Neuer Fan des Forums

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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Sindbad
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Sindbad » 06.01.2011, 13:43

Hallo Morena,

das es Probleme geben kann, wenn die Eltern unterschiedliche Religionen haben ist klar. Dies war aber meist auch schon vor der Entscheidung zusammenzuleben und Nachwus zu haben.
In so einem Fall, indem dies friedlich ist, indem man sich gegenseitig toleriert- respektiert, empfinde ich es nicht als Mischeintopf, sondern vielmehr als Bereicherung.
Ich sehe in dem oben genannten Fall keine negativen Seiten.

Das Leben in einer Beziehung, ist doch nicht nur von der Religion geprägt, sondern eher von der Liebe zueinander.

Sindbad
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morena
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von morena » 06.01.2011, 13:52

Hallo, Sindbad

natürlich sollte die Basis der Beziehung die Liebe sein. Und wenn beide vernünftig und offen mit ihrem Glauben umgehen und keiner
unter Zwang gerät,ist es eine Bereicherung.
Man kann meines Erachtens aber Kinder nicht mit 2 Religionen erziehen. Und da die Kinder eines Moslems automatisch Muslime sind,
erübrigt sich die Diskussion darüber auch.Das bedeutet,das der christliche Glaube, dem Kind gar nicht vermittelt werden kann,
sondern nur die äussere Hülle, wie Feste feiern und Geschenke. Und die Frage ist, wie viele muslimische Väter lassen ihre Kinder selbst
entscheiden, wie das bei und der Fall ist, wenn Kind alt genug ist.
Viele Grüsse, Morena

Sindbad
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Sindbad » 06.01.2011, 13:59

Hallo Morena,

das kann ich dir nicht beantworten, ich glaube aber das ein Vater der seine Kinder liebt sie nicht zu etwas zwingen würde was sie unglücklich macht.
Meine Tochter ist an erster Stelle das Produkt unserer Liebe und eine Bereicherung unseres Lebens (Ich weiss es klingt blumig, ich höre schon auf) und nicht automatisch einer Religion zugehörig.

Ich bin kein allgemein gültiges Beispiel, aber ich glaube es gibt auch viele andere die dies so sehen.
Bei streng gläubigen magst du durchaus rechthaben, nur diese waren es sicher auch vor der Zeugung der Kinder.

Sindbad
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morena
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von morena » 06.01.2011, 14:09

Hallo, Sindbad

ich glaube auch nicht dass Du der Norm entsprichst. Nur darf man nicht vergessen, dass viele das anders sehen und erst nach der Geburt
der Kinder und vor allem der Töchter, ihre Strenggläubigkeit zeigen. Selbst wenn vorher alles besprochen wurde und Frauen ihren Mann für liberal
und tolerant hielten, änderte sich das Verhalten schlagartig und das ist eben auch das unberechenbare und schwierige an einer solchen Beziehung,
was niemand vorher sehen kann.
Ich habe das häufig in unserem Bekanntenkreis der Marokkaner gesehen, dass Väter plötzlich wie verwandelt waren, wenn die Töchter in die Pubertät
kamen. Generell hast Du Recht, dass Väter bei Töchtern immer etwas strenger sind,auch aus Angst und "Eifersucht".Aber wie ich schon schrieb,
gibt es auch Väter,die Vertrauen haben und das vermisse ich bei etlichen muslimischen Töchtern und es gibt ja in der Tat einen religiösen
Hintergrund, die Tochter,von allem auszuschliessen.2 meiner Freundinnen sind Lehrerinnen und erzählen mir viele Geschichten.
Viele Grüsse, Morena
(Eigentlich gehört das gar nicht mehr in den Ursprunsthread)

melanie asisi
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von melanie asisi » 06.01.2011, 14:21

Sindbad hat geschrieben: Das Leben in einer Beziehung, ist doch nicht nur von der Religion geprägt, sondern eher von der Liebe zueinander.

Sindbad

Das ist jetzt nicht böse gemeint, ich will auch nicht veralgemeinern aber (viele) moslimischen Männer denken NICHT wie o.g

Was die Sorge um die Töchter angeht, also ich sehe das nicht sorgenloser mit den Söhnen.
Ich möchte nicht irgenwann Briefe im Kasten haben auf denen steht, dass mein Sohn von zwei verschiedenen Damen auf Unterhalt verklagt wird.

Wenn meine Tochter schwanger wird, habe ich sie unter meiner Ophut.
Meinen Enkel in dem Fall auch!

Ein fremdes Mädchen hingegen nicht, die mir und meinem Sohn evtl. den Umgang mit dem Kind nicht gewährt :?

Ein Mädchen kann alle 9 Monate Schwanger werden-ein Junge hingegen kann in 9 Monaten eine vielzahl von Babys zeugen!

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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Sindbad » 06.01.2011, 14:33

Hallo Melanie,
Ein Mädchen kann alle 9 Monate Schwanger werden-ein Junge hingegen kann in 9 Monaten eine vielzahl von Babys zeugen!
so habe ich das noch nie gesehen :)

Aber zum Glück hatte meine Eltern nichts gegen sexualkunde in der Schule.

@Morena verstehe was du meinst

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Anaba
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Anaba » 06.01.2011, 17:55

Wenn ein Moslem schon dabei mitmacht, dass seine Kinder auch das Christentum kennen lernen dürfen, dann kann er ja nicht radikal sein, sondern ist vielleicht ein "fortschrittlicher Moslem".
Es gibt nicht nur den radikalen oder den fortschrittlichen Moslem.
Sondern auch die dazwischen. :wink:
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von melanie asisi » 06.01.2011, 21:12

Sicher gibt es ein "dazwischen" aber ich denke das funktioniert nur in der Theorie und wenn ein "bischen" gefeiert wird.

Ich möchte zu gerne wissen, was passiert wohl wenn eine muslimische Tochter in den Gottesdienst gehen möchte oder gar sich Taufen lassen will :shock:

Die Ehe mit einem muslimischen Mann wird über kurz oder lang von SEINER Religion dirigiert.

Tatiana
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Tatiana » 06.01.2011, 21:31

Einer Taufe seines Kindes würde wohl keiner befürworten, aber was Gottesdienste betrifft:
weigern sich alle Muslime zu kirchlichen Hochzeiten oder Taufen zu gehen, wenn sie eingeladen sind oder zu beerdigungen von Verwandten oder Freunden? Ich habe das nicht so erlebt.
Aus unserer sicht mag es so aussehen, dass es nur nach der Religion des Mannes geht, aus ihrer Sicht sieht es nicht so aus.
LG

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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von melanie asisi » 06.01.2011, 21:53

Ich meinte auch eher den Gang zur Kirche aus eigenem Interesse.
Nicht als Besuch.
Mein Mann war wg. Hochzeit meiner Schwester auch in der Kirche-mit langem Gesicht.

Beispiel: musl. Tochter heiratet christen und das gem. Kind soll getauft werden... :?:

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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Moppel » 06.01.2011, 22:16

Hallo
melanie asisi hat geschrieben:..

Beispiel: musl. Tochter heiratet christen und das gem. Kind soll getauft werden... :?:
Meine Erfahrungen sind schlicht die. Entweder er konvertiert oder aus der Ehe wird nix.
Gruss
Rene

Anaba
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Anaba » 07.01.2011, 00:05

Beispiel: musl. Tochter heiratet christen und das gem. Kind soll getauft werden...
Wenn die mosl. Tochter einen Christen heiratet muß er konvertieren. Da erübrigt sich die Taufe des Kindes. :wink:
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Anaba » 07.01.2011, 00:17

weigern sich alle Muslime zu kirchlichen Hochzeiten oder Taufen zu gehen, wenn sie eingeladen sind oder zu beerdigungen von Verwandten oder Freunden? Ich habe das nicht so erlebt.
Ich schon.

Vor einiger Zeit ist ein mosl. Bekannter verstorben der seit vielen Jahren hier lebte.
Seine Frau hat ihn auf einem evangelischen Friedhof beerdigen lassen.
Von seinen vielen mosl. "Freunden" waren ganze zwei dabei.
Alle anderen wollten diesen Friedhof nicht betreten und haben sich deshalb nicht mal von einem langjährigen Freund verabschiedet..
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Elisa » 07.01.2011, 08:01

Anaba, genauso habe ich es mehrmals erlebt. Aber mein türkischer Freund ist auf den Friedhof gekommen, zwar ängstlich oder wie man das nennen mag.
Aber selbst zu guten Freunden gehen sie nicht in die Kirche bei der Beerdigung. Also ich hätte kein Problem damit, eine Moscheee zu betreten oder überhaupt ein Gotteshaus einer ander Religion. Ich war auch in Athen in den Tempeln.

Ich glaube, sie wissen nicht mal selbst, warum sie Angst davor haben.

Schau, wenn man schon mit einem kleinen Kind schimpft, wenn es Gummibärchen ist oder so, Eltern so machen, also ob das was ganz gefährliches sei, kann es sich später nicht mal daran erinnern, warum es Angst vor Gummibärchen hat.

Aber darin liegt nicht das wirkliche Probleme, es sieht die anderen Kinder es tun, und denkt, die tun was ganz schlimmes.

Dabei ist ja noch kein Kind von Gummibärchen gestorben, habe jedenfalls noch nichts so gehört.

Und damit fangen die Aus- und Abgrenzungen verbunden mit Frust von beiden Seiten an, ohne dass diese Kinder wissen, warum das so ist. Und erklären vom Verstand her kann es ihnen ja auch niemand.
Isst das Kind dann heimlich die Gummibärchen, hat es auch noch völlig blödsinnigerweise ein ganz schlechtes Gewissen.

vielleicht ist es auch mit dem Besuch von Kirchen.

Sie sehen doch auch, dass andere Weihnachten feiern, sehen die Krippen usw. Wie erklären Eltern, dass das für sie nichts ist? Also vermeidet man Besuch in einem christlich geschmückten Haus, um den Erklärungen, die man ja eigentlich einem Kind nicht geben kann, aus dem Weg zu gehen. Wenn Du mit einem Kind immer irgendwo hin gehst, wie willst Du ihm dann erklären, die sind anders als wir, obwohl sie sonst doch auch so sind wie wir.

Da ich das persönlich gerade erlebe, das wirft für die 'christlichen' Kinder sowohl als auch für 'muslimischen' Kinder enorme Fragen auf, Gewissenskonflikte, wie wir sie uns nicht vorstellen. Der eine verzichtet auf Gummibärchen, und isst sie dann heimlich, fühlt sich dabei nicht wohl und stellt sich die Frage, warum passiert mir nichts, wenn ich sie esse, und warum soll dem anderen etwas passieren ? Und es kommen viele Zweifel an dem auf, was Erwachsene sagen.

Das nimmt aber auch gleichzeitig den Kindern das Vertrauen. Und das finde ich schlimm.

Deshalb so gemischte Haushalte, wenn beide auch noch fromm sind, kann ich mir für ein Kind nicht vorstellen.

Sindbad, da Du nicht gläubig bist , ich auch nicht, glaube ich Dir, dass Du kein Problem damit hast. Aber ein Gläubiger glaubt ja, dass Gummibärchen schädlich sind.

Jemand der im Westen ein Kind muslimisch erzieht, kann er eigentlich davon ausgehen, dass sein Kind Probleme haben wird.
so wenn Du ein Kind in einem muslimischen Land christlich erziehst. Du machst es zum Aussenseiter.
Je länger ich mich damit beschäftige, um so mehr komme ich zu der Meinung, dass eine wirkliche Integration nicht möglich ist, weil ein gemeinsames Zusammenleben nicht möglich ist.

LG

Elisa



Elisa

Tatiana
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Tatiana » 07.01.2011, 09:14

Je länger ich mich damit beschäftige, um so mehr komme ich zu der Meinung, dass eine wirkliche Integration nicht möglich ist, weil ein gemeinsames Zusammenleben nicht möglich ist.


Glaubt ihr wirklich, ihr könnt die verliebten Frauen vor Bezness schützen , in dem ihr immer so masslos übertreibt?

Ein Zusammenleben ist nicht einfach, aber möglich. Nur wenn man den Islam von Grund auf ablehnt, so wie die Mehrheit hier im Forum, ist ein Zusammenleben nicht möglich. Bei manchen von euch wundert es mich wirklich, dass ihr euch überhaupt irgendwann mal auf einen Mann muslimischer Herkunft eingelassen habt, bei dieser Grundeinstellung.
Ist ein Muslim erst integriert , wenn er Bratwurst und Gummibärchen ist?

Aber wenn ihr Zusammenleben an Gummibärchen und Wurst festmacht, dann ist ein Zusammenleben nicht möglich. Warum kann man nicht respektieren, dass jemand z.B. keine Gummibärchen ist, oder nur halal. Über einen Vegetarier oder Veganer regt sich doch auch niemand auf.
Leben und Leben lassen.

LG

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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Elisa » 07.01.2011, 09:41

Tatjana, Du willst mich nicht verstehen, es geht nicht um Gummibärchen, es geht darum, was das bei Kindern an Abgrenzung und Ausgrenzung bewirkt. Denn Du musst es ja schliesslich einem Kind erklären, warum Gummibärchen so ekelhaft sind, obwohl die anderen Kinder sie essen dürfen.


Es geht nicht um die Äußerlichkeiten, es geht um den Inhalt.

Und noch mal, jeder kann meinetwegen glauben, was er will, denn nichts ist bewiesen, er glaubt es halt nur.

Und deshalb verachte ich niemanden. Nur wie soll eine Gemeinschaft funktionieren, wenn ein Teil sich ausgrenzt und abgrenzt.

Was ist zum Beispiel bei einem Kindergeburtstag ? Kannst Du Dich vielleicht in ein Kind versetzen, das sieht, wie andere Kinder die Dinge essen, und es darf sie nicht essen. Was soll es den anderen Kindern sagen, warum es sie nicht isst, weil seine Eltern das für schädlich halten ?

Tatjana, ich glaube, Du machst Dir nicht mal die Mühe, Dich in so ein Kind zu versetzen, sonst hättest Du diesen Beitrag nicht so geschrieben.

Die Probleme zu beschreiben, hat doch nichts mit Verachtung zu tun. Entschuldigung, aber Deine Antwort erinnert mich an diese eigenartigen Konvertierten - Forums - Beiträge.

Wenn jemand ein Problem anspricht, wird er direkt runtergemacht. Glaubst Du, auf diese Art kann man Lösungen finden ? Nein im Gegenteil.

LG Elisa

Moppel
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Moppel » 07.01.2011, 09:47

Hallo
Tatiana hat geschrieben:Je länger ich mich damit beschäftige, um so mehr komme ich zu der Meinung, dass eine wirkliche Integration nicht möglich ist, weil ein gemeinsames Zusammenleben nicht möglich ist.


Glaubt ihr wirklich, ihr könnt die verliebten Frauen vor Bezness schützen , in dem ihr immer so masslos übertreibt?
Fakten beim Namen zu nennen, ist keine Übertreibung.
Ein Zusammenleben ist nicht einfach, aber möglich. Nur wenn man den Islam von Grund auf ablehnt, so wie die Mehrheit hier im Forum, ist ein Zusammenleben nicht möglich. Bei manchen von euch wundert es mich wirklich, dass ihr euch überhaupt irgendwann mal auf einen Mann muslimischer Herkunft eingelassen habt, bei dieser Grundeinstellung.
Hier stand der Gedanke im Vordergrund "Wird schon nicht schiefgehen." Entpuppt sich meistens als fataler Irrtum.
Ist ein Muslim erst integriert , wenn er Bratwurst und Gummibärchen ist?
Nein.
Er ist es erst dann, wenn er begriffen hat das Religion Privatsache ist, und nichts was man anderen auf die Nase drückt. Da gehört die eigene Frau auch dazu.
Aber wenn ihr Zusammenleben an Gummibärchen und Wurst festmacht, dann ist ein Zusammenleben nicht möglich. Warum kann man nicht respektieren, dass jemand z.B. keine Gummibärchen ist, oder nur halal. Über einen Vegetarier oder Veganer regt sich doch auch niemand auf.
Leben und Leben lassen.

LG
Ob jemand Gummibärchen futtert oder nicht, das juckt wohl niemanden. Der Ärger fängt an wenn muslimische Eltern ein Riesen Theater veranstalten um durchzusetzen das alle Kinder im Kindergarten nur noch halal essen sollen. Der Ärger fängt an wenn muslimische Eltern verlangen das während des Ramadan auch alle anderen Kinder nichts essen sollen oder Salami generell von Frühstücksbroten zu verschwinden hat.
Heist im Klartext, alle nehmen Rücksicht nur die Muslime nicht. Sie verlangen das nach ihren Regeln gespielt wird und reklamieren bedingungslos die Extrawurst für sich.
Hier ein ästhetisch nicht ganz einwandfreies Bsp. aus Australien
http://www.youtube.com/watch?v=io_HLVYN37s
In Schriftform was er das brüllt.
**Customer: "BBQ Bacon and Cheese meal please."

Muslim KFC Worker: "DID YOU JUST f*ckING SAY BACON? aaaghghghaggh *voice breaks* JIHAD!!"*
Gruss
Rene

Anaba
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Anaba » 07.01.2011, 09:49

Ist ein Muslim erst integriert , wenn er Bratwurst und Gummibärchen ist?
Ich bin eher der Meinung du hast Elisas Beitrag absichtlich falsch verstanden.

Denn sie hat mit allem völlig recht.Diese Kinder werden ausgegrenzt durch die Regeln im Elternhaus.
Es bringt ein Kind in große Konflikte wenn es z.B. Verbote nicht versteht oder heimlich umgehen wird um neben anderen Kindern nicht aufzufallen.
Was denkst du wieviele Mädchen heimlich Sport mitmachen, schwimmen oder vor der Schule ihr Kopftuch abnehmen ?
Wieviele heimlich ins Kino gehen oder sich mit Freundinnen treffen.
Sie sind ständig unter Druck.

Ich weiß wieviele Kinder aus binationalen Ehen mit Volljährigkeit sofort das Elternhaus verlassen. Warum wohl ?
Leben und Leben lassen.
Guter Spruch. Sag dem mal einem mosl. Vater. :mrgreen:
Liebe Grüße
Anaba

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Tatiana
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Tatiana » 07.01.2011, 10:00

Elisa, wir hatten mal Besuch von einem kleinen Mädchen, ihr Vater (Argentinier) liess sie bei uns und sagte ungefragt: sie darf keine Milch trinken, kein Joghurt essen , kein Fleisch, keine Schokolade und was weiss ich noch was.... mmmmhhh was macht man mit Kindern von radikalen Veganern? die dürfen nicht einmal Kuchen essen. Niemand sagt über Veganer sie seinen nicht integriert, obwohl das Zusammenleben mit ihnen essenstechnisch wirkich unmöglich ist!
auch Vegetarier/Veganer schliessen ihre Kinder aus!
Nicht alle , aber viele!

die meisten Muslime sehren es 1000 Mal unverkrampfter als ihr. die Kinder dürfen kein Salamibrot essen, na und, dann greifen sie eben bei Kuchen und Chips zu, ist auch ungesund:)

Moppel: es ist wirklich herzergreifend mit welchem Eifer du hier immer schreibst. Was ist eigentlich dein Anliegen?


Liebe HEidi, ich bin keine Muslima, auch wenn ich es in diesem e forum noch 1000 mal sagen muss, weil ihr es nicht begreift.
wenn man den Islam so sehr hasst wie du, sollte man wirklich alle Muslime meiden!


Anaba, du bist selbst mit einem Muslim verheiratet, du weisst selbst dass dein Mann auch lebt und leben lässt , auch deiner ist nicht radikal genau wie viele andere auch. Warum verallgemeinerst du immer, wenn du weisst, dass es auch einen anderen Islam gibt?

LG

Anaba
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Re: Neuer Fan des Forums

Beitrag von Anaba » 07.01.2011, 10:07

Anaba, du bist selbst mit einem Muslien m verheiratet, du weisst selbst dass dein Mann auch lebt und leben lässt , auch deiner ist nicht radikal genau wie viele andere auch.

LG
Liebe Tatiana, ich habe von "den vielen anderen" über die du immer schreibst noch keinen einzigen kennengelernt.

Du schrammst immer genau am Thema vorbei.

Dein Vergleich mit Vegetariern ist doch lächerlich.

Die verbieten im Kindergarten sicher den Erziehern nicht was sie grillen sollen und kein Kindergarten wird plötzlich nur noch fleischlos kochen, wie es hier mit Schweinefleich passiert.
Liebe Grüße
Anaba

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