Deutsche flüchtet mit ihrem Kind nach Lampedusa

[Pamela]

Die Überfahrt war sicher sehr unbequem, aber ob sie wirklich soooooo gefährlich ist (in einem einigermassen grossen Schiff), wie immer behauptet wird?

Elen,
ich weiß nicht ob Du manchmal Nachrichten guckst, oder Zeitung liest..?
Man hört etwa alle zwei Wochen von Flüchtlingen, die tot oder lebendig aus dem Meer gezogen werden - die kommen genau von diesen Schiffen.

[Pamela]

Tina ist hier als Userin angemeldet , vielleicht wird sie sich ja selbst dazu äußern.

Das wäre schön!

Liebe Tina,
ich freue mich, dass alles gutgegangen ist und wünsche Dir ein schönes Leben mit Deiner Tochter!

[gringa]

Dieser Kommentar ist sehr interessant:

“ Als langjähriger Besucher Tunesien und auch Djerba habe ich Frau Tina Rothkamm kennen gelernt und auch ihren damaligen Mann Dr. Faouzi und kann sagen das sie nicht die ganze Wahrheit sagt.

#31 von Djerbi , am 08.03.2011 um 22:15 “

ich frage mich gerade habe ich, auch als langjaehriger Besucher Djerbas (als Tourist) wirklich
die Moeglichkeit dort so hinter die Kulissen zu schauen ?

Um mehr als Geruechte, Hotelklatsch kann es sich dabei sicher nicht handeln.

Naja, manchen Menschen scheint das zu reichen um sich ein
Urteil zu bilden und seinen Senf abzugeben


lg Gringa

[jippie]

Das habe ich auch in einem Artikel gelesen.
Wenn es so ist, dann hat sie nichts dazu gelernt und die Hälfte wieder vergessen.

[Canim]

Laßt doch mal das pauschalisieren. Muss ja nicht jeder TN gleich ein schlechter Mann sein? Wer sagt denn, dass sie mit dem jetzigen nicht den Richtigen getroffen hat.
Wer ist denn so ohne Fehl und Tadel?

Gruß
Canim

[Charlotte]

Was muss diese Frau schreckliches mit ihrem Kind erlebt haben um diese Flucht zu begehen? Wenn die Frau in Deutschland ist, sollte sie sich unbedingt an den Weißen Ring wenden - sie braucht alle Hilfe die sie benötigt. Es wäre schön wenn diese Frau sich hier irgendwann meldet.

[Canim]

Hallo Karla,
du warst nicht gemeint, sondern Jippiee.

Der zweite Ehemann ist ebenfalls Tunesier.

Gruß
Canim

[Micky1244]

OT


Reporter riskieren in ihrem Beruf ihr Leben, wenn sie aus Krisen- oder Kriegsgebieten berichten. 2010 sind ca 57 Reporter dabei ums Leben gekommen:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... -ermordung

[Pamela]

Wenn nicht alle so sensationsg*** wären, würden von den verstorbenen/getöteten Menschen noch viele heute leben ... aber leider gibt der "Druck" der Medienmacher was anderes vor und Geld zählt am Ende mehr als ein Menschenleben!

Hallo sunwalk,
ich würde das nicht unbedingt als seinsationsgxxx bezeichnen... Oftmals können objektive und aktuelle Berichterstattungen nur unter gefährlichen Umständen entstehen (siehe aktuell in Lybien) und wir müssen froh sein, dass wir diese Informationen bekommen.

Natürlich wird dabei oft die Grenze des guten Geschmacks überschritten - trotzdem bin ich dankbar für Reporter, die mutig aus solchen Krisengebieten berichten.

[jippie]

Bevor ich mich solitarisiere hätte ich doch gern ein paar mehr Infos.
Zum Beispiel, sie hatte auch in Tunesien das Sorgerecht für das Mädchen, deshalb gehe ich davon aus, dass der Lebensmittelpunkt des Mädchens und der neuen Familie bis vor kurzem Tunesien war.
Wie passt da der Vorwurf, der EX-Arzt-Mann hat sehr gute Beziehungen zu tunesischen Behörden, Entscheidern und war ein Ben-Ali Anhänger? Dieser Tage ein sehr schlimmer Vorwurf....
Da ihr aktueller Arzt-Mann jetzt in Düsseldorf auf sie wartet, warum ist sie erst ohne Kind ausgereist?
Oder ist die Neufamilie vorraus gereist?

Viele offene Fragen und nur eine Halb-Geschichte.....

[ohoh]

Vielleicht wurde es hier bereits eingestellt.
Hier der Link...

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 44,00.html

und dann die Kommentare vor allem männlicher User - ohoh!


Ich habe den Artikel hierher verschoben, der Thread existierte schon länger, LG Micky

[Frei]

Hier: http://forum.1001geschichte.de/viewtopi ... =25&t=5948

[Micky1244]

Ich habe die letzten beiden Beiträge in den schon zum Thema existierenden Thread verschoben.

[ohoh]

Hallo,

auch der Bericht sollte allen zur Zeit AMIGA Betroffenen Frauen zu Denken geben,was eine Mutter riskiert,um endlich ihr Kind in Sicherheit
vor ihrem nordafrikanischen Mann zu bringen und sich selbst auch. Und dieser Mann, als Arzt, gehörte noch zur gehobenen Schicht.

Und keine Frau sollte denken,dass ihr das nicht passieren kann.
Viele Grüsse, Morena

vielleicht aus der gehobenen Schicht nicht so häufig?

[Micky1244]

Ich habe Morena so verstanden, dass sie die "gehobene Schicht" erwähnte als Gegenteil zu der zu vermutenden
Schicht, in der die meisten Beznesser zu Hause sind.

Ein Akademiker, egal aus welchem Land, ist natürlich kein Garant für eine glückliche Ehe.
Anzunehmen ist allerdings, dass es sich bei dem tunesischen Arzt-Ehemann nicht um einen Beznesser gehandelt hat.

[nanik]

@ Ohoh

die kulturellen Unterschiede und die soziale Prägung macht leider auch vor der gehobenen Schicht nicht halt. Ich denke das kann man daran wieder einmal mehr erkennen.

Bei der Geschichte musste ich unwilkürlich auch gleich wieder an "Nicht ohne meine Tochter" denken. Auch ein Arzt aus der gehobenen Bildungsschicht...

Ich sags mal frei heraus. Mir wäre egal wie gebildet und wie gehoben ein Mann wäre...wenn der Kulturkreis aus dem er stammt so vollkommen verschieden ist, würde ich dem Ganzen keine Chance geben. Da bin ich zu sehr Realistin und ich hätte auch keine Lust mein Leben einem ständigen Anpassungs- und Kompromissfindungskampf zu unterwerfen. Ich will meine Energie in einer Partnerschaft lieber auf andere Dinge verwenden, die Basis muss von Anfang an stimmig sein. "Passend machen" möchte ich nicht erst

LG nanik

[Micky1244]

Hier ein Link zu einem Artikel im Hamburger Abendblatt über in arabische Länder entführte Kinder:

http://www.abendblatt.de/politik/deutsc ... etter.html

[morena]

Ich habe Morena so verstanden, dass sie die "gehobene Schicht" erwähnte als Gegenteil zu der zu vermutenden
Schicht, in der die meisten Beznesser zu Hause sind.

Ein Akademiker, egal aus welchem Land, ist natürlich kein Garant für eine glückliche Ehe.
Anzunehmen ist allerdings, dass es sich bei dem tunesischen Arzt-Ehemann nicht um einen Beznesser gehandelt hat.

Hallo, Micky

genau das meinte ich. Ein Beznesser war er sicher nicht. Aber trotz Bildung ,lässt sich die unterschiedliche Denkweise nicht wegdenken.
Und die ist nun einmal ganz anders.

Viele Grüsse, Morena

[Micky1244]

Wie nicht anders zu erwarten war, meldet sich nun der Vater des Kindes zu Wort:
http://www.bild.de/BILD/news/2011/03/11 ... utter.html

[Micky1244]

Und hier noch etwas ausführlicher das Statement des Exehemannes:

http://www.derwesten.de/nachrichten/Tin ... 98358.html