Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Hier könnt Ihr Links auf Online-Nachrichten und TV-Termine zum Thema setzen.

Moderator: Moderatoren

Frei
Beiträge: 2138
Registriert: 27.07.2008, 20:58

Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Frei » 22.02.2011, 06:13

Heutzutage protestiert die Bevölkerung gegen den Diktator Kadhafi (Libien), und er hat einen Gegenstand organisiert, darunter wahrscheinlich schon 300 Leute um das Leben gebracht wurden.

Etwas gewalttätiges eschien wahrscheinlich (gegen die diktatorialische Regierung) auch in Yemen und Bahrain.

*

Die italienische Südküsten erwarten sich viele Flüchtlingen, sowhol von Tunesien und auch von Libien.

Italienischer Präsident Berlusconi und französischer Präsident Sarkozy haben das Gewalt von der lybischen Regierung gegen die Bevölkerung angezeigt. [Auch Hezbollah Libanons hat es angezeigt.]

*

Also: was söllten wir uns davon erwarten? Es scheint nicht mehr "nur" eine Proteste zu sein, sondern ein riesiger ... Zivilkrieg ... geworden zu sein.

Also Krieg.

Ich denke danach. Was denkt ihr daran?

*

Schönen sonnigen Tag.

jippie
Beiträge: 864
Registriert: 15.03.2010, 19:46

Re: Proteste in Libien (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von jippie » 22.02.2011, 07:51

Ich habe gestern Abend Fotos über Facebook von meinem Bruder aus Manama bekommen.
Er wohnt dort direkt an dem zentralen Platz.
Himmel und Menschen.
Total beeindruckend.
Bischen klein, aber man kann von der Facebook-Pinwand nicht kopieren:

Bild
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

brighterstar007

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von brighterstar007 » 22.02.2011, 12:03

Ihr Lieben,

die hiesigen Nachrichtensender schicken traurige Nachrichten: so sollen Ghadaffitreue Scharfschützen
auf ihre eigenen gegnerischen Leute geschossen haben.
Selbst unsere Bundeskanzlerin hat sich dazu bestürzt geäussert.
Heute wurde ca. 65 Europäer/innen aus dem Land nach Österreich mit einer Kriegs-oder Kampfmaschine
ausgeflogen.
Der Nachrichtenfluss wurde weitestgehend gekappt.

Meine Gebete sind mit allen "Wüstensöhnen", dass Jesus, der ja auch ein solcher Bewohner war, sich
ihnen persönlich offenbart, wie er dies bei Saulus auf dem Weg nach Damaskus durch den HEILIGEN Geist tat.

Die westlichen Mächte sind alarmiert, weil das lybische Öl sehr kostbar ist und ein großer Stamm an ebendiesen
Quellen bereits gedroht hat, den Ölfluss zu stoppen, wenn weiterhin Blut fließt . "Unser Blut ist wichtiger als das Öl",
womit sie zweifelsfrei eine christliche Wahrheit - und Weisheit - ausgesprochen haben.

Liebe Grüße

Brighterstar

Frei
Beiträge: 2138
Registriert: 27.07.2008, 20:58

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Frei » 22.02.2011, 12:19

Ja, das Erdöl: und schon hat der Sohn Kadhafis (uns und der libyschen Bevölkerung) erklärt,

dass die Regierung Kadhafi das Einkommen vom Erdöl sichern kann, und deswegen auch das Geld für die Bevölkerung (aus sozialistischem System).

Ohne Kadhafi wird der Land ins Khaos landen, man wird es nicht mehr schaffen, Geschäft mit dem Erdöl zu machen, und

der Land (und die Bevölkerung) wird aus Hunger leiden.

:?:

Frei
Beiträge: 2138
Registriert: 27.07.2008, 20:58

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Frei » 22.02.2011, 18:40

Und jetzt die libysiche Neuigkeit (von Kadhafi): die Proteste wären von ausländischen Geheimndienste bezahlt. Er wird als Sahid sterben.

Elen
Beiträge: 111
Registriert: 12.04.2009, 10:53

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Elen » 22.02.2011, 19:27

Weg mit dem GhaddaFOU!

Frei
Beiträge: 2138
Registriert: 27.07.2008, 20:58

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Frei » 23.02.2011, 08:23

solodonna hat geschrieben:
Frei hat geschrieben:Und jetzt die libysiche Neuigkeit (von Kadhafi): die Proteste wären von ausländischen Geheimndienste bezahlt. Er wird als Sahid sterben.
Liebe Frei,

Du hast Dir die ganze Rede angehört? Dann kann ich Dich wirklich nur bewundern, ich habe das nicht ausgehalten. Es hat mich dann beruhigt, dass selbst die großen Nachrichtensender zwischendurch einfach Korrespondenten eingeblendet und mit ihnen gesprochen haben.

für diejenigen , denes es so ging wie mir, die NZZ hat eine ganz gute Zusammenfassung der Rede-
Auszüge aus der Rede Ghadhafis

ii. «Die Protestierenden sind Diener des Teufels. Sie bringen Schande über ihre Familie, falls sie Familie haben. Aber das haben sie nicht. Die Stämme stehen alle vereint hinter uns. Das Ansehen Libyens ist zerstört. Das italienische Imperium ist auf libyschem Boden zerstört worden.

Ich, Muammar al-Ghadhafi, bin nicht der Präsident der Republik. Ich bin der Führer der Revolution. Ich werde nicht als Führer der Revolution zurücktreten. Man nennt mich Staatschef, damit man mich vergiften kann. Ich habe keine Macht, ich kann nicht entscheiden. Das Volk entscheidet, es sind die Volkskongresse, die entscheiden. Auch über den Umgang mit den Erdölvorräten entscheidet das Volk. Wir geben nicht auf, wir kämpfen um Libyen. Wir werden die Volkskongresse neu und besser organisieren
weiteres aus der Rede hier

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 38251.html

LG

Solodonna
Ich habe eine Artikel gelesen, nicht auf NZZ.

Und an keine Rede gehört.

Jetzt ist er wahrscheinlich nach Venezuela (Hugo Chavez) geflogen. (Also, tatsächlich, kein Shahid mehr).

EDIT: für Quelle bitte auf ITA nach "Gheddafi, morirò da martire" (Kadhafi, ich werde als Martyre sterben) suchen. Für "Gheddafi: fuggito in Venezuela" (Kadhafi, nach Venezuela geflücht) auch.
Zuletzt geändert von Frei am 23.02.2011, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.

jippie
Beiträge: 864
Registriert: 15.03.2010, 19:46

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von jippie » 23.02.2011, 08:26

In Libyen könnte alles ganz anders sein:

Gabriele Riedle arbeitet beim Magazin „Geo“. Drei Wochen lang war sie als einzige westliche Journalistin in Libyen, am vergangenen Freitag kam sie zurück und gab der „Frankfurter Rundschau“ ein Interview. Auf die Frage „Was wollen die Demonstranten?“ antwortete sie: „Jedenfalls keine Demokratie. Es geht um Machtverteilung, um alte Rechnungen und um Rache. (...) Ich habe keine einzige Person getroffen, die von Demokratie redete.“

http://www.tagesspiegel.de/meinung/die- ... 71032.html
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

brighterstar007

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von brighterstar007 » 23.02.2011, 13:56

Ihr Lieben,

wie wir es auch drehen und wenden : antidemokratische/arabische Länder haben etwas, was wir nicht haben, aber dringend brauchen: - nämlich Zugang zu wertvollem Öl.

Daher werden westliche Nationen gut daran tun, erneuerbare Energien vor Ort zu erschließen oder aber mehr-oder-weniger-gute Zweckbeziehungen
zu Russland/Nord- und Westafrika zu unterhalten.
Erinnert euch mal an die Zitterpartie, als der Streit mit "Gazprom" zwischen der Ukraine und Russland ausbrach. Die Spezies vor Ort (Politiker)
haben vor Angst geschlottert, dass auch uns der Gashahn zugedreht werden könnte...

Liebe Grüße

Brighetrstar

Frei
Beiträge: 2138
Registriert: 27.07.2008, 20:58

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Frei » 23.02.2011, 20:20

Absolut. Aber Ägypten nicht. Und es wurde vorgeschlagen, dass Saudite hinter bestimmten Revolten standen. Und Erdöl brauchen sie sicherlich nicht. [Wo habe ich es gelesen, weiss ich nicht mehr.]

jippie
Beiträge: 864
Registriert: 15.03.2010, 19:46

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von jippie » 24.02.2011, 12:07

So wie ich gelesen habe, ist es im Moment Indien und China, die die Unruhen dazu nutzen, ihre Reviere abzustecken.
Wegen unserem Bedarf an Rohstoffen, stehen Russland und die Saudis in den Startlöchern.

Ich denke, die Karten werden in vielerlei Hinsicht komplett neu gemischt.
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

Micky1244
Beiträge: 2930
Registriert: 29.03.2008, 11:55

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Micky1244 » 24.02.2011, 13:01

China hält sich in Afghanistan schön aus dem Krieg raus und kümmert sich um den Abbau von Bodenschätzen.
Dass Libyen sich in Stammesgebiete aufteilen könnte erscheint mir sehr plausibel, es ist fünfmal größer als Deutschland und hat nur etwas über 6 Millionen Einwohner, hier eine Karte von Spiegel-online über die Verteilung der verschiedenen Ethnien in Libyen, bitte in der Übersicht "Stämme" anklicken:
http://www.spiegel.de/flash/flash-25335.html
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

Imene
Beiträge: 756
Registriert: 04.02.2009, 00:45

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Imene » 24.02.2011, 20:08

Blume hat geschrieben:Gestern kam auf Arte eine Dokumentation, wie sich die Europäer Afrika aufgeteilt haben, ohne je mit einem Bewohner von dort gesprochen zu haben. Und viele, viele Konflikte rühren aus der Aufteilung am Reißbrett, die die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen nicht berücksichtigt hat, her.
Man muss sich nur mal die Südgrenzen von Algerien zu Mali, Niger und Mauretanien oder auch die Grenzen zwischen Ägyptenund Lybien anschauen, um zu verstehen, dass Afrika damals willkürlich per Lineal aufgeteilt wurde.
"Dass so viel Ungezogenheit gut durch die Welt kommt, daran ist die Wohlerzogenheit schuld "
Marie v. Ebner-Eschenbach

Frei
Beiträge: 2138
Registriert: 27.07.2008, 20:58

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Frei » 25.02.2011, 11:47

Imene hat geschrieben:
Blume hat geschrieben:Gestern kam auf Arte eine Dokumentation, wie sich die Europäer Afrika aufgeteilt haben, ohne je mit einem Bewohner von dort gesprochen zu haben. Und viele, viele Konflikte rühren aus der Aufteilung am Reißbrett, die die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen nicht berücksichtigt hat, her.
Man muss sich nur mal die Südgrenzen von Algerien zu Mali, Niger und Mauretanien oder auch die Grenzen zwischen Ägyptenund Lybien anschauen, um zu verstehen, dass Afrika damals willkürlich per Lineal aufgeteilt wurde.
So wurde es für die ganze Welt gemacht. Ja, man könntet auch jede Grenze löschen. Und dann. Oder: und bevor?

Elisa
Beiträge: 3052
Registriert: 29.03.2008, 11:59

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Elisa » 25.02.2011, 12:04

Grenzen sind nie etwas natürliches und hatten auch immer etwas mit Macht und Reichtum zu tun.

Natürliche Grenzen wären für mich z.B. in Europa Sprachgrenzen, aber dann müsste man die Schweiz vierteln. Grenzen in Europa machen zur heutigen Zeit keinen Sinn mehr. Afrika kann ich nicht beurteilen.

Grenzen sind sinnvoll zwischen ganz verschiedenen Systemen, aber auch die sind ja nur von Menschen gemacht.

Und Grenzen rückgängig zu machen: Wo würde man dann anfangen, eigentlich müsste man dann in der Steinzeit beginnen.
Aber könntet Ihr Euch die Völkerung dann allein in Europa vorstellen. Dann müsste man Amerika den Indianern wiedergeben,
Alle Araber und Afrikaner müssten aus Europa raus. Und ob man das wirklich so genau weiss, wer in der Steinzeit wo zuerst gelebt hat.

Was Lybien betrifft, so habe ich Zweifel, dass es den Menschen nachher besser geht. Wenn ich da von Stämmen etc. höre, die ja auch bisher sich die Macht mit Gadafi geteilt haben. Diesen Stammesführern wird dann auch wieder um das Öl etc. gehen.

Außerdem glaube, man muss in diesen Ländern mit der Bevölkerung gelebt haben, um überhaupt irgendeine Vorstellung zu haben, was da wirklich abgeht. Das eine so andere Welt. Bei 6 Mio. Einwohner müsste es mit den Einnahmen aus Öl und Gas möglich sein, diesen eine gute Ausbildung zu geben, eine Industrie aufzubauen, so dass die Menschen ein gutes Leben führen könnten, wenn man sich denn einig wäre. Wenn ich aber dann von Sunniten etc. höre, und man die Gewichtung auf Religion und Stammesangehörigkeit legt, wird das wohl nicht möglich sein, denn das trennt.

Ich finde es nur schlimm, dass sie sich jetzt gegenseitig umbringen.


LG Elisa

Imene
Beiträge: 756
Registriert: 04.02.2009, 00:45

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Imene » 25.02.2011, 12:45

Frei hat geschrieben:
Imene hat geschrieben:
Blume hat geschrieben:Gestern kam auf Arte eine Dokumentation, wie sich die Europäer Afrika aufgeteilt haben, ohne je mit einem Bewohner von dort gesprochen zu haben. Und viele, viele Konflikte rühren aus der Aufteilung am Reißbrett, die die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen nicht berücksichtigt hat, her.
Man muss sich nur mal die Südgrenzen von Algerien zu Mali, Niger und Mauretanien oder auch die Grenzen zwischen Ägyptenund Lybien anschauen, um zu verstehen, dass Afrika damals willkürlich per Lineal aufgeteilt wurde.
So wurde es für die ganze Welt gemacht. Ja, man könntet auch jede Grenze löschen. Und dann. Oder: und bevor?
Nein, so wurde es eben nicht für die ganze Welt gemacht. Die Ländergrenzen dieser Staaten wurden willkürlich durch die Kolonialherren festgelegt, nach deren Interessen. Es wurde auf die Verbreitung der Stämme, der Sprach- und Kulturgrenzen keine Rücksicht genommen. Dadurch sind viele Konflikte auch erst geschürt worden.
"Dass so viel Ungezogenheit gut durch die Welt kommt, daran ist die Wohlerzogenheit schuld "
Marie v. Ebner-Eschenbach

Elisa
Beiträge: 3052
Registriert: 29.03.2008, 11:59

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Elisa » 25.02.2011, 12:56

Imene, das ist doch in Europa nicht anders oder ? In China auch nicht.

Es gibt schon lange keine natürlichen Grenzen mehr. Irgendwann leben auch in Europa verschiedene Stämme. Ob jetzt Grenzen von Kriegsgewinnlern oder Kolonialherren festgelegt wurden, es waren immer Fremde.

Und wenn sich nach Gadafi die Stammeshäuptlinge das Land aufteilen, werden sie auch keine Rücksicht auf Sprache und Kultur nehmen.

LG Elisa

rosalina
Beiträge: 66
Registriert: 09.02.2011, 15:27

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von rosalina » 25.02.2011, 13:35

Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwo geschrieben steht, dass es überhaupt jemals bei der Verteilung jeglicher Grenzen eine Rücksicht auf Sprachen oder Kultur oder Religion gegeben hat...aus diesem Grund sind ja viele erbitterte Kriege geführt worden, Teilweise sind sich manche Länder oder Staaten ja bis heute nicht einig

Bei der Festlegung von Grenzen ging es doch einzig und allein um Macht, Einfluss und Besitz
Die Seele einer unschuldigen Frau ist heilig, ebenso wie ein Kind.

Frei
Beiträge: 2138
Registriert: 27.07.2008, 20:58

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von Frei » 25.02.2011, 19:07

Imene hat geschrieben: Man muss sich nur mal die Südgrenzen von Algerien zu Mali, Niger und Mauretanien oder auch die Grenzen zwischen Ägyptenund Lybien anschauen, um zu verstehen, dass Afrika damals willkürlich per Lineal aufgeteilt wurde.
Nein, so wurde es eben nicht für die ganze Welt gemacht. Die Ländergrenzen dieser Staaten wurden willkürlich durch die Kolonialherren festgelegt, nach deren Interessen. Es wurde auf die Verbreitung der Stämme, der Sprach- und Kulturgrenzen keine Rücksicht genommen. Dadurch sind viele Konflikte auch erst geschürt worden.
Konflikte gab es schon zwischen den Stammen.

Die islamische Eroberungen (Jihadisten) haben auch in diesem Sinn eine Rolle gespielt.

Ich würde gern (oder nicht) wiederholen, dass die ganze Grenze, der ganzen Staaten, in der ganzen Welt, so wie die afrikanische Grenze entschieden wurden.

Innerhalb Sudan gibt es zum Beispiel keine lineare Grenze, aber es ist seit 652 AD, dass die Norder die Süder festnehmen, um davon Sklave zu machen.

Vielleicht sölltet man dort ein Paar Grenzes feststellen, sodass die Süder nicht unter die Norder unterdrückt sein müssen.

Aber nein: dann wäre es etwas ungerecht, im Vergleich vom "naturellen Vermissen der Grenze Afrikas".

Schönen Abend.

jippie
Beiträge: 864
Registriert: 15.03.2010, 19:46

Re: Proteste in Libyen (und Yemen und Bahrain)

Beitrag von jippie » 25.02.2011, 22:23

Wer sagt denn das es nicht interessiert?
Man kann nur ungläubig zuschauen:

http://www.spiegel.de/video/video-1111509.html

Ich bin auch dafür militärisch einzugreifen, aber ich höre jetzt schon das Geheul von sämtlichen Friedensforschern-gruppen-müttern.....
Die begreifen einfach nicht, das man mit Terroristen, und das ist Gaddafi, nichts bei Tee und Plätzchen aushandeln kann.
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

Antworten