. Wenn schon, unterhält man sich mal gern mit den Kolleg/innen, aber ganz sicher nicht mit den Gästen, und "privat" noch weniger.

Eine seriöse Servicekraft will respektvoll behandelt werden und ein faires Trinkgeld bekommen, basta. Sie macht da einen oft harten Job und kein Smalltalkseminar.

Wo trotzdem "Gespräche" stattfinden oder von den Servicekräften sogar gesucht werden, ist etwas faul. Das gibt es in einem seriösen Betrieb einfach nicht. In einem wirtschaftlich geführten Betrieb brennen den Servicekräften die Schwanzfedern. Wo Angestellte herumlungern und Kundinnen anlabern, ist auch die Betriebsleitung nicht "sauber".

Efendi II
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von Efendi II » 13.08.2019, 22:00

Mimose hat geschrieben:
13.08.2019, 11:10
Leider haben sich in Deutschland die Verhältnisse schon verschoben und so haben die Deutsche den Flüchtlingen ihre Unterkunft geputzt. Welche Ironie!
Guckst Du hier: https://www.wiedenroth-karikatur.de/02_ ... wuchs.html
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Eclipse
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von Eclipse » 14.08.2019, 11:26

Efendi II hat geschrieben:
13.08.2019, 22:00
Mimose hat geschrieben:
13.08.2019, 11:10
Leider haben sich in Deutschland die Verhältnisse schon verschoben und so haben die Deutsche den Flüchtlingen ihre Unterkunft geputzt. Welche Ironie!
Guckst Du hier: https://www.wiedenroth-karikatur.de/02_ ... wuchs.html
Inwiefern "Karikatur"? :?: Das ist gelebte Wirklichkeit. Hotel Germoney.

EmilyStrange
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von EmilyStrange » 14.08.2019, 11:37

Eclipse hat geschrieben:
13.08.2019, 20:02
EmilyStrange hat geschrieben:
13.08.2019, 10:59
fetter reicher Westler
:lol: Ich bin aber nicht fett, ätschi! :lol:


Aber noch mal ohne Witz: Unter normalen Umständen ist die Servicekraft (egal ob Zimmerservice, Kellner, Ani oder sonst was) am ARBEITEN. Von der Kundschaft in ein Gespräch verwickelt zu werden, ist einer normalen Servicekraft unangenehm. Sie möchte nicht unhöflich sein, aber sie hat ihren Job zu tun und in aller Regel keine Zeit für Smalltalk. Und erst recht keine Lust, denn so ein Smalltalk ist doch immer gleich. Kennste einen, kennste alle. Wenn schon, unterhält man sich mal gern mit den Kolleg/innen, aber ganz sicher nicht mit den Gästen, und "privat" noch weniger.

Eine seriöse Servicekraft will respektvoll behandelt werden und ein faires Trinkgeld bekommen, basta. Sie macht da einen oft harten Job und kein Smalltalkseminar.

Wo trotzdem "Gespräche" stattfinden oder von den Servicekräften sogar gesucht werden, ist etwas faul. Das gibt es in einem seriösen Betrieb einfach nicht. In einem wirtschaftlich geführten Betrieb brennen den Servicekräften die Schwanzfedern. Wo Angestellte herumlungern und Kundinnen anlabern, ist auch die Betriebsleitung nicht "sauber".
ersetze "fett " durch "bräsig" :mrgreen:

so wie du es beschreibst, ist es in Deutschland, Europa allgemein üblich.

Das Rangewanze und auf Kumpelmachen, welches übrigens durchaus auch von Touristen ausgeht, ist lupenreiner Rassismus. Gar nicht so weit weg vom Memsahib-Gehabe vergangener Zeiten, da wurden die Dienstboten auch prinzipiell geduzt, oft wurden sie sogar nicht mit ihrem eigentlichen Namen angeredet, sondern bekamen so putzige Namen wie Baba oder Mamie.

Aber sag das mal so einem offenen, toleranten Menschen, die kriegen gleich Schnappatmung - wollen sie doch immer nur Gutes tun.
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Eclipse
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Re: Was Tunesier von deutschen Frauen denken

Beitrag von Eclipse » 14.08.2019, 11:58

EmilyStrange hat geschrieben:
14.08.2019, 11:37

so wie du es beschreibst, ist es in Deutschland, Europa allgemein üblich.
[...] Aber sag das mal so einem offenen, toleranten Menschen, die kriegen gleich Schnappatmung - wollen sie doch immer nur Gutes tun.
Das mag durchaus sein. Nach dem Motto "Land und Leute kennenlernen". :lol:
Das Rangewanze und auf Kumpelmachen, welches übrigens durchaus auch von Touristen ausgeht, ist lupenreiner Rassismus. Gar nicht so weit weg vom Memsahib-Gehabe vergangener Zeiten, da wurden die Dienstboten auch prinzipiell geduzt, oft wurden sie sogar nicht mit ihrem eigentlichen Namen angeredet, sondern bekamen so putzige Namen wie Baba oder Mamie.
Interessanter Ansatz. Darüber muss ich mal nachdenken!

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